eine andere, zu der sich die ich bekannt hat wird."

Merkur, daß die lingen nur dann ;e. auch mit dem it-lingen ein on- sür den 2. Wahl- ulsche Dolksblatt, »orchend zu dieser wohl noch mehr Bauernbund ohne astanien aus dem 8 Unterstützungen Rechten nur auf >ert und erwartet daran, daß die rter Kommunal- g ihrer Liste mit bhängig gemacht licht mit der des Demnach scheint volksparteitichen trum im zweiten iner bürgerlichen lwahlen zu sein.

en Kreuz

ülligen Kranken­zen der deutschen m Ziele auch in hes gesunden, der unter dem seit 25 Jahren et und in seiner Schritt gehalten g ongewachjenen derseeischen Be­il, hat in dem rband eine lauisationen aus- dständtg besteht M. der Königin ahme S. M. des l)en Hauses eine mt. Die 37 Ab­hon 5000 Mit- keit und großen »obenlande ist es Abteilungen be- die gute Sache

Landesverband nun nicht mehr erziel gesetzt hat, Ausbau des lauses in chutzgebiet und zahllosen egen gediehen ist. Mittel zur Er- llichkeiten jenes ist auch weitere ?au daar bezahlt benfalls dringend -eitere 44000 ^ lit dem Landes- ieutschen Frauen- leichskoioniaiamt der Verein aus des Württemberg uungKönigin-

ichtet sich, das Bauten stehen, ser Sristung zu leistung dauernd

iflichtet sich da- Erweiterungs- diese zunächst erden Grundstück Stiftung, deren Reichskolonial- Landesverbandes ren der Vorsitz

also heute einen >lg dar, und es Landesverband ng der s eiwiüig nerhin noch sehr allzuferner Zeit dann an neue

lereinten Kräften ewährtes Pro­cter Arbeit auf's ers förderliche im Lande in verschiedenen, spaßten Formen

seinen Fonds die gewohnten stattlichen Beträge zusühren werden.

In Stuttgart weiden wieder die so beliebt ge­wordenen populärwissenschaftlichen Vorträge ihre aite Anziehungskraft aus das Publikum aus Stadt und Land ausüben, deren genaues Programm wird in den nächsten Lagen bekannt gegeben und neuerdings Namen von brsün Klang und Themata von höchstem Interesse ausweisen.

Der alljährliche große Subskriptionsbali im Königs­bau, der unter der Aegide des Königshauses sich immer mehr zu einem Familienfest fürs ganze Land und zu einem Saisoncreignis ersten Ranges entwickelt hat, findet dieses Mal am Samstag, dm 17. Iamrar statt und soll auch wieder nicht nur für die tanzende Jugend, sondern auch für alle sonstigen Semester eine Gelegenheit für den Genuß angenehmster Geselligkeit bilden.

Der Ausbau der Organisation im Lande wird ebenfalls rach wie vor energische Unterstütz mg seitens des Zsntrol- ausschußes durch Beschaffung und Abhaltung geeigneter Lichtbilder-Borträge erfahren, und die Begründung weiterer Abteilungen des Verbandes an allen geeigneten Plätzen des Landes bleibt eine der wichtigsten Bestrebungen der württembergischen Organisation.

Diese steht im nächsten Jahre voraussichtlich vor der Sonderausgabe, sich würdig zu rüsten, um im Mai die große Generalversammlung des gesamten Deut- scheu Frauenoereins vom Roten Kreuz für die Kolonien zum ersten mal in Stuttgart willkommen zu heißen, und die Tatsache ist um so erfreulicher, daß dies- wichtige und umfangreiche Tagung in Württemberg stattfindei, weil darin eine Anerkennung der energischen kolonialen Tätigkeit des Landesverbandes erblickt werden kann.

Gerichtssaal.

r Hall, 23. Nov. (Das Urteil gegen Dr. La n g.) Der gestern Vormittag vertagte Prozeß gegen den Rechtsanwalt Dr. Lang aus Crailsheim endete schon am Nachmittag mit der Verkündigung des Urteils. Der Prozeß hatte bekannt­lich seit dem 13. November ununterbrochen gedauert. 45 Zeugen waren zu vernehmen. Der Angeklagte wurde wegen zweier Vergehen der Pflichtverletzung im Anwalts- amt durch Dienstleistung für beide Teile in derselben Rechtssache (Prävarikation), sowie wegen zehn vollendeten und zwei versuchter Vergehen der Gebührenüberhebung, ferner wegen eines teils versuchten, teils vollendeten der­artigen Vergehens zu einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten und einer Geldstrafe von 360 Mark verurteilt. Von einem Verbuchen der erschwerten Prioot- urkundensälschung, sowie von acht teils vollendeten, teils versuchten Vergehen der Gebührenüberhebung und von einem solchen des versuchten Betruges wurde er sreigesprochen. Insoweit Freisprechung erfolgt-', übernimmt die Staatskasse die Kosten. Den übrigen Teil der Kosten hat der Ange­klagte zu tragen. Gegen eiue Sicherheitsleistung von 2000 Mark wurde der Haftbefehl aufgegeben und der Angeklagte auf freien Fuß gesetzt.

Deutsches Reich.

Bo« der badische« Grenze, 21. Nov. Heute nachmittag wurde die sogenannte Randmbahn, die neue Bahnlinie von Singen am Hohentwiel nach Beuren, dem Betrieb übergeben. Die Bahn führt zunächst von Singen unters starker Steigung nach dem Marktflecken Hilzingen und von hier nach Binningen, am Fuße des Hohenstossel schließlich bis nach Beuren.

München, 2l. Nov. In der heutigen Abendsitzung der Kammer der Abgeordneten wurde die Beratung der Zioilliste des Königshauses und Hofes beendigt mit der Annahme des Regierungsantrags betr. die Erhöhung der Zioilliste des Königs aus 5 400000 durch namentliche Abstimmung mit 110 gegen 50 Stimmen. Dafür stimmten geschlossen das Zentrum, 9 Liberale, die freie Bereinigung und die Bauernbündler mit einer Ausnahme. Abg. Geb- ^ hart (Fr. Bgg.) enthielt sich der Abstimmung. Die Ver­

kündigung des Abstimmungsresultates wurde vom Zentrum mit lebhaften Bravorufen ausgenommen und darauf der Rest des Etats ohne Debatte erledigt.

Gotha, 22. Nov. Das LustschiffZ. 6", das in Friedrichshofen früh 8 Uhr aufqestiegen war, ist um 1 Uhr hier sehr glatt gelandet und befindet sich in der Halle.

r Köln, 22. Nov. Seit längerer Zeit sind an der belgischen Grenze Diebstähle von Bahnhossgütern sorge- kommen. Laut Berliner Lokalanzelger wies alles darauf hin, daß die Diebe unter dem Bahnhofspei sonal zu suchen ^ seien. Die belgische Staatsbahn entsandte einen Kriminal­

kommissar nach Lüttich, der Nachforschungen anstellte. Diese führten zur Feststellung der Wirksamkeit einer großen Diebes- und Hehlerbande. 12 Personen wurden verhaftet, darunter ein Lademeifter, drei Eisenbahnbeamte und ein Zollbeamter sowie mehrere andere beamtete Persönlichkeiten. Die meisten Verhafteten sind geständig. Es sollen noch weitere Ver­haftungen bevorstehen.

Keine russische Sperre gegen deutsche Zeitungen.

Bon einem allgemeinen Verbot der russischen Regierung, deutsche Zeitungen über die Grenze zu lassen, von dem einige Blätter sprechen, ist im Auswärtigen Amte nichts bekannt.

Vom Reich-Haushalts Etat.

» Berlin, 22. Nov. Der ordentliche Rrichshaushalts«

Eiat für 1914 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 3 403 011 671 Mark, das ist gegen die Gesamtsumme des Vorjahres einschließlich der Nachtrags-Etats ein Weniger von 174 387 044 Mach.

Aus Anlaß der Wehrvorlage für 1913 sind in den Etat eingestellt an fortdauernden Ausgaben 152 782119 Mark, an einmaligen Ausgvbm 268820871 Mark, also im ganzen 421602 990 Mark. Auf den Wehrbeitrag sollen von den in Rechnung stehenden Ausgaben 393 820871 Mark übernommen werden.

Zur Schuldentilgung werden 68 683 399 Mark bereit- gestellt. Die Anleihe ist mit 17 697160 Mark gegen 39151035 Mark im Vorjahre in Aussicht genommen. Die fortdauernden Ausgaben des ordentlichen Etats betragen insgesamt 2 692 921095 Mark, das ist ein Mehr von 213161968 Mark.

Zaber».

Straßburg, 22. Nw. Von sonst gut unterrichteter Seite wird mitgeteiit, daß der Feldwebel und 9 andere Elsässer der 5. Komp, des Ins.Reg. 99 in Zabern unter dem Verdacht verhaftet worden sind, daß sie die M tteilungen über die schwebende Angelegenheit nach irgend einer Seite weiter gegeben haben, von wo aus sie den Weg in die Presse fanden. Oberst v. Reuter hat bekanntlich das Hi­naustragen der Sache in die Oeffentlichkeit alsVerletzung des Fahneneids" bezeichnet. Im Bereich des 15. Armee­korps wurde bei der Befehlsausgabe ein Erlaß des kom­mandierenden Generals verlesen, wonach in Zukunft alle Beschwerden, die auf einem andern als auf dem vorschrifts­mäßigen Weg voraebracht würden, mit den strengsten Strafen bedroht werden.

Straßburg, 23. Nov. Gestern Abend 10 Uhr wurde in der Redaktion desZaberner Anzeigers" durch drei Gendarmen und einem Offizier des Militärgerichts eine Haussuchung vorgenommm. die resultotlos verlies.

Die neun elsässer Rekruten, die Freilag in Unter­suchungshaft gebracht wurden, sind gestern nachmittag wieder entlassen worden, während der verhaftete Feldwebel B. weiter in Untersuchungshaft verbleibt.

Leutnant v. Forstner erhielt eine Duellsorderung von dem Pariser Politiker Paul de Cassagnac Leutnant v. Forstner verweigerte die Annahme des Brieses, worauf er noch ein Telegramm von ersterrm erhielt.

Straßdurg, 22. Nov. Aus bester Quelle verlautet, daß das von Oberst von Reuter vom Inf. Regt. No. 99 eingerichtete Abschiedsgesuch vom Kaiser nicht genehmig worden ist. t

Ausland.

r Rom, 21. Nov. In der Provinzialirrenanstalt von PoMeseviso in der Lombardei haben die Geisteskranken, mit Besenstielen bewaffnet, ihre Wärter überfallen und sind dann in großrr Anzahl ausgebrcchen. Die ganze Gen- darmerie dieser Gegend ist aus der Jagd nach den Flücht­lingen.

Barcelona, 21. Nov. Zwischen Studierenden und der Polizei kam es hier zu Zwischfällen, die ihre Ent­stehung darin hatten, daß die Studierenden Straßenbahn­wagen mit Steinen bewarfen; weil ein Wagen gestern ein Kind umgeworfen und schwer verletzt hatte. Die Studenten flüchteten in die Universität und feuerten mit Revolvern auf die Gendarmerie, die das Feuer erwiderte. Als die Polizei in die Universität cindrang. wurde sie von dem Rektor veranlaßt, das Gebäude wieder zu verlassen.

Ein Kulturkampf von der größten und weitreichendsten Bedeutung spielt sich zur Zeit in China ab. Nachdem es eine Zeitlang geschienen, als ob der Konfuzianismus in dem mit aller Macht zu einem modernen Staate aufstreben­den Riestnreickie seine Bedeutung fast gänzlich eingebüßt Hab-, rafft rr sich neuerdings wieder zu energischer Betäti­gung auf. Wie bereits gemeldet, agitieren seine Anhänger eifrig dafür, daß er in der demnächst zu erlassenden Ver­fassung zur Staatsreligion der chinesischen Republik erklärt werdet Sie haben auch schon so viel erreicht, daß ein da­hingehender Antrag aus der Mitte des Parlamentes an den Ausschuß zur Vorbereitung der Verfassung gestellt worden ist. Der in Shanghai erscheinendeOstasiatische Lloyd" berichtet zualeich von bedeutsamen Versammlungen der Konfuzianer. Am 3. September wurde in Peking eine großartige Konsuziusseier veranstaltet, woran etwa 300 an­gesehene Chinesen, darunter sogar ein Vertreter des Präsi­denten, teilnahmen, und wobei hervorragende Politiker Reden hielten, die in dem Wunsche gipfelten, daß der Konfuzianis­mus dem Volke erhalten bleiben möchte. Im Unterrichts­ministerium wird ein konfuzianisches Lehrbuch ausgearbeitet, das die Jugend für den Meister des alten Chinesentums erwärmen und begeistern soll. Vom 24. September bis 1. Oktober sollte in seiner Heimat Küfu (Proo. Schantung) die erste große nationale Konsuzionskonferenz veranstaltet werden, die man alljährlich abzuhallen gedenkt.

Gegen all diese Bestrebungen, dem Konfuzianismus die Stellung einer Staatsreligion einzuräumen, wenden sich die Christen mit großer Entschiedenheit. Sie weisen mit Recht aus die Botschaft des P äscher ten vom 29. April 1912 hin, worin er erklärte:Im Hinblick auf die Religionsfreiheit des Bolkcs sollen alle Religionen in gleicher Weise geachtet und keine auf Kosten der andern vorgezogen werden." Sie betonen, daß Staat und Religion durchaus zu trennen seien; eine Bevorzugung des Konfuzianismus werde einenewigen Religtonskrieg" und eine Entfremdung der verschiedenen Volksweise im Gefolge haben. Gegenversammlungen und Protesteiugaben an den Reichstag werden vorbereitet.

Gegen das Christentum lichten sich selbstverständlich die Bestrebungen der Konfuzianer in erster Linie. Sie spüren es, daß Gleichberechtigung der Religionen gleichbedeutend mit Übergewicht oder gar Sieg des Christentums ist, und daß der Konfuzianismus nur in der Erklärung zur Staats­religion den ihm nötigen Halt gegenüber dem Ansturm des

Christentums gewinnen kann. So ist es ein denkwüidiger Kulturkampf von der größten Bedeutung, der sich zurzeit in China abspielt, ein Kamps vielleicht auf Leben und Tod, drnn die neue Verfassung wird für die Zukunft Chinas grundlegend sein.

Die Abenteuer des Kapitäns Kite.

Nur T-gr allem i« ttar«. Neatschr terlellte als Letter.

London, 19. Nov. Der Kapitän Kite des kleinen englischen SchleppdampfersNana" berichtet von einem seltsamen Abenteuer, das in der Chronik der Schiffsunfälle wohl vereinzelt dastehen dürfte. DieNana", ein kleines Fahrzeug, befand sich aus der Fahrt von England nach Patagonien in Südamerika. Am Sonnabend sichtete der englische DampferChina" ein Rettungsboot, in dem sich fünf Mann befanden, die zur Mannschaft derNana" ge­hörten. Sie erzählten, daß während eines schweren Sturmes der kleine Dampfer sich stark zur Seite neigte, und daß der Kapitän das Rettungsboot auszusetzen befahl, um zu versuchen, das Schiff wieder aufzurichten. Während die Matrosen damit beschäftigt waren, brach das Tau. und das Boot wurde von dem Dampfer fort getrieben, auf dem der Kapitän allein zurückblieb. DieNona" wurde schon als verloren ausgegeben, aber etwa vierzig Meilen von der Insel Suernsey entfernt wurde sie am Montag von dem deutschen DampferE. Ruß" gesichtet und nach Falmouth geschleppt.

Als Kapitän Kite in dem englischen Hafen ankam, hatte er eins wesentlich andere Geschichte zu erzählen, als seine Matrosen. Der Kapitän, der sich infolge der ausge- standeneu Entbehrungen kaum aufrecht zu halten vermochte, berichtete folgendes: Vom Beginn meiner Ausfahrt an hotte ich große Schwierigkeiten mit meiner Mannschaft. Mehrere Seeleute verließen daß Schiff in Dover, und ich mußte neue Leute anwerben. Im Kanal hatten wir gleich schlechtes Wetter, und der kleine Schleppdampfer rollte sehr stark. Mehrmals warde er säst voll Wasser geschlagen. Bei einer solchen Gelegenheit muß meine Mannschaft es mit der Angst zu tun bekommen haben, denn als ich om Freitag morgen von meiner Kajüte aus Deck ging, sah ich zu meinem Ent­setzen in einer Entfernung von zweihundert Metern die gan?e Mannschaft im Rettungsboot davonsahren. Ich halte keinen Befehl gegeben, das Rettungsboot auszusetzen, und man kann sich meine Grfühle denken, als es allmähllich außer Sicht kam, und ich ganz allein auf dem Dampfer zurück­gelassen wurde. Es war mir unmöglich, das Steuer zu verlassen, um nach der Feuerung zu sehen, und in etwa vier Stunden hörten die Maschinen auf zu arbeiten. Die See ging sehr hoch, und ich mußte meine ganze Aufmerk­samkeit darauf konzentrieren, den Dampfer gegen den Wind zu halten. Nach einiger Zeit passierte in einiger Entfernung ein großer Dampfer, aber er bemerkte meine Notsignale nicht. In der folgenden Nacht brannte ich alle vorhandenen Raketen ab und verletzte dabei meine Hand. Am Sonntag fuhren wieder zwei Dampfer ganz nahe an mir vorüber, aber ebenfalls ohne meine Signale zu beachten. Der Stuim dauerte in unverminderter Stärke fort und es wurde mir immer schwerer, mich wach zu halten. Ich wagte aber nicht, zu schiafen. Ich konnte auch keine Nahrung zu mir nehmen, da ich das Steuerrad nicht verlassen durste, um in die Ka­jüte zu gehen. Während der vier Tag-, die ich allein aus derNana" zubrachte, habe ich nur neun Bisqaits gegessen, die ich zufällig in der Tasche hatte. In den folgenden Nächten hatte ich kein Licht mehr, denn die elektrische An­lage hatte versagt, und der kleine Dampfer war infolge­dessen beständig in Gefahr, von anderen Schiffen üb.rrannt zu werden. Das Verlangen nach Schlaf wurde immer stärker, und ich weiß kaum, wie es mir gelang, mich wach zu erhalten. Auf dem Bug des Dampfers waren Kohlen aufaestapelt. und wenn es mir möglich war, warf ich Kohlen über Bord, um das Schiff zu erleichtern. Ich versuchte auch ein Segel zu hissen, aber ich war zu erschöpft. End­lich, am Montag mittag, sah ich einen großen Dampfer der auf mich zusteuerte. Es war der deutsche Dampfer E. Ruß". Ich rief, daß ich allein sei und Hilfe brauche, und zwei wackere junge Deutsche sprangen von ihrem Dampfer aus das Deck meines Fahrzeugs hinunter. Ich hätte st' vor Freuden beinahe umarmen können. Als ich einem von ihnen heute morgen ein Geschenk anbot, wies er es höflich zurück. Es sind gute Kerle, und ich verdanke ihnen mein Leben.

Mexiko.

Newyork, 22. Nov. Die Revolutionäre haben sich der Petroleumquellen von Taxpan bemächtigt. Auch die Quelle El Potrert, die größte der Welt, befindet sich in ihren Händen.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr

Nagold, 22. Nov. Dinkel 7.20, 7.10, 7., Welzen 10 . 40 , 10., 9.40, Roggen 8.20, Gerste 8, Haber 7.. 6.75, 6.50.

Viktualicnpreise.

1 Pfund Butter l.05-1.10 2 Eier l6-20

Herrcuberg, 22. Nov. Auf den heutigen Schweinemarkt waren zugeführt: 120 Stück Milchschweine: Erlös pro Paar 3550 58 Stück Läuserschweine; Erlös pro Paar 60N5 .^k. Verkauf flau.

Weiusberg, 20. Nov. Die hiesige, im Bezirk die größte und durch ihr Erzeugnis über die Grenzen des Landes hinaus bekannte Weinbaugemeinde hat dieses Jahr insgesamt 02 Hektoliter Wein erzielt (1912 1426 Hektoliter). Der Gesämterlös betrügt etwa 30000 Mark (1912 56 000 Mark.) Der Fiächengehait, der im Ertrag stehenden Weinberge betiiigt ISO Hektar 95 Är. Der Durchschnitts­preis beträgt für Rotgewöchs 82 für Wettzgewächs 71 Mark. Höchsterlös war für Rolgewächs 90 für Weißgewächs 96

Mutmaßt. Wetter am Dienstag und Mittwoch.

Für Dienstag und Mittwoch ist naßkaltes und zu Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl PaurDruck u. Ver­lag der G. W. Zaiserächen Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagold.