Zwangs-Bersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Gükt- lingen belegenen, im Grundbuch von GUltlingen, Heft Nr. 973. Abteilung I Nr. I, 2, 3, 4. zur Zeit der Eintragung des Dersteigerungs- vermerks auf den Namen des
Wilhelm Finkbeiner,
Bauers und Taglöhners in Gültlingen eingetragenen Grundstücke: Gemeinderätl. Schätzung
vom 4. Februar 1913
Parz. Nr. 4736
Parz. Nr. 4737 Parz. Nr. 3748 Parz. Nr. 4556
31 L 31 CM Acker und Weide im Pelzloch. Tiefental,
8 L 96 hm Acker daselbst 17 a 27 Hm Acker an Haibe 12 L 30 Hm Acker am Hesenberg
300 ^
210 ^ 90 ^
Nagold.
Halinde
von der König!. Saline Sulz, welche nicht nur aus Wiesen und Kleefeldern, sondern auch zum Eineggen bei Sommersrucht von großem Nutzen ist, ist über die Berbrauchszeit zu haben bei dem Niederlagehaller
Gottlob K-ch
Parz. Nr. 4555
Parz. Nr. 2975 Parz. Nr. 795
Parz. Nr. 2482 Parz. Nr. 5012 Parz. Nr. 1610 Parz. Nr. 1611
1000 ^
Parz. Nr. Parz. Nr.
Parz. Nr. 535
Parz.
Parz.
Nr. 536 Nr. 3695
Parz. Nr. 4738 Parz. Nr. 3426
Parz. Nr. 3224 Parz. Nr. 4246 Parz. Nr. 539
70 ^ 25 ^
40
35
70
200 ^ 30
45 ^ 20 ^ 40 ^ 120 .6
250 ^
15 ^ 15 ^
20
50 ^
15
140
10 ^ 10 ^ 160
20
70
15 -6 30 ^
60
35 V» ^ 40
sowie die in Heft Nr. 1123 Abt. I Nr. 1—9 und 11—34 auf den Namen der
Margarete Finkbeiner, geb. Bihler,
Ehefrau des Wilhelm Finkbeiner, Bauers und Taglöhners in Gültlingen eingetragenen Grundstücke: Gemeinderätl. Schätzung
vom 4. Februar 1913. den vierten Teil als Stockwerkseigentum an :
») Gebäude Nr. 100 1 u 72 Hm Wohnhaus,
1 L 76 HM Hofraum,
3 a 48 Hm mitten im° Dorf, an der Calwer Gasse
und zwar: 1 heizbares Zimmer, 1 Kammer, 1 Küche.
Spaicher und Abtritt, im Dachstock: auf 1. Boden 1 Kammer,
. auf 3. Boden den Anteil
über der Kammer.
i») Gebäude Nr. 100aL 1 a 30 Hm Scheuer mitten
im Dorf, an der Calwer Gasse,
und zwar: die Hälfte an der unteren Tenne, 1 Bieh- stcill mit Futterkammer darüber und ^»te am übrigen unteren Scheunenanteil,
Brandoers.-Anschlag 2 600 -E
11 a 20 HM Acker auf dem
Hesenberg
14 L 38 Hm Acker im Kirchenrain
17 a 18 Hm Acker und Oede in Geumaden
14 a 55 Hm Ack?r im Wartental
16 a 78 Hm Acker in der Zargen
12 a 18 Hm Acker zu Buchen
^ „.. 12 a 57 Hm Acker zu Buchen
Parz. Nr. 3499/2 8 a 47 Hm Acker auf dem Arnfeld
Parz. Nr. 3125 20 a 04 Hm Acker und Steinriegel
im vorderen Löchle
Parz. Nr. 3146 8 u 67 Hm Acker u. Oede daselbst
Parz. Nr. 6193/2 3 » 28 Hm Acker km ob. Wagrain
Parz. Nr. 6259 12 a 54 Hm Acker daselbst
Parz. Nr. 5757 3 a 03 Hm Acker im Biehweg,
^ Schnitzgarten
Parz. Nr. 5760 2 Ä 94 HM Wiese daselbst
Parz. Nr. 538 3 a 59 Hm Wiese in Ringerlviesen
542/1 4 a 21 Hm Wiese in Riegelwiesen
494 4 a 25 Hm Wiese und Oede
unter dem Eichberg 5 L 43 Hm Wiese in Riegelwiesen im Lauch
5 a 08 Hm Wiese daselbst
20 n 20 Hm Acker auf Haibe,
Hirnschale
18 s. 17 Hm Ackerwiese imPelzloch
17 3 96 Hm Acker und St imiegel
^ ^ , auf dem Gissibel
Parz. Nr. 2250/1 8 a 92 Hm Acker a.d.vord. Halde
Parz. Nr. 2463 19 u 16 Hm Acker a. d. hint. Halde
16 L 79 <jm Acker im unteren
wüsten Grund
21 n 41 Hm Acker und Steinnegel aus dem Heidenbühl
. „ 3 u 60 Hm Wiese in Riegelwiesen
Parz. Nr. 3343/2 15 a 76 Hm Acker aus dem Gissibel Parz. Nr. 2199 27 3 15 Hm Acker und Steinriegel ^ aus der oord. Halde
Parz. Nr. 2481 17 a 20 Hm Acker im Wartental
Parz. Nr. 6193/1 3 u 28 Hm Acker im ob. Wagroin
m Mileg, de» zi. Miirz isiz, mmittW re lltzr,
auf' dem Rathause in Gültlingen versteigert werden.
Der Bersteigerungsvermerk ist am 21. Jan. 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerung; Vermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungser wM dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nackige setzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht Hoden, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf- hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizusühren. widrigenfalls für das Recht der Versteiaerungserlös an die Stelle des versteigerte« Gegenstandes tritt.
Es findet voraussichtlich nur ein Bersteigerungstermin statt. Wildberg, den 8. Fedr. 1913. Der Kommissär:
stv. Bezirksnotar Hetzer
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Huimacher
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Ll empfiehlt in schöner Auswahl, m ^ in allen Preislagen und For- 8 6 men. In jeden Hut wird der ^ LI Name in das Schweißleder LI rn ::: gemacht. ::: m
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Llllldw. Bezirksvereiv Nagold.
Bekanntmachung,
betr. Aufforderung zur Anmeldung für den Auftrieb von Jungvieh und Fohlen auf die Jungvieh- und Fohlenweide des Vereins in Unterfchwandorf.
Die Besitzer von Rindern, Wallach- und Stut-Fohlen werden hte- mit aufgefordert, ihre Tiere, welche sie in diesem Jahre auf die Jungvieh- und Fohlenweide des landw. Vereins in Unterschwandorf auftreiben wollen und zwar Jungvieh spätestens bis IS. nnd Fohlen längstens bis 1. April ds. Js. anzumelden.
Die Anmeldung kann von den Tierbesitzern des Bezirks Nagold bei den Herren Ortsvorsteher« ihrer Gemeinden erfolgen, von den Auswärtigen dagegen hat dieselbe bis zu dem genannten Termin bei dem Vorsitzenden der Weidekommission, Herrn Stadtschultheist Kraust in Haiterbach zu geschehen.
Das Weidgeld beträgt, neben 1 ^ Trinkgeld für 1 Rind und 2 für 1 Fohlen, bei Mitgliedern des landw. Bezirksvereins Nagold:
. 34 . 36 . 40
. 45
. 105 . 120 . 130 -H. Nagolder
a. für ein Rind im Gewicht bis zu
b. e. ä, e. l.
tr.
ob
Wildberg.
Ein
Waggon
Nn-Weit;
^.
trifft nächster Tage ein und bitte ich um Vofausbestellung.
G. ESerhardl.
In Ihrem eigenen Interesse raten wir ausdrücklich
Breisgauer
Mostansatz
zu verlangen und beim Einkauf genau auf obige Schutzmarke zu achten.
Gebr. Keller Aachs., Frütkrj.
— Ueberall erhältlich. —
200 kA. von 201—300 „
„ „ ,, „ ,, 301 350 „
» „ „ „ über 350 „
„ Ijähriges Fohlen.
2 „
,. über 2 Jahre altes Fohlen.
Tiere aus anderen Bezirken je 10 ^ mehr, Vereinsmitglkder oder nicht.
Im Bezirk Nagold ansässige Nichtmitglirder haben pro Rind 5 und pro Fohlen 10 mehr zu bezahlen (lit. u—ss).
Die Eröffnung der Weide findet voraussichtlich Ende Mai tatt. Der Termin des Austriebs wird den Anmeldern besonders be- annt gegeben.
Es soll in der Regel nur zur Zucht geeignetes Vieh auf die Weide gebracht werden.
Nur gesunde mit tierärztlichem Zeugnis versehene Wallach- und Stut-Fohlen im Alter von 1 Jahr bis zum Alter von 3 Jahren werden ausgenommen. Heuer wird nur eine beschränkte Anzahl Fohlen auf die Weide genommen. Absatzfohlen werden nicht angenommen. Als bösartig erfundene Fohlen werden auf Kosten des Besitzers zurückgeschickt.
Die Rinder sollen mindestens 7 Monate alt sein. Der Verein behält sich vor, ungeeignete Stücke zurückzuweisen.
Die Versicherung der Weidetiere erfolgt durch den Verein auf Kosten der Besitzer und werden beim Abtrieb erhoben für Rinder 1°/o des Versicherungswertes, jedoch mindestens 2 -6. bei Fohlen 1^///g des Versicherungswertes. Bei außerordentlichen Verlusten müßte eventl. eine Nachschußprämie erhoben werden.
Als Entschädigung wird gewährt bei Rindern im Todesfall 80°/g des beim Auftrieb vereinbarten Versicherungswertes und bei Fohlen 70 bis 750/g.
Die näheren Bedingungen für den Austrieb auf die Weide des Vereins können von den Herren Or.soorstehern des Bezirks oder von dem Herrn Vorsitzenden der Weidkommission erbeten werten.
Die Herren Ortsvorsteher des Bezirks, welchen nach Angabe der Zahl der Anmeldungen Anmeldebogen und Weidebedingungen zugehen, werden ersucht. Vorstehendes den Besitzern von Rindern und Fohlen in ihren Gemeinden noch besonders bekannt zu machen und die Anmeldungen entgegennehmen zu wollen.
Die Herren Ortsvorsteher werden zugleich ersucht, die Landwirte ihrer Gemeinden auf die großen Vorteile der Jungvieh- und Fohlenweide aufmerksam zu machen und dieselben zu möglichst zahlreicher Anmeldung zu veranlassen.
Rinder, weiche sich zur Zeit des Weideauftriebs wegen Maul- und Klauenseuche in einem Sperr- oder Beobachtungsgebiet befinden, können nicht angenommen werden.
Nagold, den 25. März 1913.
Der Dereinsvorstand:
Oberamtmann Kommerell.
Kranken-
Bersich.-Berein a. G. den neuesten s ozialsten A nsorderungen entsprechend, altangesehen, kapitalkräftig sucht überall weitere örtl. Verwaltungsstellen cinzurichten und sieht Bewerbungen entgegen, die Direktion Stuttgart, Champignystr. 29/31
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bleibt aus oder verläuft harmloser, wenn bei Beginn-der Verschleimung im Halse rechtzeitig ein paar Wybrrt- Tablrttr« genommen werden. Sie bringen die Heiserkeit zum Schwinden und erhalten die Stimme klar und frisch. Sie sind ein so unentbehrliches Hausmittel, daß diejenigen, die ihre überraschende Wirkung kennen, sic im Hause nie ausgehen lassen. Die Schachtel krfftet in allen I Apotheken 1 Mark. 6
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