Stadtgemeinde Nagold.

SoeiselmW-VeksiMl.

Diejenigen Einwohner, welche ih'e Speisekartoffelu bis zum Sommer 1SLV nicht a«S de« Ertrag ihrer eigene» Wirt­schaft vom Herbtt ISIS decke» können, werden unter Bezug auf die oberamtliche Bekanntmachungen im G-sellschafter Sir. 210 und 216 hiemit aufgesordert. ihren ganze» Iahresbedarf an Speisekartoffel« entweder durch Ansftellnng von Bezugsscheine« oder durch An­meldung ans dem Stadtschnltheißen-Amt sicherzustellen. Hiebei ist folgendes zu beachten:

1. Kartoffelbezngscheine find erforderlich, wenn der hier wohnhafte Verbraucher seine Kartoffeln ganz oder teilweise von einem Erzeuger einer Gemeinde außerhalb des OberamtSbezirks beziehen will. Die Kartoffelbezugsscheinssormulare «erden aus dem Rathaus ausgegeben und sind ausgefüllt wieder dorthin zurückzubringen. Wer bis SV. September einen solchen Kartoflelbezugsschein beim Stadt- schultheißenamt nicht eingereicht hat. kann sich auf diesem Weg mit Kartoffeln nicht mehr eindecken. Wollen die Kartoffeln etwa wegen ungeeigneten Ausbewahrungsmöglichkeilen vom Erzeuger nur nach Be- darf abgenommen werden, so sind im Kartoffelbezugsschein die Termine anzugeben. an welchen die Teillieferungen abgerusen werden wollen.

Sofern Deckung aus einer Gemeinde de- Oberamts bezirks erfolgt, unterliegt dies keinerlei Beschränkung, kann also ohne Kartoffelbezugsschein geschehen.

2. Anmeldung anf dem Stadtschultheißenamt. Im übrigen ist der gesamte Bedarf an Tpeisekartoffel« alsbald spätestens bis 30. September aus dem Stadtschnltheißen-Amt anzumelden, woraus Vermittlung und Zuweisung der Kartoffeln» durch die Stadtgemeinde zum Selbstkostenpreis erfolgt. Bei der Anmeldung ist anzugeben, ob die Kartoffeln »on der Stadt sofort abaenommen und gelagert werden können.

Im Allgemeinen wird noch daraus aufmerksam gemacht, daß als Bedarf aus den Kopf der Bevölkerung täglich iVs Pfund zugrunde gelegt wird. Bei Bezugsscheinen kann bis 15. April eine Höchstwerte von 3Vs Zentner für die Person beansprucht werden.

Das Siadtschultheißenamt fordert dringend auf, sich mit Kartoffeln rechtzeitig und genügend einzudecken und die genannten Termine nicht zu versäumen. Wer es untrriäßl, jetzt seinen Kartoffelbedarf zu sichern, kann nicht unbedingt damit rechnen, daß er im Frühjahr versorgt wird

Den 18. September 1916.

Ttadtschultheifienamt: Maier.

Oie Oedurt eines kräftigen

Lriegsduden

reifen bockerireut an

OlierZurixtpItti X»K«L ii. Ib i kiu.

-lsKOlä, den 19. September 1916.

0»lsv, den 18. Zeptember 1916.

^ri 6en k'olAen einer sokvreren VervvunclunA ßeslorben

Oberst ZckioII,

Kommandeur äee l.anäwelir-ini.-kgl 8 . 119 ,

llittvr Los Lissrnsn Lrsurss I. null ll. n. ^udadsr Sv» Riltvrkrsnrs» Sv» äliMLr-VvräivnstvrSsns.

^un ist snoti äer krütiere Lornrnsnclenr äes I^anäwetir-SeLirlcs Oalw seinein vor kurrern Isllenen ^.chntanlen irn l'oäe ßelolßl. —

^Vir v/eräen äiesen tspkeren k'ükrer in treuem OeOenlcen betialten nncl ikn verekren nls einen Icsmpkerprodten k'rontokÜLier.

Lr wird dsi uns weilerleben.

Ltoll,

IViszor u. stellv. SeLirkskommsnäeur.

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Oie äurcd Lundesratsverordnunx vom 23. -Vugu8t 1916 an^eordnete

'Wsrtxs.xlsrs

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Iro8lvi»L«8, «Lme Ltv8it««r,

sofern die ^Vertpspiere spätestens am 30. Lexteinder 1916, bei uns kinterleAt werden, ^ur OörderunA des 1>»rxvl«ll<>8«i» L«b>laiix8v«rlrvl»k8 «rStknei» wir

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Le^erbebunk Rsgold. egmd )k.

I'ernspreetisr t^r. 2L.

kostsetisvkLvLto !>lr. 402.

K. Forstamt Enzklösterle. U

M-VerllMs

auf dem Stock im schriftliche« Ansstreich.

Geschätzter Anfall: Langholz Rotforchen: 150 Fm. l.— II., 30 Fm. IV.—VI. Kl.; Tannen: 1964 Fm. I—'II.. 513 IV. bis VI. Kl.: Sägholz: 88 Fm. I. dis II. Kl.

Die Bietenden wollen ihre be­dingungslosen Gebote mit der Auf­schrift .Angebot suf Nadelslamm­holz- verschlossen und unterschrieben spälesteus bis Dienstag, den 26. September d. I., vormittags 11 Uhr. beim Fo-sto«t ein-eichen, in d sskn Geschäftszimmer die Eöff- nuna der Gebote zu dieser Zeit stattfindet. Losverzeichnlsse unent­geltlich von der K. Farstdirektion, Geschäftsstelle für Holzverkauf, Stuttgart.

Rotfelde«, den 20. Sept. 1916-

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher und aufrichtiger Anteil- i nähme von nah und fern an dem schmerzlichen Verluste unseres! >litbrn Sohnes

Matthäus,

! smvie dem Militär- und Gesangverein und seinen Alterszenosflnnen sagen auf diesem Wege ihren innigsten Dank

Jakob Keck mit Familie.

Nächsten Montag

os!Kauft Unterzeichnete: einen großen Transport

K. Forstamt Hosstett.

Post Teinach.

Radelholz-

Starnmhsrz-

Berkauf

im schriftliche» Anfstreich.

Am Samstag, den 30. Septem­ber, nachm. 2^/, Uhr in Hosstett beim Forstamt aus Hut Agenbach und Rehmühle 130 Fichten m. Lanzh. Fm.: 9 ll.. 38 Ul.. 26 IV.. 14 V., 145 Forchen mit Lang­holz Fm.: 74 I.. 130 I. 42 Hl.. 5 !V, 13 F'rchen-Abschnitte Fm.: 14 i.. 3 ll.. 1 III. Kl.

Näherer O den LorVerzeichnissen, welche die Geschäftsstelle für Holz- verkauf, K. Forstdirektio' in Stutl- gart, unent-eltlich versendet.

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Joh. Keller, Schr.. Nufringen.

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I»ri«r «Li» 8el»rj>rtelkvi» K»v»

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