Im Bereszker-Gebirge säuberten Bayern einen Grenzkamm. I« Uz- und Patros- (Trolusul-) Tale warfen österreichisch, ungarische Truppen schon ans rumänischem Bode« kämpfend den Feind an mehreren Stellen. An der Dreiländerecke aus den Höhen am Neagra-Bache wurden russische Angriffe zurückgewie'en.

Front de- GeneralfeldmarschallS Prinz Leo» pold von Bayer«: Nördlich von Zaturey brachen an- greifende russische Bataillone vor den deutschen Hindernissen zusammen.

Italienischer Kriegsschauplatz:

Ans unsere Stcllungen im Wippachtale und aus der Karsthochfläche lag gestern vormittag heftiges Artillerie- u. Minenfeuer, das gegen Mittag allmählich nachließ. Rekog- niszierende feindliche Abteilung«», die sich unseren Stellun­gen näherten, wurden durch Handgranaten zurückge rieben.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Aus dem Bereich unserer Truppenn ist nichts zu mel­den.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs : von Höfer, Feldmarschalleutnant.

Berlin, 27. OKI. Tel. Aus dem Haag meldet der Lok.-Anz.: Die Daily Mail faßt ihre Betrachtungen über den Verlust von Coustautz» in folgende drei Punkte zusammen: Rumänien verliert l. große Vorräte an Getreide, Petroleum und anderen Waren, viele Fabriken und den wertvollsten Hafen. Es verliert II. die kürzeste Verbindung zwischen Bukarest und Odessa über das Schwarze Meer. Hl. Rumänien steht vor dem Problem, wie verhindert werden kann, daß der Feind die Donau überschreitet und Rumänien von der Laudverbinduug mit Rußland abschneidet.

(N. T)

Fraukfnrt a. M., 27. Okt. Tel. Aus Bern wird der Franks. Ztg. gemeldet: DerBund" bemerkt zum frauzöfische« Vorstoß bei Verdau: Es kann sich hier für dm Brrteisiger. also die Franzosen, nicht mehr um ein Heraustreten aus der Desenstoposttion und einen glatten Durchbruch in nordöstlicher Richtung gegen die wich­tigste deutsche Verteidigungslinie handeln, sondern nur noch um einen Ausfall aus einer Desenstoposttion mit beschränk­ten Zielen. Der Erfolg erleichtert die Lage der Fran­zosen an dieser Bertetdigungsftelle, der herabgedrückten Eck- Position von Berdun, unterstützt mittelbar ihre Sommeoffen- stoe, bleibt aber noch innerhalb der strategischen Sphäre hängen, die durch die Deutschen auf beiden Hnuptfronten, im Westen und im Osten, geschaffen worden ist. (N. T.)

Franksnrt a. M., 27. Okt. Tel. Aus dem Haag wird der Franks. Zig. gemeldet: Daily Telegraph berich­tet über die wilde» Preistreibereien an der Getreide­börse: Wenn je ein Preis festgesetzt sei. sei er ein paar Augenblicke späier schon weiter emporgeschnellt. Die Nach­frage übertreffe bei weitem das Angebot, zumal wenig ein- heimischer Weizen vorhanden ist. Die Preise sind sehr hoch, und es ist keine Aussicht mehr vorhanden, daß die Ein­fuhr von amerikanischem Getreide eine Verbilligung bringe.

(N. T)

Geuf, 27. Okt. Der .Nat.-Ztg." wird gemeldet: Pariser Blättern zufolge wurde der Angriff bei Berdun von vier Divisionen ousgesührt und zwar unter dem Ober­befehl des Befehlshabers der zweiten Armee, General Ni- oelle. Ioffce wohnte persönlich dem Angriff bei. während die Angriffstruppen vor General Mangin, einem wegen seinem Dcaufgehens bekannten Afrikaner, geführt wurden. Eine furchtbare Art llerieoordereitung ging voraus. Bier Kolonnen gingen vor. Bon ihnen blieb die linke in den Steinbrüchen von Haudromot stecken, die dritte wurde vor

dem Dorfe Baux zum Halten gebracht, und die vierte konnte sich trotz verzweifelter Anstrengungen Bauz' nicht bemäch- tigen. Die zweite ging weiter vor als die übrigen, und kam bi« in die Gegend von Douaumont.

Stuttgart, 27. Okt. Zum letzte» Fliegera«griff auf Stuttgart wird aus Berlin mitgettilt:Le Nouoelliste de Lyon" meldete unter dem 15. Oktober, daß bei dem letzten Fliegerangriff auf Stuttgart eine große Benzinfabrik von Bomben getroffen und niedergebrannt sei In Wirk­lichkeit ist es den Fliegern nur gelungen, einige Bombe» in den ausgedehnten Schloßgarteu abzuwersrn, »o sie in dem wohlgepflegten Rasen einige große Löcher zurück- ließen. Weder Personen noch Gebäude kamen bei diesem .furchtbaren" Angriff zu Schaden.

Briefkasten.

K. Sterilisieren heißt, das Eingemachte in den Glä­sern, tn denen es ausbewahrt werden soll, verschlossen im Wasserbade so lange kochen, bis es auf diese Art nochmals durch und durch kochend heiß geworden ist. so daß die da- rin enthaltenen Zerstörungskeime dadurch abgetötet wurden.

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