* Falsche Münzen. Auf dem hiesigen Postamt wurden in letzter Zeir verschiedene falsche Zweimark­stücke angehaltcn; sie tragen das Münzzeichen C. 1876 und sind zu erkennen hn der auffallend weißen Färbung, an der schlechten Prägung desg^hei König, des W bei Wilhelm und des P bei -

r Januar. Der IaNn« , - dK erste Monat des Jahres, ist nach Janus, dem römischen Gott des Jahres- und Zeit­wechsels benannt. Er ist der kälteste Monat des Jahres, weshalb er früher in Deutschland den Namen Hartmonat führte. Im altdeutschen Kalender heißt er Wintermonat. Im Januar beginnen die Tage länger zu werden. Das Volk hat auf den Januar manch Sprüchlein geprägt: So heißt es:Im Januar viel Regen, wenig Schnee, tut Saa­ten, Wiesen und Bäumen weh" oderIm Januar wenig Wasser: viel Wein, bei viel Wasser wird es wenig sein". Ein anderer Spruch lautet: Januar hart und rauh, nützt dem Getreidebau", dagegenGelinder Januar, stürmisches Frühjahr". Nach dem hundertjährigen Kalender soll das Wetter im Januar sich folgendermaßen gestalten: Die erste Hälfte des Monats kalt, dann gelindes Wetter mit Schnee, gegen das Ende Regen.

Bösingen, 31. Dez. (Korr.) Dem Darlehenskassen­vereinsrechner Matthäus Franz, welcher schon seit dem Jahre 1885 Rechner der hiesigen Darlehenskasse ist und sich um den Verein sehr verdient gemacht hat, wurde heute vom Vorstand als Anerkennung ein Sessel überreicht; möge dem pflichtgetreuen Rechner noch lange Jahre beschicken sein, in welchen er seine Dienste dem Darlehenskassenverein als Rechner zur Verfügung stellen kann.

r Freudenstadt, 1. Jan. (Wahlanfechtung.) Gegen die Giltigkeit der am 12. Dezember vorgenommenen Gemeinderatswahl, in der bekanntlich Nestle und seine Leute eine schwere Niederlage erlitten, sind jetzt Einsprachen ein­gelaufen. Darin wird behauptet, wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren und die Ermittlung des Wahl­ergebnisses seien unbeachtet geblieben; ja sogar Stimmkauf wird jbehauptet. Die Staatsanwaltschaft wird festzustellen haben, was an den Behauptungen wahr ist.

r Baiersbron«, 30. Dez. (Landwirtschaftliches.) Die Vollversammlung des Landwirtschaftlichen Vereins am Iohannisfeiertag in derRose" war gut besucht. Der Bereinsvorstand Max Walther-Aach berichtete über die Tätigkeit des Ausschusses im letzten Jahr. Professor Dr. Wacker in Hohenheim hielt einen neue Gesichtspunkte bietenden Vortrag überLandwirtschaftliche Pflanzenzüch- tung", Oekonom Herrgott aus Nagold überDie Ver­wendung von Kaltstickstoff".

r Stuttgart, 1. Jan. (Vom Königshofe.) Den Sylvesterabend verlebte das Köuigspaar im engsten Familien­kreise in Gemeinschaft mit dem Fürstenpaar zu Wied und den Enkelkindern im Wilhelmspalais. Am Neujahrsmorgen besuchten die Kgl. Majestäten mit dem Fürstenpaar zu Wied und den jungen Prinzen den Gottesdienst in der Schloß­kirche. Heute abend fand in den Repräsentationsräumen des Residenzschloßes der große Neujahrsempfang statt. Im großen Marmorsaal versammelten sich die Mitglieder der Kgl. Familie. Hierauf begab sich das Königspa r mit großem Gefolge zur Abhaltung der Hofcour in die an­schließenden Säle und die Spiegelgallerie, -um die Glück­wünsche der hier versammelten Mitglieder der Hofstaaten, des Staatsministeriums, des diplomatischen Korps, der Ge­neralität, der Angehörigen der obersten Stufen der Hof­rangordnung und -er Vertreter der Stadtgemeinde entgegen- zunehmen. Anschließend daran fand im Weißen Saal große Hoftafel statt, bei der das Musikkorps des 7. württ. Inf.-Regts. N. 125Kaiser Friedrich III." unter Leitung des Musikmeisters Müller spielte.

Stuttgart, 30. Dez. Eines der beliebtesten und liebens­würdigsten Mitglieder unserer Hofbllhne, Hofschauspieler a. D. Hermann Trotz, ist hier heute im Alter von 65 Jahren nach langem und schwerem Leiden gestorben.

r Stuttgart, 1 . Jan. (Geschäftsjubiläum.) Am 1. Jan. beging die hiesige hochangesehene Verlagsbuchhand­lung Ferdinand Enke, der bedeutendste wissenschaftliche Verlag Süddeutschlands, ihr 75jähriges Jubiläum. Gegrün­det am 1. Jan. 1837 in Erlangen von Ferdinand Enke, wurde das Geschäft 1874 hierher verlegt. Hervorragend war die medizinische Berlagstätigkeit des Hauses. Rudolf Birchow veröffentlichte bei Enke seinHandbuch der speziellen Pathologie und Therapie", der berühmte Chirurg Theodor Billroth gemeinsam mit Freiherr von PicheDas Handbuch der allgemeinen und speziellen Chirurgie". Ein wahrhaft monumentales Unternehmen war die Veröffentlichung der deutschen Chirurgie, ein Werk, das in der Fachliteratur der ganzen Erde nach wissenschaftlicher Bedeutung und groß­zügiger Anlage nicht seinesgleichen hat. Im Oktober 1906 ehrte die medizinische Fakultät der Universität Tübingen die Derlagshandlung und deren Chef, Alfred Enke, durch die Verleihung der Würde eines vr meä d e 1908 er­neute der König Dr. Enke zum Kommerzienrats

Ein Umschwung?

Das von der Kgl. Zentralstelle für die Landwirtschaft herausgegebene württ. Wochenblatt für Landwirtschaft be­richtet Über das Hoffmannsche Verfahren zur Heilung der Maul- und Klauenseuche und die Beschlüsse der Kommission, von Staatswegen weitere Versuche mit dem Verfahren nicht zu empfehlen. Bemerkenswert ist der Schluß des Artikels, der auf einen gewissen Umschwung innerhalb der württ. Regierung hinzudeuten scheint.

Mit dem Verfahren Hoffmanns sind jedoch in letzter

Zeit in größerem Umfange da und dort Versuche gemacht worden, so daß es wohl möglich sein wird, sich in aller­nächster Zeit Klarheit darüber zu verschaffen, ob das Verfahren geeignet ist, die Erwartungen zu erfüllen, welche Professor Hoffmann an dasselbe knüpft".

Die württ. Landwirte gehen jetzt übrigens selbständig auch ohne die Unterstützung der Regierung vor. So hat sich die Stadtgemeinde Weil der Stadt ein Quantum Eugu- sorm kommen lassen. Am Samstag wandte der Tierarzt von Weil der Stadt das Mittel im benachbarten Merklingen an und schon am Dienstag zeigten sich sämtliche behandel­ten Tiere entweder ganz gesund oder auf dem Wege aus­gesprochener Gesundung.

p Balingen, 29. Dez. Eine Kommission des Mini­steriums des Innern hat eine Untersuchung des Erdrutsches bet Margrethausen vorgenommen. Es wurde festgestellt, daß am Ende des Orts ein 20 Morgen großes Feld, das 400 Meter lang und 150 Meter breit ist. im Abrutschen sich befindet. Das Feld ist oben bis vier Meter abge­brochen, unten 2 Meter hoch aufgeschoben. Die in Be­wegung befindliche Erdmasse ist nur noch 10 Meter von den an der Lautlinger Straße stehenden Häusern entfernt, die sehr bedroht sind und abgebrochen werden müssen, wenn die Rutschungen nicht aufhören. Der bisher entstandene Schaden an den Feldern ist sehr erheblich: er wird aus etwa 20000 ^ geschätzt. Zur Verhütung weiterer Rutsch­ungen wurden alle Wasseradern gefaßt und seitlich abge­leitet; es ist jedoch fraglich, ob diese Maßnahme von Erfolg ist.

r Margrethausen OA. Balingen, 30. Dez. (Der Erdrutsch.) Nachdem der Regen vollends aufgehört und über Nacht trockenes und klares Wetter eingetreten ist, hat die unmittelbare Gefahr für die 5 Bauernhäuser auf dem Rutschungsgebiet etwas nachgelassen. Aus den Feldern dauern jedoch die Rutschungen fort. An der Herstellung von Ableitungsgraben zur Entwässerung des Rutschungs- gebietes wird eifrig gearbeitet.

r Ebingen, 30. Dez. (Eine böse Zeit.) Daß die Bevölkerung von hier und der Umgebung gegenwärtig von unbehaglichen Gefühlen beherrscht wird, darf nicht wunder­nehmen. Das fürchterliche Unwetter mit Sturm und Regen, dazu meist bei Nacht ein schauerliches Getöse in den Wäl­dern, das einen nicht zur Ruhe kommen läßt, ferner überm Berg hinter uns die Rutschungen, dazu die Nachricht von drohenden Felsstürzen in einem Seitentälchen in der Nähe der Stadt und schließlich die an Stärke wieder zunehmen­den Erdstöße wir hatten gestern nachmittag 3 Uhr 27 Minuten wieder einen solchen von ausgeprägter Schärfe zu verzeichnen obendrein hier noch alle Augenblicke der unheimliche Feuerlärm: das zusammen kommt schließlich auch an die stärksten Nerven heran.

r Pfullingen, 1. Jan. (Familiendrama.) Der Kammacher Aickele lebte in fortgesetzten Streitigkeiten innerhalb seiner Familie, weshalb seine Frau sich von ihm scheiden lassen wollte. Als sich beide am Samstag nach­mittag auf dem Stadtschultheißenamt einfinden sollten, be­wog Aickele auf dem Wege dahin seine Frau, nochmals in die Wohnung zurückzukehren. Dort versuchte er ihr den Hals abzuschneiden und brachte ihre eine schwere Verletzung bei. Es ist eine Schnittwunde am Halse die aber trotz ihres Umfangs nicht lebensgefährlich sein soll. Die Frau konnte noch aus die Straße fliehen,, wo sie von Nachbarn aufgehoben wurde. Sie befindet sich jetzt im Bezirks­krankenhaus in Reutlingen. Als Aickele sah, was er an­gerichtet hatte, legte er Hand an sich selbst und schnitt sich den Hals radikal durch. Als man in seine Wohnung ein­drang, lag er mit dem Rasiermesser in der Hand tot über das Sopha gelehnt. Er hinterläßt sieben Kinder, die nun der Gemeinde zur Last fallen. In der Nähe des Tatortes waren Zimmerleute beschäftigt, die sich aber nicht gleich in die Wohnung einzudringen trauten und erst die Polizei herbeiholten. Bis diese dann die Türe aussprengten, war es natürlich zu spät, um das Schlimmste zu verhüten.

Heidenheim, 29. Dez. (Der Rabengerichtstag.) Bekanntlich leben die Raben im Sommer paarweise, im Winter in mehr oder weniger zahlreicher Gesellschaft. Nach der Bolkssage kommen die schwarzen Gesellen jährlich ein­mal zusammen, um zu Gericht zu sitzen, wobei die Vergehen Einzelner mittelst Todesstrafe gesühnt werden. Der Uebel- täter wird behufs Erhebung der Anklage in die Mitte eines großen Kreises genommen. Nach dem Urteilsspruch geht eine Anzahl Genossen auf den Verurteilten los und bear­beitet ihn so lange mit Schnabelhi:ben. bis er tot herab­fällt. Das Schauspiel eines solchen Rabengerichtstags ist zur Zeit in hiesiger Gegend zu beobachten. Nach meinen jahrelangen Wahrnehmungen fällt dieser Gerichtstag in die Zeit von Mitte bis Ende Dezember. Und zwar dauert diese Gerichtssitzung mindestens 2 Wochen. Tausende von Raben kommen morgens zwischen 7 und 8 Uhr zusammen, ziehen dann südwärts und kommen abends zwischen 5 und 6 Uhr zurück. An einer gewissen Stelle und zwar immer derselben. angekommcn, fliegt die Schar nicht mehr weiter, bewegt sich vielmehr in einem großen Kreis in etwa 100 Meter Höhe. Lautes Gekrächze zeigt die Erregung und den Ernst der Situation. Schreckschüsse, die abgefeuert wurden, sind nicht imstande, die erregte Schar zu verscheu­chen; sie nimmt nicht die geringste Notiz davon.

Zur Reichstagswahlbewegung.

Gültlingen, 1. Jan. Am 30. Dez. fand nachmittags eine Wählcroerfammlung im Gasthaus zumHirsch" statt, welche trotz der ungünstigen Tageszeit recht zahlreich besucht war. Der seitherige Reichstagsabgeordnete Hr. Schweick- hardt aus Tübingen, hielt einen mit Beifall aufgenommenen

Vortrag, sowohl über dessen seitherige 8jährige Tätigkeit im Reichstage, als auch über das Programm des Zukünftigen.

Pforzheim, 30. Dez. In einer von 3000 Wählern besuchten Versammlung erklärte der nationailiberals Kan­didat Wittum gegenüber den Behauptungen von sozial­demokratischer Seite, nur liberaler Kandidat zu sein und keinerlei Zugeständnisse an das Zentrum gemacht zu haben. Vertreter aller bürgerlichen Parteien empfahlen danach die Kandidatur Wittum.

Doppelwahlrecht.

Der Reichstag hat neuerdings dem § 7 des Wahl­gesetzes vom 31. Mai 1869 die Auslegung gegeben, daß Wahlberechtigte mit mehreren Wohnsitzen an den mehreren Wohnsitzen in die Wählerlisten aufzunehmen sind, daß ins­besondere Arbeiter, welche die Woche hindurch außerhalb ihres Wohnorts arbeiten und an ihrem Arbeitsort eine Schlafstelle besitzen, den Sonntag aber am Wohnorte zu­bringen, am Orte ihrer Beschäftigung wahlberechtigt und deshalb auch in die Wählerliste dieses Ortes einzutragen sind. Bei dieser Auslegung und Anwendung des Wahl­gesetzes kommt es vor, daß diebetreffenden Wahlbrechtigten in die Wählerlisten verschiedener Orte ausgenommen sind. Es ist daher die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß der­artige mehrfach eingetragene Wahlberechtigte ihre Stimmen an den mehreren Orten abzugeben, also ihr Wahlrecht zwei­mal auszuüben versuchen könnten, obwohl, wie sich von selbst versieht und in § 7 Abs. 2 des Wahlgesetzes ausdrück­lich ausgesprochen ist, jeder nur an Einem Orte wählen darf. Eine solche doppelte Abgabe der Wahlstimme würde aber den Wahlberechtigten der Gefahr aussetzen, wegen Wahl­fälschung im Sinne des § 108 Abs. 2 des St.G.B. in Untersuchung gezogen und neben dem Verlust der bürger­lichen Ehrenrechte mit Gefängnis bis zu zwei Jahren be­straft zu werden. Es erscheint angezeigt, hieraus hinzu­weisen, um der Begehung derartiger Handlungen möglichst vorzubeugen. Angesichts der jetzt wieder in der Oeffentlich- keit erhobenen Bedenken scheint es sich zu empfehlen, die vorstehende Warnung vor einer mehrfachen Ausübung des Wahlrechts auch mit Beziehung auf die bevorstehenden Reichstagswahlen zu wiederholen. Dabei mag noch daraus hingewiesen werden, daß eine mehrfach abgegebene Stimme zweifellos an beiden Orten, an denen sie abgegeben wurde, für ungültig zu erklären wäre, und daß ein Wähler, der bei der Hauptwahl seine Stimme an dem einen seiner mehreren Wohnorte abgegeben hat, sich jedenfalls dann, wenn die mehreren Wohnorte zu verschiedenen Wahlkreisen gehören, bei der Stichwahl nur an demjenigen Orte be­teiligen darf, an dem er auch bei der Hauptwahl abgestimmt hat. Wo es für nötig erachtet wird, kann der Wahlvor­stand durch Plakate, die im Wahlraum angebracht werden, auf die Unzulässigkeit der wiederholten Abgabe der Stimme und ihre Folgen Hinweisen. Auch ist der Wahlvorsteher nicht gehindert, Personen, von denen er weiß, daß sie auch noch in einem anderen Ort in die Wählerliste eingetragen sind, in angemessener Form darauf aufmerksam zu machen, daß mit der erfolgten einmaligen Stimmabgabe die Mög­lichkeit der Ausübung des Wahlrechts an dem anderen Orte erloschen ist.

Demschrs Nsrch.

r Berlin, 31. Dez. Aus der Kolonie Mahlsdorf ist ein dreißig Jahre alter Versicherungsbeamter nach Unter­schlagung von 15000 ^ für die Gemeindekasse eingezogener Gelder flüchtig gegangen.

Berlin, 30. Dez. Frau von Schönebeck-Weber ließ durch ihren Vormund Antrag auf Armenunterstützung stellen, da sie infolge des Vorgehens ihres zweiten Mannes, des Schriftstellers A. O. Weber, vollständig mittellos geworden ist.

Die Massenvergiftnngen im Obdachlosen-Asyl.

vv Berlin, 1. Jan. Die Zahl der unter Bergiftungs- erscheinungen Erkrankten betrug bis zum Vormittag des Neujahrstages 161, von denen 71 gestorben sind. Jetzt neigen auch die Aerzte des Städt. Obdachs mehr und mehr der Ansicht zu, daß vielleicht, abgesehen von den ersten Fällen, die Vergiftungen durch den Genuß von Methyl- Alkohol entstanden sein können.

r Haigerloch, 30. Dez. (Der Bussard als Adler.) Ende November übernahmen einige Blätter die Nachricht, daß in Glatt ein Adler erlegt worden sei. Auf Veranlassung des K. Oberamts Haigerloch ist nun durch einen Sachver­ständigen sestgestellt worden, daß es sich nicht um einen Adler, sondern um die weiße Abart des Mäusebussards gehandelt hat.

Lindau, 31. Dez. Einen schönen Fang machte die hiesige Zollbehörde. Im Züricher Nachtschnellzug wurden 3 Herren und 2 Damen festgenommen, die nicht weniger als 40 Kilogramm Saccharin bei sich trugen.

Metz, 30. Dez. Zwei unbekannte Personen versuchten in der Nacht zum Freitag in das Puloerhaus zu dringen, das dicht bei der Luftschiffhalle aus dem Korpsübungsplatze bei Frescati liegt. Der Wachposten rief dreimalHalt". Er schoß dann und traf einen der Eindringlinge.

r Metz, 29. Dez. Der Bezirkspräsident hat durch Beschluß vom heutigen Tage den Verein Ieunesse Lorraine ausgelöst. (Die Ieunesse Lorraine mit Samain und Genossen bildete die Fortsetzung bezw. Erneuerung der anläßlich der Krawalle im Januar d. I. aufgelösten Lorraine Sportive.)

N Elbing, 30. Dez. Seit dem 10. Dez. sind 36 neue Typhuserkrankungen vorgekommen. 3m städtischen Krankenhaus befinden sich 47 Typhuskranke.

Die Leistungsfähigkeit der französischen Eisenbahnen.

Zu einem unter diesem Titel im 4. Mgbl. derFrkf. Ztg." vom 3. Dez. veröffentlichten Artikel wird von einem militärischen Fachmann geschrieben:Vom Verfasser des