besuchte den in einem Militärspital untergebrachten Leutnant, der schsen schweren Verletzungen am Abend erlag, sodaß das Äglück allen sünf Insassen der Gondel das Leben gekostet hat.

im Der BalLankrieg.

vmtl

nt Konstantinopel, 18. April. Offiziell wird mitge- teilt.r- infolge eines mündlichen Abkommens die Einstel­lung!^ Feindseligkeiten zwischen der tückischen und der bulgarischen Armee unter folgenden Bedingungen beschlossen wurde: Bor Tschataldscha und bei Bulair werden die Feindseligkeiten bis zum 23. April eingestellt. Wenn die Fciedensoerhandlungen in dieser Zeit nicht bis zum Ziele führen, so kann die Frist durch Vereinbarungen verlängert werden. Im Falle der Wiederaufnahme der Feindselig­keiten müssen dies beide Parteien je 49 Stunden vorher Mitteilen. Während der Dauer der Fciedensoerhandlungen wird sich die ottomanische Flotte der Verproviantierung der bulgarischen Truppen zwischen dem Golf von Serres und der Küste des Schwarzen Meeres nicht widersetzen.

r London, 17. April. Um 4 Uhr nachmittags ver­sammelten sich die Botschafter, Premierminister Asquith und der ständige Untersekretär des Auswärtigen Amtes Sir

Arthur Nicolson wohnen der Sitzung bei, da Sir Edward Grey abwesend ist.

Nikita verlangt Truppenlandungen.

- Wie«, 17. April. In hiesigen diplomatischen Kreisen ist die Nachricht angelangt, daß König Nikolaus zur Nach­giebigkeit geneigt scheint! Dagegen meldet dieSüdsla­wische Korrespondenz" aus Cetinje, der König habe sich über die Skutarifrage und die Entschädigungsansprüche Montenegros dahin geäußert, die über die montenegrinische Küste verhängte Blockade der internationalen Flotte genüge nicht, um ihn zur Aufhebung der Belagerung Skutaris zu veranlassen. Der König erklärte, man werde alle inter­nationalen Truppen landen müssen, um ihn zu dieser Der- zichtleistung zu zwingen. Von den Großmächten werde Montenegro keine Geldentschädigungen annehmen, anders stehe es um die Frage einer von der Türkei ebenso wie an die anderen Balkanstaaten auch an Montenegro zu be­zahlenden Kriegsentschädigung.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r vörseubericht. Die Börse ist in der letzten Berichtswoche recht hoffnungsfreudig geworden. Die Spekulation vertritt die etwas optimistische Auffassung, daß die Zeit der politischen Aufregungen hinter uns liege. Aus dem Beschluß eines neuen Waffenstillstandes schließt sie ohne weiteres auf den nahen Abschluß eines Friedens. Die

Unternehmungslust hebt sich wieder, Kaufaufträge laufen bet den Banken jetzt auch aus den weiteren Kreisen des Kapltaltstenpublikums ein und die Tendenz ist fest. Selbst die Geldverhältnisse haben eine Erleichte­rung erfahren, obgleich die Sätze im Vergleich mit anderen Jahren immer noch reichlich hoch sind. Die industrielle Konjunktur, die immer für günstig befunden worden war. wird noch höher eingeschätzt seit den Kirdors'schen Ausführungen auf der Gelsenkirchener Generalversamm­lung. Es ist ganz verständlich, daß > ie in den Zeiten der Mutlosigkeit von der Spekulation am meisten geworfenen Papiere jetzt am gierigsten wieder gesucht werden. Dazu gehören auch die Elektrizitätsaktien. Die Erholung auf dem Anlagemarkte könnte bester sein.

Verzeichnis der Märkte der Umgegend

vom 21.-26. April.

Rottenburg 21. April Viehmarkt Nagold 24. April Krämer- und Biehmarkt.

Mutmastl. Wetter am Sonntag «nd Montag.

Der Hochdruckrücken auf dem europäischen Festland ist wieder gestiegen. Der isländische Luflwirbel zieht nörd­lich von uns nach Osten ab, doch ist auch fernerhin mit dem Vordringen eines Teilwirbels bis nach Süddeutschland zu rechnen. Für Sonntag und Montag steht daher immer noch unbeständiges, aber meist trockenes Wetter bevor.

Hiezu eine Beilage

_ und das Illustrierte Sonntagsblatt Nr. 16

0 ,r Redaktion verantwortlich Karl Pour Drinku der G M ? n «s > .'kib-n Bvckdnick»r,> lE ZaU-r' Naaotd.

HberclmtsstcrüL NcrgoLd.

AilssirSlhe

-er Geschäfts- und Handwerksleute ete. an die städti­schen Verwaltungen aus dem Rechnungsjahr 1. Npril 1912/13 sind durch Vorlage von Rechnungen alddald geltend zu machen.

Oberamtsstadt Nagold.

Fruchtmarkt-Verlegung.

Der auf Samstag, den 26. April LSI» fallende

W Frucht-Markt

wirÄ/'auf den am

-MmittsW, de« 24 . April mz

stcätMdenden

^- Krämer- und Bieh-Markt »erlegt

u-mDen 18. April 1913.

uschsü Stadtschultheistenamt:

Schumacher A.B.

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Magobd.

Am Montag, de« 2L. April LSI», abends 8 Uhr, findet in der Wirtschaft zurTraube" die

Kmps-Bcrs«mml«ug

statt. (§ 12 der Statuten).

Tages-Ordnnng:

1. Bericht über den gegenwärtigen Mannschaftsstand.

2. Kassenbericht.

3. Ausgabe des Uebungsplans pro 1913.

4. Sonstiges.

Zahlreiches und präzises Erscheinen wird erwartet.

Den 11. April 1913.

Das Kommando.

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Zinsfuß seit 1. Jan. 1913 4°/g.

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am Sonntag, den SV. April 1013,

nachm. 2 Uhr, in derTraube" in Nagold.

Tages-Ordnung:

1. Bortrag des Herrn Oberamtstierarztes Dr. Metzger hier überdas ne«e Biehseuchengesetz, insbesondere die Bekämpfung der Tuberkulose".

2. Rechenschaftsbericht des Vereinskassiers.

3. Voranschlag für's Jahr 1913.

4. Beratung über den Besuch der Ausstellung der D. L. G. in Straßburg.

5. Vorberatung wegen Abhaltung des laudw. Festes in Nagold im September ds. Is.

Zu zahlreichem Besuche wird frdl. eingeladen mit dem Bemerken, daß der Bortrag Zff. 1 den Herren Otts Vorstehern Gelegenheit bietet, sch über die I w. verwickelten Bestimmungen des Viehseuchengesetzes zu orientieren.

Die Mitglieder der Zwekgvereine des landw. Bezirkeverems werden wegen Punkt 5 der Tagesordnung ausdrücklich eingeladen.

Nagold, den 18. April 1913.

Vereinsvorstaud: Oberamtmann Kommerell.

K-ziMMMe Willi.

Am Sonntag den 20. April

finden

statt:

in Nagold Sonntag nachm. ^3 Uhr im Gasthof z.Rößle", in Ebhausen .. V 26 Uhr in derSonne".

Thema:

vis MMLrvorlLzv".

Referent: Herr Otto Tteiumayer, Gewerkschaftsbecnmer aus Stuttgart.

Hiezu wird jedermann freundlich eingeladen.

Freie Disk«,,Ion! Stt Eilttlllstt.