gegangen sein Würden, zu veranlassen, ihren ganzen Reserve- bestand an Kciegswaffcn nebst der zugehörigen Munition an England zu verbaust»! Ein solcher Verkauf würde natürlich eine» groben Neukalitätsbruch darstellen. Die inzwischen hier angekommenen Zeitung« n au» Rio berichten hierüber Näheres. Die Geschichte hat drüben nach Bekanntwerben groß; Erregung bei der Bevölkerung heromgerufen, auch »egen der dabet verwickelten Persönlichkeiten,:!, a. eines hohen Staatsbeamten, die da» Geschäft für England besorgen sollten. Als der Skandal bekannt wurde, erhob die ganze anständige Presse Protest gegen solche Machenschaften, und der Präsident der Republik ließ sofort eine energische Untersuchung ernleiten, in deren Berlans die Mitschuld seines eigenen Prioatsekretärs bewiesen wurde, der dann kurzerhand fortgejagt wurde „zu Nutz und Vorteil des öffentlichen Dienstes". Das energische Borgehe» drs Präsidenten, besonders auch seine entschlossene und selbstbewußte Haltung den englischen Forderungen und Drohungen gegenüber, haben den besten Eindruck gemacht und volle Anerkennung bei der Bevölkerung gefunden, die sich wohl bewußt ist. daß die Beobachtung einer aufrichtigen Neutralität da» Beste im Interesse de» Landes iu diesem Weltkriege ist.
Im Zusammenhänge hiermit und zur writeren Erläuterung des oben erwöhnten Vorkommnisses wird aus einen interessanten Bericht der in Rio de Janeiro erscheinenden Zeitung „Correio da Mao ha" vom 13. Jan. d. I. unter der auffallend gedruckte« Ueberschrist: „Der Skandal mit den Gewehren", „Die Entlassung (zum Vorteil des öffentlichen Dienstes) de» Sr. Lasayette", — „Die Intervention Englands" verwiesen, der in Uedersrtzung abgedruckt wird.
Sodann heißt es weiter: In der Tat, entschlossener und entschiedener konnte der Wille zum Festhalten an der neutralen Haltung uns gegenüber kaum bezeugt werden. Man darf deshalb hoffen, daß hierin auch durch den jetzt ersolgten Abbruch der deuischm Beziehungen zu Portugal keine Veränderung eintritt, obwohl zwischen Portugal und Brasilien aus der geschichtlichen Vergangenheit her mannigfache Beziehungen bestehen. Doch wird die brasilianische Regierung zu erkennen wissen, daß wir durch Portugals Verhalten zu dem entschndenden Schritt gezwungen waren, und daß hinter ihm wieder die Hand Englands zu spüren ist. die man ln Brasilien selbst so »ft so außerordentlich unliebsam empfinden mußte.
I« Zusammenhang mit obige» Ausführungen verdient folgende Berliner Meldung Beachtung: Aus französischen und englische» Quellen kommen fortgesetzt Nachrichten, denen zufolge Brasilien das Beispiel Portugals nochahmen und unter irgend welchen Ausreden die in brasilianischen Höfe. liegenden deutschen Schiffe beschlagnahmen soll. Der Berliner brasilianische Gesandte erklärte einem Vertreter der Presse gegenüber, daß die Quellen, au» denen die Meldungen stummen, nicht völlig einwandfrei seien und daß er selbst nicht den geringsten Anlaß habe, an ihre Richtigkeit zu glaubm. Bei Kriegsbeginn hätten die Brasilianer, allerdings auf Grund der einseitigen Enteltte-Bertchtsrstattung, ihre Sympathien mehr den Btsrvsrbandsmöchten geschenkt. Indessen sei jetzt die deutschfreundliche Presse in Rio de Janeiro sehr einflußreich, und selbst die minder deutschfreundlichen Blätter veröffentlichen die amtlichen deutschen Berichte genau wie die de« Biernerbandes. Schließlich bemerkte der Gesandte, es sei verfehlt, aus der Stellungnahme irgend einer Zeitung auch nur dm geringsten Schluß aus die Haltung der brastliantschen Regierung zu ziehen, der außer der „Amtlichen Zeitung" kein einziges Blatt als offizielles Organ zur Verfügung stehe.
Die Kämpfe im Osten.
Der Kriegsberichterstatter Rudolf Brandt meldet der „Deutschen Tageszeit»-g" von der russischen Front: Die Angriffe gegen die Stellungen zwischen Wileity uns Pe- stawy tvuroeu m der Nacht zum 21. März mit Stärke wiederholt. Es grlang russischen Abteilungen, in die Trüben e-uzudringen. Von morgens 6 Uhr an begann gleichzeitig ein heftiger russischer Angriff gegen unsere vorgeschobene Feldwachenstkllung Wileity. Bis gegen Mittag versuchten die Russen in die sortähnlich ausgedaute Feldwache einzudringen. Unter dem Feuer unserer Batterien und Maschinengewehre brach schließlich der Angriff zusammen. Es war einwandfrei zu beobachten, daß die russischen Maschinengewehre auf dis eigenen Truppen feuerten, sobald sie an den schützenden Waldrand zmückflme» wollten. Am Nachmittag setzte dos Artilleriefeuer zu neuer Heftigkeit an. Ran konnte vvn den Stellungen nördlich vo« Wileity die unaufhörlichen russischen Einschläge beobachten. Noch weiter südlich wurde von den Russen eine Feuenvanv vor die genommenen Grabenstücke gelegt, während die deutsche Artillerie ihrerseits nach den Russen hin stärkstes Sperrfeuer legte. In Wellen stieß die deutsche Infanterie durch die Hölle der GranaleinschiSge. Die Grabenstücke wurden wieder genvmmen, die eingedrungenen Russen, an 600 Man», gefangen genommen,. Gleichzeitig brachen die Russen bis Wilei y gegen eine Waidschonvng vor. 300 russische Leichen lagen bald vor dem einen schmalen Frontstück. Die Artillerie hämmerte auf beiden Seiten, s» daß der einzelne Schuß »icht mehr zu unterscheiden war. Schrapnelle platzten in »»unterbrochener Folge, das Gewehrseuer schwoll zu einem einzigen Begleitton der Kanonen an.
Um 4 Uhr sah mau die letzien Russen gegen de» Waldr«nd fluten. Nach 5 Uhr kam die Meldung, daß nördlich von Postawy das Grabenstück wieder genommen sei, dagegen ebbte der Artillerielärm ad. Dünner Rege« fiel. Die russischen Verwunderen schrieen. Weiße Leucht- kugeln siegen in da« Grau des Aoend». Die Stimmung der Truppen war großartig. Eine Kompanie bat. nicht adzelöst zu werden. Unsere Verluste find bei der guten Anlage der Stellungen erstaunlich gering. Regen mit Schnee
oei mischt, Tcuwetier bleibt deu Russen ungünstig. Das Waffer steigt selbst in unseren Gräben täglich. Im versumpften Walde, in de« die Russen liegen, aus dem sie aber vorstoßen muffen, dürste an diesem Frontteil ihre jetzige Lage schwer haltbar bleiben.
Erfolgreiche Gefechte im Sundgau.
Aus Karlsruhe wird dem „Lokalanz." berichtet: Die . Straßburger Post" meldet von der schweizerischen Grenze: Im Anschluß an die in der Nacht vom Samstag zur» Sonntag unternommenen neuen Geschützkämpfe entwickeln sich im Sundgau nunmehr kleinere Insamerieaktionen. Diese Kämpfe spielen sich hauptsächlich in der Gegend von Largitzen, Sept und im südlichen Teil der Altdircher Stellungen ab. Den deutschen Truppen ist es gelungen, starke französische Stellungen, oon denen ans wiederholt französ. Angriffe versucht wurden, ihrerseits überraschend anzugretfen und zu nehmen. Diese Stellungen konnten gegen dir französ. Gegenangriffe gehalten und «ach weiterem Ausbau fest der deutschen Front angegliedert werden. Die Kämpfe in den anderen Orten find noch nicht zum Abschluß ge- kommen.
Reue Beschießung vo« Brlfort.
Aus Karlsruhe wirb dem „Lokalanzeiger" berichtet: Die „Straßburger Post" meid« »on der schweizerischen Grenze: Die „Basler Nachrichten" melden oon der Grenze: Wie bereits die französischen Militärberichterstotter gemeldet haben, haben die Deutschen am letzten Samstag Beifort «us großer Entfernung mit schweren Granaten beschossen.
Belsorter Blätter berichten darüber: Um 7 Uhr «bends wurden in Zwischenräumen von nur fünf Minuten schwere Granaten auf Veisort geworfen. Die Bevölkerung, die gerade zu Tisch saß, begab sich sofort in die Keller. Der größte Teil der Bevölkerung hatte sich nach der ersten Beschießung «us der Stadt entfernt, kehrte aber wieder zurück, als es ruhiger wurde. Jetzt hat der größte Teil seinen Aufenthalt wieder nach außerhalb verlegt. Seit der letzten Beschießung ist gerade ein Monat Verflossen.
Eine hohe Auszeichnung Volkes.
. Berlin, 23. März. WTB. Eine weitere Anerkennung seiner glänzende» Erfolge im Lustdampf hat Oberleutnant Boelke durch da» nachstehende Handschreiben des Kaisers gefuudrn: Die mir gemeldet wird, sind Sir wiederum aus dem Kampfe gegen feindliche Flugzeuge mit einem vollen Erfolge zurückzekehrt. Ich habe Ihnen bereits unlängst durch Verleihung «eines höchsten KriegsorLens, de« Ordens Pour le merite, gezeigt, welche Bedeutung ich den Ergebnissen Ihres Wagemutes beimeffe. Den jetzigen Zeitpunkt aber, in dem Sie mit dem 12. Flugzeug nunmehr insgesamt zwei feindliche Fli-gsrabteilunze« außer Gefecht gesetzt haben, will ich nicht varübergehen taffen, ohne Ihnen aufs neue meine »allste Anerkennung über Ihre vortrefflichen Leistungen im Lnstkampfe «uszusprechen. Großes Hauptqusktier, des 20. März 1916. (gez.) Wilhelm. — An den Oberleutnant Bölke beim Kampfgeschwader II. der Obersten Heeresleitung.
Von der Jforizofrout.
Der „Basler Anzeiger" meldet, laut „D. T.": Es ist ausfallend, daß in allen italienischen Meldungen über die letzte Isonzo-Schlacht das kräftige Auftreten der Oeftrrreicher hervorgehobcn wird. Nach den italienischen Meldungen waren die Gegenangriffs der Oesterreich« jeweils so prompt und kräftig, daß man den Eindruck bekommt, es bereite sich an jener Front etwas anderes vor, nämlich eine österreichische Offensive. Die Abreise des Thronfolgers in da« österreichische Hauptquartier wird in der italienischen Presse gleichfalls in diesem Sinn gedeutet.
Schweizerisch» Blätter schreiben lt. Südd. Z. über die letzte italienische Offensive am Isonzo, daß der schuelle Abbruch der Offensive durch die ganz außergewöhnlich große» Verluste notwendig geworden war.
Wie«, 23. März. WTB. Amtliche Mitteilung »s« 33. März, mittags:
Auf allen drei Kriegsschauplätze!: kstne besonderen Ereignisse.
Der Stelloertr. d. Ehef des Gensralstab»: osn Höser, Feldmarschall-Leutnant.
Die Oefterreicher vor VaLoua.
Aus Zürich wird unter dem 23. März der „Deutschen Tageszeitung" gemeldet: Nach schweizerischen Blättermei-- dnngen sind die Oesterreicher au der letzten Flußbarre, die Balona schützt, avgekommen. Die zurückqew-si jenen Ita- lierrer machen große Anstrengungen, um das engere Baions unter allen Umständen zu halten, dessen Bedrohung «stunde jetzt gekommen sei. Die italienische Flotte sei vor Balona konzentriert.
Der Seekrieg.
London. 23. März. WTB. Llsyds melde«: Der Dampfer „Seaserpent" wurde versenk«. Lloyd» melde» ferner a»s Havre: Ser norwegische Dampfer „Kanik" wurde versenkt. Die Besatzung wurde gerettet.
Laudon, 24. März. WTB. Lloyds melden : Sie französische Bark „Baugainoille" wurde versenkt. Die Besatzung oon 33 Manu wurde gerettet.
Das „Berl. Tagebl." erfährt au« Stockholm, daß nach einer Londoner Meldung des .Vages» Nyhetrr" Italien 36 deutsche Schiffe beschlagnahmte mit «t»em Tonnergkhalt vvn 154 000 Tonnen uad im Gesamtwerte von 8 Millionen Francs. Die Beschlagnahme ging ohne Schwierigkeiten vor sich.
Schiffs« «fälle.
Durch Schiffsunfälle ist nach englischer Statistik die Welihandelstonnage in der Woche asm 23. Febr. bis 1. März um 58 Schiffe mit rund 75 000 Netto-Registertonnen (für dauernd oder lange Zeit) verringert worden. Der Anteil der britischen Handelsflotte betrug 26 Schiffe mit rrmd 42 000 Tonnen, von denen 13 als „gesunken", der Rest als gestrnndet, kollidiert oder in Brans» geraten bezeichnet wird. Der Verlust eines Teil» der havarierten Schiffe ist schon früher bekannt geworden. In der Zahl der als gesunken bezeichn eien Schiffe sind auch einige eingerechnet, deren Untergang nicht a«s normalen Unfall, sondern aus den Seekrieg (insbesondere auf Minen) zurückzuführen ist.
In der Woche vom 1. bis zum 8. März betrug der Gesamtausfall 55 Schiffs mit rund 78 OM Nettstonnm. Aus die britische Flotte entfielen davon 2S Schiffe mit rund 36 MO Tonnen. Auch diese Verluste find zum Teil schon bekannt. Bemerkenswert ist für diesen Zeitraum, daß vier große englische Dampfer mit beinahe 13 OM Neitotonnen in Brand gerieten, und daß die Entfernung wichtiger Seezeichen zu zahlreichen Kollisionen geführt hat.
^Wiederherstellung der Republik r« China.
Neuyork, 23. März. WTB. Associated Preß meldet aus Peking» daß durch Kabinsttsbrschluß die Monarchie wieder aufgehoben und die Republik wieder her- gestellt morde« ist.
Petersburg, 23. März. WTB. Dir Peisrsburg« Trlegr.-Agentur meldet aus Urnmtfi in China, Provinz Sintschsug: Eine Anzahl Offiziere in. der Provinz Zukhan schmiedete ein Komplott, das daraus hinzielte. de« Generalgouoemsm vo» Urumtsi umzudringes und die Unabhängigkeit der Provinz Statschaug zu proklamieren. Der Gouverneur entdeckte da» Komplott und ließ die Verschwörer enthaupten.
Steuerfrugeu irrr Reichstag. '
Berlin. 23. März. Präsident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 11.30 Uhr. Die erste Lesung des Etats und der Steuervorlagen wird fortgesetzt. Abg. Stre- semann (»all.) widmet zunächst dem scheidenden Staatssekretär o. Tirpitz warme Worte des Dankes, um sich daun dem eigentlichen Gebiet seiner Rede zuzuwenden, nämlich den Steuervorlagen. die im große» und ganzen seine Zustimmung finden. Im weiteren Verlauf seiner Rede erklärte Stresemann, daß seine Fraktion sich die endgültige Stellungnahme zu den einzelnen Steusromschlügen "für die Kommisstonsbesprschungen Vorbehalte. Als unarmehNbar könne er eigentlich keine der neuen Steuern bezeichnen, mit Ausnahme vielleicht der Porto- «nd Telegrammgebührn, die voraussichtlich dem Staat mehr Einnahme» entziehe», als erbringen würde«. Auch die Tabaksteuer habe fast mehr Bedenkliches, jedoch muffe in Anbetracht des ungeheuren Geldbedarfs des Reichs hier ein Modus gefunden werden. Unter großer Spannung besteigt dann Gras Westarp von de« Konservaiisen die Rednertribüne. Auch er findet zunächst Bort«? wärmster Anrrksrmrmg und Dankes für Admiral v. Tstpitz als den Schöpfer der deutschen Flotte. Dann gibt er im Name« seiner Fraktion die Erklärung ab, daß in der Unterseeboots frage die Kons. Partei im Grund der Zurückstellung zugsstimmt habe, aber nur unter der Voraussetzung, daß diese breunende Tagessrage ausführliche Besprechung innerhalb der Kommission finde. Dir Kons. Partei behalte sich vor, auf die ganze Angelegenheit in einer späteren Plenarsitzung zurück- zukaMmeri. Weiler ergeht sich Redner über die neuen Steuersorschläge, die im allgemeinen seine Billigung finden. Bei der Besprechung der einzelnen Stcuervorlsgkn erklärt der Redner, daß die Kriegsgewinnsteuer nicht dir uneingeschränkte Sympathie seiner Freunde finde, jedenfalls würde er sich keinensalls dazu verstehe» können, die Steuersätze noch weiter hinausgeschraubl zu sehen. Redner wendet sich sehr scharf gegen den Gedanken eines nochmaligen Wehrbeitrags. der die Stellung der Konservativen zur gesamten Vorlage beeinflussen würde. Er verwahrt sich auch gegen dis Darstellung Keils, wonach die LsKLwAschKst besonders Vorteile gegenüber der Industrie zu verzeichnen gehabt habe. Mit den indirekten Steuern erklärt sich Redner vis aus kleiner« Bedenken in den Grnndzügen einoersttmLeri. Nach dem Grasen Westarp ergriff der Äbg. Merlin oon der Reichspartei das Wort. Mit den vorliegenden Steusrprs- jekten erklärte sich Redner in der Hauptsache einverstanden. Nach dem Reichsparteiier Mrrtin kam mit dem Abg. Hoch die radikale Minderheit in der sozisldem. Partei noch besonders znm Wort. Man erkannt«; schon im Ton den Adstand oon dem Vertreter der größeren Sozialdemokratie, dem Abg. Keil, der am Mittwoch recht gemäßigt gesv.ocheu har. Hoch erging sich in teilweise außnzewöhnüch scharfen Angriffen gegen di« Regierung, insbesondere gegen dm Reichsschntzsekretär, dem er bei der Auswrhl der Steuer« eine V-vorzugung der Reichen gegenüber der arbeitend?» Bevölkerung zum Vorwurf Machke. Helfserich legte denn auch in seiner sofort erteilten Antwort entschieden Verwahrung «tu; er »erbat sich entschiede« die Unterstellung Hochs u :d erklärte, niemand, der sn diesen Steuern mtt- Wirkte, habe im rntsemtefteu darau gedacht, zu« Vorteil der Reichen die Arbeiterklaffen zu de« Steuern heranzu- ziehe«. Die Ausführungen Helfferichs, die sich weiterhin gegen die agitatorische Au rnützung Ser Steuernrrlagm seitens des Abg. Hoch wandten, wurden von sozialdemosr. Seite häufig durch Zwischenrufs unterbrochen, was aber Ls» Reichsschatzsekretär «icht HÄderte, der äußerst«« Linken die Mahnung in» Gedächtnis zu rufen, dem Volk dir Vaterlandsliebe nicht zu vergiften. Mit diesen Worten erntete er bei der Mehrheit stürmischen Beifall. Wegen beleidigender Entgegnung wurde Hoch, der in seiner Erregung