die Liebe entwickeln, die dann etwas anderes ist, als bloß wieder latente Selbstbefriedigung oder Habgier, nämlich die Rührung der Seele, die wir unter dem Eindruck eines Menschen empfinden. Sie ist eine Art von seelischem Natur­vorgang, in Wahrheit aber eine Offenbarung der seelischen Macht, die hinter allem wallet, eineOffenbarung Gottes. Es bildete den Höhepunkt der warmherzigen und tiesdringen- den Ausführungen des Redners, wie er auf der einen Seite dieRücksichtslosigkeit" dieser Liebe, auf der andern ihre erlösende Wirkung schilderte, die von allem Uebelnehmen und Sichverletztfühlen, ja auch von allem Verzeihen befreit, die aber auch für eine ganz neue Art von Verwandtschaft der Menschen den Boden bereitet und wieder für Freund­schaft, für Ehe, für das Verhältnis zu den Kindern ganz neue Bahnen weist. Die Ansprache schloß mit einem Ap­pell an die Zuhörer, das gelobte Land, das uns das Para­dies wieder bringt, mit zu entdecken, heimisch zu werden dort, wohin wir gehören: in diesem Neuland des gemein­schaftlichen Lebens der Menschen untereinander.

Evangelische Laudessynode, r Stuttgart, 26. März. In der heutigen Nachmit- tagssitzung wurde zunächst dem Gesetzentwurf betr. die Neue Ausgabe des dritten Teils des Kirchenbuchs nach dem Anträge des Berichterstatters Herzog zugestimmt. Es folgte die Beratung über den Bericht der kirchenrechtlichen Kommission betr. das kirchliche Stimmrecht der Frauen, der vom Abg. Desselberger erstattet wurde. Auf Grund seiner Ausführungen sollte die Synode die ein­gereichten Eingaben der Oberkirchenbehörde zur Kenntnis­nahme übergeben. Es soll damit ausgedrückt werden, daß die Synode der Tätigkeit der Frauen auf kirchlichem Ge­biet alle Anerkennung zollt und ihre Mitwirkung bei der amtlichen Leitung und Beratung der kirchlichen Angelegen­heiten in gewissen Grenzen für zulässig, ;a für wünschens­wert hält, daß sie es aber ablehnt, die Verleihung des all­gemeinen, aktiven und passiven Wahlrechts an die Frauen zu befürworten, da sie darin weder für die Kirche noch für die Frauen einen glückverheißenden Fortschritt sehen könnte. Die kirchenrcchtliche Kommission hat nun beantragt: Die eingelaufenen Eingaben betr. die Gewährung des kirchlichen Wahlrechts an die evang. Frauen für geeignet zur Behand­lung durch die Landessynode zu erklären, aber zu bean­tragen, die VII. Landessynode wolle angesichts der Geschäfts­lage ihrerseits von einer materiellen Behandlung der Frage absehen und die Eingaben der Oberkirchenbehörde zur Kennt­nisnahme übergeben. Diesen Anträgen stimmte die Synode zu. Zum Schluß kam nachstehender Antrag von Lechler II und 9 anderen Abgeordneten zur Besprechung:Die hohe Oberkirchenbehörde zu ersuchen, die Geschäftseinteilung in den Städten, in denen zwei und mehr Pfarrer an einer Kirche zu predigen haben, grundsätzlich (und soweit nicht besondere Umstände es untunlich erscheinen lassen diese Einschaltung ist vom Abg. Finkh beantragt) in der Art zu ordnen, daß mit den Bormittagspredigten regelmäßig abgewechselt werde, abgesehen von den Fällen, wo der eine oder andere in einem Filtal oder sonstwo regelmäßig zu predigen hat." Nachdem Oberkonsistorialrat Finckh sich gegen diesen Antrag ausgesprochen hatte, soweit darin der Wunsch auf völlig gleiche Behandlung der Pfarrer vertreten wird, nahm die Synode einen kombinierten Antrag Gauger- Dr. Wurster an, worin dem 2. und 3. Geistlichen einer Parochie eine größere Beteiligung am Vormittagsgottesdienst der Sonn- und Festtage im Sinne des Antrages Hieber vom Jahre 1901 zugestanden wird und weiter die Ober- birchenbehörde gebeten wird, die Zuweisung des Abendgot­tesdienstes an die ersten Geistlichen in Erwägung zu ziehen.

r Stuttgart, 27. März. In der heutigen letzten Sitzung nahm die Synode nachstehenden Antrag der Kom­mission für Lehre und Kultus zu der Eingabe des Stadt­

pfarrers Paul Lechler in Ludwigsburg an die Landessynode, betr. den staatlichen Eideszwang, worüber die Abg. von Nestle und D. von Häring Bericht erstattet hatten, einstimmig an:zu erklären: Die Landessynode, durch­drungen von dem Ernst und der Schwierigkeit der Eides­frage in der Gegenwart, wünscht eine möglichst weitgehende Beschränkung des Eides und begrüßt alle Bestrebungen, die darauf gerichtet sind, die Entwürdigung des Namens Gottes zu verhüten und die religiöse Freiheit der Einzelnen zu sichern. Sie bittet das Eo. Konsistorium, in der bezeichneten'Rtchtung bet den zuständigen Behörden tätig zu sein." Hiergegen hatte die Oberkirchenbehörde keine Einwendungen zu erheben; damit hatte die Synode ihre Beratungen beendigt. Abg. D. Wurster teilte hierauf als Vertreter der evan­gelisch-theologischen Fakultät in Tübingen mit, daß Prälat von Hermann wegen seiner hervorragenden Verdienste um das neue württemb. Gesangbuch zum Ehrendoktor dieser Fakultät ernannt worden sei. Nachdem Prälat D. von Hermann die Glückwünsche des Präsidenten von Zeller und des Konststorialprqsidenten Dr. von Habermaas empfangen und nach Ueberreichung der Urkunde seinen herz­lichen Dank ausgesprochen hatte, gab Präsident von Zeller einen Rückblick über die Tätigkeit der Synode, dankte dem Vizepräsidenten, den Mitgliedern der Kommissionen und den Abgeordneten für ihre hingebende Tätigkeit. Vizepräsident D. von Häring übermittelte dem Präsidenten den Dank der Synode. Hierauf schloß der Kultminister v. Fleisch­hauer im Aufträge des Königs die außerordentliche Tagung der 7. Landessynode und betonte den Geist der Versöhnlichkeit, von dem die Verhandlungen getragen worden seien. Präsident von Zeller dankte mit den innigsten Segenswünschen für den König. Nach dem Schlußgebet wurde das Reformationslied:Ein' feste Burg ist unser Gott" gesungen.

x Der Verein der Präzeptoren «nd der Real­lehrer Württembergs hielt am Montag im Bortragssaal des Landesgewerbemuseums seine Lündesoersammlung ab, der als Vertreter der Ministerialabteilung sür die höheren Schulen Regierungsrat Gaupp anwohnte. In dem Jahres­bericht des 1. Vorsitzenden, Präzeptors Bazlen, wurden ins­besondere die Gehaltsfragen und die Kammerverhandlungen wegen Ueberweisung der zweiten Klasse der höheren Schulen an die Präzeptoren und Reallehrer sowie die in Aussicht genommene Abtrennung der Vorklassen von den höheren Schulen behandelt. Mit Rücksicht darauf, daß, wie bei der Beratung der Gehaltsvorlage von Rednern verschiedener Parteien zum Ausdruck gebracht worden war, die Gehalts­regulierung gerade für diese Kategorie von Beamten nicht die zugesagte Gleichstellung mit den Verkehrsbeamten des mittleren Dienstes und durch den Wegfall der Ortszulagen eine große Enttäuschung gebracht hat, in Anbetracht ferner, daß durch Abtrennung der Vorklassen sür diese Lehrer eine weitere große Einbuße zu gewärtigen wäre, beschloß die Landesoersammlung einstimmig, eine neue Eingabe bezüg­lich der Gehaltsfrage und faßte zum zweiten Punkt eine Resolution, in der die Erwartung ausgesprochen wird, daß dem Stande der Präzeptoren und Reallehrer im Augenblick der Angliederung der Borklassen an die Elementarschule die zweite Klasse der höheren Schulen dem unzweideutigen Willen der Kammer der Abgeordneten entsprechend grund­sätzlich und ausschließlich zugewiesen und dadurch dieser Stand vor weiterer Schädigung bewahrt wird. Nach einem Referat von Präzeptor Bühler-Eßlingen über das Thema Schundliteratur und Schule wurden noch verschiedene interne Angelegenheiten des Vereins besprochen.

MilitärflugzeugStuttgart". Hier wird zur Bildung eines Komitees aufgefordert, um etwa 2530 000 Mark als Spende der Stuttgarter Bürgerschaft für die Anschaffung eines MilitärflugzeugesStuttgart" aufzubringen,

, dass als Gabe der Stadt zur Verstärkung der militärische i Machtmittel und als Ausdruck nationalen Opfersinns der' Militärverwaltung übergeben werden soll.

r Stuttgart, 27. März. (Etatsfruchtpreise.) Dir Etatspreise der Früchte sind von dem Finanzministerium folgendermaßen bestimmt worden: Für einen Zentner Kernen 11 X Roggen 9.50 -6, Gerste 9.50-6, Dinkel 8 und Haber 9-6.

Dr. F. A. Cook, der bekannte Nordpolsahrer. ist gestern abend aus Paris hier eingetroffen und hat im Hotel Marquardt Wohnung genommen. Er beginnt seine Bortragsreise in Süddeutschland. Am Palmsonntag hält er einen Lichtbildervortrag in Straßburg und geht dann nach Mannheim, Saarbrücken und Metz. Am Karfreitag w rd .er in Stuttgart einen großen Bortrag, in dem er Beweise für seine Nordpolentdeckung bringen will in der Liederhalle im Festsaal halten. (Ein anderer Tag als Karfreitag war nicht zu finden?)

r Vom württembergischen Heer. Aus Württem­berg wird der Kölnischen Zeitung geschrieben: Im ganzen sind jetzt 5 Divisionen mit württembergischen Generalen be­setzt bei nur 2 eigenen etatsmäßigen. Diesen 5 gegenüber steht ein preußischer Generalleutnant in Ulm Ferner werden bei 4 Infanterie-Brigaden auf württembergischen Etat 6 von Schwaben kommandiert, sämtliche 4 wiirttembergische und 2 preußische. Ebenso sind die beiden Artillerie-Bri­gaden in Ludwigsburg und Ulm mit württembergischen Offizieren besetzt und 3 weitere schwäbische Artilleristen kommandieren preußische Brigaden. Im ganzen steht somit den 4 württembergischen Dioisions- und 5 Brigade-Kom­mandeuren auf preußischem Etat ein preußischer General­leutnant auf württembergischem gegenüber. Wirklich, wir Schwaben kommen nicht zu kurz. Angesichts dieser Tat­sachen ist es albern und einsichtslos, von einer Zurücksetzung der württembergischen Offiziere oder gar Liner Verpreußung unseres Heeres zu sprechen. Käme vielmehr umgekehrt Preußen den gewiß sehr tüchtigen schwäbischen Offizieren nicht in so von Partikularismus freier Poliik entgegen, dann müßten sofort mit einem einzigen Federstrich von 23 württembergischen Generalen nicht weniger als acht pensio­niert werden.

Deutsches Reich

Berlin, 27. März. In der neuen Heeresvorlage werden derKreuzztg." zufolge an Landwehrinspektionen gefordert: In Preußen 15, in Sachsen 2, in Württemberg 3, in Bayern 4. Auch die noch bestehenden sogen, kleinen Regimenter sollen je einen Oberstleutnant erhalten, die Stäbe aller Regimenter mit 3 Bataillonen je einen weiteren Sta s- offizier. Bei der Feldartillerie soll in der Brigade das eine Regiment einen weiteren Oberstleutnant, das andere Regiment einen Hauptmann mehr erhalten. Der normale Stand der Oberleutnants soll bei der Infanterie vermehrt werden.

r Berlin, 27. März. DemLokalanzeiger" zufolge spielte sich ein Raub an fall von beispielloser Roheit gestern abend auf der Ringbohnstrecke vom Potsdamer Bahnhof nach dem Bahnhof Schöneberg ab. Eine achtzehnjährige Dame saß mit einem anscheinend dem Arbeiterstande ange­hörenden Manne allein in einem Küpe. In dem Ab eil nebenan befand sich kein Fahrgast. Plötzlich sprang der Mann auf und suchte der Dame das Handräschchen zu ent­reißen. Sie wehrte sich standhaft, war aber dem Monn an Körperkrast nicht gewachsen und flüchtete schln ßlich in den Abteil nebenan in der Hoffnung.dort Hilfe zu finden. Der Mann eilte ihr nach und versuchte jetzt das Mädchen aus dem Zuge zu werfen. Es entspann sich ein kurzer ver­zweifelter Kampf, bis es dem Unhold gelang, die Kupetür zu öffnen und das junge Mädchen auf die Gleise zu stoßen, Als sie dort aufgefunden wurde, war sie zum Glück fast unverletzt, aber so erschöpft, daß es ihr kaum möglich war.

Württemberg den Befehl zur Mobilmachung von 12 Bataillonen Infanterie,

4 Regimenter Kavallerie und 3 Batterien Artillerie,

in einer Gesamtstärke von 15800 Mann, 3400 Pferden und 30 Geschützen.

Diesen braven Truppen, die aus den Schlachtfeldern von Krasnoi, Smolensk, Walutina - Gora, Polotzk und Mojaisk allezeit tapfer, furchtlos und treu erfunden wurden und unter namenlosen Leiden aus dem unheilvollen Rückzug von Moskau ihren Untergang fanden, hat ein tapferer Mit­kämpfer, der Leutnant in der damaligen 3. leichten Batterie, von Faber du Faur, ein herrliches Denkmal hinterlass n. In 100 prachtvollen Zeichnungen, die der künstlerisch hoch­begabte Offizier an Ort und Stelle entwarf, später aus- führte und mit einem erläuternden Text versah, hat er der Nachwelt einen Einblick in die Strapazen und Leiden ge­geben, welche diese tapferen Solda'en zu erdulden hatten. Da diese Zeichnungen aber nur noch in wenigen Biblio­theken vorhanden und schwer zugängl-ch sind aber das wärmste Interesse des Soldaten, Geschichts- und Baterlands- freundes verdienen, so hat der christliche Soldatenbund für Württemberg sie in Lichtbilderserien zusammengestellt, um sie den Soldalten in den Soldatenheimen vorzuführen. Aber auch weiteren Kreisen und besonders der Heranwachsenden Jugend sollen diese Bilder, die zum Studium der Geschichte jener trüben Zeit anregen, nicht vorenthalien werden. Dcr Prooiantamtsinspektor a. D. I. Schmidt, Sekretär des christlichen Soldatenbundes, wird am Freitag dm 29. März abends 8 Uhr im Saale des Verein-Hauffs in einem Lichi- bildervortrag die erwähnten Bilder vorführen.

Da der Reinertrag unseren württembergischen Soldatm­heimen in Ludwigsburg, Münsingen, Stuttgart, Weingarten und Ulm zufließt, kann der Besuch dieser Veransta'tung aufs wärmste empfohlen werden.

Bor hundert Zähren.

Unsere Generation, die durch Gottes Gnade einen 41- jährigen Frieden im neuen Deutschen Reich erleben durste, und deren Wohlstand unter dem Schutze eines mächtigen Heeres und einer starken Flotte erblühte, macht sich kaum eine Vorstellung von dem Elend, das einst die ehrgeizigen Pläne Napoleons über unser Vaterland gebracht haben.

Durch Kriegszüge ausgeplündert und verwüstet, vom französischen Kaiser ausgesaugt, durch seine Agenten schmäh­lich überwacht, so lag das arme Land da. Die Kontinental­sperre hatte Handel und Wandel lahm gelegt. Die deutschen Fürsten waren zu Napoleons Vasallen herunter gedrückt worden und mußten die Werkzeuge zur Förderung seiner ehrgeizigen Pläne werden.

Das religiöse Leben war in der Masse so ziemlich erloschen. Nur die Brlldergemeine und die pietistischen Kreise sammelten sich noch immer um ihre alten Schatz- kästlein und Erbauungsbücher; während die übrigen christ­lichen Elemente der Zeit jedes organischen Zusammenschlusses entbehrten.

>>> Der damalige Rationalismus hatte die Bibel nicht aufgegeben, er konnte sich vielmehr mit recht protestantischem Eifer noch aus dieselbe berufen. Aber er meistert die Bibel. Sie galt nicht als die von Gott gegebene Offen­barung der Wahrheit, in der Christus der Kern und Stern ist, sondern sie wurde wie ein Spruchbuch behandelt, aus dem man sich beliebige Tugendlehren, Trostgrllnde und namentlich Sprüche gegen Aberglaube und Verdummung heraussuchen könne. Je mehr der lebendige Gott in Ver­gessenheit geriet, um so ängstlicher lauschte alles aus den Emporkömmling, der nicht nur durch seine militärische Macht, sondem auch durch seine verwandtschaftlichen Be­ziehungen zu den ältesten Herrscherhäusern den Völkern sich als der erhabene Monarch darstellte.

Napoleons Uebermut spiegelt sich am deutlichsten in einer Anrede wider, die er am Schluffe des Jahres 1811 im Staalsrat an seine Minister hielt. Er sagte:Meine Herren, ich muß mich erklären, meine Stellung zu Rußland ist falsch, das kann nicht länger dauern. Der Kaiser von Rußland hält die Verträge nicht, die wir geschlossen. Er läßt englische Waren in seine Häfen ein. Er will dem Kontinental- System nicht anhängen. Ich werde ihn zwingen. Ich kann aus ihn nicht zählen, ich muß alle Häfen der Ostsee haben. Meine Douaniers (Zollbeamte) müssen über meine Interessen in Petersburg wachen. Meine Stellung verlangt es. Wenn er sich weigert, gut, so wird er den Krieg haben, in Petersburg werde ich ihm meine Beding­ungen diktieren. Preußen ist mir nicht gleichgültig, es bildet eine Avantgarde. Wissen Sie, daß Preußen mir 120 OM Mann wert ist? Der König von Preußen hat mir seine Truppen angeboten, aber ich brauche Bürgschaften. Der preußische Soldat liebt mich nicht. Der König er könnte mit mir gemeinsam in den Krieg ziehen, aber ein Kaiser und ein König in einer Armee, das geniert. Ich will die Prinzen haben, sie werden mir als Pfänder sük die Treue der Truppen dienen. Wenn Preußens Betragen nicht falsch ist, so werde ich ihm so viel Gutes tun, als ich ihm Uebels getan, ich werde es vergrößem, aber die Häfen der Ostsee muß ich haben. Der König von Sachsen, vivillv dstv (altes Tier), versteht das Herzogtum Warschau nicht zu regieren. Ich werde sehen, was ich mit Polen mache. Bayern, Württemberg sind brav aber sie hab n genug, Baden ist im Grunde auch gut, aber der Großherzog von Würzburg ist mein Verwalter, er beträgt sich gut, ich bin ihm anhänglich, ich will ihn ein wenig vergrößem. Auch dem Herzog von Frankfurt will ich eine Kleinigkeit geben. Mit Dänemark bin ich sehr unzufrieden, ich w.itz noch nicht, was ich damit wachen werde."

Am 5. Febmar 1812 erließ König Friedrich von