r UI«, 30. Juli. Die hiesige Liedtriafel iß zur Zeit auf der Suche nach eine« veneu Dirigent« begriff«, da der bisherige Dirigent, Professor Prof, sein A«t nieder» gelegt hat. U« die Stelle find 32 Brioerder eingekomm», »nt« denen eine engere Auswahl getroffen wurde. Zur Wahl stehe« nun noch 2 Bewerb«. der »owpsuiß Halm tu »orutal »ad d« Lehrer a« Kölner Konservatorium »all«. Die beiden Bewerb« »«den de»»itchß zu eine« Probedlrigiere» geladen, von de« es abhitnge« wird, »er künftig die Liedertafel p» Ihren küußlulsch« Siegen sShrrn wird.
r FriedrichShafr», 29. In«. DaS Pariser Boule» dardblatt .Le Matiu* läßt sich durch feiueu Berliner Spezial» korrespoudeuten IrleLraphierev. daß in der Friedrichlhasruer «iuwohuerschast eine gewiffe «Ißßt««uug gegen deu Sraseu Zeppelin herrsche, daß ruinöse Verhältnisse hi« etugetehrt seien, daß keine Fremd« «ehr kä«eu und daß die Hotels leer stünden. Dazu ve«u!t das .Srrblatt': »«ade wegen des Mißgeschickes das unseren berühmt« «hrenbSrg« in letzter Zeit betroffen, laßen »i, n«S in de, Berehrnug der Sraseu von Ptr«aude» Sbertrrffru. Mir «stffru diese Uaterßellungeu euergisch zuröckwetseu. Tatsache iß freilich, daß »ou d« .gründe saisou^ die ussr« Stadt Friedrichs» Hasen dieses FrShjah, i« AsSflcht gestellt wurde, saß nichts tu die Erscheinung getreten iß, so daß wir dies« So«««, woran natürlich auch die bisherige schlechte »itteruug die Schnld trügt, leid« dtkl«rhr von rin« .Saison «orte* reden köuueu. vielleicht bringen uns die hoffentlich bald zu ««öglicheude» Aufstiege des .8 Z 6' etwas.Leben tu die Bude-. Luzern hat jetzt seine große Zeit durch die Paffagiersahrteu eines srauzöfischeu LeukballonS, Baden» Baden wird uächstm Monat ein Z-Schiff «hatten. Bit» «Achtes, tu Anbelracht der Tatsache, daß die hiesige Stadt, wie so viele Geschäftsleute sich Hab« «auch« Mark kosten laßen, »« der tu Aussicht gestellten großen Saison würdig begegnen zu können, de« allge«eiueu Wunsche Ausdruck gebe«, den .8 Z 6* recht bald über uns«« Häupter« «it recht viel Paffagirreu fahren zu sehen, damit sich die Straß« de» Stadt uud die Hotels und Saßhöse füll« uud froh» bewegte Menschenkinder wieder in der Zrppeliußadt Einkehr halte». Dies iß noch unsere einzig« Hoffnung in dies« ziemlich toten Saison 1910.
Gerichtsssal.
r Stuttgart, 30. Juli. (Strafkammer.) »origes Iah» berichtet« hiesige Zeitung«, daß ein Müdcheuhüudler ei« hiesiges 20 Jahre altes Mädchen «ach Brasilien der» schleppt habe. Der angebliche Mädchenhüudl«, ein von hier gebürtig« Sürtner, hatte sich unu heute vor d« Straska««» zu verantworten. Die Anklage lautete ab« nicht aus Midcheohandel sondern nur aus Entführung. Wie die Berhandluug «gab, hatte de» Angeklagte da» Mtdcheu, da» sich aus «in von ihm erlaffeneS Inserat ge» «eldet hatte, «it EivtvMiguug ihr« Elte« mitgen»»««. Sr war durch eigenartige vmfläude daprgrkonmeu. Er war voriger Iah» von Brasilien, wo er eine Sürtunei betrieb, nach Stuttgart zurückgekehrt um seine Familie zu holen. Bo« einer AuSwauderuugSageulur hatte er für sich uud sein« Fa«ilie freie Ueberfahrt zugrstchert «hatten. Da sich aber feine Frau weigerte «it nach Brasilien zu geh«, so erlkeß er da» Inserat. Deu Eltern des Mädchen» kamen «ach der Abreise Bedenk«; sie bruachrtchtigteu die Polizei und dies« veraulaßtr die Frßnah»« de» Augellagteu bei der Ankunft in Brasilien. D« Augeklagte wurde nach einig« Tag« wiet er frei gelaßen. Es wa, ihm bei der ganz« Sache nur um freie Ueberfahrt zn tun, « gab deshalb da» Mädchen als sein« Frau au». Da» Mädchen wollte in Brasilien in Stellung treten. Der Angeklagte kehrte frei» willig nach Stuttgart zurück um sich zu rechtfertigen. Er gab an, es habe nicht gewußt, daß da» Mädchen noch miadujährig sei. Dt« Verhandlung endigte «it Freisprechung.
k »irchhei« «. 80. Juli, »eg« Beleidig««»
und B«leu«daug einer BürgerauSschußmttgliedS, begangen in eine« ausovym« Brief, »nrde d« vo» Amt suspendierte Stadtschutthetß »anderer vos Owe» vo« hiesigen Schöffengericht zu eine« Moust Besängst» de,«teilt.
Deutsches Reich.
Serli», 29. Juli. Der Kaiser wird am S. Ang» in Strttiu eiutreffeu und dort eine Parade abnehmeu. Ar Nachmittag desselben Lage« fährt er nach Berlin, wohi anch die Kaisern kornmt. Ja d« früheren Aeisedtkpositie um war dies« »usenthatt in Berlin nicht vorgesehen.
Beoli», 29. Juli. Dem Brrueh»« «ach legte Lout »ademeier, der »ut« de« verdacht de» »ombeuatteutal tu Lichtwradr «tt setue« Bruder Albert durch die Berlin« <ri«tt,«lp»li,ei »«hastet wurde, heute uach»ittag vor de, llutersuchnng,richte» ein teilweise» SeßäuduiS ab.
»«II», 30. Juli. Der flüchtige Briefträger ver; -er aus de« Poß««te Nr. 17 den Betrag vo« SO 00 Mark »nterschlageu hat, «mp, gestern in Berlin verhafte DaS Selb wurde roch bei ihm »orgrsuude».
Hecht«,e», 29 gulr. Sin u«« Erfolg de Stutigartn Ptti^ihnnde, Sherlock! In Hechtuge dmrde» «tue« «ehrbesttzer sch« v«schrede«e»ale an seiner «ehr «ge Beschädig«,,« ,«gefügt, so auch gestern nach do» ':« 400^*. Aus «uzeige wurde »>« »tut!
.Sherlock' nut« Führoug vos Schutzmann »ß«an beßellt. de« e, auch gelang, di« Spur vou zwei« de Ater z» »«folg« »,d dies« zu stell«. Sie legt« an, sofort ein GrßäuduiS ab und verriet« dt« wewm Mil tättt. D« Sherlock beginnt seine» Na»en Ehre z» «ach« d«» « Hai uß a« Roalag dt« Wildern tu Lroudrr ausgebracht.
R«lr»»hr, 30. Juli. Feste Nnudreisekarteu zu ««äßigten Preise« Baden—Schwarzwald—Schweiz. Bei- s«de, die »tt eis« Tour nach d« Schweiz, auch einen »essch de» Schwarzwaldes verbinden »oll«, dürste frS tuterrssire«, daß zn diese« Zweck ab badische» Stationen fest« Naudfahrkartes zu ermäßigten Preisen anSgrgebe» »erde 7. ES beträgt z. B. der Fahrpreis für eine Nuud- tour ab Karlsruhe übe» Basel «ach de« Berns» Oberland und znrück Sb« Luzern—Zürich »ud die Schwarzwaldbah» 2. Kl. Mi. 42.10, 3. Kl. Mk. 27.50 für alle Züge und 60 Tage gültig. Fahrtnuterbrechuog iß beliebig oft gestattet. Ermäßigte Aundsahrkart« besteh« a. a. auch nach de« Vierwaldstättersee, nach der Ostschwri» uud nach de« Eugadis (einschließlich Bodens«.) Ei» Verzeichnis d« badtsch-schweizeitscheu Naudtoure» ist durch die amtliche AuSInustSstrlle der Sroßh. Badische» StaatSeiseubahu« i« iuteruatioualeu öffentlich« BerkrhrSbureas i» Berlin, Hute» des Lind« 14 kostenlos erhältlich.
Metz, 30. Juli. Bor ea. 3 Woche» wurde in eine« Tunnel iu der Nähe vou Adrleourt die Leiche eine» Privat- förstnS anfgefoudr». Mau nah« zuerst a», daß der Maun vo« Zuge gestürzt und überfahrr« worden sei. Jetzt stad in Avr'oourt zwei srauzösische Arbeiter verhaftet worden, die sich dnrch größere SeldauSgab« vndtchtig ge»acht hatten. Sie grstaudeu ein, de« Fürst«, der zu« Zweck der AuSlöhuuvg vou Waldarbeitern etue größere Summe «hob« hatte, beraubt »nd ««»rdet z» Sab«. Um die gräßliche Lat zu verdecken, warfen sie die Leiche aus de« Bahnda««. Die Verbrecher wurden in da» Straßburger SesäugutS abgesührt.
Gotha. 30. Juli. Kurz nach 4 Uhr gab gestern nachmittag Major Groß des Befehl, d« ,M. 3" los«, lasse«. Er hoffte, eine« drohesd« Erwitte» vorasSeileu zu löu8«. Das Luftschiff konnte aber Weges der «ieder- geheudeu Luftdruckes nicht hoch ks««e» und trieb gegen den den Lnslschiffhas« amgebendes Drshtzaus. Derselbe wurde durchbrochen uud ,M. 3" fuhr dicht über de« Haferfelde dahin. Die «schellende» Soldat« hielt« e» fest. I» die Halle guröckgrSracht ergab sich, daß weder da» Lastschiff noch dir Jusaffeu Beschädigungen erlitten hatten.
Ritt«, 30. Juli, Sester» «argen wurde iu d» Licht- straße dt« 53jähr. Ehefrau de» Wägemeist«» Joses Wese» a« Fenster «hängt ansgefundeu. Ihre 33 Jahre alte Locht« lag erdrosselt vor ihre« Bett. Arßrrde« fand «au ihre drei Errkelkiud« i« Alt« vou 3 bi» 7 Jahren ermordet i« Bett vor. Bo» den 3 Kindern lagen 2, ei» etwa 7jLhrlgeS Mädchen »tt seine« 5jährige» Brüderchen iu ihre« Bett friedlich »rbeueinsuder, al» ob sie schliefe». Der «nabe hatte «och die Hände gefallet. Licht dabei ruhte iu seine« Vettche» dar Heisste der Seschwistrr, eia etwa 3 Jahre alter Knabe; auch sei« Antlitz trug eiueu durchaus friedliche« Ausdruck. Ander» wa» da» Bild i« Nebrvziwm«; hier lag die 33 Jahre alte unverheiratete Locht« der Täterin »it aufgelöste« Kopfhaar und eutklei- det vor de« Bett auf der Erde. Die Leiche wie» große Wunde» am Hals »ud Kops ans. ES scheint zwischen Mutt« uud Locht« ei» heftiger Kawpf stattgesnud« z» habe», bevor «S d« all« Frau gelungen ist, ihre Locht« u«zud!i,ge«; sie hat daun sämtliche Leichen iu Bettzeug eiugehüllt und ist daun selbst tu den Tod gegangen.
RSl«, 30. Jlli. Zu d« Bluttat in Köln-Ehreu- feld wird weit« gemeldet: In der Wohnung der Mörderin, die Weser», utcht Web«, heißt, wnrdeu zwei Zettel ge- saud«, auf der« eine« sie in wirr« Wort« vo» de« schrecklich« Vorhaben Kenntnis gibt, während sie ans de« zweite» «ittritt, daß sie die Lat vollbracht habe und sich selbst da» Lebe« uehnrru werde. Vater de« Kopsk.ßen d« Mörderin wurde ein Geldbetrag gesunden. Nach de« Be- suod scheint ste die «eist« Opfer durch Würge» am Halse getötet zu Hab«. Da» sechsjährige Mädchen dagegen wurde »tt eine« Strick «» dm Hals erdroffelt anfgesnud«. Da da» dreijährige Kiud Vlutspureu l« Besicht aasweist, wird augeno»««, daß e» »ach geworden uud sich gewehrt habe. Auch »tt der 33jährigru Tochter scheint et« Kamps vorher- gegangen zu sei».
Schwerte i. W., 30. Juli. I» der hiesig« kath. BolkSschnlr ist »ut« d« Kiud«» eine bösartige Haar- kraukheit ausgrtret«, vou d« schon etwa 200 Kiud« befall« sind. Den Kinder» beiderlei Seschlech» ging« zunächst die Aageubraneu ar». daun entstand« auf d« Köpf« Fleck«, vou denen sich die Haare völlig löst«. Einzelne Kinder Hab« saß da» gauzr Haar verloren.' Nun- «ehr hat die Behörde die Schul» vorläufig bi» zu» 10. August geschlassrv.
Ausland.
vndapep, 30. Juli. Die Bericht« au» dm Komi- tat« Szoluak uud Loboka lassen die «etterkalastropheu ttnmer größer erschein«. I« N-gy Debrek sind 31 Personen getötet worde». 21 Leichen wurde» bereits ge- borg« und beerdigt. 6 Kiud« wurden vou d« Flut« »eggeriffeu. »et Jspaumezoe ertrank« 9 Kind«. Drei große uud süof kleiae Brücken ward« fortgeriß«, die Straßen weaaeschwemmt. Ja Nagy Debrtt sind 11 Häuser eiagestürzt, 13 arg beschädigt. Ja etue« d« eiagestürzteu Häuser fand etue Familie »ou 7 Mitglieder» d« fLod. BesvndttS groß ist der au des Kultur« «ngatGete Schaden. Dt« Halmfrüchte stad !u der gauzen Gegend vernichtet. DaS Wasser spült Steingeröll und Schlau« aps die Feld«. D« Schaden ist gleich fühlbar für die große» wie klein« Grundbesitzer. Heute ko«mro Hiobsbotschaft« ans de» Szatmarer Komitat. wo der Szamolflaß mehrere S«. «rtud« überflutet hat. Zahlreiche Häuf« stad eiugestürzt, fünf Personen ertrurlru.
Mo«, 29. Jutt. Das .Siornal« d'Jtalia' »«sich«:!, dir Persönlichkeit, «tt welcher der König von Italien sich über dir Abrüstung unterhielt «ud die dm Senator ServaiS davon unterrichtete, sei Leon BonrgeoiS. Las Blatt erfährt, weiter, daß es sich u« keinerlei formelle Juitkative des KisisS in de« vom ServaiS augedentrt« Sir ne haudle.
Mari», 27. Jntt. Die EruteanSstchte» iu Frank- reich werde» jetzt etwas wenige» »»günstig geschildert, als vor einiges Lag«, da der ewige Aeg« uachzulafs« scheint. Jndrffen bleibt die Temperatur trotzdem so ungewöhnlich niedrig, daß das Reifen fast gar keise Fortschritte »acht. Jedenfalls stad die Getreide- und da»tt auch die Brotpreis« tu Parts bereits empfindlich iu die Höhe gegangen, »aS zu heftig« Klag« der ärmere» Bevölkerung Aulaß gibt. Die Aussicht ans Futteroot veranlaßt weiterhin zahlreiche Züchter zu groß« Verkäufen, die d« Preis des Schlachtviehs für deu Augenblick zwar herabdrück», aber etue Fleischsot für die tt»»«d« Zeit« erwart« lasse». Besouders empfindlich wirkt der Ausfall io der Obsternte in der U«gegend vou Paris, wo kau» der dritte Lei! eine» NornmljaSres etugehetnest »erd« kouute.
r»»lo», 29. Juli, »ei ein» Schießübung der Küsten, batterte fiel «tue Granate von 105 Kg. in d« Gart« eturr reich« Besitzung aus einer Jusel sud explodierte. Fast sämtliche Weinstöckr wurden vrruichtet. Nutrr d« Bewohner» entstand eise Panik.
Philadelphia» 30. Juli. Erst vor »migru Lag« ist iu London »r. Eox als eiu Opfer der X-Strahlen nach lauge«, qualvoll« Leid« dahiugrrafft »ordev; unu wird auch die amerikanische »iffruschast io kurzer Zell deu Verlust eines eifrige» Forschers beklagen «üsseu: i« Jeffersou-Hospital liegt»». Mihran K. Kaffabtau i« Strrb«. Er war einer der erste» Selebrt«, die iu Amerika die Erforschung der gefährlich« X-Strahlen begaugm, «ud wir Dr. Lox stirbt er auch au d« Folgen der geheimnisvollen StrahleuvergistNLg. Der heroische Belehrte hat sein Leid« «tt der größten Sorgfalt verheimlicht »ud erst jetzt wird der Ursprung »ud die Tragweite setue» Erkrankung. Srkauut. Die Aerzte gebe» zu, daß r» sich u« eine Art HautkrrbS haudrlt, de» durch die Verbrennung der Haut durch X Strahlen evtsiaud« ist. Bereit» i« vergangen« Jahre hatte da» »uaufhattsame Leid« bedrohliche Fortschritte gemacht, der gauzr lknke Ar» »ar iu Mitleideuschast gezogen, di» Drüsen Hab« sich erweitert, und mau schritt r« einer Operation. Der Lhirurgieprofeffor an de« Jrffu- so» Medieal Lollege entfernte die Drüsen; aber die Wund« hellt« nicht und der Zustaud wurde immer schlimmer. Man mußte bald daraus zu einer zwei'« Operation Zuflucht urh««. Alle größeren AuSkels der liuke« Brnstsette wurden vor etwa 4 Monat» durch dies« neu« chirurgisch« Eis griff eutserut. Aber die erhoffte Erleichtern»- ist aus- grbltebeu, alle Mittel der Wissenschast, da» Nebel zu bekämpfen war« kr-rchtl«?.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Fvmch tpretfer
Naguld, so. Juli Alter Link»! —. Nt»« Dstlkel o —, 7»0, 7.70. Weizen 11.80, 11.41, 11.20 Nerve» —Roggen —, 8 . 10 , —. G«st, 8.50, o oo, 9.75. Hab« 8 20 . 7.0», 7 so. «ühlstncht
— —. Bohnen —,-. Wicken —. —.—
Erbsen —, —.—> Linse» —. Linsen» »«ste ——. —. Roggen, Wetze» —.-.
Birtnalienpretfe 1 Psund Butter 1.25-1.»» 2 Ei 14-15
«»»«steig, 2«. In». Atter Dinkel-.-. . - Ne»« Dinkel 0.S0, 8.49 8.50. Hab« S SV, 8 54, 8.50. Kernen—.—, ,«ft, 9.-, 5.57, 8.70. Mühlstucht
—Weizen —,-, —. Roggen —, 10 —, —.
Welschkorn 1650, . Ltnsen-Eerstr —.
R»ggr«-W»!z«n —. Bohne» —,-, —
Licke* —. Erbsen —. Lins«
Biktnalt enpreise 1 PstuchßSutt« 1.10 8 Ei« 14-15
GtttttGart, 30. Jnlt. Ech lacht »irh»arkt.
Eroßvteh, NLldrr. Ech«»»*».
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Verlauf de» Markte»: «äßtg belebt
Bei der Zentralvermittlungsstelle für Obstverwertnng t» Etxttgart, Eßltn,«straße 15 (Lelefon 7164) find »t»geg»»ß»»: Nugebote: groß» Mrngrn Tafeltpfel (stütz und spät) Mopäpfel u»d Heidelbe«en, klein«» Quantitäten Stachelbeere», JotzanniSbrere», Aprikosen, Pflaume» und Birne» au» verschied« rn Orte». Nach, stagen: iu alle* Obparten von Früchtebardlungei', stonsnornfabrik»*, Arnchtpreflnri«, NommtffionSgeschäft«, Eanatorie», Uantinrnu«. walt**ge* etc. »nd Privaten von zahlreichen Plätzen innerhalb *. außerbalb Württembergs, t» hochfeinen rafelstüchte» nach br» Rhet»la»d. Zwetschen nnb Weichsel sehr gesucht. Adresse» vo» Aubtrter» «nd NSufer«, «»Sknnft üb« Marttlag», Preise, ««Packung «nb Materialien jederzeit kostenlos. Obstpretse «nf dem Tt»tt- garter En^oß-Markt am »0 Jull. »rpsel IS—»2 ^», Birne» 1> bi» »5 Walderdbeere» 80-90 Himbeere» 89-35 u». Etachelb»«« 7-9 Johan»tSbe«»n 10—16 JohanniSbenru schwarz« 18 Pfirfichr SS-45 Pflaumen?—lo^k, Aprikose» 20-38 ^k. Reineclaude* 15—20 u», Heidelbeeren 10-12 alle» p« 50 bx. Zufuhr sehr stark, B«ka*f lebhaft _
»»»»Lrtl«« L,d»«s«l«
Albert Etehl», v*chbi»brr, 22 I., Nottenbnrg; Sofie Eter», SS I, Horb. _
WMeo»»DO»,rhrrs«,e r Dtkustag, b« 2. Ang. Hell», trock» ». sommerl. wo»», ein,. SNottttrßbruug«.
Druck *»b Aerta« v« E. ». 8«tf«ssch» B*chd,»ck«tt (Emil Zais«) Ragow. — ULr dt« RwaMo» «rautworttich: st. Paar.