Haltung. Die Lichteffekte der wechselnden Bewölkung des Himmels gab dem Schauplatz einen ganz besonderen Reiz. Gegen 6 Uhr empfahlen sich die türkischen Gäste, um sich mit ihren deutschen Führern nach Potsdam zu begeben.

r Pforzheim, 20. Juni. (Wahl.) Bei der heutigen Stadtverordnetenwahl 2. Klasse (Mittelbesteuerte) wurden gewählt 24 Liberale, 2 Zentrum und 6 Sozialdemokraten. Da die Sozialdemokraten bei den kürzlich vorgenommenen Wahlen 3. Klasse (Niedrigstbesteuerte) nur 21 von 32 Ver­tretern erhielten und da sie in der noch ausstehenden Wahl 1. Klasse (Höchstbesteuerte) schwerlich mehr als 2 Vertreter erhalten werden, so ziehen sie künftig ins Rathaus schwächer ein. als bisher, da sie voraussichtlich nur 27 bis 29 von bisher innegehabten 35 Sitzen auf Grund des neuen Pro- portionalwahlrechts wiedererlangen werden.

p Vom Bodensee, 20. Funi. Ueber die Schmuggel­manipulationen des Fabrikanten Galler in Konstanz schreibt der Thurgauer Volksfreund: Wie man uns von Arbeitern der Fabrik Galler mitteilt, soll es sich bei den Erzählungen um einen Racheakt eines entlassenen Arbeiters handeln. Die Darstellung derKonst. Ztg." über die Schmuggelei im Kochherd ist nicht richtig. Die Untersuchung wird Klarheit bringen.

r Köln, 20. Juni. Ein am 18. Juni über West­deutschland niedergegangenes Unwetter hat besonders am Niederrhein gewaltige Verheerungen angerichtet.

i Kiel, 20. Juni. Der Marineoberingenieur Loew iit gestern abend mit Kapitänleutnant Busch auf seinem F itschc-Rumpel-Eindecker von Sonderburg etwa 90 Kilo­meter weit über das Meer geflogen und hat damit einen glänzenden deutschen Rekord aufgestellt.

»4. Deutscher Fleischer-Berbandstag. i München, 20. Juni. .Heute früh 9Uhr begannen die Beratungen des Verbandstages im Löwenbrüukeller. Zu Beginn der Beratungen überreichte Regierungsrat Condar- Wiesbaden, als Vertreter des Regierungspräsidenten von Wiesbaden dem langjährigen Vorsitzenden des Verbandes, Hcrrn Marx-Frankfurt den preußischen Kronenorden III. Kl. für seine verdienstvolle 25jährige Tätigkeit -als Vorstand des Fleischerverbandes. Nach Worten warmer Begrüßung durch di Vertreter der Regierung von Oberbayem der Stadt München, der Handwerkskammer von Oberbayern und anderen begann die Beratung. Nach der Erstattung des Geschäftsberichtes referierte Falk-Mainz über Jugendfürsorge, indem er besonders auf die Erziehung der derzeitigen Jugend insbesondere der Arbeiterjugend hinwies. Auch die Regier­ung müsse dieser Sache mehr Aufmerksamkeit schenken als bisher, wie auch der Verband schon seit Jahren in aller Form bemüht sei, aus seinen jungen Leuten lebensfrohe Menschen zu erziehen. Eine ausgedehnte Debatte brachte der Punkt 3: Die Fleischoersorgung der Städte. Hiezu hatten die Bezirksvereine Baden, Hessen und Nassau sowie Thüringen Anträge eingebracht, die eine Erweiterung der Vieheinfuhr nach Deutschland anstreben. Der Referent Rudke-Königshütte führte aus, daß nur der stete Mangel an Schlachtvieh Schuld an der jetzigen Fleischteuerung sei. Die Erwartungen auf bessere Versorgung mit Schlachtvieh blechen seit Jahren unerfüllt. Ein Antrag Schlesiens, es möge dahin gewirkt werden, daß die Kontumazzeit von 50 Tagen bei der Einfuhr russischer Schweine beseitigt werde, gibt dem Antragsteller zu der Konstatierung Anlaß, daß durch diese Konlumazzeit das Stück Schwein durchschnittlich um 26 ^ verteuert würde. Die Anträge wurden fast ein­stimmig angenommen. Hinsichtlich der Viehgewährschaft wurde ein Antrag Brandenburgs und Braunschweigs auf Erweiterung der Bestimmungen über die Hauptmängel beim Schlachtviehverkauf angenommen, desgleichen ein Antrag aus möglichste Beschränkung der Molkereien im Interesse der Viehmast.

Europäischer Rundflug, r Mezieres, 20. Juni. Der Flieger Gachet, der g'stern nachmittag zum Weiterflug in Mohon aufgestiegen war, ist aus einer Höhe von 30 Metern abgestürzt. Der Flieger hat Verstauchungen des rechten Knies und des linken Knöchels erlitten.

Ausland.

r Genf, 20. Juni. Ein Zyklon hat gestern in der Gegend von Locle gewütet. Ein Kinematographentheater w - de vom Sturme vollständig zerstört. Der Schaden ist i cd utend.

Wien, 20. Juni. Von den 23 in Stichwahl zur M setzung gelangenden Mandaten sind bisher 21 Resultate be!,mnt. Gewählt wurden 8 Deutschfreiheitliche, 2 Christ­lich! zwle, 12 Sozialdemokraten. 2 Resultate stehen noch o! . Gefallen sind fast sämtliche christlichsoziale Führer, dar. ater der gewesene Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Pattei, der Führer der Christlichsozialen, Prinz Liechteu- 'chm. der Handelsminister Weißkirchner, der Eisenbahn­in aster v. Wiltek, der Bürgermeister von Wien-Dr. Neu- inoy.-r, der Vizebürgermeistcr von Wien, Bierhammer. Aus Ni Felbach wird gemeldet, daß der zweite Führer der E mstljchsozialcn, der gewesene Minister Dr. Geßmann, cnüber den deutsch-freiheitlichen Kandidaten in der Mi- in.äät geblieben ist.

i Eger, 20. Juni. Der Ort Kritz steht in i> ! a m m e n. 15 Gebäude sind bereits eingcäschert.

. Lemberg, 20. Juni. Aus Drohobycz wird hiesigen Bmttern noch gemeldet: Auf das Gerücht, daß für den Kandidaten Löweustcin eine große Anzahl gefälschte Stirnm- zetiel abgegeben worden sei, erfolgte nachmittags von zionist­ischer Seite ein Sturm auf dessen Wahllokal. Polizei, G.ndarmcric und Kavallerie waren ohnmächtig gegen die a sgcregtc Menge, welche Steine, Sessel, Bierglliscr und

andere Gegenstände auf sie schleuderte. Herbeieilende In­fanterie wurde ebenfalls mit einem Hagel von Steinen empfangen. Als die Menge trotz der Aufforderung sich nicht zerstreute, sondern mit Steinwürfen antwortete, wurden 5 Salven aus einer Entfernung von 1520 Schritten ab­geben. 18 Personen wurden getötet und 37 verletzt, da­runter mehrere Frauen. 2 Personen sind ihren Verletzungen erlegen.

Im ungarischen Abgeordnetenhaus wurde die Regierung über die Stellungnahme Oesterreich-Ungarns zur albanischen Frage interpelliert. Ministerpräsident Graf Khuen erwiderte, es seien auf Grund des bestehenden freundschaft­lichen Verhältnisses freundschaftliche Ratschläge in Konstanti- nopel erteilt worden, um die Erstarkung der Türkei zu fördern. Die türkische Regierung nahm diese Ratschläge in freundschaftlicher Weise an, und bemühte sich, ihnen Folge zu leisten. Um die Umgestaltung des türkischen Reiches vor Störungen zu bewahren, hielt man cs ferner für Pflicht Montenegro wiederholt auf seine Pflichten der Neutralität freundschaftlich aufmerksam zu machen. Die montenegrinische Regierung erklärte, daß sie ihre Verpflichtungen erfüllen werde, und wir hoffen, daß diese Zusagen eingehalten werden. Falls es nötig ist, wird dieser Schritt wiederholt. Die Ereignisse der letzten Tage eröffnen die freundliche Aussicht, daß das Ziel unserer Politik, die Integrität der Türkei und die Erhaltung des Friedens, vollständig erreicht werden wird.

r London, 19. Juni. Der Verband der Seeleute stellt fest, daß über 180 einheimische Schiffe in den Häfen Großbritanniens festliegen.

London, 19. Juni. Das Programm für die Krönungssestlichkeiten ist folgendes. 20. Juni: Staatsbankett im Buckingham-Palast, darauf Ball in der Albert Hall. 21. Juni: Diner im St. James-Palast bei dem Herzog von Connaught. 22. Juni: Krönung in der Westminster-Abtei von 11.15 vormittags bis 2.30 nachmittags. Abends Fa­miliendiner im Buckingham-Palast. 23. Juni: Prozession des Königs und der Königin durch die City und Süd- London. Diner im Auswärtigen Amt. 24. Juni Flotten­parade vor Spithead. 26. Juni: Gala-Vorstellung im Op^rnhause. 27. Juni: Gartenfest im Park des Bucking- Ham-Palasts. Gala-Vorstellung in His Majestys Theater Souper und Ball bei Graf Derby.

r London, 20. Juni. Der Ausstand der Seeleute ist jetzt, soweit die Cunardkompanie in Betracht kommt, als beendet anzusehen, da in einer Zusammenkunft zwi­schen den Vertretern der Kompanie und der Seeleute, die heute in Liverpool stattgefunden hat, eine Einigung erzielt worden ist.

r Lissabon, 20. Juni. Die Botschaft der provisori­schen Regierung besagt: Die Revolution war die Folge der langen Kriege, in der die Braganza ihre unheilvolle Tä­tigkeit verschlimmerten durch die Zerstückelung des Reiches und die Unterdrückung aller Freiheit. Die einmütige Zu­stimmung zur Republik ist ein wahres Dolksurteil gewesen. Die Botschaft hebt den Feldzug hervor, der in der öffent­lichen Meinung des Auslandes gegen die Republik geführt wurde und erinnerte an die Versuche einer Gegenrevolution. Es war notwendig, so führt die Botschaft aus, die Diktatur zu verlängern, um die Republik zu befestigen. Diese mußte gegen den Klerikalismus Kämpfen, dessen Tätigkeit sich in Briefen wahrhaft hochverräterischer Natur enthüllte. Gege­nüber der religiösen Orden hat sich die provisorische Regie­rung darauf beschränkt, die bestehenden Gesetze wieder in Kraft zu setzen. Die neue Regierung ist von den großen Nationen anerkannt worden. Die Oeffentlichkeit verfolgt mit Vertrauen ihre Reformen. Die provisorische Regierung ist glücklich, daß sie imstande war, ohne Anleihe die Ver­brauchssteuern zu vermindern. Die auswärtigen Beziehungen sind mit Würde aufcechterhalten worden, die das monar­chische Regiment nicht immer gewahrt habe. Die Botschaft betont zum Schluß, daß die provisorische Regierung ge­wünscht habe der konstituierenden Versammlung die Ini­tiative zu überlassen und gleichfalls die Republik zu erklären.

r Sofia, 20. Juni. Der große Erfolg der Koalitions­regierung bei den Wahlen zur Großen Sobranje hat allge­mein überrascht. Die Demokraten, die in der letzten Kammer 176 Mandate innehatten, erhielten diesmal nur 8. Die Sozialisten, die in der letzten Kammer keinen Sitz hatten, gewannen diesmal 6 Mandate.

Saloniki, 20. Juni. Der Kaimakam von Elassona erhielt lautMorgenpost" einen Brief, in dem der gefangene Ingenieur Richter fleht:Sendet keine Truppen, sondern Lösegeld. Ich leide schwer und werde sicher getötet, wenn meine jetzigen Herren Strati und Lolo nicht folgendes er­halten: 50000 Pfund (über 900000^), ferner eine große und 6 kleinere goldene Ketten, 12 Brillantriuge und 5 siebenläufige Revolver". In einem Begleitbriefe fordern die Banditeuchess das Geld in englischen Sovereigns, Napoleonsd'ors und türkischen' Pfunden und drohen, den Kopf Richters zu schicken, falls die Verfolgung andaucrn sollte. Der türkische Kriegsminister sagte einem Bericht­erstatter, alle Sorge sei grundlos, da griechische Banditen noch keinen Fremden gelötet hätten, solange sie hoffen konnten, Geld zu erpressen.

1 Newyork, 19. Juni. Während in den beiden letzten Tagen infolge der großen Hitze mehrere tödlich verlaufene Hitzschläge vorkamen, trat gestern ein Schnecsturm ein. Die Temperatur siel mir mehr als 20 Grad, Straßen und Dächer trugen eine halbe Stunde lang eine beträchtliche Schneeschicht. Ganz schnell ging die Temperatur wieder in die Höhe. Dieses Spiel hat sich in minder extremer Weise schon mehrfach wiederholt, sodaß die Kindersterblichkeit wegi n des rasche:: Wechsels ganz anvc-orden'l'ch gewachsen ist.

Wie Dr. Albrecht Wirth inj

Reisebriefen ans Marokko

im münchenerMärz" mitteilt, hat sich Casablanca und sein Handelsverkehr außerordentlich gehoben. Casablanca, schreibt Dr. Wirth, ist einmal die gegebene Hauptstadt der Schauja, und die Schauja ist die fruchtbarste Gegend Ma­rokkos und wahrscheinlich unseres ganzen Planeten. Ich habe dieser Tage zweiundzwanzig Aehren gesehen, die aus einem einzigen Kerne hervorsprießen: jede Aehre trug im Durchschnitt fünfundzwanzig bis dreißig Körner: solcher Ueberfluß schlägt jeden anderweitigen Rekord. Jede Pflanze, die man nur erdenken Kanu, gedeiht hier. Schnee gibt es nicht: die Winter sind milde und die Sommer kühl. Die ersten aber, die auf den ungeheuren landwirtschaftlichen Reichtum der Schauja aufmerksam wurden, waren deutsche Grundbesitzer, in erster Linie Georg Krake, und ihre erfolg­reichen Bestrebungen, die Fruchtbarkeit des Landes auszü beuten, fallen gerade noch vor Algeciras. Jetzt sind die ersten größeren Erfolge sichtbar. Heuer reifte eine Saat, wie sie das Scherifenreich noch nie gesehen hat.

Seit Ende Mai haben überall schon die Güter begon­nen, ihre Ernte einzuheimsen, und jetzt sind die Mäh- und Einbringungsarbeiten in vollem Schwung. Wenn nicht noch in jüngster Zeit verschiedene Maschinen die ersten, die Marokko sah eingefühlt worden wären, gerade vor Toresschluß, so hätte die über alle und jede Ermattung reiche Ernte, bei dem empfindlichen Mangel an Arbeits­händen gar nicht annähernd eingebracht werden können. Allerdings hat zu dem vollen Erfolge der jetzige Kriegszu­stand beigetragen, indem er die Preise spürbar anschwellen ließ, vielfach selbst über den Stand in Europa. Dergestalt erlöste dieser Tage ein Besitzer viertausendfllnfhundett Franken von acht Hektaren Hafer. Nicht minder stehen die Milchprodukte hoch im Preise: Butter eineinhalb Mark, Milch gar vierzig Pfennig das Liter. Nur Fleisch ist an­dauernd billig, etwa siebzig Pfennig das Kilo. So ver­schränkt sind indessen die Verhältnisse, daß der gleiche Kriegszustand, der besonders für Hafer so erwünschte Preise schuf, der den Markt für alle Nahrungsmittel verbesserte, auf der anderen Seite die Landwittschaft dadurch schädigt, daß er tausende von unentbehrlichen Arbeitskräften in An­spruch nimmt, um beim Transporte der endlosen Kamel - Karawanen nach Rabat und Mehedija zu dienen.

Kürzlich besuchte ich Alfred Mannesmann. Eine kräftige, breitschultrige, große Gestalt mit rauhen Zügen, fast wie ein Pflanzer in Louisiana. Seine Frau, eine Ec- heimratstochter aus Bonn, war auch da. Das Gut,zur Palme" genannt, ist eines von fünf, die den Mannesmän- nern gehören und nicht das größte. Musterhafte Anstalten für Edelzucht von Rindern, Schweinen und allerlei^Geflügel. Daneben Gärten mit Bananen, Spargeln, Kohl, roten Rüben, Blumenkohl, Rizinus, Sojabohnen, Luzernklee. Oliven und Eukalyptusbäumen, dazu Feigen und Orangen. Dahinter große Schafweiden und Felder mit Mais und Kartoffeln und Getreide. Die Sojabohnen waren direkt aus der Mandschurei verschrieben worden. Ein eigenes Schiff, wie eine Arche Noah, hatte all dies Getier frie­sische Rinder und ein indischer Zebrabulle waren dabei und alle diese Pflanzen aus Bremen gebracht.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

I, Stuttgart, 20. Juni. Tafelobstpreise auf dem heutigen Stuttgarter .Eiigros-Markt: Kirschen 718 Gartenerdbeeren 1840 .6, Walderdbeeren 7080 Heidelbeeren 25 4s, grüne Stachelbeeren 15 je der Zentner. Zufuhr außerordentlich stark, Verkauf lebhaft. Die bekannte vorzügliche Strählcs-Kirsche beginnt zu reifen, größere Mengen davon sind noch für die nächsten Tage zu erwarten.

r Stuttgart, 20. Juni. Schlachtviehmarkt.

Großvieh,

Kälber,

Schweine,

Zugctrieben:

249

245

1284

Erlös aus Vs ^8- Schlachtgewicht.

Pfennig

Vfennia von 70 bis 80

Ochsen

von 98 bis 103

Kühe

. 50 60

Bullen

.. 90 .. 92

Kälber

.. 110 ., 114

» 83 89

.. 102 108

Jungvieh u.

., 102 105

.. 88 .. ION

Iungrinder

,, 98 101

Schweine

.. 60 6'.

>. 93 96

57 59

,,

.. o2 2

Verlauf des Marktes : Großvieh lebhaft, sonst mäßig.

Auswärtige Todesfälle.

Heinrich Schiveikert, Gipser, 63 2., Frcudenstadt: Elisab.tha Rieger, geb. Müller, TübingenNiedcrnau.

Wohin? Die schönsten Ausflüge in Württemberg und dessen Grenzgebieten, von Julius Wais. Mil 12 Kanen, 1 Panorama und 25 Abbildungen. Union Deutsche Verlc.gsgcscllschasl Stuttgart-Bcrlin-Lcipzig. Preis geb. 2.80 .. Dieser Führer erscheint als Ergänzung der Führer des Verfassers für die Säpväbischc Alb, den Schwarzwald und Bodensec: er behandelt das ganze Genie! nördlich der Alb und greift teilweise darüber hinaus auf bayerisches, badisches und hessisches Gebiet, bis »ach Rothenburg ob der Tauber. Heidelberg und einen Teil des Odenwalds Die Schilderung der Aussicht, wie sie sich dem Wanderer unterwegs oder aus den Berge» darbietet, wird zur Erhöhung des Landschaftsgcnusscs beitragen. Die schönsten Punkte sind zu fertigen Wandcrvläncn zusammengeircllt unter genauer Wcgbeschrcibung und zuverlässiger Entfernungsangabc.

Zu beziehen durch die tri. X:ii8k-r'sche Buchhdlg. Nagold.

Mutmaßliches Wetter am SS. Jnui.

(Nachdr. vcrb.)

Die Energie des vor England lagernden Tk'jdruckg - bietes ist gebrochen. Es Hut aber über Frankreich Teil- wirbel ausgebildet, die auch während der nächsten Tage noch Einfluß auf unsere Wetterlage bchalien. Für Donners­tag und Freitag ist dakrr bc: wechselnder Bewölkung warmes, aber verän! ettichce Werter zu c:.vattcn.

Hiezu das Plaudersiiibchcn Nr. 25

Druck und Verlag der E>. W. Zaiser'schen BvcydrvMtre« <Lmn

Zaiser) Nagold. - Für dk Redaktion vcraiUu-ertYtz K. Pcur.