Verfehlungen entstanden ist. Dieses Mißverhältnis kann zu sachlich nicht begründeten Ungleichheiten in der Recht- sprechung führen. Das Kriegsministerium ist schon vor einigen Monaten in eine Prüfung dieser Fragen eingetreten. Ihr Ergebnis ist der heutige Gesctzemwuif. Er ist nicht nur auf den Ausgleich des oben genannten Mißoerhälnisses gerichtet, sondern will auch die mildere Bestrafung einiger anderer Vergehen ermöglichen. Eir e durchgreifende Umarbeitung des Miti-äisttasbuchgesetzcs ist nur rm Zusammenhang mit der des Bürgerlich« n Strafgesetzbuches denkbar. Eine solche Uma bsitung bedeutet der Gesetzentwurf nicht.
r Berlin» 11. Febr. Die Stichwahl in Ierichow soll nach dem Berliner Tageblatt am 20. Februar stattfinden. Der Vorwärts schreibt der Sozialdemokrarie schon setz', obgleich noch einige Ortschaften fehlen, eine Zunahme um mindestens 600 Stimmen zu und meint, auf einen solchen Erfolg habe wohl kaum jemand gerechnet. Die Deutsche Tageszeitung dagegen sagt, es trete wieder auf dos deutlichste hervor, daß dis Bewegung nach links im Zurück- stuten begriffen sei. Das den Konservativen günst ge Wahlergebnis belohne die tüchtige Wahlardiii und man könne hoffen, daß die Konservativen diesmal als Sieger aus dcr Wahlschlach! heroorgehen werden. Freisinnige Führer hätten d.'reits erklärt, in der Stichwahl für den Konservativen eirt'eten zu wollen.
r Berlin» 11. Februar. Dis 19er Kommission des Reichstags nahm heute den Absatz 1 zu § 2 in so gender Fassung an: Wer vorsätzlich ein militärisches Geheimnis an einen andern «klangen läßt und dadurch die Sicherheit des Reiches gefährdet, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Fahren, bei mild-roden Umständen mit Gefängnis von 1 bis zu 5 (die Vorlage sagt 10) Jahren bestraft. Hrnzugefügt wurde, entsprechend einem Zent umsantrag, folgende Bestimmung: Ebenso wird hestrast, wer vorsätzlich eine Nachricht, deren Geheimhaltung im Interesse der Landesverteidigung ei forderlich ist, an eine ausländische Regierung oder an eine Person, die tm Interesse einer ausländischen Regierung tätig ist, gelangen läßt und dadurch die Sicherheit des Reiches gefährdet.
r Berlin» il. Febr. Zu einer aufregenden Szene kam es gestern adind in der Berliner Strohe in Tempel- Hof. Ein dort wohnender Schlosser erlitt Wutansälle. Er warf sämtliche Gegenstände feiner Wohnung, darunter eine brennende Lampe, vuf den Hos. Der Hauswirt benachrichtigte die Polizei. Als die Beamten kamen, verbarrikadierte sich der Todsüchtige und erklärte, er werde jeden, der chm zu nahe komme, mit dem Beil erschlagen. Schließlich mußte die Feuerwehr zu Hilft gerufen werden, die den wilden Mann mit einer Schlauchleitung so weit beruhigte, daß er gefesselt werden konnte.
München, 10. Febr. Das bayerische Kuliministenum soll Blätter Nachrichten zufolge das in mehr als 130000 Exemplaren besonders unter der Wandervogeljugend verbreitete Bolksliederbuch, „Der Zupfgeigenhansl" an den bayerischen höheren Lihremstalten verboten haben.
Der neue Staatssekretär im Elsaß» Gras von Rödern, stellte sich Dienstag nachmittag dem elsaß-lothringischen Landtage bei Lessen Eröffnung mit folgenden Worten vor: Meine Herren! In: ein ich die Leitung des elsaß-lolh- ringischen Ministeriums und in diffsm Ministerium insbesondere die Geschäfte 8er Abteilung des Innern übernommen habe, liegt es mir ob, heute mit einigen Worten in diesem hohen Hause eine Vorlage einzubüagen, an der alle Res- sorts des Ministeriums interessiert sind. Es handelt sich um eine Frage der Besoldung und um die finanzielle Frage der Deckung eines entstandenen Mehrbedarfs. Zur Entwicklung eines neuen P ogramms liegt kein Anlaß vor. Die allgemeinen Richtlinien der-Politik bestimmt der Herr Statthalter und ich betrachte es als eine besonders glückliche Fügung für mich, daß mir diese Richtlinien oorgezeich- net sind und vorgezeichnet werden von seiner Exzellenz, dem Sta ihalter Grasen von Wedel. Seine Intentionen sind Ihnen allen bekanm. Nach diesen Intentionen habe ich mich zu richten und werde es freudigen Herzens tun. Der Wunsch nach einer etwas allgemeineren Erörterung findet seine Beg-ündung vielleicht auch in der Absicht, mich etwas näh r kennen zu lernen. Nun, nach dieser R chiung hin habe ich keine Sorge. Wir werden uns bald kennen lernen bei anderer Gelegenheit, in der Erörterung allgemeiner Fragen, im Kampfe der Meinungen, der uns gegenseitig zu größerer Klärung wichtiger prinzipieller Fragen führen soll. Für diesen Kampf der Meinungen erlauben Sie mir heute, einem Wunsch und eincm Versprechen Ausdruck zu geben: er möge stets getragen sein von der Ueberzeugung, daß auch der andere nur das Beste des Reiches und dieses Landes, wenn auch vielleicht auf verschiedenen Wegen, erstrebt. Ich für meine Person kann Ihnen die Erklärung abgeben, daß ich. von dieser Ueberzeugung ausgehend, in jede Verhandlung eintreken werde.
Zehn Gebote für de« deutschen Studenten hat
der bekannte Straßburger Univcrsitätsprofesjor (a. D.) Dr. Theobald Ziegler anläßlich eines Jubiläums einer färben- tragenden Studentenverbindung aufgestellt (sie sind in drn Protestantischen Monatsheflkn 1913 Nr. 10 abgedruckt). Darunter sind namentlich diese bemerkenswert.- „Du sollst nicht meinen, dich oustoben und ausleben zu dürfen, sondern dich erst einmal ins Leben hineinlebcn und leben lernen." «Du sollst im Zeitalter der Hygiene und der Statistik dem Alkohol gegenüber nicht rückständig sein". In „Drei Glaubensartikeln des demschen Studenten", d'e daran angeschloffen sind, heißt es dann u. a.: „Ich glaube an die akademische Freiheit: daß ich nicht Student bin, um zu gehorchen oder zu genießen, sondern um zu sein und zu werden, zu arbeiten und Mut zu zeigen". „Ich glaube an Ideale,... an die Notwendigkeit sittlich-sozialer Gesinnung".
Ausland.
Genf» 11. Febr. Noch einem offiziellen Telegramm, das Paimelin von Aosta um 3.40 an den hiesigen Aero- k ub sandte, hat er den Mont Blanc in einer Höhe von 5300 Metern überflogen und ist bei jAosta gelandet.
r Paris» 11. Febr. (Senat). Finanzminister Caillavx erklärte, er sei berechltgt, von denen, die ^ des narlknaten Vermögens in Händen hätten, ein Opfer zu verlangen. Sie seien weniger besteuert als der kleine Mann. Dieses Vorrecht müsse aufhören. Der Senat möge den Weg einschlagen, dcr zu dem fiskalischen System führe, das für den Steueischatz ergiebiger und auch für den Steuerzahler gerechter sei. Die Erörterung wird am Donnerstag sortges tzt werden.
Stockholm» 10. Febr. Das Ministerium SLaaff hct infolge der Vorgänge bei den zur beschleunigten Durchführung eer Landesverteidigung oeranflaltetin Bauernzug, bei welchem der König persönlich sich für diese Forderung einsetzte, seine Entlassung eingeretcht.
Stockholm, 10. Febr. Der König beauftragte den gemäßigt-liberalen Senator und Gouverneur von Kristion- stadt Frhrn. de Geer, mit der Bildung des neuen Kabinetts. Freiherr de Geer hat auf Anfrage erklärt, daß er den Antrag, das neue Ministerium zu bilden, angenommen habe. Die vollständige Ministerliste Kaan heute erwartet werden.
r London, 11. Febr. (Unterhaus.) Im Laufe der Adreßdebaite Achtele Lhamberlain an die Regierung die Frage, ob sie angesichts der gespannten Lage in Ulster darauf vorbereitet sei, die Provinz von den Bestimmungen der Bill auszuschließen und ihr dieselben Rechte und Vorrechte zuzugestehen, wie sie die anderen Teile Großbritanniens besäßen. Könne diese Frage bejaht werden, so sei die Gefahr eines Bürgerkrieges abgewendet, müsse sie verneint werden, jo sei der Bürger Krieg gewiß. (Beifall bei der Opposition.) Daraus wurde die Debatte vertagt. Auch im Oberhaus ist die Adreßdebaite vertagt worden.
r Bukarest» 11. Febr. Im Könige palost fand gestern ein Frühstück statt, an dem der gr-echische Kronprinz, der griechische Ministerpräsident Benizelos und der serbische Ministerpräsident Pasttsch tetlnahmen. Ministerpräsident Pasitich reffte gestern abend mit dem Ministerpräsidenten Bcnizelos nach Belgrad ab.
r Tokio, 11. Febr. Als gegen Abend die Erregung zannahm besetzten die Truppen die Stellen, von denen aus die wichtigsten Punkte der Stadt beherrscht werden. Bor der Redaktion des Organs der Regierungspartei kam es zum ersten Zusammenstoß der Volksmenge mit der Polizei. Bier Personen wurden durch Säbelhiebe verletzt. Gegen 10 Uhr abrnds zerstreute sich die Menge.
r Tokio, 11. Febr. Heute ist keine Spur von der gestrigen Erregung mehr vorhanden, obgleich die Opposition ihre Aufmerksamkeit nun der Steuersrage zuwei dct, und ihre Agitation durch das ganze Land tragen will, glaubt man doch, daß ihr der Rückgrat gebrochen sei, daß die Regierung die Krise Überstehen werde.
Durazzo, 10. Febr. Der Hofmeister des Prinzen zu Wied, Hauptmaun von Trotha, ist mit dem Leibärzte Berghausen und einem Teile des Hosdienstes hier eintzeuoffen.
r Oruro (Bolioia), 11. Febr. Durch die Explosion einer Dynamitniederlage in der Zinnfabrtk von Espuelitas sind mehrere Personen getötet und eine Anzahl verwundet worden. Auch in der Stadt wurde beträchtlicher Schaden angerichtet.
r New-Aork, 11. Febr. Carnegie hat seine 10 Millionen-Frrevensstfftung durch eine Stiftung von 2 Millionen Dollars ergänzt, um die Sache des Friedens dnrck die Kirchen der verschteoenen Bekenntnisse zu sördem. Ein Teil der Zinsen soll der Friedensliga der deutsch- englischen Geistlichen zugswandt werden.
r Rewyork, 11. Febr. In einem Teile Newyorks und Brooklyns wurde ein leichtes Erdbeben wahrgenommen.
Den Baneruschreck erlegt?
Wien, 10. Febr. Nach hierher gelangten Nachrichten hätte ein Jäger des Klosters Admont den sogenannten „Bauernschreck", der die Gegend dcr Koralp seit zwei Jahren unsicher machte, erlegt. Es soll sich um einen Puma handeln. — Hoffentlich bestätigt sich die Nachricht vom Ende dieses „Bauernschrecks", dessen geheimnisvolle Untaten der Telegraph in alle Himmelsrichtungen m liiere, der merkwürdigerweise oft zur gleichen Zeit an verschiedenen weit auseinander liegenden Stellen gesehen worden ist. Jetzt muß es sich auch zeigen, ob nur dieses eine oder ob mehrere Raubtiere in Betracht kommen.
Die englische Thronrede, r London, 10. Febr. Das Parlament wurde heute mit einer Thronrede des Königs eröffnet. In diestr sagt der König: Meine Beziehungen zu den fremden Mächten sind andauernd freundschaftlich. Es gereicht mir zum großen Vergnügen, in naher Zukunft im Stande zu sein, mit der Königin den Präsidenten der irarizösischen Republik zu besuchen und auf diese Weise Gelegenheit zu erhalten, für die herzlichen Beziehungen, die zwischen unseren beiden Ländern bestehen, Zeugnis abzulcgen. Die Thronrede kündigt sodann ein Gesetz an. das auf Grund von Beratschlagungen mit den Regierungen der sich selbst regierenden Dominions entworfen worden ist, sich auf die britische Staatsangehörigkeit bezieht und eine Relchsnaluraiisierung oorsieht. (Das Gesetz wird die Wirkung haben, daß eine Naturalisierung in ngenc einem Teile des Reiches im ganzen Reiche gütig sein wird.) Der König erklärte weiterhin: Meine Regierung hat mit den anderen Mächten bezüglich einer Verständigung über Albanien und die ägäischen Inseln
mit der Absicht beratschlagt, die Beschlüsse in die Tat umzusetzen, die letztes Jahr von den Mächten während der Bot chafterkonferenz angenommen wurden. Ich hoffe, daß diese Beratungen zur Eihalrung des Friedens im Südosten Europas beitragen werden. Bon der Internationalen Kontrollkommission für Albanien sind Maßnahmen getroffen worden, um Ordnung und Sicherheit herauszustellen und ich hege das Berirouen, daß nach der Ankunft des neuen Herrschers ein Forrschritt zur Errichtung einer wirksamen und festen Regierung ins Land gebracht werden wird. Ich freue mich, sagen zu können, öaß meine Verhandlungen mit der deutschen und türkischen Regierung in Angelegenheiten in Mesopotamien, die für die kommerziellen und industriellen Interessen unseres Landes von Dichtigkeit sind, sich schnell einem befriedigenden Abschluß nähern, während die Regelung der Fragen, die bereits lange bezüglich der an den Persischen Golf grenzenden Gegenden mit dem türkischen Reiche schweben, sich auf gutem Wege in der Richtung einer freundschaftlichen Bcrständigmig befind,». Der König gedachte sodann mit große: Befriedigung der internationalen Konferenz iür die Sicherhe t aus dem Meer und kündigte eine den übernommenen Verpflichtungen entsprechende Bill an. Weiter wird der Not in Indien gedacht und die Wiedereinbttngung der Bo lagen, über die in der vorigen Session zwischen den beiden tzäuiern Meinungs- oerschiede»hkitn> drstandrn, angekündigt. Mit Bedauern gedachte der König der Taffach', daß eine Lösung der irischen Probleme noch nicht erzielt morden sei und er hofft von dem guten Willen all e Parteien und Bekenrttnisse eine dauernde Verständigung. Es werden dann noch eine Reihe weiterer Gesetzentwürfe ungekündigt. — Der König machte die Fahrt zum Parlament in Begleitung der Königin. Die Eröffnung des Parlaments erfolgte unter den üblichen Zeremonien.
Versicherung gegen Frostschaden.
sp. Der ungewöhnliche Frost im Frühjahr 1913, der in der Schweiz ebenso wie in innerem Lande schweren Schaden verursacht hat, veranlaßt? Dr. Streik-Bern, die F'age einer Versicherung gegen Frostschaden grundsätzlich zu untersuchen. Seine besonnenen, von sozialem Geist getragenen Ausführungen, die er in dcr schweizerisckm Z it- schrtst für Gcm-irnützrgkei! (1913, Heft 10) oeröfsentl chte, dürften auch in unserem Land lebhaftes Interesse finden. Eine wirkungsvolle Versicherung gegen die De hec>ungen der Frühltngkftrstc wäre von jeher als eine große Wohltat empfunden worden. Daß trotzdem dieser G danke noch nie ernstlich e wogen wurde und man den Frostschäden bisher m't einem gewissen Fatalismus gegeluiberstand, hängt mit den jedermann sich aufsrängenden besonderen Schwierigkeiten zusammen, die gerade emer solchen Bersich-r-wg enlgeaen- stehen, denn einmal handelt es sich bei Frostschäden meist um ausgedehnte Gebiete, oft ganze Länder, die gleichmäßig bet offen werden, und somit um einen Scheden, der mit Millionen beziffert werden muß (1913 mindtstens 20 MU) Sodann sind gerade diele Schemen, die uichi die reife F^uchr, sondern die unentwickelte Blüte zerstör.!!, noch viel sckwerec als z. B. Hagelschaden abzuschätzeü, zumal im Frühjahr niemand weiß, welche Preise im Herbst das Obst oder die Trauben haben werden.
Landwirtschaft, Handel und Berkehr.
* Ragold, 12. Febr. Beim Laubholzstammholzverkauf tm Distrikt Killbe-g wurden durchschnittlich ,27.07 Prozent der Taxpreise erzielt.
Ebiugeu, 9. Febr. Bei dem heutigen Holzverkauf in Meß- stetten vom Lagerplatz beim großen hohlen Felsen Truppenübungsplatz) wurden duichschnittlich erlöst für 1 Rm. Buchen-Scheiter 2. KI. 9.74 .6, Buchen-Piügel I. Kl. 9.70 desgl. 2. Kl. 6.60 -4k. für 100 Wellen 15.25 -4k.
Truchtelfingen, 9. Febr. Bei dem am 6. Febr. abgehaltenen Brennholzocrkauf aus Gemeindewald „Rosental' wurde durchschnittlich erlöst für je 1 Rm.: buch. Scheiter 13 -4k, buch. Prügel 9.60 , tz, für je 100 gebundene buchene Wellen 20,60
Tubiüpeu, 10. Febr. (Viehmarkt.) Zahl dcr ausgetriebenen Tiere: 305 Ochsen. 184 Kühe, >75 Kalbinnen und Rinder. 210 Jungvieh, 42 Kälber, 21 Läuserschweine, 540 Milchschwcine. Zahl der verkauften Tiere: 125 Ochsen. 86 Kühe, 104 Kalbinnen und Rinder, 97 Jungvieh, 26 Kälber, 17 Läuserschweine, 480 Milchschweine. Preis für 1 Stück: Ochsen 500-800 -F. Kühe 386-650 -6. Kal- binnen und Rinder 300—300 -4k, Jungvieh 150—400 -4k, Kälber 80-150 -L. Läuserschweine 50-85 Milchschweine 20 - 30 -4k. Preis für Lebendgewicht: Mastochscn 1500 Klg. 1460 -4k. 1460 KIg. 1402 -4ki Zugochsen: 1200 Klg. lila -4k. Die Tiere wurden ausge- trieben aus den Oberümtern Rottenburg, Reutlingen, Urach, Herrenberg, Horb und Tübingen. Der Absatz ersteckte sich in der Hauptsache auf die Herkunftsorte, sowie auf die Heilbronner und Ludwigsburaer Gegend und auf die Pfalz. Der Handel auf dem Biehmarkt ging bei g-drückten Preisen schleppend, auf dem Schweinemarkt dagegen bei stillstehenden Preisen und raschem Absatz flott. Besonders gesucht war Fettoleh und Zugochsen.
Bösiuge», 11 Febr. Ioh. Georg Wurster hier verkaufte seine dingl. Gastwirtschaft zum Hirsch mit cirka 5 Morgen Felder und Wirtschaftsinventar an seinen Bruder Adam Wurster um die Summe von 23 500 -4k. Die Besitzübergabe erfolgt am 1. April ds Js.
Auswärtige Todesfälle.
David Weber, Stadtrat, 67 F, Freudenstadt: Johannes Singer, 25 F, Astheim: Ernst Ochs, 22 F, Pfinzweilrr: Paulina Ecufer 20 I., Herrenalb; Marie Oerthle, geb. Leser, 68 I., Herrenbero.
Her viveu miläeu los iisdl, probier« äie ,Ruski»obe Llisobuox" (500 xr. - kokst A. 3.90, 100 xr.-koket kl. 0.90) risr bekoimtev 3
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läeblicbes, blumixe« rtrom-r movkt äisss bovbkeius Klisebuux ru eiuom öu8«orst onxenekmev. Oros« null X eia /.utröxliobeu llstrouk.
Mntmastl. Wetter am Freitag «nd Samstag.
Auch die neue Depression zieht nach Norden ab, ohne uns Störungen zu bringen. Für Freitag und Samstag ist vorwiegend trockenes, nachts mäßig kaltes und tagsüber mildes W etter z u erwa rten._
Für dir Redaktion verantwortlich: Karl Paur. — Druck u. Perlag dir G. W. Zatserüchen Buchdruckerei (Karl Zaiser, NagoN.