* Oeffeutliche Sitzung der Gemeindekollegie«: Am Mmnroch, den 21. ds. Mls. von vormittags 8Vs Uhr an.

Tagesordnung:

Beratung der Voranschläge der Stadtverwaltung sür 1916.

7 Todesfall. 3m hohen Alter von 83 Jahren ist okst rn der hier und im Bezirke wohlbekannte und ge- schätzte Privatmann Christian Schweiber unerwartet rasch verschieden. Der Verstorbene, der sich durch seine umsichtige kaufmännische Tätigkeit in Egenhausen und später durch den Belieb eines Mkhlgeschäsrs hier aus kleinen Anfängen emporgearbeitet hat, war überaus bescheiden und anspruchslos und ging stille seine Wege. Seine reichen Ke.iktttüffe und E fahrungen stellten er lange Zeit in dankenswerter Weise der hüsigen Handwerkerbank als Aussichtsrakmitglied zur Verfügung. Se n gediegener Lha- mkkcr und seine christliche Gesinnung werden dem Ent- schlasenen. der morgen hier zu Grabe getragen wird, ein ehrendes Gedächrnis sichern.

^ Generalversammlung. Der Militär- und Be- tteranen-Benin Nagels hielt seine jährliche Generalversamm­lung am Sonntag, den 18. Febr., nachmittags 4 Uhr im Lokal Traube. Der stellv. Vorstand Berstrchrr eröffnte die Versammlung mit begrüßenden Wo len und e teilte so­dann dem stcllv. Kassier das Wort zur Erstattung drs Kassenberichts. Danach betragen die Einnchmen 707 21

die Ausgaben 657 ^ 07 somit bleibt ein Kassenbestand von 50 ^ 14 ^ Nach dem Rechenschaftsbericht, welchen Shrtsisührer Raas vortrug, beträgt das Bereinsoermögen 1748 04 w bei die auf die Kriegsanleihe gezeichneten 800 ^ inbegriffen sind. An Unterstützungen wurden an danke Kameraden gewährt vom Verein und Bund 78^. An Liebesgaben sür die zum Heere einberussnen Kameraden wurden aufgewendri im abgelcwsenen Jahr 298 im Jahr 1915 537 im Jahr 1914 227 insg,sumt 1062^. Der Vorstand dankt dem Schufrsührer und Kassier für ihre Mühewallung und gedenkt sodann der verstorbnen Kameraden, insbesondere des langjährigen Kassiers Paul Hemminger, welcher im abgelaufensn Zehre in Cannstatt beerdigt wurde. Die Versammlung erhebt sich zum An­denken an die Verstorbenen von den Sitzen. Betreffs Neuoornohme der Wühlen wird einstimmig der Wunsch auegedrückt, es. solange der Krieg dauert, beim Alken zu lassen. Beteiligt mit der Fahne hat sich der Verein im «bgelaufenen Zehr au 21 Beerdigungen verstorbener Krie­ger, welche in hefigen Lazaretten uniergebrachi waren; hie- für spricht der Bezt-dsobmann Schaibls dem Verein auch im Namen des Wärst. Krkgerdundes seinen verbindlichsten Dank aus. Ueber die ech Irenen Wethnachrsgaden sind von den ausmarschierken Mitgliedern viele Dankschretbm eings- lvusen, welche nun vom Schriftführer verlesen wurden, sie geben Zeugnis von der großen Freude und Anerkennung, weiche der Verein durch diese Lieb sgaben seinen Kameraden im Felds macht. Kamerad Wacker und B-zirksobmann Schaibie beleuchten in markigen Worten den gegenwärtigen Smrid d s Krieges und sprechen unfern Heerführer und Soldaien volle Anerkennung sür ih e großen Taten aus, die durch Einsetz n v m Leib uns Leben die Schrecken des furchtbaren Krieges von Leu heimatlichen Fluren abgewen­det haben; der Herr aller Heerscharen wolle uns dazu ver­helfen, den endgültigen Sag und Frieden vollends zu er­ringen. Zum ehrenden Andenken an die gefallenen Ka­meraden erhebt sich die Versammlung von den Sitzen und stimmt ein in das von Tez -O mann Schaidle ausgebrachte Hoch auf Kaiser und Heer zu Wasser und zu La d und in der Lust. Eine sehr interessante Schrift, betiteltEin Wort an die obern und an die untern* von einem deut­schen Sozialdemokraten wird vom Bez.-Obmann oerles n und firdct allgemein Anklanq, sie stellt die w hre Polikis

Reihe sollen hier ang süh-r werden:Grunatenschloß", Gruppe Läusefrei*.Marthaheim (zu vermieten)*,Zur Tropfsteinhöhle (Das Ideal schlafloser Nächte)*,Herberge S-iberne Laus".Zum Flachbahner*.Rattem-esl",Letzte Rettung",Aquanum",Zum bay Men Löwen*,Schnei- dersruh: Weiter für moderne Herrenschneider«!*,Veranda: Sommersruhe*.Zum Arzeberch*, Villa Schützenltesel*, Villa Dunkelkammer* usw.

Immer wieder kommt der unverwüstliche Humor un­serer Soldaien in den Inschristen zum Durchbruch. Wenn über dem Eingang zu einem Unterstand geschrieben steht: Bäte Zy tnderhut abnehmen", so soll das wohl nur eine Mahnung sein, die E Wartung, die man an die Höhe des Raumes stell?, nicht allzuhoch zu spannen. Die resigniert Zum Ausdruck gebrochre Quintessenz des Soldatknlebens: Was befehlen wird, wird gemacht*, ist mit der U-tter- sch ist versehen:Mensch ärgere Dich nicht!' In An- lchnung an die im besetzten Gebiet tM fig zu st d nden Tür-Aufschriften an den Wohnhäusern der ewh imischen Be­völkerung ist sicher die Inschrift enstanden:Nicht stören! Gute Leut«.* Für die Schlafaerhältnisse unserer Soldaien ist folgendes Berschen charakrerist.jch:

Der Emil der besitzt den Ballen Der größten Rahe doch von allen,

Wenn auf ihm 'rum die Ratten losen,

So tut er ruhig weiter bösen.*

Zwei Beispiele, die zeigen, daß solche Ergüsse fast j - dem Gegenstände, der im Schützengraben l« den eine Rille spielt, zugedvcht werden, sollen den Sch bilden. Ein Mächtiger französischer Blindaänger. der sich auf das Ge länbe hinter einem deutschen Gräben vrrirrr hat. wird mit Kreise von jemandem b.srcg :Du bist wohl nicht von hier, du siebst so blaß aus.* Und an einem Feldpostbrief- Kasten in einem Schützengraben liest man:

Englands und dessen Geschichte feit Jahrhunderten ins rich­tige Licht, daß Englands höchstes Zt-l die Vernichtung Deuischlands sei. weshalb wir gegen diesen Feind mit allen uns zu Gebot sichrnden Machtmitteln Vorgehen müssen. Mit dem Wunsche auf baldigen Frieden und glückliche Heimkehr der Kameraden schloß der Vorstand die in allen Tellen gut verlaufene Versammlung.

* Kanonendonner. G-stern Abend wurde hier star­kes Geschützfeuer, mir deutlichem Klangunterschied der schwe­ren und leichten Tonarten, vernommen. Wahrscheinlich ist der Föhn der Träger der gewaltigen Schallwellen aus weiter Ferne, vermutlich dem Oderetsatz gew.stn.

r Obstbanrnpstege.Auf jeden öden Raum pflanzt einen Baum*, eimn Oostbaum. der gute Sorte Tafelobst liefert. Vergiß nicht dre leeren Wände mit Spalierobst anzubauen. Wirf schlechte Sorten ab, pfropf gute aus. Aber hole dir sachverständigen Rat dazu. Obst ist ein un- entbehrliches Nahrungsmittel, besonders für Kinder, eine köstliche Ersris ung sür jedermann und ein geeigneter W ntervorrat. Jeder Baum wird ein Denkmal für den Weitblick und de Bor sorge der Pflanzenden.

* Die neueSommerzerzeit." W'r meldeten schon, daß dieSommer zeit "mit den um eine Stunde vor- gihenden Uyren auch in diesem Jahrein ihre RMte treten rvlrs. Wie wir nun erfahren beginnt die Sommerzeit am 16 April, morgens 2 Uhr (mitteleuropäische Zeit) und en­det am 7. Septr. morgens um 3 Uhr (Sommerzeit). Zu dem erstgenannten Zeitpunkte werden die öffentlichen Uhren um eine Stunde vor zu dem letzgenannim um eine Stunde zurückg stellt.

* Zunahme der Tage. Die Zunahme der Tage macht sich schon bedeutend bemerkbar. H-ute haben wir schon wieder 10 Stun ren Tageslicht. Am 28 Februar, ist der Sonnenaufgang schon um 7 Uhr 2 Minuten, der Un­tergang um 5 Uhr 30 Minuten, so daß an diesem Tage die Taoeslänge 10 Suaden 51 Minuten beträgt.

* Der strenge Winter IS 17. Der strengste Win­ter seit hundert Iayren 1879/80 ist vom diesmaligen Win­ter überholt. Damals wm den 42 anhaltende Frofltage ver- zstä net und in dtes- m Winter h üten wir seit 46 Tagen (5. Januar) ununterbrochen Frost.

* Gefangene» Post. Auf wiederholte Anfragen wird bekannigegebm, daß der Postoerkehr m t den in Eng­land internierter Gefangenen aus naheliegmden Gründen bis auf weiteres unmöglich ist.

r Paketderkehr. Die Versendung mehrerer Pakete mit einer Paketkarte rst vom 19 Febr. ab bis aus weiteres auch im inneren deutschen Verkehr nicht gestattet.

Glänzendes Ergebnis der Hindeubrrrgspevde. Nach den bisher vorliegenden Meldungen üoer den von der Landwirtschaft freiwillig gespendeten Fl M- und Feil- mengen, die noch nicht alle Telle von Deutschland umsaffen, sind insgesamt ftespendet: 1636500 K-lag amm Schmalz, Speck und Fis schwären. Davon stammen aus Preußen 1180400 Klg, aus Bayern 172000 Klg., aus Baden 92500 Kg., aus Württemberg 51890 Klg., Oldenburg Mid Sachsen sind mit je 32000 Klg. vertreten, Anhalt und Sachsen Gocha 12800 bezw. 12 500 Klg., Tlsaß- Lo hrinven mir fast 10000 Klg.

r Fristen für Abgabe der Besitzsteoererklärnng. Als Fitst für die Abgabe der Btsitzstemrerklä'ung ist die Zell vom 25. Jan. bis 15. Febr. 1917 bestimmt. Wenn der Steuerpflichtige den noch nicht festgesetzten Abschluß sür den 3l. Dez. des letzten Jahres des Beranlagungsz.ittmims (Kalend jahre 1914, 1915 1916) zugrunde legen will, so ist ihm eine ar-gimrsstne, jedoch nicht über den 31. Mai 1917 hinausgehende Frist zu gewähren. In den übrigen Fällen ist eMe Bettängerung der Frist nicht über den 15.

Kameraden seid nicht träge Und öffnet oft diese Tür,

Daheim eine treue Seele Ist stets eines Mannes Zier.

Und kommt Dein liebes Briefe!

Za Haus bet Muttem an,

Dann packt sie ein Pakete!

Zum Dank sür ihren Mann. Franks. Zig.

Nunles Mertel.

Die Weltreise eines Kriegsgefangenen-Pakets.

Im S mmer 1915 geriet ein Elsässer in ruffische Kriegsgefangenschaft und kam nach Sibi len. Er bat s ine Frau, die in Mülhausen-Dornach wohnt, ihm doch Wirrt, rs 'chen zu senden. Di« Fra» entsprach seinem Man­ch«. Wollsachrn und auch einige Eßwaren traten die Reise nach Sibirien an. Der Winter kam jedoch und da« Piket Halle seinen Bestimmungsort immer noch nicht er­reicht. In Rußland verschwindet vieles und so fand man le cht eine Lösung, wo da« Paket geblieben sein konnte. Der Mann wurde aber, wahrscheinlich weil er Elsässer war, im Sommer 1916 plötzlich auf die Reise gesandt und tauchte in Lourdes in Frankreich auf. Und wieder kam der Wmter und der Wunsch um Wrllsachen. Da zur rechten Zeit kam das im Sommer 1915 abgesandte Paket von seiner Reise zurück. Der Empfänger war nicht aufqesun- den. Bon Sibirien hatte das Packet verschiedene Länder berühr» und sich im monatlangen Umherirren wieder nach drin Elsaß zurückqefunden. Außer den Eßwaren war der Inhalt noch unb rührt und Komi« nun gleich die Weiter- fahrt über die Schweiz nach Frankreich antreien. Gelderwerb a« der Front, r Findige Lerne, die das Geld aus der S ratze liegen sehen, hat es immer ».überall gegeben. Wir kamen gerade aus dem ersten Gefecht, da fanden diese Hellen Köpfe in den kupfernen Füh-

März hinaus zu bewilligen. Die Fristverlängerung erfolgt aber nicht von Am sw-gen, sondern sie muß nachgesucht werden. Unteriäßi der Steuerpfl chiige das Nachsuchen um Fristverlängerung, so kann ihm ein Zischlag von 5 bis 10 vom Hundert der rechtskräftig festg, stellten Bcsitzsteuer auserlkgj werden. Wer also bis 15. Febr. nicht fertig war mit der Besltzsteuererdlärung. tut gut daran, wenn er um Verlängerung der Frist sofort nachfucht.

^ Rohrdorf, 18 Febr. Der kürzlich als vermißt gemeldete Er, st Bräuning htt nun Mitteilung gege­ben, daß er unverwundet in französische GesangklMast ge­raten sei.

» Alteusteig, 18. Febr. Wer den Schaden hat braucht bekanntlich für den Spott nicht sorgen. Davon kann ein hiesiger Gerbsrmeister erzählen, dem in einer Nacht in der vergangenen Woche 6 Stück halbe Sohlleder gestoh­len wurden. Er hatte diese zum trocknen ausgehängi. Diebe müssen nun in Erfahrung gebracht haben, daß der Hund des Gerbers wegen der starken Kälie des Nachts Ms Haus HMeingenommen wurde. Sie benutzten diese Ge­legenheit und stahlen dem Gerber die Felle. Der Scha­den dürste sich aus etwa 700800 Mk. belaufen.

Letzte Nachrichten.

Sämtliche SL«.

Berufung.

p Stuttgart, 19. Febr. Der nmionalliberale Reichs- tagsadgeordnere Otto Keinath wurde vom Reiche Kanzler

zvm Mitglied des Beirats des Reichskommisfa- ria s für Uebergangswirrfchaft ernannt.

Frankfurt a. M., 20. Febr. Drahib. Nach einer Melm g dcrFranks. Zig." Aus Basel berichtet Haoas aus Washington: Das Staatsdepartement habe vom spa­nischen Botschafter in Berlin Ausschluß über die Gerüchte der Freilassung der amerikanischen Gefangenen der Iaro- daole verlangt. In Erwcr ung der Anlwo t wird die ame- rikan sche Note, die die Freilassung dllser Amerikaner fordert, noch zuiückgkhaiten werden. Das Staatsdepartement er­sucht ferner um Mttteilu g der Gründe sür diese Zögerung der Abfahrt des zweiten E smbohnznges, der letzte Woche mit SO Amerikanern hätte adgshen sollen.

Die Kriegslage am Abend des IS. Februar.

Berlin. 19. Februar. WTB. Drahib. Abends. Amt­lich wird mitgeteilt:

Am Morgen scheiterte ein englischer Vorstoß,

südwestlich Mesjlnes (nördlich von Armientieres.) Sonst im Westen bri unsichtigem Weiter, im Osten bei strenger Kälte nichts Wesentliches.

Familieuuachrichte».

Gestorben

Friedrich M-zqer, Lehrer a. D. 86 Jahre alt, Herrenberg: Bona- ventuia Mayer, alt Schultheiß, 72 Jahre alt, Wetttngen; Ioh -nna Bolz, SV, Jahre alt, Pfalzgrafenweiter; Marie Seeger, geh. Grob- Hans, 52 Jahre alt, Berneck: Sim n Kugel. Calw: Sofie Mtckeler, geb. Kaltenmark, Seebronn, Josef Pfeifer, Schuhmacher Meister, Rot- tenrurg; Marie Agnes Brattling Wtw., geb. Reichardt, 84 Jahre alt, Herrenberg.

Im Felde gestorben: Gottfried Dengler, 24 Jahre alt, Feldrennach: Wilhelm Raich, Unteroffizier im Inl -Regt. Nr. 397; Hermann Henget, Leutnant der Ref. 25 Jahre alt. Freudenstadt.

Mutmaß!. Wetter am Mittwoch nnd Donnerstag.

Meist trüb, vorübergehend ausheiternd, srvststei.

Für die Schristleitung verantwortlich: K. O. Braun. Druck und Verlag der G W.Zaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser) Nagold.

rungt-ringen der feindlichen Schrapnelle und Graraien schon passende Andenken an den Krieg. Nicht bloß von Aus- Uäßern weg. auch von den Blindgängern, wurden oft un- ter Lebensgefahr, die Ringe gedämmert. 1 ^ trug so ein Ring immer ein. Das französische Infanteriegeschoß ist aus Bro ze. Kaum war erkannt, daß sich daraus Finger- ringe hämmern lassen, setzte ein schwunghafte- -ri-:b mit solchgoldenen* Kriegsringen ein. Aluminiumstücke von Zündern weg lieferten Sroff zusilbernen* Ringen, die mit eingelegten Bronze-Etcikikn* wesentlich im Wert- * le­gen. Verhältnismäßig billig wurden die seidenen. i«lhin baumwollenen Stoffe von Len feindlichen Fallschirmen ge­handelt. Neuerdings blüht das Geschäft in Spazierstöcken. Jede mann braucht einen, die Brkleidungeordnung kennt den Stock zwar nicht, aber er erweist sich allenthalben nütz­lich und wird deshalb getragen und sobttz'eri. Morgen, wenn wir mit Stöcken versorgt sind, wird sich eine neue Gelegenheit zur Betätigung finden. Neben diesen Gelegen- heite- und Modearbeiten bringen einige ständige Gewerbe H err Vertretern noch etwas ein; Friseure. Photographen. Uhrmacher kommen in» Geschäft, wenn sie nur wollen, Freilich sind die Tarife nieder, entsprechend demortsübli­chen Taglohn' (der Löhnung) der Kundschaft, aber es ist

auch bald so ein Tagelohn verdient.

»

An dem vaterländischen Sinn, ander opfer­willigen Selbstbeschränkung msrrerLandbevöl­kerung im Berbrauch ihrer Erzeugnisse wird der nieder- trächtige Aushungerung« plan unserer Feinde zuschanden werden.Es muß doch gehen* habe ich den Zweif­lern entgegnet; dein Soldat, kein Verwundeter, kein Munitionsarbeiter, kein deutsche» Kind in der Stadt wird durch die Schuld der deutschen Landfrauen hungern, wenn diesen der Ernst der Lage und der Ernst ihrer Pflicht nur klar wird! An Deutschlands Landfrauen

von Piäsident ». Batocki.