Kriegsverlnste.

I nfanterie-Rrg'ment Nr. ISS, Straßburg, 5. Komp.: Wollensack, Franz Xaver. Rxlvgen, l. verw. Weinberger, Max, Baisingen, gesolien. 6. Komp.: Neub, Fakob, Neunuifra, l. verw. Rrs.-Juf.-Rkt. Nr. 24«, 4. Komp: Sauger. Gustav, Nagold, l. verw. b. Komp.: Mürler, August, Gesr., Mötzingen, l. oe.w.

Berichtigungen.

Infanterie Regiment Nr. 121, Ludtvigsburg, 8. Komp.: Rinderknecht, Goitlteb. Untrrjettiligen, bisher verw., vermißt. 12. Komp.: Eisenhut, Johann, Enzklüsterle, bish. vcrm., in Gefangenschaft.

Löhnung an Angehörige Vermißter oder Kriegs­gefangener.

Hinsichtlich der Gewährung von Löhnung an Ange­hörige vermißter oder Kriegsgefangener Soldaten bestehen noch vielfach Zwetfel. Die hierüber bestehenden Bestim­mungen werden daher nachstehend zusammengefaßt:

1 . In Kriegsgefangenschaft Geratene oder Vermißte verlieren für ihre Person den Anspruch auf Löhnung. Durch den Kommandeur des Bataillons, der Abteilung oder des Kavallerieregiments, dem der Kriegsgefangene oder Vermißte im Felde zuletzt angehört hat, kann jedoch die Löhnung oder ein Teil derselben an Angehörige des Vermißten usw. bewilligt werden.

2. Zu den Ang hörigen im Sinne dieser Bestimmung gehören a) die Ehefrau und die ehelichen, scw e die durch nachfolgende Ehe anerk muten Kinder. Diesen Angehörigen kann die Löhnung bewilligt werden, wenn hieraus ihre Unterhaltung b-stritten werden soll. Dies wi d ohne weiteres anzunehmen fein, wenn die betreffenden Angehörigen die reichsgesttzliche Familtenunterstlitzung beziehen; d) Eltern, Großeltern und sonst ge Verwandte der aussteigenden Linie, Geschwister, Geschwisterkinder oder Pflegekinder.

Für die Bewilligung der Löhnung an Eltern ufw. ist Voraussetzung, daß der Vermißte oder K i gsgefangene seine Eltern usw. ganz oder überwiegend ernäh t hat und daß diese b. dürftig sind. Hienach haben Gesuche um Bewilli­gung der Löhnung an Eltern usw. nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sie mit einer Bescheinigung der Ortsbehörde versehen sind, nach der dis Kriegsgefangenen oder Vermiß­ten ihre Ellern usw. ganz oder überwiegend ernährt haben und daß die Eliern usw. bedürftig sind.

3. Die Prüfung der Anträge auf Bewilligung von Löhnung oder eines Teiles derselben an Angehörige Ver­mißter usw. und die Zahlung der bewilligten Beträge ist lediglich Sache der betreffenden Feldsormatione». Hienach sind Anträge auf Bewilligung von Löhnung an den Truppen­teil zu richten, dem der Kriegsgefangene oder Vermißte im Felde zuletzt angehört hat. Durch Uebersendung der Anträge an das Kriegsministerium entsteht eine Verzögerung, da die beim Kriegsministerium eingehenden Anträge an den Feld- truppenleil weitergeleilet werden.

4. Die Bewilligung der Löhnung kann in der Regel frühestens 1 Monat nach der Gefangennahme oder dem Vermlßtsein erfolgen.

Unsere haup sächlichsten Nahrungsmittel be­züglich ihres Nährwertes zu kennen, ist zu ketner Zeit wichtiger und notwendiger gewesen als im Weltkrieg. Wir geben hier eine kurze Zusammenstellung, die für die vor­jährige schweiz. Landesausstellung tu Bern von Herrn Frei- Binntngen bearbeitet worden war.

Nahrungsmittel

Eiweiß

Fett

Kohlehydrate

Zus.

°/°

°/.

°/«

Milch

4.1

3.9

4.6

13 0

Ochsen fleisch

21,9

0.9

22,8

Kartoffeln

2,0

22,6

24.6

Käse

43.0

7.0

50.0

König 0,19-

-124

80,0

81.0

Brot

83

56,7

65,0

Eier

14 1

10.9

25.0

Butter

09

92,1

930

Mais

11,0

7.0

67,6

85 6

Käse ist also unser hauptsächlichster Eiweißlieferant; Butter liefert uns das Fett, während wir die größte Zu­fuhr an Kohlehydraten dem Honig, Mais und Brot ver-

bil^er. kulturhistorische Darstellungen, vor allen Dingen aber die Klassiker der Weltliteratur, die ja gleichfalls in mannig­fachen billigen Ausgaben oorliegcn.

Man mißverstehe mich nicht, wenn ich die Billigkeit betone. Unsere Soldaten können sich nicht mit Bibliotheken schleppen. In den Maifchquartieren und den Schützengrä­ben wird mancher Band liegen bleiben müssen. Es schadet nichts, wenn man die Hoffnung hat, mit der r ächsten Feld­post einen neuen zu bekommen. Die Hauptsache ist, daß der Bildungs- und Lrsehunger im Felde Befriedigung fin­det. Ich habe auch nur andeuten wollen, was mir für unsere Grauen geeignet elscheint. Geeignet ist im letzten Grunde alles, was dem Geist Anregung und Frische gibt, und ich denke, daß man nicht allzu wählerisch zu sein braucht. Auszuschlikßen ist nur. was gegen den guten Geschmack verstößt: was in den N ederungen der Literatur gedecht.

Und vergeßt auch die Bibel nicht! Sie ist bester als die Fülle von gutgemeinten Flugschriften, mit denen man uns überschwemmt; sie bleibt ewig das Buch der Bücher. Anreihen ließen sich ihr eine Anzahl trefflicher Kriegspredig- len, die unsere Kanzelredncr in letzter Zeit erscheinen ließen. Aber ich möchte vermeiden, auf Einzelheiten einzugrhen. Der Mann im Felde ist immer dankbar, wenn man ihm Lesestoff zuschickt und was ihm zusagt, was seinen gei- stigen Neigungen entspricht und ihm Freude macht, wird natürlich der Abs nder am besten wissen. Auch für die große unbekannte Masse ist die Auswahl nicht schwer, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, daß Unterhaltung und

danken. Hiebei ist zu bemerken, daß Honig hauptsächlich Zucker liefert, während Mais, Brot und Kartoffeln dem Körper nameniltch Stärke zusühren. Em sogenanntes Uni- oersal-Nährmittel ist natürlich keines unserer gebräuchlichsten Nah ungsmittkl, und wenn z. B. Honig auf ybirer Tabelle mit 800/g Nährgehalt verzeichnet ist, so will das nicht heißen. Honig sei sechsmal mehr wert als Msikh, und man könne beim Honiggenuß weit eher sein Leben erhalten als mit Milch oder Eiern, die nur 13 bez«. 25°/g Nährgeh alt aus- weisen. Das Heil einer richtigen Ernährung liegt vielmehr in einer zweckentsprechenden Zusammenstellung der Nah­rungsmittel, wobei Eiweiß, Fett und Kohlehydrate ln der erforderlichen Weise berücksichtigt sind. Daß hiebei als Zuckerlieferant der Honig an erster Stelle st ht. wird sicher­lich niemand bezweifeln; deshalb ist echter Honig allen an­deren zuckerhaltigen Nahrungsmitteln vorzuziehen.

Preußisch-Süddeutsche Klaffeulotterie: 6 .

Slaatslotterik, 5. Klasse, 9. Ztehungsiag. Ans Württem­berg gefallene Gewinne: 10000 ^ auf Nr. 30 737. 3000»« aus Nr. 31008, 175 897, 176901, 187 273, 220 321. 1000 auf Nr. 73 198, 175123. 177141, 187 831, 188 965, 201 33». 220 627. 500 aus Nr. 175 496, 175 778, 178149, 178 538. 184188, 188 488, 215 486, 220 666 . Außerdem 106 Gewinne zu 240 - 6 . 10 . Ztehungsiag: 3000 ^4 aus Nr. 177 558. 177 650, 194 256. 1000 ^ aus Nr. 175 229. 177 982. 186 448. 186 784, 187 763, 187 766, 189 833. 231397. 500 ^ aus Nr. 30 778, 30 930, 56 764, 56 783, 177 966. Außer- dem 137 Gewinne zu 240 (Ohne Gewähr.)

Aus den Nachbarbezirkeu.

Herrenberg. Hier hielt dieser Tage vor einer zahl­reichen Zuhörerschaft au« Stadt und Land Prof. Dr. Hart- mann aus Stuttgart, Mitglied des Landcsausschusses für Irwalidensüisorge, einen Vortrag über:Die sittliche und witiichrftlrche Bedeutung der Kriegsinvalidenfürsorge."

r Böblingen. Der Zimmermann Gottlob Grob von Böblingen, der sich am 5. November mit seinen drei Kin­dern im Alter von 8 , 7 und 5 Jahren von seiner Woh­nung in Böblingen entfernt hat, angeblich um seine kranke Mutter in Stetnenbronn zu besuchen, ist immer noch nicht zurückgekehrt. Im heutizen Staataanzeiger erläßt das hiesige Oberamt eine Personalbeschreibung der Vermißten und bittet um nähere Aufklärung über den dunklen Vorfall.

r Erdbebenwarte Hohenheim, 20 .Mov. In der vergangenen N-.chl (Freitag aus Samstag) wurde von den hiesigen Instrumenten um 12 Uhr 50 Minuten ein mäßig starker Erdstoß ausgezeichnet, dessen Herd auf der Schwä­bischen Alb zu liegen scheint.

r Untertürk heim. Reben Geländekäufen in Unter­türkheim und Berlrn-Marienselde hat die Daimler Motoren- Geselvchast in letzter Zeit auch Grundstücke van der Stadt Sindelfingkir erworben, die für den Flugzeugbau Verwen­dung finden sollen.

r Obertürkheim. Der Haupttreffer der Württ. Rote Kreuz-Geldlotterie ist mit 15 000 ans das Los 42 324 gefallen. Der glückliche Besitzer des Loses ist der hier wohnhafte Fabrikarbeiter Rudolf Eqli, dem diese un­verhoffte Freude umsomehr zu gönnen ist, als er zurzeit krank und erwerbsunfähig ist.

r Bopfiageu. Das Gasthaus zumOchsen", eines der ältesten Anwesen, ist vollständig ntedergebrannt.

r Unterkoche«. Beim Schlittenfahren ist ein 6 jähr. Mädchen tödlich verunglückt.

Landwirtschaft, Handel and Verkehr.

Nagold, 20. Rov. (Wochenmarbt.) l Ei kostet 17 Butter war keiner da.

Stuttgart, 19. Nov. Bom 15. Noo. an ist nach- stehende Frühoerbindung von Frankfurt nach Stuttgart und weiterhin hergestellt worden: Frankfurt a M. ad 4 30 Bm., Darmstadt ab 5.26, Weinheim ab 6 36, Friedrichsfeld ab 6.52, Heidelberg an 7.04, Zug v 140 Heidelberg ab 7.18, Zug l) 19 Bruchsal ab 7.55, Stuttgart an 911.

Belehrung in gleicher Weise berücksichtigt werden wollen; da ist der Buchhändler der beste Berater.

Also schickt Bücher ins Feld! In dem ungeheuren Ringen dieser Zeit dürfen auch die Daheimgebltebenen nicht tatlos sein. Es ist ein köstlicher Begriff, das Wort Lle- besgabe. Doch die Goden, die unsere Liebe spendet, sollen nicht allein Etz- und Trinkwaren und Kleidungsstücke sein, vergessen wir nicht, daß man uns das Volk der Denker und Dichter nennt, und daß die Kämpfer draußen allsamt zu unserem Volke gehören. Laßt sie nicht hungern und dürsten, aber schafft ihnen auch geistige Nahrung!

Schickt Bücher ins Feld!

keäor von Xodeltitr.

Der elektrisch beleuchtete Schutzmann. Die Londoner, die durch die dichten Wimen» bet fett scher an ein gehörigesDuster" gewöhnt sind, sehen sich nunmehr infolge der Zeppelinangst allabendlich einer fast ägyptischen Finsternis gegenüber. Die mit iHr Abwehr von Luftan­griffen beauftragte Verteidigung Londons hat die Stroßen- beleuchtung in solchem Maße erstickt, daß die Spalten der Blätter immer mehr Berichte über Straßenunsalle bringen. Um nun diesem u b l wenigstens einigermaßen abzuhklfen, hat man eine neue Erscheinung ins Leben gerufen, nämli b den elektrisch beleuchteten Schutzmann. Wie aus einem Bild in denDaily News" zu ersehen ist, trogen die Schutzleute der englischen Hauptstadt auf dem R icken eine elektrische Lampe tn Gestalt eines kleinen Scheinwerfers.

r Stuttgart, 20. Noo. Schlachtviehmarkt. Zugemeben: Großvieh Kälber Schweine 104 3S SS

Erlös aus 1/2 Lg Schlachtgewicht.

Plennig

Pfennig

Ochsen

1. KI. von

dt» -

Stiere u.

2. KI.

E

Jungrinder 3. Kl.

^

Bulle»

I. Kl.

114 . 121

Kühe 1. Kl. von

bis

2. Kl. .

2. Kl. -

Stiere u.

Kälber 1. Kl. 120

1s5

Iungrinder 1. Kl.

130 135

2. Kl. 112

. 118

2. Kl.

120 .. 127

3. Kl. .. 100

.. 109

Schweine

8.

vollfleischige über 120 Kg 129 Pfg.

d

-

100120 . 118

0

80100 . 108

li

60- 80 93 .

6

unter 60 ,

Sauen

100 .

Verlauf des Marktes: Schweine lebhaft, sonst mäßig belebt.

p Sachgemäße Aufbewahrung vo« Speisekar- toffelu. In einer von der Kaiserlich Biologischen Anstalt sür Land- und Forstwirtschaft verfaßten Belehrung wird empfohlen, die Kartoffeln gleich nach dem Einkauf sorgfäl­tig zu oerles-n und alle kranken Knollen auezulesen, da sie eine beständige Ansteckungsgefahr sür die gesunden bilden. Die Karwffeln sollen an einem Kühlen luftigen dunkle» Ort aufbewohrt werde». Am besten eignen sich srostsreie Keller oder Speicherräume. Die Kartoffeln sollen nicht in Säcken aufbewahrt werden, da diese keinen genügenden Luftwechsel gestatten. Während des Winters müssen die Kartoffeln öfters nachgesehen werden. Treiben die Kar­toffeln stark aus, so sind sie von Zeit zu Zeit abzukeimen.

Letzte Nachrichten.

(Sämtliche 6.L.S.)

80 »da«, 21. No». WTB. Den Blättern wird aus Athen berichtet, die britische Gesandtschaft habe mitaeteilt. daß die Ententemächte eine wirtschaftliche und kom­merzielle Blockade Griechenlands beschlossen haben.

Berlin, 22 . Noo. (Tel.) Aus Konstantinopel mel­det dieBoss. Z.": DieSobah" meldet aus aut uvter- richteier Quelle: Zwischen Griechenland, Bulgarien und Rumänien wird in kürzester Zeit eil neuer Balkanbüuduis zustande kommen. Die Verhandlun­gen sind bereits ausgenommen und dauein z. Z in Sofia noch fort. Der Bündnisvertrag wird auch in Sofia unterzeichnet. (N. T.)

Berlin, 22 Noo. Tel. Aus Genf meldet dieD T.": DasJournal" erfährt, die Serben würden nach Alba­nien flüchte«, um einen griechischen Konflikt zu ver- metde». (R. Tgbl.)

Berlin, 22 . Noo (Tel.) Aus Kopenhagen m-ldet der Lok.-Änz.: Nach Meldungen der P-esse hat die ser­bische Regierung M trvvitza verlassen und sich nach Prtzreu beg-ben. (N T.)

Berlin, 22 . Nov. (Tel) Aus Wien meldet der Lok.-Anz.: Im letzte« Krourat im serbischen Haupt­quartier erklärte der Generalissimus Patuik, daß nur die Verzögerung der Organisation der geplanten Entente- truppen an der verzweifelten serbischen Lage die Schuld trage. Es fielen sehr starke Worte gegen den Vierverbaud, der Serbien im Gliche laste. Die anwesenden Gesandten der Entente verzichteten darauf, das Wort zu ergreifen. Schließlich wurde auf Wunsch des Kronprinzen die Entsendung von Telegrammen über den Verlaus des Kronrats an den Zaren, an den König von England und an Präsident Poi^care beschlossen. Die Zahl der in Saloniki ansgeschiffte« Eateute- truppen übersteigt 85 000 nicht. Die Verbündeten verfü­gen über keine entbrh ltchen Truppenteile, die sie nach Sa­loniki entsenden könnten. (N. T.)

Konkurs Eröffnung.

Kgl. Amtsgericht Stuttgart-Cannstatt. Nachlaß des am 21 Okt. 1914 gefallene,, Bauunternehmers Adolf Kaiser von Ober türkheim.

Murmastl. Wetter am Dienstag und Mittwoch.

_ Trocken, zeitweilig bede ckt, m äßig kalt. _

F»r dir Schrtftleitung verantwortlich: R. Tschorn. - Dm» ,-ud Verlag der S. W. Zaisre'scheo Buchdrucker«! «Karl Zaiker.), Raaold

Ob die elektrische Beleuchtung der Schutzleute den gewünsch- len Erfolg haben wird, erscheint zweifelhaft, da Wagenun- fälle sich ja auch dort ereignen, wo gerade kein Schutz­mann steht.

Bom Druckfehlerteufel. Ueber dieses unerschöpf­liche Thema plauderte bei früherer Gelegenlnit einmal eiie Thüringer Zeitung recht omüsanl.Wer sich über Drucks, hier aufhält," so hieß es da,möge beherzigen, Druckfehler sind Irrtümer, die weder der S'tzer noch der Korrektor entdeckt, sondern nur der Leser. Während manche Völker für die Fehler der Regierung büßen müssen, muß sür den Druckfehler seines Blattes, den er nicht gemacht hat, der Redakteur büßen, und zwar doppelt: erstens ärgert er sich selbst, und dann ärgern ihn sieben geschehe Leser. Druckfehler gehören zu den unvermeidlichen Eigenschaften jedes Druckerzeugnisses, das in fliegender Eile und Hist hergestellt werden muß: sie verhalten sich wie Rost urd Eisen, wie die Hefe zum Wein, nur mit dem Unterschied: daß vor dem Druck noch niemand weiß, ob sie fehlen oder ob sie da sein werden. Der Redakteur freilich muß davon sagen:Nur wer die Praxis kennt, weiß was ich leide!" Solange musiziert und gesungen wird, wi d es Schreib- und Druckfehler geben; es scheint ein alter Kalenderreim am be­sten darauf zu paffen:Gib, Leser, nicht so scharf auf aste Fehler acht: denn niemals ist ein Blatt und der, es gemacht, und der, der es gelesen von Fehlern frei gewesen."