Zur Reichstagswahlbewegung.

Horb, 15. Dez. Gestern traten hier ca 250 Vertreter der Zentrumspartei des achten Reichslagswahlkreises wegen Aufstellung eines Kandidaten zusammen. Nach längerer Debatte wurde einmütig beschlossen, keinen eigenen Kandi­daten auszustellen, sondern den von der konservativen Partei aufgestellten Landlagsabgeordneten Dr. Nübling gleich im ersten Wahlgang zu unterstützen.

p Göppingen, 15. Dez. Der konservative Kandidat des 10. Reichstagswahlkreises. Prof. Dr. Lang-Stuttgart. hat in einer Kandidatenrede in Ebersbach die Wähler ge­beten, sie möchten, falls nicht er, sondern der oolkspartei- liche Kandidat in die Stichwahl käme, ihre Stimmen aus diesen vereinigen.- sie sollten nicht durch Wahlenthaltung die Wahl des Sozialdemokraten, die unter allen Umständen vermieden werden müsse, fördern.

Deutsche» Reich.

Der Kaiser in Lebensgefahr.

Berlin, 15. Dez. Als der Kaiser gestern nachmittag in seinem Automobil die Kaiser Wilhelmstraße in Potsdam entlang fuhr und der Chauffeur in die Kurfürstenstraße ein- biegen wollte, kam von der Nauenerstraße ein Wagen des Garde-Ulanenregiments dem Automobil entgegen. Dem Chauffeur des kaiserlichen Automobils gelang es mit Auf- btetung aller Kräfte, den Zusammenstoß zu vermeiden. Der Passanten hatte sich beim Anblick der gefährlichen Situation eine Panik bemächtigt. Der Kaiser bewahrte seine Ruhe, während das Automobil in gemäßigtem Tempo welterfuhr.

Berlin, 14. Dez. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt: In der Sitzung vom 4. Dezember ds. Is. wurden aus der Mitte des Reichstags so ungünstige Angaben über die bisherigen Erträge der neuen und erhöhten Steuern und Zölle gemacht, daß eine alsbaldige Richtigstellung von Seiten der verbündeten Regierungen als unerläßlich sich er­wies. * Trotzdem werden die unrichtigen Zahlen in der Presse weiterverbreitet mit dem erstaunlichen Schlußergebnis, daß die neuen Zölle und Steuern noch nicht 55Vg dessen ge­bracht hätten, was man sich von ihnen versprochen habe. Das Blatt bringt dann die Ziffern über die Entwicklung der einzelnen Abgaben und stellt gegenüber für die Zeit der Inkrafttreten der neuen Abgaben die tatsächlich erzielten Erträgnisse, die Ende 1910 aufgekommenen Summen und die für 1911 auf Grund der seit langem bewährten und regelmäßig in der Etatrede des Staatssekretärs verwerteten Nooemberschätzungen angenommenen Summen. Insgesamt haben die ausgeführten Abg den vor Inkrafttreten des neuen Finanzgesetzes 414 Millionen und im Jahre 1910 727 Mil- lionen Mark eingebracht. Für 1911 ist der Ertrag geschätzt auf 806V» Millionen, also 1910 313 und 1911 392V-, Millionen Mark gegen den Voranschlag von 295 Millionen für 1910 und 328 Millionen für 1911. Gegen den für den Beharrungszustand ermatteten Mehrettrag von zusam­men 417 Millionen bleibt der Ertrag von 1910 um 104 und der von 1911 nur noch um 24Vs Millionen zurück. Danach bringen die neuen Zölle und Steuern vor Ablauf des dritten Jahres ihres Bestehens nicht 55°/o, sondern mehr als 94°/o des geschätzten Beharrungszustandes und die Ent­wicklung von 1910 auf 1911 läßt vermuten, daß sie auf den Beharrungszustand unmittelbar zuschreiten.

Berlin, 15. Dez. Der Oberbahnassistent Heinze ist wegen Unterschlagung im Amt und Urkundenfälschung zu zwei Jahren 9 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Als seinerzeit die Unterschlagungen am schlesischen Bahnhof entdeckt wurden, ergriff auch ?ine Fahrkartenoerkäufettn die Flucht und verübte später Selbstmord.

Berlin, 14. Dez. Nach Veröffentlichung des Motu proprio Quanta vis diligentia vom 9. OKI. durch die acta apostolica sedis vom 10. Noo. war der preußische Gesandte beim päpstlichen Stuhl angewiesen worden, bei der Kutte festzustellen, ob der Geltungsbereich des päpstlichen Erlasses sich auch auf Deutschland erstrecken sollte. Der Kardinal- staatssekretär hat dem Gesandten nunmehr erklärt, daß die Prinzipien des kanonischen Rechtes, die Mons. Heiner ent­wickelt hat, den kanonischen Lehren konform sind und daß deshalb das Motu proprio Deutschland nicht berühre. Nach diesem Anerkenntnis der Kurie besteht für die Regierung kein Anlaß mehr, die Angelegenheit weiter zu verfolgen.

Berlin, 14. Dez. In der heutigen Sitzung des Bundesrats wurde den vom Reichstag angenommenen Ent­würfen eines Gesetzes über die Ausgabe kleiner Aktien, eines Hausarbeitsgesetzes, eines Gesetzes betreffend die Aenderung der ZZ 114» und folgende der Gewerbeordnung, eines Gesetzes betr. die Aushebung des HUsskassengesetzes. eines Versicherungsgesetzes für Angestellte und eines Gesetzes betr. die Handelsbeziehungen zum britischen Reich zugestimmt. Eine Reihe von Etats für 1912 wurden genehmigt.

Pforzheim, 14. Dez. Im nahen Dillweißenstein fand vor kurzem ein Landwirt auf seinem Feld in geringer Ticse vergraben zwei Blechkllbel einer Margarinefadrik, und in ihnen Fabrikationsrückstände aus der Verarbeitung von Edelmetall, dabei in einem der Kübel sechs Doppelkronen älterer Prägung. Der Finder vermutete, wohl nicht mit Unrecht, daß hier ein Golddieb seinen Raub vergraben, und machte von dem Fund sofort Anzeige. Nach der jetzt von der Staatsanwaltschaft oeranlaßten Untersuchung dieser Rückstände, sogenannter Feilung, haben sie einen ganz be­deutenden Goldgehalt, sodaß der Wert auf 6- bis 8000 ^ zu schätzen ist.

Metz, 13. Dez. Nachdem nach der gerichtlichen Untersuchung des Leichnams des Hoboisten Marsch freige­geben worden war, erfolgte gegen 5 Uhr nachmittags unter starker Beteiligung, namentlich durch Militär und besonders des 130. Infanterieregimentes, die Ueberführung des Sarges mit der Leiche nach dem Bahnhof, von wo sie nach der

Heimat des Hoboisten Marsch in Fährendors bei Merseburg weiter befördert wurde. Hinter dem Leichenwagen schritten als erste der Kommandeur der 33. Division und der Kom­mandeur der 66. Infanteriebrigade, denen ein langer Zug von Offizieren, Unteroffizieren und Abordnungen der Gar­nison folgten. Etwa 40 Kränze wurden von Soldaten der verschiedenen Regimenter voraus getragen. Die Straßen, durch die der Trauerzug ging, waren voll von Menschen.

VV Metz, 14. Dez. Die neben dem Hauptschuldigen Mattin an der Bluttat in der Sonntagnacht beteiligten weiteren vier Verhafteten, unter denen sich auch die Brüder Samain befinden, hatten beim Gericht Haftentlassung bean­tragt. Der Antrag ist aber ablehnend beschicken worden mit Rücksicht auf die Nähe der Grenze.

r Apolda, 14. Dez. Seit acht Tagen ist die Witte­rung in der Provinz Sachsen und in den meisten Gegenden Thüringens so mild, daß vielfach die Bäume neu zu blühen beginnen und daß man im Saaletal das Vieh auf die Weide treibt. Die Trockenheit macht sich jetzt noch mehr fühlbar, als im Sommer. An vielen Orten herrscht eine Wassernot, wie sie seit erdenklichen Zeiten nicht mehr beob­achtet wurde. In den letzten Tagen kam in Apolda zu der Wassernot noch ein Wasserrohrbruch. Fn der ganzen Stadt war kein Wasser mehr zu haben. Die Fabriken mit Dampfbetrieb mußten ihren Betrieb einstellen.

Luslaad.

Wie«, 15. Dezbr. Der österreichische Hof hat eine neue peinliche Affäre zu verzeichnen. Erzherzog Heinrich Ferdinand, der gegenwärtig 33 Jahre alt und Rittmeister im 6. Dragoner-Regiment ist, wurde gestern vom Kaiser beurlaubt. Der Erzherzog zeigte eine so ausgesprochene Abneigung gegen seinen militärischen Beruf und geriet in so heftige Konflikte mit seinen Vorgesetzten, daß kein an­der Ausweg übrig blieb, als ihn aus der Armee zu ent­fernen.

r Wien, 15. Dez. Nach einem Bericht desBerl. Lokalanz." sind aus dem Hofe des Arsenals drei Geschütz­rohre von je IV? Meter Länge und je 125 Kilogramm Gewicht gestohlen worden. Bon den Dieben seht jede Spur.

Die Verstärkung der franzöfische« Rordwestgrenze.

Paris, 13. Dezbr. Das Kriegsmini terium hat eine Reihe Maßregeln verfügt, die die Nordwestgrenze Frank­reichs erheblich verstärken sollen. Das erste Armeekorps wird demnächst durch vier Regimenter Kavallerie verstärkt werden, die in Dünkirchen, Lille, Roubaix, Cambrat garni- sonieren werden, sowie durch zwei Regimenter Infanterie und zwei Bataillone Jäger. Ferner wird beabsichtigt, die Zahl der Batterien der drei in Douai stehenden Artillerie­regimenter zu verstärken. Augenblicklich ist nur der Platz Dünkirchen in der Lage, im modernen Kriege sowohl zu Wasser als zu Lande zu widerstehen, die Festungen Lille und Mabeuge sind einer modemen Kriegssührung nicht mehr gewachsen.

Die Kündigung des rnsfisch-amerikanischen Vertrages.

Paris, 14. Dez.Matin" meldet aus Newyyrk: Der Kongreß wird ohne Schwierigkeiten die Kündigung des russisch-amerkanischen Bettrages von 1832 durchsetzen. Wahrscheinlich wird sich jedoch der Senat länger mit dieser Frage beschäftigen. Die Beschlußfassung wird jedenfalls nicht vor dem 1. Januar erfolgen. Das Abkommen mit Rußland kann erst am 1. Januar 1913 gekündigt werden und wird bis zum 1. Januar 1914 in Wirksamkeit bleiben.

Verschiedene politische Persönlichkeiten sind der Ansicht, daß es zweckdienlicher wäre, vor der Kündigung des russi­schen Abkommens ein vorteilhafteres neues Abkommen mit Rußland zu erzielen, aber die politischen Parteien sind zu sehr dem Einfluß der Juden unterworfen und verlangen auf das nachdrücklichste sofortige Kündigung des Bettrages. Antirussische Kundgebungen werden in allen größeren Städten in die Wege geleitet.

VV Petersburg, 15. Dez. Seit dem Ausbruch der Pestepidemie am 6. Oktober bis zum 11. Dezember in 33 Ortschaften der Kirgisensteppe sind 139 Pesterkrankungen beobachtet worden, von denen 119 tödlich verliefen.

London, 14. Dez. Das Urteil gegen Schultz er­regt hier Aufsehen und wird als äußerst scharf bezeichnet. Die Abendblätter Londons drucken die Meldung meist ohne Kommentar ab. Nur einige nennen das Urteil streng und heben hervor, daß es den Spruch gegen die Offiziere French und Brandow, der ein milder gewesen sei, an Hätte weit übertreffe.

r London, 15. Dezbr. Sir Edward Grey leitete seine Ausführungen im Unterhaus über die englisch-deutschen Beziehungen mit folgenden Bemerkungen ein: Ich habe mich neulich eingehend mit der Marokkofrage beschäftigt. Meine Ausführungen sind nicht angesochten worden und kein Widerspruch hat sich gegen sie erhoben. Es ist daher unnötig, zur Unterstützung meiner Erklärungen Schriftstücke zu veröffentlichen. Wir müssen abwarten, was für Schrift­stücke die beiden hauptsächlich an der Frage beteiligten Re­gierungen veröffentlichen werden, bevor wir selber irgend welche unserer Schriftstücke veröffentlichen können, die mög­licherweise die Schwierigkeiten der beiden Regierungen ver­mehren könnten.

Tokio, 14. Dez. (Reuter.) Graf Okuma hat sich im Namen der japanischen Friedensfreunde an die englischen und amerikanischen Friedensgesellschaften gewandt, um cm Zusammengehen mit diesen zur Herstellung des Friedens m China Herbeizufuhren. ^

>V London, 15. Dez. Der Korrespondent des L oer­pol Courier meldet, daz Prinz Arthur sobald der Sitz der Regierung von Ardien nach Delhr ver­

legt worden sei, als voraussichtlich im nächsten Frühjahr als Nachfolger des Lord Hardinge nach Indien gehen werde.

Tanger, 15. Dez. Die Arbeiten zur Rettung der noch aus derDelhi" befindlichen Personen wurden den ganzen Tag unter aufregenden Bedingungen fortgesetzt. Die Luge des Schiffes hat sich verschlechtert.

Delhi, 14. Dez. In der Stad.' herrscht große Be­geisterung über die Verlegung des Sitzes der Regierung von Kalkutta nach Delhi. Besonders unter den indischen Für­sten hat dieser Beschluß des Königs große Freude erweckt. Für die Zentralregierung bedeutet diese Berleguug eine Aus­gabe von über 125 Millionen Mark.

Jerusalem, im Noo. Vom 1. Januar 1912 ab soll hier eine neue deutsche Zeitung herausgegeben werden, die den NamenJerusalemer Warte" führen soll. Das Blatt hat den Zweck, deutsche Interessen im heiligen Lande zu fördern.

Der Krieg uw Tripolis.

r Konstantinopel, 14. Dez. Wie der Mali von Adrianopel meldet, haben am 8. und 9. Dezember italienische Kriegsschiffe in der Nacht mit Scheinwerfern die Küste von Guemerdzina abgeleuchtet. Der Mutessarif von Adalia hat telegraphisch mitgeteilt, daß in der Nacht vom 9. Dezember drei unbekannte Kriegsschiffe, in der Richtung von Ale­xandrien kommend, Fineka in einer Entfernung von zehn Meilen in der Richtung auf Rhodes zu passiert hätten.

Das Marokko-Abkommen in der französischen Deputiertenkammer.

r Paris, 15. Dezbr. Die Deputiertenkammer nahm heute die Verhandlung über das deutsch-französische Ab­kommen wieder auf. In der Diplomatenloge warf auch der deutsche Botschafter Freiherr v. Schoen anwesend.

Vaillant (geeinigter Sozialist) erklärte, das Abkom­men bedeute das Ende eines A pdrucks, des Alpdrucks eines Krieges. Frankreich muß das Bindeglied zwischen Deutschland und England sein. Redner stellte fest, daß Deutschland in der marokkanischen Frage eine sich gleich­bleibende Politik bewiesen habe, während die französische Politik widerspruchsvoll gewesen sei und ein doppeltes Ge­sicht gezeigt habe. Er machte auf den Widerspruch auf­merksam, der zwischen der von der Kammer angenommenen Tagesordnung und der in Marokko befolgten Politik be­stehe und schloß, indem er vollständigere Internationalisierung empfahl. Er tadelte Delcassö wegen der Rede, die er bei der Flottenschau in Toulon gehalten habe.

Ferry (rad. Linke) gab dem Zweifel Ausdruck, daß das Abkommen Marokko von allen wirtschaftlichen und politischen Dienstbarkeiten, mit denen es belastet gewesen sei, befreit habe. Er kritisierte die Klausel des Abkommens, die sich auf die Schutzbefohlenen bezieht. Durch diese Klausel werde Deutschland wieder seinen Weg in die fran­zösische Politik in Marokko hineinfinden. Er bedauerte, daß die französische Diplomatie den Bau der Bahn von Tanger nach Fez nicht zu der von ihr gewünschten Zeit erreicht habe. Darauf kritisierte er die Klausel, die sich aus die Eisenbahnen und auf die Berggerechtsame bezieht. Er schloß seine Rede damit, daß das Abkommen nicht alle Gefahr für Komplikationen in der Zukunft verschwinden lasse. Gegenwärtig sei das beste Mittel, dem Frieden zu dienen, sich für jede Eventualität bereit zu halten.

Delahaye (Rechte) sagte, der Augenblick ist ge­kommen, um von der Regierung Rechenschaft zu fordern. Er griff den Ministerpräsidenten an, weil er zu viel Ent­gegenkommen gegenüber Deutschland gezeigt habe. Redner tadelte heftig die äußere Polittk der Regierung und wandte sich gegen Delcassö wegen seiner geheimen Betträge. Delahaye sagte weiter: Es gibt in Frankreich fast 40 Mil­lionen chauvinistischer Reaktionäre, welche die Aufgabe natio- nalen Grund und Bodens nicht so leicht hinnehmen wie die Finanzleute. Ohne den Funken in das Pulverfaß zu schleudern, hätte man die Entsendung eines Schiffes mit der Entsendung eines anderen Schiffes beantworten können. Wir hätten dann einerseits eine weniger herrische, anderer­seits eine weniger unterwürfige Haltung beobachtet. Das Haus schenkte dem Redner wenig Aufmerksamkett, der zu wiederholten Malen gegen die Prioatunterhaltungen der Deputierten protestiert. Er führt weiter aus, daß allen europäischen Zwistigkeiten in Marokko Tür und Tor ge­öffnet bleiben und betont den Wert der abzutretenden Gebiete am Kongo. Für Spanien stände dagegen die Tur zu einem großen Reich offen. Als Redner Caillaux und Rouvier als Geld- und Finanzleute hinftellte, ertönte auf der Linken der Zwischenruf: Respektieret die Toten.

Da die Prioatgespräche die Stimme des Redners zeit- weise übertönen, verläßt Delahaye die Tribüne mit der Bemerkung, er werde seine Rede morgen fott eM Be­wegung.) (Schlich folgt.)

Paris, 15. Dez. Ein großer Teil der Regierungs­partei und auch der Sozialisten fanden die den französisch­spanischen Differenzen gewidmeten Worte des Ministers de Seloes:Wir sind gewillt, auch diesen Streitfall freund­schaftlich ouszutragen. Ein großes Land wie Frankreich hat es nicht notwendig, seine Kraft zu mißbrauchen", durch­aus unpassend. Man rief:Herunter von der Tribüne! Nehmen Sie diese Demütigung Frankreichs wieder zurück! Verlassen Sie Ihren Posten!- Seine Anhänger mußten den total Eingeschüchterten und sehr bleich gewordenen Minister erst ermrrtigen, daß er seine Rede notdürftig be­endigen konnte.