Mehrere Redner weisen darauf hin, daß der Antrag formell nicht glücklich gefaßt ist. Mindestens müßte derselbe dahin abgciindert werden, daß dem Betriebe 50 Arbeiter der gleichen fremden Muttersprache angehören müssen.
Gothein (Fortschr. Bp.) beantragt nunmehr: „Sind 25 Arbeiter, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind und gemeinsam einer anderen Muttersprache angehören, in einem Betrieb beschäftigt, so sind die Unfallverhütungsvorschriften auch in dieser Sprache abgefaßt anzuschlagen." Dieser Antrag wird angenommen und der Antrag Korfanty zurückgezogen. Hierauf wird der 9. Abschnitt erledigt.
Abschn. 11 handelt von der Haftung von Unternehmern und Angestellten. § 896 besagt: „Der Unternehmer ist Versicherten und deren Hinterbliebenen, auch wenn sie keinen Anspruch auf Rente haben, nach anderen gesetzlichen Vorschriften zum Ersatz des Schadens nur dann verpflichtet, wenn strafgerichtlich sestgestellt worden ist, daß er den Unfall vorsätzlich herbeigeführt hat". Die Sozialdemokraten beantragen, daß der Schadenersatz auch dann geleistet werden soll, wenn ein Anspruch auf Rente vorliegt. Der Antrag wird angenommen und sodann die weiteren Paragraphen bis 912 erledigt. Damit ist der erste Teil der Unfallversicherung (Gewerbeunsallversicherung) erledigt. Die Weiterberatung wird auf morgen 1 Uhr vertagt. Schluß nach 7^ Uhr.
Tages-Neuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
Nagold, 18. Mai 1911.
* Zigeunerkonzert. Auf das heute abend im Gasthaus z. „Traube" stattfindende ungarische Zigeunerkonzert sei auch an dieser Stelle hingewiesen. Die Kapelle besitzt beste Zeugnisse. Aus andern Städten, in denen sie bis jetzt konzertiert hat, liegen über ihre Leistungen sehr günstige Berichte vor.
* Vom Tage. Im Interesse der Obstbaumbesitzer wird uns mitgeteilt, daß in einer hiesigen Spalieranlage von einer Wühlmaus (in der Größe wie eine Ratte) eine ganze Reihe — 15 Stück — der schönsten Bäume total verderbt wurden: der Wurzelhals war gespitzt wie ein Pfahl.
Wildberg, 17. Mai. Gottlieb Reutter, Hafner erhielt heute einen starken Bienenschwarm.
r Herrenberg, 17. Mai. (Fleischpreise, ein MahnworO Dieser Tage las man eine Nachricht, wonach einem Münchener Fettoieh-Markt nicht ein einziger fetter bayrischer Ochse zugetrieben worden sei. Als Gegenstück dazu sollte auch bekannt gemacht werden, welch großes Ueber- angebot an fetten Schweinen gegenwärtig vorhanden ist. Wurden hier doch vor einigen Tagen für fette Schweine 42 geboten, ein Preis, der weit unter den Selbstkosten ist. Es dürste nicht zu oerwundem sein, wenn als Folge dieses Preises auch einmal ein Mangel an fetten Schweinen entstehen würde. Den Metzgern sollte aber dringend ans Herz gelegt werden, im Interesse einer geregelten Produktion von Schlachtvieh die Verkaufspreise dem Einkaufspreis anzupassen, um durch einen, dem Angebot entsprechenden Verbrauch für Absatz des gegenwärtig vorhandenen Ueberange- bots von Schweinen zu sorgen. Auf einen Vorhalt den Metzgern gegenüber wegen ihres zu hohen Preises von Schweinefleisch wird von diesen entgegnet: Der Verbrauch sei zu klein, auch sei der Verdienst an anderen Fleischsorten zu gering. Eine solche Preisfestsetzung ist aber unrichtig und schädlich. Wenn ein Ueberangebot für eine Viehgattung vorhanden ist, so sollte durch einen dem Einkaufspreis entsprechenden Verkaufspreis der Verbrauch gefördert, nicht durch hohen Preis mit der Begründung des Preises der anderen Viehgattungen vermindert werden.
Kreischend steigt sie in die Höhe und schwebt unausgesetzt über dem Hinterdeck.
Die Steme erblassen, in dem Takelwerk beginnt es zu flüstern und zu säuseln, die Brise wird stärker und stärker.
Gut, denkt er, wir kommen von der Stelle! Derblaue Gürtel, der blutige Lappen könnten noch in unserer Nähe treiben. Ich hätte Eisenstücke Hineinwickeln sollen, doch nun geht es auch so.
„Ho, Achille!" Der Nostromo kommt auf ihn zu.
„Ja. Herr, Wind!"
„Wo der andere ist, frag' ich dich!"
„Fehlt er?"
„Ja, er fehlt!" —
Alle sind auf den Beinen. Sie manövrieren in den Segeln, der „Senofonte" schneidet eine funkelnde Lichtfurche in die See, deren muntere Wellen stahlblau im Morgensonnenschein aufleuchten.
Die griechische Küste ist nach zwei Stunden nicht mehr sichtbar.
Sonst arbeiten sie schweigsam, diesmal aber sprechen sie, sprechen unausgesetzt, sobald ihrer zwei gemeinsam hantieren. Achille sucht das Gespräch nicht zu meiden. Er erzählt jedem unaufgefordert, daß er den Verschwundenen knapp vor dem Einfallen der Brise noch am Vorderdeck stehen gesehen und mit ihm vor Beginn ihrer Nachtwache eine Flasche schweren griechischen Wein geleert habe. Mehr wisse er nicht zu sagen, noch sei jemals ein Schrei oder sonst irgend etwas Besonderes während der Nacht zu vernehmen gewesen.
Keiner zweifelt, daß der Verschwundene am Meeresgründe ruht, keiner hat an eine Ausfahrt des Beibootes gedacht, als das Fehlen eines Mannes entdeckt worden war, auch nicht der Nostromo. Würde einer bloß zufällig über Bord gefallen sein, stundenlang hätte er dem langsam fahren-
Calw, 17. Mai. (Lebensmüde.) Frühmorgens wurde gestern die Leiche eines hiesigen bejahrten Bürgers, der seit dem Tode seiner Frau viel von trüben Gedanken geängstigt war, tot aus der Nagold gezogen.
r Liebenzell, 17. Mai. („Schwarzkittel" im Schwarz wald.) Ein Bauer aus dem benachbarten Bieselberg hatte dieser Tage ein eigenes Iagdvergnügen auf „Wildschweine". Er hatte hier acht Ferkel gekauft, die er auf einem Handkarren den Berg hinauf nach seinen heimischen Penaten schob. Aber mittewegs im Wald wurde ihm die Sache zu sauer und er ließ den Karren im Wald, um in B. Vorspann zu holen. Als er wieder kam, 'siehe, da waren seine Borstentiere in den düstern Schwarzwald entflohen. Nun wurde bei Laternenschein auf sie Jagd gemacht und bis Mitternacht wurden auch sechs Stück wieder eingefangen, während die anderen sich aus ihren Beruf als grobe Wildsäue vorbereiten.
r Bieringen OA. Horb, 17. Mai. (Geister.) Bon amtlicher Seite wurden Erhebungen und Verhöre wegen Geisterspuks angestellt. Tatsache ist, daß in einem hiesigen Hause unerklärliche Dinge sich abspielen, daß sich abends 5—8 Personen zum Beten dort einfinden und daß diesem mysteriösen Fall in der Umgebung das größte Interesse entgegengebracht wird. Ansammlungen bei Nacht vor dem Geisterhause wurden streng verboten. Man ist gespannt, wie lange die Geister noch ihr Wesen treiben.
p Stuttgart, 17. Mai. 2m Laufe des Sommers werden folgende Feriensond erzöge nach und von Württemberg ausgeführt: Am 9./10. Juli von Berlin und Leipzig über Erfurt—Würzburg nach Stuttgart—Friedrichshafen, am 12./13. Juli von Hamburg über Hildesheim— Würzburg nach Stuttgart (Friedrichshafen), am 14./15. Juli von Leipzig über Hof—Nürnberg nach Ulm und Friedrichshasen, sowie nach Stuttgart, am 14./15. Juli von Dresden über Hof—Nürnberg nach Ulm und Friedrichshafen, sowie nach Stuttgart, am 22./2Z. Juli von Stuttgart nach Berlin und Leipzig über Würzburg—Erfurt, sowie von Stuttgart nach Hamburg und Bremen über Würzburg—Göttingen, am 11./12. August von Dortmund (Düsseldorf) nach Stuttgart und Friedrichshafen, am 11./12. August von Hagen (Elberfeld, Köln) nach Stuttgart und Friedrichshafen. Wegen der Fahrpreise und des Fahrplans für die Feriensonderzüge von Stuttgart nach Berlin und Leipzig sowie nach Hamburg und Bremen wird das Nähere durch Anschlag aus den Stationen bekannt gemacht werden.
r Landeskonferenz des Mädchenschutzes. Die 1. Landeskonferenz der Mädchenschutzvereine fand am Montag in der Stuttgarter Marienanstalt statt. Sie wurde von Stadtpfarrer Beutele eröffnet, der die zahlreich erschienenen Damen, besonders die Herzogin Robert von Württemberg und die geistlichen Herren, an ihrer Spitze den Domkapitular Laun, herzlich begrüßte. Dieser überbrachte die Grüße des Bischofs und Ordinariats. Unter dem Vorsitz von Stadtpfarrer Dr. Hafner (Ravensburg) sprach, wie das Deutsche Bolksblatt belichtet, zuerst die Vorsitzende des Deutschen Nationalverbandes der kath. Mädchenschutzvereine, Frau Bontant-Clehe (Frankfurt) über den allgemeinen Stand des Marianischen Mädchenschutzes. Stadtpfarrer Beutele sprach über Organisationsfragen und gab den Diözesan- bericht: 120 Bertrauenspersonen arbeiten im Mädchenschutz, 20 Bezirksdamen haben Berichte eingegeben, die besten Erfolge weisen Ulm und Ravensburg auf. In Stuttgart wurden durch die Bertrauenspersonen ca. 1000 Dienstmädchen registriert und ausgesucht, wovon nach ihren Berichten 750/0 als gut, 20 0/0 als gefährdet, 5°/g als nicht gut zu bezeichnen sind. Am Schluß des Vortrags wurden Leitsätze angenommen betr. den Verkehr mit den Mädchen, mit den Behörden und Vereinen und mit den anderen Vertrauens- Personen. Ein sehr interessantes Referat über die Bahnhofmission erstattete Frl. M. Metzler. Rednerin zeigte an
den Segler folgen können, er hätte geschrien, sein Sturz, sein Ruf wären in der stillen Nacht von der ganzen Besatzung gehört worden.
Alle wissen es: hier war Gewalt am Werke, ein Mörder ist unter ihnen. —
Ihrer drei sitzen um die Mittagsstunde bei Polenta und Rotwein, Achille darunter.
Der Nostromo tritt zu ihnen.
„Leute, beginnt er, sie mit siechenden Blicken musternd, „ich Hab' es den anderen gesagt, ich sag'es euch: wir gehen in Bari nicht ans Land, wir gehen nicht ans Land, bis nicht die Karabinier! an Bord waren. Ihr alle wißt, wie es steht. Der uns fehlt, führte 500 Franken mit sich, die er im Hasen von Korfu von dem närrischen Engländer erhalten hat, hundert Franken waren sein —."
Einer springt mit blitzenden Augen vom Boden auf.
„Herr visitiert uns!"
Der Nostromo faßt ihn beim Arm, er kennt die Bewegung, er kennt seine Leute. „Ich bin kein Richter, ich führ' mein Schiff! Suchen und Ausfragen mögen andere! Seine Sachen Hab' ich einstweilen eingesperrt und nichts nachgesehen. — Laßt mir meinen Frieden, ich laß euch den euern! Wollt' euch das nur sagen, daß ihr wißt, wie es bei der Landung sein wird —."
Und er geht. Jedes Wort war überlegt: ist er doch allein mit ihnen zwischen Himmel und Wasser.
(Schluß folgt.)
Geduld.
.4bu. (Nachdr. verb.) Wie oft hört man das Wort „Geduld!" So sagt der Arzt zu dem Patienten, der von einer langwierigen Krankheit heimgesucht wird. Geduld
einer Reihe von packenden Beispielen, wie wertvoll und begrüßenswert die Arbeit der Bahnhofsmissionärinnen ist. Im Jahre 1910 haben auf dem Bahnhof in Stuttgart 12 katholische freiwillige Bahnhofmissionärinnen 520 Stunden Missionsdienst geleistet. Es erfolgten 571 Dienstleistungen. 39 Mädchen wurden in die Marienanstalt, 7 in das Paulusstift gebracht. Bon der protestantischen und katholischen Bahnhofmission wurden insgesamt 5489 Dienstleistungen geboten und 267 Mädchen in Heime verbracht. Leider sei die Bahnhofmission noch nicht so bekannt, wie es sein sollte. Rednerin ersuchte die Geistlichen, besorgt zu sein, daß die Mädchen vor dem Austritt aus Volks- und Sonntagsschulen auf die Bahnhofmission aufmerksam gemacht werden. Nachmittags schloß sich im Paulusstift eine von den Vertrauenspersonen sehr stattlich besuchte Versammlung an. Stadtpfarrer Aigeltinger entbot den Erschienenen herzlichen Willkomm und gab dann ein packendes Bild der Rettungsarbeit, ihrer Erfolge und Organisation. Das Paulusstift ist keine Kinderanstalt, keine Besserungsanstalt, kein Mädchenheim, sondern ein vorübergehender Zufluchtsort für Frauen und Mädchen, bis ihre Zukunftsfrage gelöst ist. Gefährdete, stellenlose, verirrte, von der Polizei aufgegriffene Mädchen, auch solche, die vor der Niederkunst stehen, werden ausgenommen.
p Eine dankenswerte Verfügung. In Automobilistenkreisen wird neuerdings wieder über den Unfug des Steinewerfens durch Kinder geklagt. Auf eine beim Oberamt Göppingen wegen solcher Vorkommnisse eingelegte Beschwerde hat das Oberamt eine Verfügung erlassen, in der darauf hingewiesen wird, daß das Werfen von Steinen oder anderen harten Körpern oder Unrat auf Menschen nach Z 366 des Strafgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 60 ^ oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft wird und daß die Täter bezw. deren Eltern für den entstehenden Schaden nach den Bestimmungen des bürgerlichen Gesetzbuchs haftbar sind. — Auch das Schultheißenamt in Reichenbach a. d. Fils hat, um den Unfug zu steuern, durch Ausrufen im Ort die Eltern und Erzieher aufsordern lassen, die Kinder vom Steinewerfen auf Automobile abzuhalten. Außerdem wurden die Polizeiorgane zur strengen Aufsichtsführung veranlaßt und der Schulvorstand um entsprechende Ermahnungen in den Schulen gebeten.
— Der Landesverei« württ. Verkehrsbeamten
hält seine Landesoersammlung, verbunden mit dem 25jähr. Stiftungsfest des Landesvereins am Samstag und Sonntag 17.—18. Juni ds. Is. in Stuttgart ab. Am Samstag, 17. Juni, nachmittags 2 Uhr, beginnen die Beratungen im Bürgermuseum. Abends ist Festbankett im großen Saal des oberen Museums. Sonntag, 18. Juni, vormittags 9 Uhr, Fortsetzung der Beratungen: 11 Uhr Festakt am Listdenkmal mit Festrede des Reichstagsabg. Prof. Wetzel und Promenadekonzert. Nachmittags 1 Uhr Festmahl im oberen Museum.
Stuttgart, 17. Mai. (Die 126er). Die Vereinigung ehemal. 126er hielt am 13. Mai ihre Hauptversammlung ab. Aus dem im Druck erschienenen Jahresbericht, sowie aus den vom 1. Vorsitzenden dazu gegebenen Erläuterungen war festzustellen, daß die Bereinigung im Grllndungsjahre gute Erfolge sowohl in Stuttgart, Stand 221 Kameraden, als auch im Lande, — es sind 29 Ortsgruppen organisiert, und 21 in der Gründung begriffen — hatte. Der Kassenbericht weist in Einnahmen 1016.35 ^ in Ausgaben 273.56 ^ und als Spareinlagen 683.40 auf. Es wurde beschlossen, die Mitgliederversammlungen jeweils am zweiten Mittwoch im August und November 1911, Februar und Mai 1912 abzuhalten und hiezu im Neuen Tagblatt und in der Württemberger Zeitung je am Samstag zuvor, sowie durch Postkarten, Einladungen ergehen zu lassen.
r Feuerbach, 16. Mai. (Was alles gefunden wird.) Wenn man die Fundsachennachrichten der Eisenbahn
haben muß auch der Lehrer und Erzieher, wenn er seine Aufgabe mit Gewissenhaftigkeit erfüllen will. Geduld, nur Geduld heißt es in alle« Lebenslagen, wo einem Ziel zugestrebt wird und wohl gar hochfliegende Pläne verfolgt werden.
Aber auf keinem Gebiete hat das Wort Geduld doch allgemeinere Bedeutung als auf dem der Landwirtschaft. Hier heißt es überall, Geduld haben. Schon bei der Viehzucht ist große Geduld notwendig. Mögen auch Fehlschläge und Krankheiten eintreten, so muß immer wieder mit neuer Geduld ans Werk gegangen werden. Auch beim Feldbau darf die Geduld nicht ausgehen. Wenn unter der Ungunst der Witterung die Saaten verkümmern, muß mit Geduld Ersatz geschaffen werden. Und wieviel ist notwendig im Kampfe gegen die Unkräuter! Hacken und Jäten und Jäten und Hacken will oft kein Ende nehmen. Naht dann die Zeit der Ernte, geht's wieder mit neuer Geduld an die Arbeit. Es wird das Getreide gemäht, geharkt, gebunden, auf die Mandel gebracht und eingefahren, wenn's nicht regnet. Aber wie oft regnet's! Wie oft muß das Getreide bei Sonnenschein umgeharkt und umgewendet werden, damit es wieder trocken wird. Aber oft wird's nicht trocken, sondern es wächst aus. Dann ist's mit dem Erntesegen schlecht bestellt. Und doch darf die Geduld nicht ausgehen. Ob das Korn gut oder schlecht ist, es muß ausgedroschen und zu Geld gemacht werden. Immer wieder und immer wieder muß die Garbe mit Geduld in die Hand genommen werden. Ebenso geht es mit den Hackfrüchten. Jede Jahreszeit bringt neue Arbeit, die mit größter Geduld getan werden muß. Ja, die Geduld darf in der Landwirtschaft niemals fehlen. Denn nur mit ihr kommt man schließlich doch zum Erfolge.