Aus de» Nachbarbezirkeu.
r Rottenburg, 11 . Aug. (Aus dem Ferienheim von Iungdeutschland.) Die erste Belegschaft der Klause ist wieder heimgereist. Die Iungdeutschlandmitglieder haben in ihrem Ferienheim fast durchgehends an Körpergewicht zugenommen. Staatsanwalt Götz als Kommandant war mit dem Ergebnis sehr zufrieden -, auch lobte er die gute Ausführung der gerade in diesem Alter schwer zu lenkenden Fugend. 160 Mann stark ist gestern die zweite Belegschaft hier eingetroffen und hat alsbald das Quartier bezogen.
r Teinach, 11. Aug. (Seltsamer Tod.) In Lützenhardt brachte ein zweijähriges Kind den Kopf in den Schlitz des Treppengeländers, rutschte die Treppe herunter und erstickte, ehe man es aus seiner üblen Lage befreien konnte.
r Calw, 10. Aug. (Schulfragen.) Die bürgerlichen Kollegien beschlossen endgültig, dem hiesigen Realprogymnasium eine sechsklassige Realschule anzugliedern, um einem langgehegten Wunsch der Bürgerschaft gerecht zu werden, das Einjährige auch ohne Latein bekommen zu können. Der Stadt erwächst hieraus ein bedeutender finanzieller Mehraufwand — im Laus der Jahre bis zu 5000 Mark jährlich — für die Schulen.
r Calw, 10. August. (Blitzschlag.) In Agenbach hat der Blitz eingeschlagen und das Feuer eine Scheuer nebst Schuppen in Asche gelegt.
r Freudeustadt, 10. August. (Vischerhütte.) Im Stadtwald Hüttenteich an der Igelberger Straße bei der Abzweigung des Weges nach dem Schönblick wurde eine Schutzhütte erbaut, die dem langjährigen früheren Oberförster Bischer zu Ehren den Namen Bischerhütte erhalten hat.
Landesnachrichten.
p Stuttgart, 10. August. Ein neues ziemlich starkes Fernbeben wurde heute vormittag ^/zll Uhr von den Instrumenten der Erdbebenwarte Hohenheim registriert.
Deutscher Pfarrertag in Stuttgart vom 1«. bis 12. Sept. 1S12.
op. Auf der Tagesordnung der Abgeordnetenversammlung, die Donnerstag, den 12. Sept. stattfindet, steht ein Antrag des württ. Pfarroereinsjbelr. das Jesuiten gefetz. Stadtpsarrer Traub-Stuttgart wird folgende Resolution begründen: „Der Deutsche Psarrertag erklärt sich gegen Aufhebung des Iesmtengesetzes sowie gegen Umdeutung seines Sinnes, wodurch dem Jesuitenorden im deutschen Reich freie Bahn geschaffen würde. Er bittet Bundesrat und Reichstag nicht die Hand zu bieten, daß der Iesuiten- orten seine für den Frieden der Konfession, Schule und Staat gleich gefährliche Wirksamkeit in Deutschland wieder aufnehmen kann. Er ist bereit, zum Abwehrkampf die wertvolle Arbeit des Eoang. Bundes eifrig zu fördern." Ein weiterer Gegenstand der Tagesordnung ist die Jugendpflege, über die Initätsdirektor Bauer-Betthelsdorf bei Herrnhut, Prof. Dr. Wurster-Tübingen u. Stadlpfarrer Wüterich-Stuttgart referieren werden. Endlich wird sich die Abqeordyetenoersammlung auch noch mit der Schaffung einer Familienbibel beschäftigen auf Grund eines Referats von Pfarrer Fraustadt-Schrebitz. Der Abgeordnetenoersammlung geht eine Festandacht in der Markuskirche voraus, die Stadtpfarrer Mayer-Stuttgart halten wird. — Mittwoch, 11. Sept. wird ein Gemeindeabend mit dem Thema: „Bilder aus dem religiösen Leben deutscher Stämme" gehalten werden, für den eine Reihe auswärtiger und einheimischer Redner gewonnen sind. — Unter den besonderen Bereinigungen, die anläßlich des Pfarrertags eine Versammlung abhalten, befindet sich auch der Verein abstinenter Pfarrer. Pros. Dr Wurster-Tübingen hält dabei einen Bortrag über „Die Abstinenz als Standespsltcht des Pfarrers,,- —
aufgefühtt. Auf dem westlich der Stadt über der Nagold gelegenen Schloßberg stand einst eine Burg, die aber bereits 1624 als abgegangen bezeichnet wird. Im Jahr 1386 soll sie ein Heinrich von Neuperg inne gehabt haben.
Altensteig-Dorf
gehörte ursprünglich, wohl als pfalzgräflich Tübingisches Lehen, den Vögten von Altensteig und war wie die Stadt im Ausgang des 14. Jahrhunderts Eigentum der von Berneck, die das halbe Dorf 1390 an den Markgrafen von Baden verkauften, während die andere Hälfte an die von Gültlingen kam und von diesen auch an Baden. Wie wir bei Altensteig Stadt gesehen haben kam Stadt und Dorf nebst den Amtsotten 1603 durch Kauf an Württemberg. Altensteig-Dorf war die kirchliche Muttergemeinde nicht nur von Altensteig Stadt, sondern auch von einer Reihe weiterer Orte. Zum Kirchspiel von Altensteig gehörten Stadt und Dorf, ferner Beuren, Ettmannsweiler, Fünfbronn, Simmersseld, Heselbronn, Lengenloch, Oberweiler, Mittelweiler und Sachsenweiler (jetzt vereinigt unter dem Namen Zumweiler) und diese Orte hatten gemeinschaftlich die Nutznießung aus 10962 Morgen Wald. Diese Waldgenossenschaft stammte aus uralter Zeit und bestand vielleicht noch von der ersten Ansiedelung her. Alljährlich wurde ein sogen. Kirchspielstag abgehalten, an welchem die gemeinschaftlichen Angelegenheiten geordnet und Gericht gehalten wurde. Bis 1603 waren Württemberg und Baden als Oberherren der Kirchspielsotte dabei beteiligt, von da an hatte Württemberg allein den Stab. Alle Frevel, die hier geschahen, sollten hier gerichtet werden, wo das Hosgericht mit Stock und Galgen war; das Recht in diesem Bezirk zu fischen gehörte den Kirchspielsgenossen. Am 14. Januar 1830 wurde die Kirchspielsgenossenschaft aufgelöst und der Wald teilweise an die Gemeinden verteilt. Die hiesige Kirche, war ursprünglich eine romanische Kapelle, die
Stuttgart, 9. August. Die wütttembergische Post- und Telegraphenoerwaltung hatte im Monat Juni bei einem Gesamtgebührenanfall von 1 807 859 ^ eine Mehreinnahme von 97 542 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres zu verzeichnen.
x Stuttgart, 10. Aug. Ein kleines unbewohntes Hintergebäude beim Wilhelmsplatz ist heute mittag gegen 12 Uhr plötlich eingestürzt. Eine in dem Hause wohnende Frau konnte sich noch rechtzeitig retten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ein nebenstehendes, gleichfalls gefährdetes Hintergebäude mußte polizeilich geräumt werden.
p Feuerbach, 11. Aug. (Von der Ausstellung.) Trotz der sehr unfreundlichen Witterung war die Ausstellung heute von mehr als 20000 Personen besucht. Der geplante Ballonaufstieg mußte allerdings unterbleiben und wurde aus den nächsten Sonntag verschoben. Die Ausstellung fand auch heute bei den vielen Besuchern allgemeines Lob.
Spaichingen, 10. Auq. Das Oberami Spaichingen und die Staatsanwaltschaft Rottweil setzen eine Belohnung von 900 ^ aus für die Beibringung von Anzeigen, die zur Ermittlung des Täters in der Zeit vom 8. Februar bis 15. Juli ds. Is. in Spaichingen und Hosen begangenen Brandstiftungen führen.
r Heilbron«, 10. Aug. (Dr. Iäckh — Pascha). Seit zwei Wochen weilt Dr. Iäckh, der frühere langjährige Chefredakteur der Neckarzeitung, wieder in der Türkei, wohin ihn eine politische Mission geführt hat. Er ist in Konstantinopel vom Großwesir und von den übrigen Ministern empfangen und vom Sultan durch Verleihung des Titels eines Pascha ausgezeichnet worden. Die Vorbereitungen für eine deutsche Hochschule in Konstantinopel nehmen einen guten Fortgang.
Zur Frage des Alkoholverbrauchs in de« Bolksheilstätten hat die Landes-Versicherungsanstalt Württemberg einen wertvollen Beitrag geliefert, indem sie in ihrer im Jahr 1908 gegründeten Lungenheilstätte Ueberruh alkoholhaltige Getränke an die Pfleglinge nicht verabreichen läßt, abgesehen von den Fällen besonderer ärztlicher Verordnung. In den vier anderen, älteren Heilstätten und Genesungsheimen erhalten dagegen die Pfleglinge z. Zt. noch alkoholische Getränke. „Wenn sich die Versicherungsanstalt auf wissenschaftlich anerkannten Standpunkt stellt", so führt der Jahresbericht 1910 aus. „daß der gesunde wie der kranke Mensch einer regelmäßigen Alkoholdarreichung nicht bedarf, sondern daß er sogar in den meisten Fällen durch eine solche direkt geschädigt wird, muß sie zweifellos dazu kommen, die Verabreichung alkoholischer Getränke in ihren Heilstätten noch weiter zu vermindern bezw. von der Verabreichung von Alkohol in den Heilstätten künftig überhaupt abzusehen." Der Geschäftsbericht bemerkt weiter, da die Summe, die von der Versicherungsanstalt bisher für Alkohol in den eigenen Heilstätten ausgegeben wurde, jährlich etwa 25000 ^ betrage, so werde die B.-A. ernstlich erwägen müssen, ob dieses Geld nicht wesentlich nutzbringender für die in Heilfürsorge genommenen Versicherten bezw. für deren Familien verwendet werden könnte. „Sie wird dies um so mehr tun müssen, als sie in den von ihr benützten fremden Heilstätten, den Kurhäusern Schwarzenberg, Waldeck, Liebenzell, in den Bädern Mergentheim, Iagstfeld, Sulz rc. die Abgabe alkoholhaltiger Getränke an ihre Pfleglinge untersagt hat und dieses Verbot so wenig zu Schwierigkeiten geführt hat, wie die Kürzung der Alkohol- reichung in ihren eigenen Heilstätten Wildbad und Röten- bach". (Nach Heft 2 1912 der „Alkoholfrage", Mäßigkeits-Verlag Berlin W 15.)
Gerichtssaal.
r Freudeustadt, 11. Aug. (Zum Exempel.) In einem Gasthause in Klosterreichenbach hatte ein Geschäftsreisender aus dem Kursbuch des Wirts eine Anzahl Seiten
im Laus der Jahrhunderte mehrfach verändert und zuletzt 1903 erneuert wurde. Dabei wurden auch Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert aufgedeckt.
Beihingen,
das erstmals im Jahr 1292 in einer Urkunde als „Bigingen" erwähnt wird, ist geschichtlich nie besonders hervorgetreten. Es gehörte von jeher zur Herrschaft Nagold und gelangte mit dieser im Jahr 1363 an Württemberg. Früher war Beihingen ein Filial von Haiterbach und wurde erst im Jahr 1826 der neuerrichteten Pfarrei Bösingen als Filial zugeteilt. Der Turm der Kirche stammt noch von einer uralten romanischen Kapelle, an welcher ums Jahr 1500 in spätgotischem Stil von Peter Nothaft das Schiff angebaut wurde. Dies wurde aber bei einer Ueberschwemmung im Jahr 1713, wo eine unter der Kirche selbst befindliche Quelle hervorbrach so stark beschädigt, daß es neu hergestellt werden mußte.
Berneck
taucht erstmals ums Jahr 1150 in der Geschichte aus, als ein „Erlewin Edler von Bernech", der sich im Kloster Reichenbach als Mönch einkleiden ließ, dieses Kloster mit einem Gut in Nehren OA. Tübingen beschenkte. Die Familie der Berneck, deren Schicksale das Städtchen teilweise teilen mußte, saß hier (auf dem oberen und unteren Schloß) bis ins 14. Jahrhundert, später verschwand dieselbe aus dieser Gegend und erlosch im 16. Jahrhundert, wo noch im Jahr 1529 ein Hans von Berneck Schloß Lichtenfels von Württemberg zu Lehen trug. Die Lehensoberherrlichkeit über das Gut ging von den Grasen von Hohenberg mit der Herrschaft Wildberg im Jahr 1367 an Kurpfalz und 1440 an Württemberg über. Neben den Herren von Berneck, die mit den Herren von Altensteig stammverwandt waren, werden bereits in der Mitte des 14. Jahrhunderts die Herren von Gültlingen
herausgerissen und mitgenommen, ein Unfug, der bekanntlich häufig oorkommt. Der rücksichtslose Mensch wurde ermittelt und erhielt vom hiesigen Schöffengericht wegen Diebstahls und Sachbeschädigung einen Tag Gefängnis.
Deutsches Reich.
Berlin, 9. August. Für das Regierungsjubiläum Kaiser Wilhelm'II. plant die internationale Filmindustrie eine eigenartige Huldigung. Unter Mitwirkung namhafter Schriftsteller und Autoren soll ein Werk „Der Deutsche Kaiser" im Film entstehen, das kinematographische Bilder aus dem Leben des Kaisers und seiner Familie wiedergibt und dem Kaiser zum Geschenk ungeboten werden soll.
Mannheim, 10. Aug. Zu der Verhaftung des Rechtsanwalts Grünwald wird von interessierter, gut unterrichteter Seite aus Mannheim mitgeteilt, daß Grünwald sich keinerlei Veruntreuungen schuldig gemacht habe, da er die Verhandlungen wegen des Patents nur durch seinen Büreauvorsteher Zimmermann als Mittelsperson geführt habe. Auch habe Grünwald nicht das Patent allein vertreten, sondern die Patentrechte, die im Besitze mehrerer Personen waren, auf einen sammeln und ^dann veräußern wollen. Das Konsortium, das sich für das Patent interessierte, wollte nicht genannt sein und Grünwald kenne bis heute noch nicht deren Namen, da alles durch die Hände seines Bureauoorstehers ging.
Die Anrechte der Einzelinteressenten an dem Patents waren Grünwald zu einem bestimmten Preis vertraglich festgelegt, und es war Grünwalt überlassen, das Patent in seiner Gesamtheit mit entsprechendem Nutzen weiter zu verkaufen.
Von einer Ueberlassung des Patents zu 100000 ^ könne keine Rede sein, da einer der Patentmitbesitzer allein für seinen Anteil 150000 ^ fordert. Es habe sich um eine rein kaufmännische Transaktion gehandelt, bei der Grünwald allerdings etwa V? Million Mark verdient hätte. Die Verhandlungen mit dem Konsortium seien aus der Basis eines Patentpreifes von einer Millipn Mark zuzüglich 200000 Mark Provision geführt worden. Das Patent sei außerordentlich wertvoll, da es in der Erzeugung von Wasserstoffgas eine bedeutende Umwälzung bringe. Der Kubikmeter Gas könne dadurch für 3 erzeugt werden. Das Konsortium befinde sich anscheinend im Rheinland.
Die Angelegenheit mit dem Telegramm sei noch nicht ganz geklärt. Grünwald sei vom Untersuchungsrichter nur wegen Kollisionsgefahr in Hast genommen worden. Die Anzeige sei von einer Person ausgegangen, die keinerlei Anrechte an das Patent mehr hatte.
Köln, 10. Aug. Die Köln. Ztg. schreibt: Die Zweifel, ob nach dem Diebstahl der Kaiserkette weitere Kaiserwettstreite stattfinden würden, sind durch eine Aeußerung des Monarchen beseitigt worden. Der Kaiser erklärte gelegentlich einer vorgestern abend von 750 Arbeitern und Angestellten der Krupp'schen Werke unter Leitung des Kg!. Musikdirektors Neumann, dargebrachten Serenade dem Dirigenten, er erwarte, daß auch die Krupp'schen Sänger im nächsten Jahre zum Kaisersingen nach Frankfurt a. M. kommen würden. Daraus ist zu entnehmen, daß für die gestohlene Kaiserkette Ersatz geschaffen und das Wettsingen im nächsten Frühjahr in Frankfurt stattfinden wird.
r Höchst a. M., 10. August. Der 33 Jahre alte Arbeiter Kocu aus Breslau hat in einem Eifersuchtsanfall die 16 jährige Verkäuferin Lotz in einem Hausflur durch Reoolverfchüsse getötet.
Das Grubenunglück.
r Gerthe, 9. August. Nächst den bei dem Grubenunglück auf der Zeche „Lothringen" getöteten und verletzten Bergleuten wendet sich die öffentliche Anteilnahme natur-
als Mitbesitzer genannt und im Jahr 1395 waren sie Alleinbesitzer geworden. Gleichwohl blieben die Herren von Berneck noch in der Gegend angesessen (Altensteig): denn im Kampf des Grafen Eberhard von Württemberg gegen die „Schlegler", die sich besonders auf Berneck, Heimsheim, Neuenbürg und Schenkenzell als ihre Hauptvesten stützten, wurde die Burg Berneck im Jahr 1395 von dem Grafen Eberhard eingenommen und teilweise zerstört; dabei fiel auch ein Hugo von Berneck in des Grafen Gefangenschaft. Die hohe Obrigkeit über Berneck kam von den Gültlingen, die noch das Patronat zur Pfarr- und Schulstelle haben, im Jahr 1805 an Württemberg. Das Städtchen war ehedem ganz ummauert und init zwei festen Toren versehen, das obere Tor stand in der Nähe des Schlosses und wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts abgebrochen, während das untere^ das an der gepflasterten Steige unterhalb der Kirche stand, schon früher abgegangen war. Das „obere" Schloß der Frhrn. von Gültlingen wurde 1846/47 auf den Grundmauern der alten bis ins 12. Jahrhundert zurückreichenden Burg erbaut. Das sogen, „untere" Schloß wurde 1768 ebenfalls auf dem Grund einer älteren Burg errichtet. Die Pfarrkirche brannte im Jahr 1661 teilweise ab, wobei auch das in der Nähe gelegene Pfarrhaus vernichtet wurde. Der jetzige Bau stammt aus dem Jahr 1753, während das Pfarrhaus 1686 neu errichtet war. In der Kirche befindet sich u. a. das Grabdenkmal des bekannten Landhofmeisters und ersten Erbkämmerers Balthasar von Gültlingen (gest. 1563) und seiner Frau. Seit dem Jahr 1793 hat Berneck das Recht alljährlich zwei Vieh- und Krämermärkte und einen Flachs-, Vieh- und Krämermarkt abzuhalten. Eine halbe Stunde nordwestlich vom Ott stand auf dem sog. Schildberg eine Burg, desgleichen eine solche im Wald Kögelshardt; von beiden sind rnn noch geringe Spuren vorhanden.
Forts, folgt.