Prinz Heinrich-Flug.

r Karlsruhe, 14. Mai. Der Flieger Slyplochek. her um 6 Uhr 30 Min. in Koblenz aufgestiegen war,' ist um 8 Uhr 51 Min. hier glatt gelandet. Freiherr von Thüna. der um 5 Uhr 40 Min. Kreuznach passierte, ist gegen 9 Uhr bei Eggensteiu wegen Motordefekts nieder­gegangen. Ersatzteile wurden nach der Pannstelle gebracht.- Leutnant Folg ist um 8 Uhr 32 Min. in Neustadt a. d. Haardt gelandet. Ingenieur Suwelak in Heidelberg.

r Karlsruhe, 14. Mai. Es landete heute morgen: Leutnant Freiherr von Haller bei Dürkheim; Leutnant von Hiddessen ist um 10 Uhr 10 Min. aus dem Flugplatz Karlsruhe glatt gelandet. Leutnant Canter ist um 8 Uhr 41 Min. bei Heidelberg gelandet, Ingenieur Carganico bei Großgerau, Leutnant Kästner bei Heidelsheim und Leutnant von Beaultm bei Mainz.

r Gießen, 14. Mai. Leutnant Sommer, der beim Sturz einen schweren Beckenbruch und eine Zerreißung der Blase davongetragen hat, wurde in das hiesige Krankenhaus gebracht, wo er in bedenklichem Zustand darniederliegt.

r Frankfurt a. M., 14. Mat. Leutnant Cörper ist nachmittags 5 Uhr 50 Min. zum Fluge nach Karlsruhe aufgestiegen. Nach persönlicher Mitteilung hat er von der Oberleitung den Auftrag erhalten, Neustadt nicht zu berühren, sondern die Route über Heidelberg einzuschlagen und direkt nach Karlsruhe zu fliegen.

Die älteste Perso« i« Deutschland.

Im einhundertundneunzehnten Lebensjahre steht nach Angabe der ZeitschriftAus dem Posener Lande" die Arbeiterin Hedwig Etrawna in Donnowo, Kreis Meseritz. Es ist sestgestellt worden, daß diese Frau, der alle ihre Angehörigen im Tode vorausgegangen sind, am 15. Oktober 1794 geboren ist. Die große Zeit vor 100 Jahren hat sie also fast zwanzigjährig miterlebt. Noch im letzten Herbst war sie, die natürlich ihre Altersrente emp­fängt, so rüstig, daß sie beim Kartoffelhacken mithalf: jetzt liegt die Greisin insotge eines Schlagansalles seit einigen Wochen zu Bett.

Blutiges Gefecht der Schutztrnppe i« Neu-Kamerun.

Berlin, 13. Mai. In unserer neuen afrikanischen Kolonie, in Neu-Kamerun, hat ein blutiges Gefecht zwischen einer Abteilung der Schutztruppe und räuberischen Eingebo­renen stattgefunden, in dem ein deutscher Bizeseldwebel gefallen ist. Dis Nachricht erscheint deshalb bedeutsam, weil verschiedentlich behaupte! wurde, daß die Eingeborenen von Neu-Kamerun gegen die neuen Besitzer ihres Landes ausgehetzt worden seien. Halbamtlich wird gemeldet:

Aus Neu-Kamerun wird ein Gefecht mit Einge­borenen gemeldet, in dem ein Weißer, der Bizeseldwebel der Schütztluppe Fritz Siewertsen aus Nibuell (Kreis Landern), früher 3. Gardcrcgiment zu Fuß und Echutz- truppe für Südwestafrlka, gefallen ist.

Bei dem Dorfe Akoga in dem südlich von Spamsch- Guinea gelegenen Muni-Bezirk wurdrn im Ap.il fortgesetzt Karawanen, auch solche, die von Europäern geführt waren, von Eingeborenen angegriffen. Dabei wurde ein farbiger Soldat gerötet und die von Ekododo, der Hauptstation des Bezirks aus, der Grenzexpedrtton Monda-Dschua zugeleitete Post nebst einer Geldkiste geraubt.

Der Odsrleiter der Grenzexpedttion im Süden, Major Zimmermann, enisandte darauf den ihm beigegebenen Vtze- seldwebel Sicw.rtsen von der Ortschaft Afare-N ork süd­westlich Nduja mir 29 Soldaten uns Akoga. Dieser stürmte am Morgen des 17. April das dicht nördlich von Akoga gelegene Fort Edagoma-Ienue. In dem Gefecht erhielt er aus einem Hinterhalt einen Halsschuß, der am 20. nach­mittags seinen Tod herbeisühne.

Weiter fiel ein Soldat, während die Eingeborenen angeblich dreißig Tote hatten. Major Zimmermann traf am 20. April zwar unbehelligt in Akoga ein. hat aber die zehnte Kompagnie aus der Gegend von Ojem zum Vormarsch nach Etaen zur Oeffnung der Etappe nach Eko­dodo herangezogen. Hauprmann Abel, der Führer der Morida-Dschua-Grenzexpedition, ist zum Major Zimmermann marschiert. Am 21. wurde der Bizeseldwebel Siewertsen unter militärischen Ehren beigefetzt.

AvSlMd.

Die Konferenz betreffend die Schweizer Getreideversorgung.

' Bern, 13. Mai. Heute hielt die Konferenz zur Be­ratung der Maßregeln für Verbesserung der schweizerisch! n Sctnideversorgung zwei Sitzungen ab. Die Konferenz setzt sich zusammen aus vier Bundesräten, Delegationen des Militärdepartemenis. des Eisendohndepartements, drsFinanz- und Zolldepartemenis und des Oberkriegskommiffariats. weiter den Vertreter n der Generaldirekiion der schweizerischen Bundesbahnen, des Nationalrats und des Ständerats. Die Beratungen waren eingehend und sehr lebhaft. Sie erstreckten sich aus folgende Fragen, welche der Reihe nach ausführlich erörtert wurden: 1. Ermäßigung der Gettetde- stachr, 2- Gewährung von Freilagern, 3. billige Belehnung der Gelreidevorräte durch den Bund. 4. Erstellung neuer Lagerhäuser im Norden der Schweiz, 5. Förderung -es Schweizer Getreidebaues.

Orsieres, 14. Mai. In einer Gletscherspalte am Fuße des Grand Combtn sind gestern von Walliser Berg­führer die Leiche zweier deutscher Touristen, Santze und Seitz, aufgefunden worden, die vor zwei Tagen aufgebröchen waren. -

dlus der Schweiz, 14. Mai. Das Dorf Brienz bei Tiesenkastel im Kanton Graubünden ist durch einen

großen Bergrutsch gefährdet. Der Berghang befin­det sich schon feit Jahren in Bewegung, und die Bewohner von Brienz sind schon lange darauf gefaßt, daß sie eines Tages ihre Wohnstätten verlassen müssen. Die Katastrophe wird nicht auf einen Schlag einlreten; aber sie läßt sich auch nicht aushallen. Bereits nähert sich der Rutsch der Land­straße Suraoa-Tiefenkastel und man spricht bereits davon, daß auch das stattliche Dorf Suraoa geräumt werden muß. Die Albulalinie der Rätischen Bahn ist gleichfalls gefährdet: die Rutschung ist nur noch wenige hundert Meier von der Bahnlinie entfernt.

Die Trömel-Affäre.

Paris, 14. Mai. DerMatin"elh8lt nun auch aus Saida bestätigt, daß der Bürgermeister Trömel von Nsc- dom unter falschem Namen in das zweite Fremdenlegions- Regiment eingktreten sei. Von seinen Osfizirren befragt, erklärte er. daß er gegen die falschen Darstellungen der deutschen Zeitungen Verwahrung einlrgen müsse, er habe sich seinen Schritt wohl überlegt. Er sei deutscher Offizier gewesen, habe abgedankt und sei dann als Bürgermeister nach Usedom gekommen. Dort habe er aber solche Ent­täuschungen erfahren, daß er sich nach dem Soldatenstand wieder zurückgesehnt habe. Er denke nicht daran, aus der Fremdenlegion wieder auszuireten, hoffe vielmehr, bald nach Marokko ausrücken zu können. (Es hält sehr schwer, all das von dem französischen Blatt hier Gesagte für bare Münze zu nehmen. D. R.)

r Paris, 13. Mai. Aus Tetuan wird gemeldet, daß gestern abend ein spanischer Arbeiter vor den Toren der Stadt von Eingeborenen umgebracht wurde. Unter der Bevölkerung herrscht große Beunruhigung.

Gent, 11. Mai. Wie auf dem P'ressekongreß bekannt gegeben wurde, hat der Minister sür Posten und Telegraphen verfügt, daß demnächst die Depeschengebühren sür ausländische Blätter um 50 Prozent ermäßigt werden sollen.

r Petersburg. 14. Mai. In der Umgebung von Tschisu erschienen Tschungusen, verübien Räubereien und Ueberfälle. Mehrere Verwundete sind in das Stadlhospital gebracht worden, von denen zwei gestorben sind. Aus Tschengtschousu sind 2000 Soldaten, aus Shanghai 3 Kreuzer eingetroffen. Die Soldaten meutern in den Kasernen, die Stimmung ist erregt.

Newyork, 12. Mai. Dersuche mit dem Krebsferum opn Dr. Nowell im Krankenhause zu Boston haben ergeben, daß in 50 Fällen, wo eine Operation ausgeschlossen war, bereits 48 bis 96 Stunden nach der Impfung die Schmer­zen nachließen und den Kranken keine Betäubungsmittel mehr gereicht zu werden brauchten. Dr. Nowell erklärt, daß er aus dem besten Wege ist, ein Heilmittel gegen Krebs zu entdecken.

Wardar-Armee ist bejammernswert. Diese 25000 Mann würden keinerlei albanischem Angriff standzuhalten vermögen. Die türkischen Truppen werden im Land unbehelligt geduldet. Die Gefahr eines Bormarschs gegen Balona besteht nicht. Die Wardar-Armee hat den einzigen Wunsch, eingeschifft zu werden. Der Rücktransport der Truppen wird morgen an der Semeni-Mündung beginnen. Ihr starkes humanes Mitgefühl müßte den Mächten den Rat geben, die Räum­ung Albaniens durch die türkischen Truppen zu beschleun­igen, da ihre Sterblichkeit noch immer sehr groß ist.

Die internationalen Truppen in Skntari.

Cetiuje, 14. Mai. (Amtlich.) Die internationalen Truppen sind unter dem Kommando des englischen Admi­rals Burney um 2 Uhr nachmittags in Skutari einge­zogen. General Botschir begrüßte den Admiral bei seinem Einzug in die Stadt mit einer kurzen Ansprache, auf die der Admiral mit liebenswürdigen Worten antwortete. Hier­auf begab sich der Admiral in die Stadt. Die internatio­nalen Truppen besetzt, n sofort die öffentlichen Gebäude, wo sie garnisonieren werden, und übernahmen den Ordnungs­dienst. Eine montenegrinische Abteilung erwies dem Ad­miral bei seinem Einzüge in die Stadt die militärischen Ehren. Die montenegrinischen Truppen haben die Stadt verlassen.

Hinauszögerung der Friedensverhaudlungcn?

r London, 14 Mai. (Reuter.) Anzeichen deuten auf die Möglichkeit einer Hinauszögerung der Friedensver- handirwgen in London hin. Bulgariens Bereitwilligkeit, die Präliminarien sofort zu unterzeichnen, wird von Serbien und Griechenland nicht gebilligt. Serbien und Griechenland sind nicht geneigt zu unterzeichnen, ohne sich olle sie nahe berührenden Punkte voll und ganz oorzubehalten und ohne daß diese Punkte erst zwischen den Verbündeten selbst und dann mit den Mächten durch ihre Botschafter in London erschöpfend besprochen werden. Serbien und Griechenland sind offenbar darauf aus, jeden einzelnen Punkt vorher genau auszuklären.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Pfalzgrafenweiler, 13. Mai. Auf dem heutigen BLeh­ma rkt waren zugrführl 38 Paar Ochsen, verkauft hievon 10 Paar, Erlös 1000-1300 Stiere zugeführt 25 Paar, verkauft 6 Paar, Erlös 685950 Kühe zugesührt 55 Stück, verkauft 10 Stück, Erlös 390610 Kalbinnen zugeführt 16 Stück, verkauft 4 Stück, Erlös 460-563 ../f, Jungvieh zugesührt 50 Stück, verkauft 15 Stück. Erlös 140- 385 Läuserschweine zugesührt 30 Paar, verkauft 25 Paar, Erlös 60120 . Ä, Milchschweine zugeführt 45 Paar, fast die ganze Zufuhr verkauft, per Paar Erlös 35-54

Kirchheim u. T., 14. Mai. lWollmarkt.) Bekanntlich wird hier alljährlich der bedeutendste Wollmarkt in Süddcutschland abgehalten. Heuer beginnt er am Montag den 23. 2uni, Wolle kann aber jetzt schon beigesührt werden. Sie ist vom 15. Mai bis 15. Juli gegen Fcuersgefahr versichert und kann auch nach Schluß des Marktes gegen mäßige Gebühr gelagert werden.

Vom Balkan.

r Sofia, 14 Mai. Nach amtlichen Feststellungen betrugen dieDerluste derBulgaren im Balkankriege 330 Offiziere und 29 711 Mann an Toten und 950 Offi­ziere und 52 550 Soldaten an Verwundeten. Außerdem werden noch 3193 Mann vermißt.

r Sofia, 14. Mai. Der ununterbrochen fortgesetzte Vormarsch der griechischen Truppen in dem ursprünglich von Bulgaren besetzt gewesenen Distrikt Prawitschta verursachte in der letzten Zeit eine Reihe von Zwischenfällen, die die bulgarische Regierung veranlaßt««, ihren Gesandten in Athen zu beauftragen, Protest gegen die Haltung der griechischen Truppen zu erheben und die Ergreifung von Maßnahmen zur Verhütung weiterer Zwischenfälle zu fordern.

r Sofia, 14. Mai. Ministerpräsident Geschow er­klärte in der Sobranje, da die Lage sich nicht geändert habe, bedaure er, die versprochene Erklärung über die Politik der Regierung nicht abgeben zu können. Sodann verlas er eine Verfügung, Lurch die die Tagung des Parlaments geschloffen wird.

r Saloniki, 14. Mai. Generalgouverneur Roktiva hat das Zollamt verständigt, daß von heute an die zur Ein­fuhr nach dem Hinterlande von Saloniki, nach den früheren türkischen Vilajets Saloniki, Monastir, Ianina, Koffowo und Adrianopel bestimmten Waren, welche in hierzu bezeich- neten besonderen Lagerhäusern eingelegt werden oder im Transitverkehr direkt nach dem Inlande weitergehen, von der bisherigen einprozeniigen Zollabgabe befreit werden.

r Saloniki, 14. Mai. Nach den letzter! Zusammen­stößen zwischen Griechen und Bulgaren nahmen beide Teile ihre ursprünglichen Stellungen wieder ein. Eine bulgarische Osfizierskommission ging von Serres ab. um bei Angista eine Untersuchung wegen der letzten Kämpfe anzustellen.

r Koustantiuopel, 14. Mai. Zehn türkische Trans­portschiffe werden von hier abgehen, und zwar immer zwei nach je zwei Tagen, um die Tmppen in Albanien an Bord zu nehmen, die größtenteils in syrischen Häfen und in Smyma ausgeschifft werden sollen. Tasvir-I-Sfkiar stellt fest, daß der Beschluß der Pforte, die Reste der türkischen West­armee aus Albanien zurückzuziehen die letzten Bande zwischen der Türkei und Albanien endgiltig zerschneide. In dem Augenblick der Einschiffung des letzten türkischen Soldaten in Albanien werde sich dieses Land für die Türkei in keiner Weife von Montenegro, Griechenland oder Honduras unler- scheiden.

Im Lager Dfchawid Paschas.

Balona, 12. Mai. Ich begab mich heute in das türkische Lager von Dfchawid Pascha, das etwa 40 Kilo­meter von Balona emserni ist. Ich stellte fest, daß die albanische Fahne in allen Dörfern aufgezogen ist, die von den Truppen besitzt sind. Der Zustand des Ueberrests der j

Literarisches.

Brehms Tierlebe«. Allgemeine Kunde des Tierreichs. 13 Bände. Mit über 2000 Abbildungen im Text und auf mehr als 500 Tafeln in Farbendruck, Kupferätzung und Holzschnitt sowie 13 Karten. Vierte, vollständig ncubearbcitele Auslage, herausge- gcben von Prof. Dr. Otto zur Strassen. Band IX: Dir Vögel. Nenbcardcitet von William Marshall, vollendet von F. Hcmpcimann und O. zur Strassen. Vierter Teil. Mit 85 Abbildungen im Text und 46 Tafeln. Im Haibledcr gebunden 12 Mark.

Dieser Band, mit dem die vierbändige AbteilungVögel" ob- geschlossen wird, enthält die noch übrigen Vogelfamilicn, die sämtlich die OrdnungSperlingsvögel" mit den Unterordnungen Schreivögel" undSingvögel" bilden. Zu den letzteren, deren Sangeskunst so ver- schieden sein kann wie ihre Größe - sie beträgt z. B. bei unserem stattlichen Kolkraben ^ m und beim Goldhähnchen kaum 10 om rechnet die neue wissenschaftliche Systematik auch alle unsere kleinen, den Frühling laut verkündenden gefiederten Freunde, die Stare, dir Grasmücken, die Schwalben, die Meisen, die Finken und wie sie alle heißen. An manche der neuen Gruppierungen wb d man sich erst ge­wöhnen müssen i sie haben in den von früher gewohnten Kapiteln vielfach nicht unerhebliche Veränderungen verursacht. Die damit ver- bundene gewaltige Arbeit der Herausgeber wird nur der Fachmann recht bewerten können: die weitgehende Bereicherung des alten Textes, der oft ganz neu geschrieben ist, wird aber auch der Durchschnittsleser mit Freude begrüßen. Bringt doch der neueste Band nicht nur eine Fülle neuen biologischen Materials, sondein auch viel mehr Arten, von denen allein 370 beschrieben sind, während noch weit mehr Er­wähnung gesunden haben. Entsprechend groß ist auch die Zahl der im Text und aus besonderen Tafeln wiegergegebenen farbigen und schwarzen Abbildungen, unter denen die diesem Bande zugehörigen Paradiesvögel keine geringe Rolle spielen. Wilhelm Kuhnert, der glücklicherweise wieder stark herangezogen wurde, hat sich denn auch solche Schaustücke nicht entgehen lassen. Nicht weniger glücklich sind ihm ferner die ganz anders geartetrn einheimischen Böget gelungen, wie z. B. derHausrotschwanz", derGimpel" rc Sehr gut in dir Landschaft hineinkomponiert erscheinen, um nur einige TafrM zu nennen, das -Tundrablaukehlchen" und derWilde Kanarienvogel'. Auch dem Münchener Künstler Heubach verdankt der Band einige vortresf- liche Zeichnungen. 9 Tafeln nach Photographien ergänzen die Illu­strierung in Ihrer Weise. Wir zweifeln nicht, daß dieser wohlgelunaene Schlußkand derVögel gleich den bereits vorliegenden Bänden dieser so würdig erneuerten Schöpfung Alfred Brehms den vollen Beifall aller Tierfreunde und Vogelliebhaber finden werde, und wünschen dem Tierteben" in seiner jetzigen Gestalt den wohlverdienten Erfolg.

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Mutmaß!. Wetter am Freitag und Samstag.

Unter der fortdauernden Herrschaft des Hochdrucks ist auch sür Freitag und Samstag meist heiteres, trockencs und warmes Wetter zu et warten.

FRr die Redaktion verantwortlich: Karl Paur Druck u. der G. TS. Zaistrichen Buchdruckrrri (Emil Zatserj Nagold.