Nagold.
Zur Reichstagswahl.
Me Angehörigen der deutschkonservativen Partei und des Bundes der Landwirte von hier und aus der Nähe werden zu einer Besprechung über unsere StLchwahlparole ffür die Sarilstagnuumer des Gesellschafters) aus morgen
m das hiesige Gasthaus zur „Traube" (Nebenzimmer) freundlich eingeladen, vom
Aeppler'schen Wahlausschuß.
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von Hoch vornehmer Kersicher- ungsgesellschaft zum Abschluß vo«
Ueugeschäften und zur Werwal- l«ng der vorhandenen Bestände ein am Platz und Amgebüng geachteter bekannter und
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desgleichen in allen Landorten des hiesigen Bezirks. Ks ist zu Krachten, daß die Gesellschaft hier bekannt ist nud hohes Ansehen genießt. Kiner Persönlichkeit, welche sich um unsere Sache bemüht, iss Gelegenheit zur Gründung einer
Lebensstellung
mit hohem festem Einkommen geboten. Wir bitten, Bewerbungen in Bälde unter L 433 an Unsssir- L V«xt«r L..-44., Statt- 8»rt einznreichen.
M die Sozialdemokratie öder den Mittelstand?
Der sozialdemokratische Führer Kautsky schrieb 1907:
Die Sozialdemokratie wird sich niemals dazu hergeben die Interessen des Mittelstandes zu vertreten, da auch dieser nur znr Klasse der Ausbeuter gehört.
Die sozialdemokratische Leipziger Volkszeitung schrieb:
Wir werden immer bestrebt sein den Untergang des Kleingewerbes zu beschleunigen.
Je eher es schwindet, desto besser.
bmis Hl Hmdmkrr Mi» Lmfleck «W keinen Sozialdemokraten.
Lilifiillin
Bestes Mittel M« Ansgleiten ms Eis, Stein-Mer md
„Antifallin" macht das Anstollen des Schnees an den Schuhsolen u. Eindringen des Wassers in die Schuhe unmöglich.
„Antifallin" ist das Beste für die Haltbarkeit der Schuhsohle. Alleinberechtigter Fabrikant:
Chemische Fabrik Altenstädt a. d. Iller, i. Bayern.
Zu haben bei Wilh. Grüninger, Schuhgeschäft in Nagold.
Mitteilungen des Standesamts der Stadt Nagold
Geburten: Johanna Mina, T. d. Christi«« Friedrich Hertkorn, Gipsers, hier,, den 16 . Jan.
Die Bolkspartei arbeitet im Wahlkampf mit Reichsoerbaltdsmaterial.
Das ist die n«n«sk« L^s«k«tnnns im StichwahlkWps «kes m Mee^kL^stsss Md zugleich das ö//e-ELeHe L?rnLfesr«Ln«rnrs- «kass es NE «rse S«e^e «re^ I «rLs2E-^eL se^ree^r besre/rr r«r
Mit längst EiÄe^reAren- als Md s«Mksokrk rr«r«^s«Et6s«rr«-r Aussprüchen und Auslassungen sozial-
dmobrsWer Rhrer Md ZÜIMW soll die Stellung der Sozialdemokratie zum Mittelstand
verdächtigt Müden. So hat. W nur ein Beispiel hMUMgreisen, der ^b^evr-^-rere Le«reS»srs»' /SOS wtteksre-
roLese-r, daß er nLSEttks den ihm unterstellten Ausspruch getan hat. Er hat vielmehr das gesagt, was auch heute noch Wahrheit ist, daß
die großkapitalistische Konkurrenz den Mittelstand zerreibt.
«rr« Hr«r^sr^r««A^b«rr6^ «An«r L«r«k« t-r Klr«««rr L«n«r, die heute sozialdemokratisch wählen?
Richten sich nicht alle Lesr^Sre-rsfs-r, Euch vor dem Lr«t,r zu schützen gegen
Grotzkapitalisten, Grotzkaufleute, Fabvikanten und Wavenhäusee,
die in Wirklichkeit die Totengräber des Mittelstandes und der Kleingewerbetreibenden sind.
Sind «rr« L^«ts« aber Sozialdemokraten? oder sind sie nicht die Hssttskkeek«-.,
nn«r der
Nationalliberalen und freisinnigen Bolksparteiler?
schreibt die freisinnige Berliner Morgenpost im März 1908 : „Die oiliaiton idr Laiv«r leiiK
von äen Lanken, teils von äer Lörse nnä teil« von Ae^vi88en Inäustrien.
Die Sozialdemokraten haben bei ihrer Stellung zum Mittelstand im Reichstag immer erklärt:
Bringen die verbündeten Regierungen oder die bürgerlichen Parteien Gesetzentwürfe, die geeignet sind dem Handwerkerstand und Mittelstand wirklich zu Helsen, sind wir immer an ihrer Seite.
Aber Er-» ö8»2t«k«k«Eske^«ksw sind jo S6««)ts86«r/S8 Vie «kt« die
den ihre Wirkliche Lage verheimlichen und sie durch «nseSkkOH« LSkknnFSEttt«/ Mk dadurch
üb« nicht «Lnsw Handwerker vor dem gerettet haben.
von LieiLttanä^vorKorii, xiein^ovvovdetl'oidonlioo brauchen durch Volksparteiliche Wahtlügen nicht erst die Augen ausgeheu, sie
SMÜ llnroll ilivo immer mi88lio1t6 LllKv 1äQA8t rrut^owaclit unä vvülilon Kami kür Älann am 8tirIivvaliltaA
den Kandidaten der Sozialdemokratie:
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