so auf. daß es verpflichtet sei. sich selbst gegen eine Ueber- macht bis zum letzten Mann zu verteidigen. Nur habe man stark bezweifelt, daß Belgien den gleichen verzweifelten Existenzkampf begonnen hätte, wenn England und Frank­reich es gewesen wären, die zuerst seine Neutralität verletzt hätten. Aber jetzt ist Griechenland, Neutralität verletzt und keiner behauptet, daß dtisea Land sich jetzt gegen die Al­liierten in einen Existenzkampf einlassen müsse und keiner behauptet jetzt, datz Griechenland der halb seine Ehre ver- loren habe. Es zeigt sich jetzt, datz es 19l4 belgische Po- litiker gegeben ho», die sich für die gleiche Politik ausspra- chen. die jetzt Griechenland ausführt, ober der König der Belgier warf sein Schwert in die Wagschole und rief da­durch das jetzige Schicksal seine» Landes hervor.

Pari-, 24. Noo. WTB. Ministerpräsident Skuludis erklärte dem Athener Berichterstatter des .Petit Partsien", daß Griechenland trotz alle» Drucks, woher er such kommen möge, neutral bleiben werde.

Loubo«, 24. Ncv. (WTB) Da» Auswärtige Amt teilt mit: Keine griechischen Schiffe werden beschlagnahmt oder in Häfen de» Bereinigten Königreiches zurückgehalten. Keine Blockade wurde eingelcitet oder ist in Kraft.

Arhe«, 22. Noo. WTB. (Verspätet etngetrofsen.) Me der Berichtstrrstalter des WTB. erfährt, ist die grie­chische Regierung gewillt, dem Bierverband soweit entgegen- zukommen, wie es mir der Würde und Neutralität des Lande» vereinbar ist.

Frankfurt, 24. No». (Prioattelegramm.) Die Frks. Ztg. meldet au» Konstantinopel vom 23.. daß nach Athener Informationen die Mission Kitcheners vergeblich verlausen sei. Man erwartet stündlich ein Ultimatum und die Ab­berufung der Lnientegesandten.

E n Ultimatum au Rumänien?

Aus Bukarest wird lecMvrgenpost' gemeldet: Die Zeitung .Dreptateau" veröffentlicht eine Unterredung mit einem Bukarester Entente-Diplomalen. Dieser äußerte sich dahin, Rumänien werde die Neutralität nicht lange mehr ausrechterhalten können. Die Entente sei entschlossen, gegen Rumänien aufzutreten, wenn die Truppenansammlungen an der südslawischen Grenze nicht beendet würden. Man wird Rumänien ein Ultimatum überreichen, das den freien Durchzug der Eutentetrupprn durch die Dobmdscha zum Zweck eines Angriffes gegen Bulgarien fordert.

Dreptateau" sägt hinzu, die Absichten Rußlands seien bekannt. Man hatte indessen die Ankündigung eines Ultimatums für rin Märchen oder einen Bluff.

Bus London wird der .Germania" gemeldet: Nach einer Bukurester Meldung der .Times" hat die bulgarische Regie ung Rumänien ersucht, Maßnahmen gegen etwaige An griffe russischer Flugzeuge aus Schiffe auf der Donau zu treffen, da die bulgarische Artillerie sonst gezwungen wäre, auf die Flugzeuge zu feuern, ohne daß es möglich sei, zu verhindern, daß die Geschosse auf rumänisches Ge­biet niederfallen.

GKG. Aus Budapest meldet die .Frankfurter Ztg.": Nach einer Meldung der Bukarest« .Mmtnestza" ist der Minifterpräfideut Vratianu genötigt, das Beit zu hüten, weshalb auch die Bestrebungen zur Rekonstruierung des Kabinetts ruhen.

Opfer des Seekriegs.

Amsterdam, 25. Noo. WTB. Das Handelsblad meldet aus Pmuiden, man glaube, daß der Fischdamft- ser .Hibernia" mit der Besatzung verloren gegangen ist

Äuk Stadl und Larrd.

Nagold. 26. November ISIS.

«hveutafek.

Bizeseldwrbel Georg Köbele wnrde zum Leut­nant beim Srebataillon ernannt.

Das Eiserne Kreuz I. Klaffe hat erhalten: Hornist Gefreiter Georg Frey von Klosterreichenbach.

Unteroffizier und Fahnenschmied Stickel, Sohn de« Schmiedmeister» Stickel in Kuppingen, der bereit» die Silberne Verdienstmedaille erhielt, wurde nun auch mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.

Johannes Rau, im Ersatz-Inf.-Regt. 51. wurde mit der Silbernen Tapserkeitsmedaille ausgezeichnet.

Uuterjettiugen. Das Eiserne Kreuz Klaffe hat erhalten Gefreiter Wlhelm Brösamle, Gemeinderats Sohn; die Silberne Verdienstmedaille erhielt Gefreiter Hch. Seeger, Eattlermristers Sohn.

KriegSverlnste.

Jafanterie-Regt. Nr. 182, Stuttgart, 7. Komp.: Bach­mann, Hartmann, Hochdorf, bisher veno., vermißt. 5. Komp.: Großhans, Christian, Gaugenwald, bisher verw, vermißt.

Abschied. Nach lOjähriger segensreicher Tätigkeit in unserer Stobt vertauscht auf 1. Dezember die von arm und reich, klein und groß immer gerne gesehene und hoch- geschätzte Krankenschwester Luise Atdinger ihren bisherigen Wirkungsplatz mit der Gemeinde Alfdorf OA. Welzheim, der Heimat unserer zweiten Stadtkrankenschwester Marie Knödler. Sie hat es verdient, daß auch an dieser Stelle bet ihrem Scheiden in dankbarer Liebe gedacht wird. Bon Natur gesund und kräftig, heiler, offen und wohlwollend hat sie ihre unermüdliche, durch ein Hobes Pflichtgefühl, eine edle Frömmigkeit und ein wahres Christentum noch gesteigerte und seingrschulte Arbeitskraft j derzeit in den Dienst der Liebe an den Armen und Kranken unserer Stadt und während der Kriegszeit an den kranken

und verwundeten Kriegern^geflellt und sich dabei selbst bei zunehmendem Alter sowenig geschont, daß sie sich jetzt ge­nötigt steht, einen leichteren Posten anzunehmen. Nur un­gern steht man die allezeit hilfsbereite, geschickte und ge­wissenhafte Schwester von hier scheiden, und die herzlichsten Glück- und Segenswünsche folgen ihr ungezählt von hier aus ihren neuen Posten. Ihre Nachfolgerin ols leitende Stadtschwester ist Schwester Katharine Dutt, aus Eff-isgen gebürtig.

Unsere Freunde in Amerika. Aus Brooklyn geht uns folgende Einladung, die an unsere dortigen Lands­leute erging, zu: Einladung an die Ragolder und deren Freunde. Werte Landsleute und Freunde! Eine seltene Gelegenheit wi d unseren lieben Ragolder Landsleuten und deren Freunden geboten, hier in unserer neuen Heimat ein­mal eiu paar Stunden in traut chem Zusammensein zu ver­bringen, alte Freundschaften zu erneuern und neu« zu schließen. Zum Besten der Kriegsnoileidenden, der Witwen und Waisen Nagold», veranstalten wir einen Unterhaltungs-Abend am Montag, 1. November 1915, Anfang abends 8 Uhr. in Georg Streid's Halle, Ecke Wyckoff Ave. u. Enydam Sir., Brooklin, wozu alle Landsleute und deren Freunde hiermit herzlich eingeladen werden. Wir -aßen es »us zur Pflicht gemacht, «user Möglichstes z« tu», um de, wackere» Krieger« ihre Last ;« erreichter», indem wir ihre» Liete« zu Kaufe nud de« viele« Witwe« «>d Waise» «««che Krtne trockne» «otle». Daher stellen wir die Bitte auf: Versetzt Euch tu ihre Lage und empfindet mit ihnen den bitteren Schmerz, der plötzlich so viele Familien in tiefe Trauer und N >t gebracht. Was sind unsere Opfer, die wir im Stande find zu bringen, gegen die unsäglichen Strapazen, die Jene aushalten müssen, und dem vielen Herzeleid, daß dieser schreckliche und vernichtend« Krieg mit sich bringt usw. Mit landsmannschastltchem Gruß, Das Komitee: August Moser, Vorsitzender. Gotthils Tafel, Sekretär. Fritz Berger, Schatzmeister, John Luz, Jakob Schnürte. Christian Schützte.

Preußisch-Süddeutsche Klasseulotterie: 6.

Staatslotterie. 5. Kti-sse, 14 Ztehungsrag. Ans Württem­berg gefallene Gewinne: 3 000 auf Nr. 56 781, 177 674. 179 861, 187 918. 1000 ^ aus Nr. 177 807, 187 144, 187 363, 189 474, 189 921, 215 439. 500 ous Nr. 30 937. 31 014, 177 052, 177 504, 179 991, 187 675, 226 249. Außerdem 156 Gewinne zu 240 (Ohne Gewähr.)

Weihaachtspakete a« eiuzelse Mauuschaste» des Jnf.-Rgts. ISS können sofort, spätestens aber bis 10. Dez., aus Zimmer 19 des Ers.-Batl. Jnf.-Rgts 125 Rotebüh'Kaserne (Erdgeschoß) zur Weiterbeförderung abge­geben werden. Feuergefährliche und leichtverbliche Gegen­stände sind ausgeschlossen. -- Pakete ohne Adressen bezw. Pakete, die den Empfänger im Felde nicht mehr erreichen, werden on bedürftige und von Haus aus nicht mit einer Wethnochtsgabe bedachte Mannschaften verteilt, damit auch diese nickt hinter ihren glücklicheren Kameraden zurückstehen.

p Vermißte Verwundete. Kürzlich erschien in einigen Zetungen eine Aufforderung an die Angehörigen vermißter Be.wundster, sich zur Einleitung von Nachfor­schungen mit dem Zentraknachweisebureau des preuß. Kriegs- Ministeriums sich in Berbindung zu setzen. Dieses stellt solche Nachforschungen aber nur dann an, wenn es sich um einen Mann handelt, der einem preuß. Truppenteil angehört. Wenn es sich aber um württ. Heeresangchörige handelt, ist das Nochweisebureau des Kgl. Württ. Kriegsminifleriums (Stuttgart, Archtostr. 14) zuständig. Tatsächlich ist es die­sem nebst der ihm angegliederten Auskunftsstelle für Ver­wundete. Vermißte und Gefangene, Stuttgart, Köuigstr. 15, auch sckou gelungen, in vielen Hunderten von Fällen den Verbleib von Vermißten aufzuklären.

p Falsche Auffassung. Gegenüber der Auffassung, daß die BundesralsoerorSnungen zur Sicherung der Volks- ernährung für Württemberg erst mit ihrer Bekanntgabe im Siaatsanzeiger oder in den Amtsblättern in Gelturig treten, wird im Staatsanzeiger darauf hingewiesen, daß solche Verordnungen verbindliche Kraft durch ihre Verkündung von Reichs wegen im Reichsgesetzblatt erlangen.

Gege« das gesetzliche Nachtdackverkot im Bäk- kergewerbe «ach de« Krieg hat sich ein tn Stmteart geha'tenec aus dem ganzen Lande besuchter Obermeisteitag des Württ. Bäckewerbandes ausgesprochen. Eine Beibe­haltung der jetzigen Tagesarbeit nach Frtedensschluß würde eine große Schäotgung des Bäckergewerbes bedeuten, ja den gänzlichen Ruin zahlreicher klkiner Betriebe im Gefolge haben. Der Obermetstertag bittet daher den Reichskanzler, die beabsichtigte Gesetzesoorlage bis nach Friedensschluß zurückzustellen, damit den annähernd 40 000 ausmarschterten Bäckermeistern Gelegenhe t zur Kundgebung ihrer Wlllens- meinung nicht entzogen wird. Sollte dem Reichstag trotz- dem eine solche Vorlage zugehen, so fordert der Obermei- stertag die Verlegung des Beginns der Arbeitszeit in die frühesten Morgenstunden (3 Uhr, spätestens 4 Uhr). Für die Sonntage wird eine mindesten« 6stündige Arbeitszeit gewünscht.

Alteusteig. Beim Schlittenfahren verunglückt ist ein junger Kaufmann von hier dadurch, daß er auf der Turner- steige auf einen Baum auffuhr und den Fuß brach. An das Fernsprechnetz wurde angeschloffen Carl Beck, Gerberei hier, unter Rufnummer 68.

? Oberschwaudorf. Großes Leid ist im Laufe dieser Wuche' tn die Familie des Säqewerkbesitzers Karl Müller hier eingekehrt. An einem Tag beraubte sie die heimtückische Diphterttis zweier blühender Kmder im Aller von 3 und 10 Jahren, die sie letzten Mittwoch mit- und nebeneinander zur letzten Ruhe betten mußten, begleitet

von der ganzen Gemeinde, deren Teilnahme und Mitleid an diesem tragischen Geschick der Familie auch sonst zum Ausdruck kam. Zwei andere Kinder dieser Familie, die auch von der gleichen Krankheit ergriffen wurden, sind auf dem Weae der Besserung.

> Psroudorf. Den Heldentod fürs Vaterland starb im Alter von 22 Jahren Hans Ellighofer. Friseur, von hier, bezw. Stuttgart. Er diente bei Beginn des Krieges als akt. Soldat tm Gren.-Reg. Nr. 119 und rückte mit diesem in« Frld. Bei den Kämpfen in Rordfrankreich zog er sich Ende Sept. vor. Jahres eine schwere Verwundung zu. Nach deren Heilung und nach der Genesung von einer dazngetretenen schweren Erkrankung rückte er im April d. I. zum zweitenmal mit dem Res.-Inf.-Reg. 122 ins Feld. Dte Verlustliste 298 m ldete ihn als »ermißt. Ja den letzten Tagen ging seinen Angehörige» die traurig« Nachricht zu, datz er zu den Gefallenen gezählt werden müsse. Jedermann, der den brave», rechtschaffenen, jungen Menschen kannte, wird ihn und seine Angehörigen »on Herzen bedauern und ihm ein sehr gutes Andenken bewahren.

A«S den Nachbardezirkeu.

Unterjettinge«. Ueberraschrnd schnell istAndreas Seeger, Schmiedmetster, im Alter von 73 Jahren aus dem Leben geschieden. Der Verstorbene war um seines ge­selligen und freundlichen Wesens willen überall beliebt und wegen seiner Tätigkeit als Mitbegründer de« Beteranenver­ein«, des Gesangvereins und bei der Feuerwehr geschätzt und angesehen. Seeger diente beim zweiten Iiigerbatatllon und machte dte Feldzüge 1866 und 1870/71 mit. Sein einzigster Wunsch, den jetzigen Weltkrieg »och zu überleben, ging leider nicht in Erfüllung. Außer einer großen Trauer­versammlung gaben ihm der hiesige Beteranenoerein, sowie der Gesangverein und viele Kameraden der Nachbaroereine das letzte Geleite. Nach der Einsenkung des Sarges leg­ten namens des Veteranenvereins und de« Gesangvereins die Vorstände unter ehrendem Nachrus den wohlverdienten Kranz nieder, worauf die 3 üblichen Böllersnloen folgten und die 2 umflorten Fahnen senkten sich zum lktzien Äb- schiedegruß Sein Andenken wird tn den Herzen dir Bei- einsmirglieder als leuchtendes Bild der Baierlandslube nie verlöschen. Ec ruhe im Frieden!

Hirsau. Letzten Sonntag fand die Einweihung des zum Nageln bestimmten Würitemberger Wappens in den Anlagen de« K. Reserve lazarrlts statt. Das Geber kzeichen ist die Schöpfung eines lazareitkronben Osfizierstellvettreters Friedrich Adler, Hamburg, und soll noch seiner Nagelung in den Kuranlagen Aufstellung finden. Die schlichte Feier unter Leitung von Oberleutnant Möllenhoff hinterließ einen tiefen Eindruck. Berwundetenchor. Getichtoorträge und Schülerchor wurden unter Lettung »on Hauptlehrer Hin Lerer mustergültig zu Gehör gebracht. Die Wethereve hielt Herr Oberleutnant Möllenhoff. Mit einer Dankesrede ließ Ober­stabsarzt Dr. Römer druck ein begeistert ausgenommenes Hoch auf den König von Württemberg und aus den deut­schen Kaiser die Feier schließen.

Neueubürg. A« Sonntag fand bei der Eyachmün­dung dte Besichtigung der Iugendwehren des Bezirks durch dte Osstziere des Bezirkskommandos Ealw (Major Stall und Hauptmann Adj. Dr. Bock) statt. Vertreten waren 7 Orre de» Bezirks mit 142 Iungmannen.

p Stuttgart. Eine Ausstellung von Ersatzgliedern und Arbeitrhilsi-n für Kriegsbeschädigte wird die K. Zen­tralstelle für Gewerbe und Handel Ende Dezember im Landeegewerbemuseum eröffnen.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Maul- und Klaueusenche. Die Maul-u. Klauen­seuche ist erloschen in Tailfingen, OA. Herrenberg.

Privakverkehr für die Ferdtruppe«. Nunmehr können auch Püoatpaket, an dt« auf dem Balkan kämp­fenden Hreresangehöriorn angenommen werden, so daß gegenwärtig keine Beschränkungen des Prioatpaketoerkehrs nach dem Felde besteht. Nach einer' amtlichen Bekannt­machung ist das Publikum bei Anfragen ausdrücklich da­rauf aufmerksam HU machen, daß die Heresverwaltun, wegen des Zritpurkts der Ueberkunft von Paketen nach dem Balkandriegsschauplatz eine Verbindlichkeit nicht über­nehmen könne.

Ivo Dollar 8VV Mark!! Nach einer Mit­teilung ist das Umrechnungsoerhältnis für Postanweisungen nach den Bereinigten Staate» von Amerika aus 100 Dol­lar» 500 -4- festgesetzt worden! Damit ist wieder eiu bis heute nicht dagewesener Höchststand erreicht. (Tüb. Ehr.)

p Geschäftsmöglichkeiteu mit Bulgarie» «ud der Türkei. Infolge der Herstellung einer direkten ungehin­derten Verbindung zwischen Deutschland einerseits und Bul­garien und der Türkei andererseits wird der deutschen In­dustrie und dem deutschen Handel die Ausfuhr gewisser Artikel nach diesen Ländern, ermöglicht. Abgesehen von Krieqsmatertallteferungen an »nsere Verbündeten aus der Bolkanhalbinsel können auch bestimmte andere Artikel in beschränktem Umfang und unter gewissen Bedingungen zum Transport zugelassen werden. Die interessierten Firmen werden gut tun, sich über die einzuschlagenden Wege an die Geschäftsstelle des Deu scken Bolkanoereins (Berlin ^ 62. Lützowplatz 14) zu wenden, drssen Vertrauensmann ge­genwärtig ln den erwähnten Ländern mit Unterstützung der zuständigen Behörden die Ausfuhr- und Etnfuhrmöal chkei- len prüft. Es ist mit Freuden zu begrüßen, daß der Drwsche Balkanverein, der sich die Förderung der Handelsbeziehun­gen zwischen Deutschland und den Bolkanstaaten zur Aus­gabe gestellt hat, den Interessenten sachgemäßen Rat erte il.