rnd. Aus Ber- ct wird roi aus- größten Katalog handelt sich um er hiesigen Kgl. sttätebibliolheken Werkes werden den Vorarbeiten damit rechnen, wird. Gcgcn- w, dem Finanz- 'othekaren Ber- Seite der Frage, Drucklegung de- 1 nach mehreren l alle Bestünde Bibliotheken bis hre ab sind die ifang des neuen Uuseulli, der jek arrsliegt. rzausschuß der anger Beratung, nochmals ihren lerung auf Er- 6 Stimmen bei

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Protest gegen die Nobelpreisstiftung. Einer der Zeugen, die das Testament Alfred Nobels mituMer- schriebrn haben, Dir. Leenaid Hwaß in Krefeld erlebt jetzt Protest gegen die Nodelpretsoerteilung. Die Nobel­preise seien nach Nobels Willen nicht ausschließlich Ehren­preise. Nobel verfolgte das prak ische Ziel, daß der Preis­nehmer durch die ihm zuerieiite Geldprämie in den Stand gesetzt werden soll', in höherem Grade als es sonst der Fall sein könnte, seine Ideen zw Ausführung zu bringen und, von allen Nahrungssorgen befreit, seine begonnenen Arbeiten sortzusetzen. Deshalb sei es der Absicht Nobels entgegen, wenn die Nobelpreise alten Männern oder solchen, die schon reich seien, erteilt würden.

Kontrollversammlnngen und Gerichtsstand.

Mit dem Urteil des Erfurter Kriegsgerichts g>gen die Prrsonen, die nach einer Kontrolloersammlung Ausschrei­tungen in einem Wirtshaus verübten, beschäftigt sich der frühere Oberlandesgerichtspräsident Wirkt. Geheimer Rot Dr. Hamm-Bonn in derDeutschen Juristen-Zetiung". Er betont, die Erregung im Volke habe sich nicht bloß gegen die Höhe der Strafen für militärischen Aufruhr gerichtet, sondern auch und vor allem dagegen, daß der vorliegende Fall überhaupt vom Gericht als militärischer Aufruhr bestraft worden war. Er weist dann mit Recht daraus hin, daß die Kriegsgerichte die Angeklagt n, die dem Beurlaubien- stande anqehörten, nur von der Annahme aus wegen mili- lärt'chrn Ausruhrs verurteilen konnten, daß sie im Augen­blick der Tat Militärperfonerr des aktiven Heeres waren. E; handle sich also darum, ob sich die zu einer Kontroll- versammlung berufenen Personen des Beuriaubtenstondes auch nach deren Schluß riech für den Rest des Tages im Dienst befinden und zum aktiven Heer gehören. Ursprüng­lich war die Auffassung, daß sie sich nur während der Konlrollveisammiung selbst im Dienst befänden. Erst 1885 zog ein Strafsenat des Reichsgerichts aus der Fassung des Militärgesetzes den Schluß, catz die Zucehörigkeit zum aktiven Heere dis zum Ablauf des Entlassungstages für alle zum Dienst einberusenen Personen des Beurlaubten- standes gelte und die Teilnahme an einer Kontrollversamm- lung als Dienst zu bezeichnen sei. Hamm hält diese Ent­scheidung des Reichsgerichts für unrichtig und ist der Auffassung, daß die zu einer Kontrolloersammlung zusam- mengerusenen Personen nur während der Kontroll- versammlung als dem aktiven Heere ungehörig und den Militärgesetzen unterstehend zu bezeichnen seien. Mit Recht hebt Hamm hervor, es sei eine künstliche Fiktion, die Mann­schaften für den ganzen Tag zu aktiven Soldaten zu machen, sie in jeder Beziehung unter dis Militärgesetze zu stellen und jeden Landgendarmen oder Unteroffizier selsst ohne daß d'ese an der Kontrolloersammlung teiigenvmmen hätten, für den ganzen Tag zu ihrm Vorgesetzten zu stem­peln. Bei Entlassung nach einer Mobilmachung oder nach einer längeren Uebung liege die Sache anders; da habe der Entlassene in einem längeren militärischen Dienstverhältnis gestanden, suhle sich noch im Zusammenhang mit dem aktiven Heer, und da sei für ihn die Bestimmung, daß er für den ganzen Entlassungsrag noch unter dem Miliiärgesetz stehe, durchaus verständig und lebendig. Aber es s i eine Prüfung geboten, ob nicht die Anwendung der Strafbestim­mungen für den m lilärischen Aufruhr aus Personen des Bcu'laubtenstandes zu weit gehe. Hamm empfiehlt eine Aeaderung oder Ergänzung des M litärgesetzes nach der Richtung, daß die zu einer Kontrolloersammlung Einberufe­nen, wie dies früher gemäß dem preußischen Militärstras- gesetzbuch jahrzehntelang der Fall war, nur für die Dauer der Kontrollversammlunq dem aktiven Heer angehörcn und linier den Mlitärstrafgesetzm stehen. Allenfalls will er für die Reservisten die Unterstellung unter die Militärgesetze r ur insoweit sesthaiten, als sie nach der Kontrolloersammlung «ine Beleidigung oder einen tätlichen Angriff gegen die Offiziere oder Unteroffiziere, die bei der Versammlung an­wesend waren, in Beziehung aus die von diesen vokge­nommenen Dtensthandlungen verüben.

Ausland.

Ei« Kaiser Franz Joseph-Huldignngsmonnmeut.

Wien, 18. Noo. Es besteht die Absicht, anläßlich des 65jährtgen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs am 2. Dezbr. d. Fs. für den Fliedensfürsten ein Monument der Dreibundnationen zu errichten. Eine konferierende Sitzung des Komitees hat statigefunden.

Wien, 16. Noo. Der Generalvertreter der Canadian Pacific Railway. Altmann, ist gegen eine Sicherheits­leistung von 150 000 Kronen aus der Hast entlassen worden.

r Wien, 18. Nov. Die Neue Freie Presse meldet aus Bukarest, Prinz Wilhelm z« Wied verlasse heute Sinnja und begebe sich nach Potsdam. Zwischen den Mächten findet gegenwärtig ein Gedankenaustausch über die alba­nische Thronfolge statt. Sobald die Pourparlers beendigt sind, werden die Mächte dem Prinzen den Thron, dem Beschluß der Londoner Konferenz gemäß, formell antragen. Es steht fest, daß der Prinz die Kandidatur annimmt.

r Budapest, 17. Nov. Heute wurde unter großer Beteiligung des hauptstädtischen Publikums der 40jähr ge Gedenktag der Vereinigung der beiden Städte Buda u -d Pest zur Hauptstadt Budapest gefeiert.

Rom, 18. Nov. Papst Pius X. hat gestern seine Abneigung gegen alle Bestrebungen, die darauf hinouegehen, ihm die weltliche Herrschaft wiederzugeben, in einer Weise Ausdruck verliehen, die in vatikanischen Kreisen großes Aussehen heroorgerufen hat. Während sich der Papst nach der Sixtinischen Kapelle begab, um dort eine Messe zu zelebrieren, brachte ihm eine Pilgerschar stürmische Kund­gebungen dar. Als zwei Allzubcgeisterte aueriefen:Es

lebe der Papst-König!" wies sie Pius ganz energisch zurück und rief dreimal mit erhobener Stimme:Nein, nein, nein!" Der Festjubel wich plötzlich tiefem Schweigen, indessen der Papst weiterschritt.

r Paris, 17. Noo. Die Kammer beriet heute über die Wahlreform und nahm mit 293 gegen 251 Stimmen einen Zusutzaut ag Maginot an, wonach die Zahl der Sitze nach der Ziffer der eingeschriebenen Wähler berechnet werden soll. Die Wahllr. mmiffion halte vorgeschlagen, die Zahl der Sitze nach der Zahl der Einwohner zu berechnen. Der Minister des Inn rn. Klotz, hatte in ziemlich bewegt r Kammersitzung den Text der Kommission verteidigt.

v Paris, 17. Noo. Es wird gern ldet, daß an einer Sendung von Goldbarren, die die ottomanische Bank von Konstantinopel an die ottomanische Bank in Parts gesandt hat, ein Diebstahl begangen worden ist. Die Sendung bestand aus 40 Kisten, von denen jede ungefähr 120000 Franc; enthielt, also insgesamt 5 Millionen. Dos Zollamt in Paris stellte am 13. November fest, ddß eine Kiste nicht das angegebene Gewicht besaß, obgleich sie vollkommen ge­schlossen war. Die erste Untersuchung scheint zu eigrb.n, daß der Diebstahl !m Ausland begangen worden ist, denn der Wagen, der die Kiste enthielt, kam in Paris mit allen Siegeln an, die in Ieumont angebracht worden waren. Die gestohlene Summe beläuft sich auf ungefähr 46000 türkische Pfund.

r Paris, 18. Noo. Die Untersuchung hat ergeben, daß der Goldwacendiebstahl allem Anschein nach zwischen Köln und der belgischen Stadt E-qulines sich ereignet hat. Der Wert des der Oitomanbank entwendeten Goldes be­trägt nicht 46000 türkische Pfund, sondern 46 000 Francs.

r Paris, 17. Nov. Der strafweise in den Ruhestand versetzte Kommandeur des 16. Armeekorps, Fauris, oer- öffemlicht heute die Berichte der Generale Ioffre und Chomer über seine Manöverführung. U. a. wird darin getadelt, daß gewisse Befehle des Generals Fauris schwer ausführ­bar gewesen seien und daß die Aufklärungskavallerie häufig in wenig glückliche Lagen verwickelt worden sei. Ferner wird gegen Fauris der Borrvurs erhoben, daß sein General­stab, sowie der Proviar-tdienst mangelhaft arbeiteten. Fauris weist diese Kritiken, wie bereits in seinem offenen Brief an den Kriegsminister, als ungerechtfertigt in eingehender Weise zurück.

r Leus, 18. Noo. Der Streik dehnt sich in den Bergwerken von Lens, Noeux, Couri^res und Dourge langsam aus. Insgesamt streiken bisher 600 Arbeiter.

r Antwerpen, 18. Nov. In einer hiesigen Diaman­tenschleiferei fesselten zwehIndioiduerr während der Mittags­pause den Wächter und raubten größere Mengen Dia­manten, deren Wert 800000 Francs betragen soll. Bon den Dieben fehlt jede Spur.

Petersburg, 17. Noo. Der Gehilfe des Ministers des Innern Djchunkowskt ist zum Palastkommandanten des Zaren ernannt worden.

Meldungen au« Kiew zufolge wird über die Ermordung Iuschtschinskis ein neues Ermittlungsverfahren eröffnet werden, mit dessen Leitung das Polizeidepartement selbst beauftragt werden soll.

London, 17. Noo. Bor dem Zuchlpo-izeige-icht in Oldbai ey begann heute der Perlenhalsband-Prozeß gegen die vier Angeklagten Loeckett, Grizzard, Siioerman und Gutwirth, die beschnldigt werden, eiin Perlenhalsband im Werte von 2*/? Millionen Mark auf dem Transport von Paris nach London gestohlen zu haben. Nach den Aus­führungen des Staatsanwalts wurde die Derhandlung aus morgen vertagt.

r Madrid, 18. Noo. Amtlich wird aus Leuta ge­meldet, daß gestern ein Teil der Garnison von Axfa bei einer Erkundung in einen Hinterhalt geraten ist, wobei die Spanier 3 Tote und 4 Verwundete halten.

Die Genfer Tpionagegeschichte.

Genf, 17. Nov. Zu der Aussehen erregenden hier erfolgten Verhaftung eines sronzös. Offiziers und Ingenieurs im Kriegeministerium, der in Genf eine internationale Spionageagentur betrieb, sowie des hiesigen offi­ziellen Uebersetzers Rosselet wird gemeldet: Die Untersuchung des Falls dauert bereits 25 Tage; 40 Zeugen wurden ver­hört. Es e gab sich eine internationale Spionage größten Umfangs, ein ganzes Netz von Agenten arbeitete hier zu Gunsten Frankreichs gegen Deutschlirnd, Oestreich, Schweiz, Italien. Nach der Beratung, der der Substitut des Bun- deeanwalts, Hobler, der Generalslaclsanwalt von Genf, Nooazza, und Polizeikomm ssar Wibert-Gens bewohnten, wurde nach telegraphischer Zustimmung des eidgenössischen Iustizdepartenrents die Verhaftung beschlossen. Larguier wurde seit Erreichung der Altersgrenze vom sranz. Kriegs­ministerium nacheinander in Paris, Marseille, Lyon, Äix, Genf beschäftigt, an letzterem Ori seit 3 Jahren. Man fand noch der Haussuchung bei ihm Schriftstücke aller Art, be­treffend die Verteidigung verschiedener Länder, Codices, Signalbezeichnung, Mobilisationspläne, Telegraphencodices, Geheinrinstruktionen betreffend Schießwesen der Artillerie der Schweiz, von Deutschland usw. Larguier stand auch in Verbindung mit einem Landwehrleuinant in Mannheim, mit dem er in Basel eine Zusammenkunft hatte. Das 30 Kilogramm wiegende Material wurde auf die Polizei oer- bracht: in der Wohnung des verhafteten Menozzi wurden gleichfalls viele Dokumente gefunden. Die Verkostung des Uebersetzers Rasselet erfolgte gestern. Dieser lieferte Lar­guier Ädressenmaiertal und Agenten, sowie wahrscheinlich bedeutende Schriftstücke von denen er als Uebersetzer Kennt­nis hatte.

Mexiko.

r Washington, 18. Noo. Präsident Wil-ou hat heute mit den Mitgliedern des Kabinetts über die Loge in Mexiko beraten. Wie es scheint, ist Präsident Wilson ent­schlossen auch weiterhin mit Geduld zu verfahren.

Newyvrk, 18 Noo. Nach einem Telegramm aus El Paso sind in Iuarez ieü der Einnahme der Stadt elf Personen von den Aufständischen getötet worden.

Die Lage auf dem Balkan.

r Berlin, 16 Nov. Die Kal. Bul arische Gesandt­schaft erklärte die Meldung des Daily Telegraph, König Ferdinand beabsichtige zn Gunsten des Kronprinzen Boris abzudanken ist gänzlich erfunden und falsch, ebenso sind die Gerüchte einer anlimonarchischen Bewegung in Bulgarien völlig unrichtig. Die Quelle solche Nachrich en ist der Neid der Feinde Bulgariens.

e Konstantinopel, 18. Noo. Der serbische Delegierte Pawlowltsch halte heute Nachmittag wieder eine Brsprechung mit dem Minister des Auswärtigen, Talaot Bey, und dem Rechtsbeirat Reschid Bey. Da Pawlowilsch seitens seiner Regierung noch keure Weisung e> halten hatte, die Ver­handlungen offiziell eiüzulettkn, beschränkte sich die Unter­redung aus einen allgemeinen Gedankenaustausch.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Saateustand in Württemberg im November 1913. Der Witierungsverlauf im Monat Oktober war nach den Mitteilungen des Kgl. Stattstichen Landesamies ein für die Landwirtschaft im ganzen günstiger-, in der ersten Monatshälste mäßig kühl mitunter regnerisch, um Mitte Oktober einige Kühle Nächte, die in rauhen Lagen die ersten Fröste brachten, in der zweiten Monatshälfte vorherrschend trocken, sonnig und mild, ja sogar fast abnorm warm. Die Bestellung der Saaten, die durch die heurige späte Ernte vielfach verzögert worden war, konnte überall vollends gut zu Ende geführt werden. Aus den frühzeitig bestellten Feldern sind die Wintersaaten schön und gleichmäßig ausgelaufen,die späten Saaten dagegen sind noch nicht überall ausgegangen. Die Ackerschnecken treten stellenweise stark auf und haben auch schon Schaden angerichtet i verrinzelt mußte sogar wegen des Echneckenfraßes nachgesät werden. Auch Mäuseschaden macht sich manchenorts bemerkbar. Dank dem ausgezeichneten Herbstwetter konnte die Aberntung der späten Feldsrüchte, wie Rüben, Kraut und dergl. vollends gut bewerk­stelligt werden. Auch ist reichliches Herbstsutter gewachsen, so daß es möglich war, die Nachweide der Wiesen noch so stark, wie es selten der Fall war, auszunützen und viel Griinsutler einzubringen. In den Weinbergen konnte das Holz vollends gut ausreisen, so daß die Weingärtner, dte durch die fast völlige Mißernte des laufenden Fohrs schwer bedrückt sind, wenigstens für das nächste Jahr eine Hoffnung hinübernehmen.

Freudcustadt, 18 Nov. Bei der gestrigen Zwangsversteigerung des Besitztums der Kade'schen Eheleute wurde Gebäude Nr. 23>, Wohnhaus und Wirtschaft zum Hecht und Gebäude Nr. 229a Walzsches Haus verkauft um 28 00N .^r an Karl Weber, Versiche­rungsagent in Fttedrichstai. Gebäude Nr. 23t», Nr. 232a und d, Brauereigebäude und Remise um 24 510 -4k, an den Konsumverein. Fünf Parzellen, ca. 7 Morgen, Felder im Hohenriedt kaufte Privatier Schierenberg zum Preise von 7605 -4k, Parzelle Nr. 910, 29 a 22 gm Wiese in der oberen Viehgosse (Eisweiher) gingen zum Preise von 2010 -4k an Ernst Nestlen zum Sternen über, Parz. Nr 907, 25 a 55 gm Wiese in der oberen Viehgaffe an Wilh. Finkbeiner zum Dreikönig zum Preise von 2115 -4k, Parzelle Nr. 909, 30 a 93 gm Acker in der oberen Viehgasse an Mar Lauser z. Rappen um 750 -4k, Parzelle N. 1l3I/l, 7 a 47 gm Wiese im Woos erstand die Stadtgemeinde Freudenstadt zum Preise von 1200 -4k, 5 Parzellen 39 a 40 gm Acker auf dem Kienberg kaufte Georg Lieb zum Waldhorn um 5460 -4k. (Grenzer.)

Rickmersliuie, Breme». Aus Hamburg, 16. d M., wird geschrieben:Vom 1. Januar 19>4 ab hat die Gesellschaft freie Hand. In ihrer vollen Bewegungsfreiheit ist sie z. Zt. noch behindert durch ein Abkommen mit dem Norddeutschen Lloyd, durch das die Rickmcrs- llnie verpflichtet war, mit den Lloyd-Dampsern nicht in Konkurrenz zu treten. Mit dem Beginn I9l4 beabsichtigt bekanntlich die Rick- merslinie, ihren neuen Ostasiendienst einzurtchten: sie tritt damit in die Reihe der Schlffahrtsuntcrnehmungen, die im Kampfe um die Vorherrschaft im Weltverkehr, eine vollständige Umwälzung im Schis­fahrtsdienste nach Ostasien herbeisühren.

Newyvrk, 18. Noo. Laut Carsurbcricht sind bis zum 31. Oktober d. Is. 8 835 000 Ballen Baumwolle entkörnt worden.

r Zuckererzeugung. In den zwei würitembergischen Zuckerfabriken sind im Monat Oktober 408115 Doppel­zentner Rüben verarbeitet worden. In der gleichen Zeit wurden 36191 Doppelzentner kristallisierter Zucker nach Versteuerung in den Verkehr gebracht und 3708 Doppclztr. Zuckerabläuse steuerfrei abgegeben.

Mutterglück uns Muttersloir:

bilden liebe, schöne Kinderchen. Wie bekümmert ober ist ein Mutte Herz, wenn der kleine Liebling kaum trinken oder essen, mit dem Lausen nicht anfangen wlll, sein Gewicht nicht zunimntt, kurz die ganze Entwickelung zu stocken scheint. In solchem Falle heißt es zur rechten Zeit mit Scotts Emulsion an­fangen, die wohl jedes Kind sofort freudig nehmen wird. Da stellt sich ba d Eßlust ein. da kräftigen sich Knochen und Beinchtn, das Fleisch wird fester und die Gewichtszunahme stetig. Bald hat die H Mutier ihr fröhliches Kind wieder, das mit Elser und ^ Erfolg an die Kunst des Laufens geht. Scotts Emul­sion ist ganz leicht verdaulich und läßt sich auch in ! der Milch oder in dem Bleichen geben. Man ver­lange und kaufe nur die echte Scotts Emulsion, die Fischermarke.

Der Fischer mit dem Dorsch!

Mutmaßt. Wetter am Donnerstag «ud Freitag.

Für Donnerstag und Freitag ist meist trockenes, aber zeitweilig bewölktes und mäßig kühles Weller zu erwarten.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 47.

Für die Redaktton verantwortlich: Karl PaurDruck u. Ver­lag der <8. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagold.