etat. La «ericht der Ftnaozkommissto» du Erst« Kam- «er üdu die Tierärztliche Hochschule bestätigt, daß dir Mehrheit du Kommisfian den Beitritt zu« Beschluß der Zweiten Kammer auf Einleituug zur Nufhebsug beaatragt. Diu von «tue« KommisstouSmügliede gestellter »ud vo« Kultmiutster empfohlener Antrag, grundsätzlich die Verlegung »ach Lübiuge» »»d Aagliederuug a« dir Universität tu Na,ficht z» «eh«r«, die A»,fShruog aber bi, a»f eine Bester»»? du Finanzlage zurückzustrll« »od fa lauge di« Hochschnle «it tuvltchsta Kosteubeschränkuug io Stuttgart fortbesteheu z« laste», hat leise «eitere Uatuststtz»»! ge- faude«. »«> de« Zritpoolt du Nufhebnug der Tierärzt­liche» Hochschule a»dela»st, s» destaod ia der Kammisstö» Uebereiustimmuug darstd«, daß hiedri nicht a» ei»e sofortige Durchführung duselde» z» deale» ist, soudn« eine ie»iße Frist für die «nflösung erforderlich sei» »trd, da sowohl aaf die Mitglieder de, Lehrkörper« al, aaf die Studier«, dea disttge Rücksicht« zu »rh«e», aach Verhandlung« nach verschiede»«, Nicht»»,«, z» führe» sei« ««de», ehe du letzte Schritt leschehe» lau». Ja dies« Hinsicht «trd da »gl. Negier»», a»hei«,rstellt bleiheo «üstea, l» «elcher Zeit uud ia «elcher «eise die Nufhrdu», z» vollzieh«, ist.

Vagor-Hlsuigkette«.

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N»a»kd. de» a. J«lt 1010

* Prrfoualuachrichta«. Hie» avgeko»««» »ud zu mehrwöchige« »»feuthalt im Erhol»»,»hei« .Ptlgerrnhe' abgestiege» ist Ihre Egzellevz vrr»it«rte Frau Staat,» »iutster vou Wichte» au, Stuttgart, feru« zu lliigigrm Nsfenthatt i» .Hotel Post Ihre E«ellr»z vrrwttwtte Fra» Sröfi» vou Waldersee aa, tzauuover.

* Sa»«»»v»«ßt i» Syrische« «aisarcha», i» Aar»f«le». Da, Syrische Saiseuhau,, diese hervorragmd se,«reiche, »»sasteude Anstatt uusue, edle» «iirtt. Land,- «auue, Schneller, «rlche vor st Mouateu ihr KOjährige, Jubiläum gefeiert hat, ist von eine« furchtbare» vraud» »»glück betroffen Word«. U« Souuta, de« Ist. Jaui «beud, brach auf de« Lachbodeu de, Anstalt,gebäudr, eiu Brand a»,, du »it raseudu Elle üb« di« gauzr Nustalt sich au,breitete. Nach 30 schreckliche» Mioute» hatte da, Feuer sei» «ul ,etau: Der schöne Vrtsaal ist gauz zu» stört, die 3 Blocke» zerspränge», du Tu»« ist abgebrauut, zahlreiche Wohnuuge» »ud Säle stad zastört, Hunderte vou «»du» obdachlos, »a, da, Feuer verschonte, siel de» Fellache» »ud türkisch«, Soldaten i« die Hüade. Brrstchett ist nicht,, »«sicher»», auch »tcht »ögltch. Brsond«, schlimm ist. daß da, Zisteruruwaster vaspritzt «urde »ud die Nu» stall »uu bi, zu« Oktober ohue Wasser ist. Nasche Hilfe tut driagead »ot.

rHoo», 6. Füll. Du Taglöhuu Edelmau« hi« «ar scho» längere Zell vo» seiuer Fra» »ege» fortgesetzt« Miß» handln«,«, »«laste» »ordrv. In »euerer Zeit brgau» « dir «r gemeiuschaftlichru Hau-Haüuug gehörenden Segen» stäube zu versilbern. So hatte « »trd« rin Bett au, der Wohnung entfernt. N«f diese Nachricht eilte die Fra» vou »st»gn» hierher, m» noch zu retten, »a, z» retten «ar. Nl, sie direkt » 0 « Zug kommend ia die Stadt wollte, er» blickte sie Edelmaau vou eine» Wirtschaft a», »ud rief sie a». Da sie ihm keine Nntwort gab, ellte ihr d« Meusch «utrntbraaut nach uud stieß ihr ohne »etter«, da, Nester tu die Brust. Die Verletz«», soll zieullich sch«« seia. Nach du Lat «griff Edelmann die Flucht, »au« aus de» .Nordstettu Feld' augelaugt, versuchte er «ine dort arbeitende Frau zu vagnvallige». Er »urde ab« au seine» Vorhaben durch ein«, aus dir Nase der Frau zu Hilfe eilende» Manu verhindert. De« Landjägerstatiou,- kommaudantru r ud den städtische« Uoltzriorgaur» gela», daun spät« seine Festnahme. Die Nusreguug Sb« diese Vorfälle ist hi« umso größer, al, Edelmann «st vor z«ei Lage» ei»eu Nnflanf »ernrsachte uud lau« au, dem Se» fäugui, entlasten «ar. Die Menge versuchte ihn bei seiuer Einlitsttnng zu lynche».

r BSVIiuga», S. Juli. Sestern vormittag «urde David Bachofer von Meidach bei Echterdiuge» dem hie» stge« Nmtßgericht ein geliefert. Sr «ird d« Wüddtebuei beschuldigt, besonder,, daß er au de» Vorfall, du sich am Sonntag, dr» 86. Juui, i» Waldtell Lodter Man», u«ig» »ete, letiiligt gemrseu ist. Die »orliegeudeu Beweise spre» che» für sei», Schuld.

r Eaemftatt, 6. Juli. Der » 0 « Verschönerung,- verein Launstatt «richtete und vo« Ruustbtldhau« E»ll Kie»lltu geschasteue Mouumentalbru»»«», d« tu setue» Hauplansbau bueit, ausgestellt ist, »lrd am Sonntag, de» 17. Juli, vormittag, 11 Uh», mit eiu« entsprecht»-« Fei« enthüllt »erde». Der Vrunue» bildet de» Abschluß de» städtische» Nvlagru gege» de» Rursaal hi» «ud «ird «tue hrrvorrragrnd« Zierde für Launstatt sei».

r Meretliuge», g. Jüi. Der gemrltrte Brunne«» einsturz, der drei Menschenops« forderte, erscheint selbst Fachleute» et«a, rätselhaft. Mau lau» »tcht begreife», «Ir da, Unglück überhaupt möglich «ar, «ruu bei d« Ausschachtung «U Sisrubeto» 8 Meter im Quadrat und st.bO Met« m d« Höhe, uud da, gut 3 Met« »ul« der Erdoberfläche vorschriftsmäßig verfahre» «urde. Durch angestrengte, Anspnmpeu dr, üb« den versuvleuru Schutt- masten über 2 Meter hoch stehende» Master, stieß »a» gegen 3 Uhr aachmtttag, aas da, erste Opfer, der» Meis» aärtner Marti» Botteler. d« bi, an die Hüfte» t» Schutt steckte, «ährend der Oderlörpu gauz vou Waffe, umgebe» «ar. Dissen Tod ist schließlich durch Ertrink« riugetrrte», »ogegru die beide» ledige» Nrbeiter völlig «it Schutt be­

deckt waren und gauz aa, den Erdmaste» heran,geschaufelt »erden mußten, ssdaß diese durch Ersticken und Erdrücke» da, Leben eiagebüßt habe» «üsteu. Eine iu de» Mittag,» stunden eingetroffrue SertchtSlommissiou mtt v«schiede»r» Sachverständigen verfolgte aufmerksam die Bergungsarbeiten, die «st am späten Nbeud die Opfer frellege» konnten, uud »ahm genau den Tatbestand auf. Laruach sollte» die letzte» Meugea Schutt auf die Srube gefahren «erden e, «ar nur »och Meter Nufsüllmatertal nötig al, plötzlich die Eisenträger uud die 2b om dicke Betonschicht üb« de» Brunnenschacht tu sich zusammeustürzte» »ud die aus der Nrbeitlstätte gerade vespernden drei Nrbeiter «it in die Tiefe hiuabzogeu, »hur daß Hilfe möglich «ar.

Handwerk,ka««rr. Der Vorstand der Hand» »erlSkammer Neutliugen hielt am 24. Jaui eine Sitzuug ab, die sich zunächst «it einigen Sesucheu n» Errichtung staat» lich unterstützter Lehrling,«erlstätteu zu befastr» hatte uud sodann Ster die Festsetzung der zulässige» Höchstzahl au Lehrlinge» verhandelte; diese letztere Frage soll gemeinsam vou sämtliche» 4 «ürtt. Haud«erl,lam«eru geregelt «erde». Nachdem am 1. Jao. 1910 die Srwerbeordnuug,Novelle vo« 28. Dezember 1800 iu Kraft getreten ist, welche die NrbeitSzeit für jngeudliche Nrbeiter «ud Nrbkiteriuue» iu sämtlichen Sewerdebetriebeu mtt 10 uud «ehr Nrbeiteru neu geregelt hat, ist nun fetten, des NeichSamtS de, Juueru geplant, eine gesetzliche Festlegung der Arbeitszeiten auch in allen übrigen Handwerk,betrieb«, iu denen motorische Kräfte zur Verwendung gelangen, iu die Wege zu letten, uud z»ar im allgemeine» ohne Rücksicht auf die Zahl der beschäftigten Hilf,Personen. Betriebe mit insgesamt b uud «ehr Arbeitern (die Lehrlinge ttugrrrchuet) sollen nach dem Entwürfe überhaupt den Fabriken gleichgestellt »erden; für die kleineren »ud kleinste» Motorbrtriebe im Handwerk soll lediglich die Ausnahme gelten, daß eine bestimmte Mindest- ruhezeit für Lehrlinge und bestimmte Paus« »tcht vorge» schrieb« find, «ihrrud da, Verbot d« Beschäftigung vor S Uhr morgens uud »ach 8 Uhr abend, auch für diese Be­triebe Seltnes hätte. Vom Sekretär wurde der Entwurf eine, umfassenden Berichte, aa die K. Zentralstelle vorge» legt, iu welchem ans Sruud der zahlreich eivgegaugeneu Neuster»»,« dn gewerblicheu Verrieiguugr» «it all« Ent­schiedenheit uud unter eingehende» Begründung gegen die geplanten Maßnahme» Stellung geuommeu wird. DrrEnt- »nrf «ird einstimmig gebilligt. Vou »«schiede»« Mitglieder« de, Vorstands «Kd ». a. noch auSgesührt, daß »tcht nur für die geplante Maßnahme auch jeder Schein eine, Bedürfnisse, fehle, sondern überdies ihre Durchführuug da, gerade Srgeuteil von de» erreiche» würde, «a, doch wohl d« Zweck de, ganze» Plane, sei. In zahlreich« Fällen wür­den Maschinen doch »ur deshalb angeschafft, um den Lehr- ltugr» und Arbeitern sch««« köeprrliche Arbeit abzsurhme». Wenn uu» dt« Motorbeschaffuug de« Betriebst»-«,« «och «eitere Beschränkungen aufulrg« würde, so würde rb« sehr oft vou «iu« solch« Nruderuug Nbstand genomm«. Die Folge »äre dann, daß die Lehrlinge nicht nur sch«««, sondern dazu auch subeeugt durch gesetzliche Vorschrif­ten länger beschäftigt würden. Zu alledem aber sei noch zu sag«, daß ia sehr viele» HandwerkSbrrusrv eine absolute Beschränkung d« Arbeitszeit auf die angegeben« Stunde» selbst da nicht »-glich sei, »0 in der Negrl sogar eine kürzere Arbeitszeit eiugesührt sei. D« ganze Plan leide a« de« Mangel jeglich» lauerer Begründung nud sei praktisch gar nicht durchzuführru. Eine« Ersuch« d« südwestdrutsch« Holzberus,geuoffmschaft, auch fett«, d« HandwerkSkamm« auf Eiuführuug der rund« Sicher­heit,«rffu»eSe» an Hobelmaschinen »ud damit auf eine Verminderung der Unsallreuteu im Holzgewnbe hinznwtrkm, «Kd eutsprocheu. Seit«, eine, Sewerbrvereiue, dr, Bezirk, «ar darauf htugewirs« «ord«, daß die staatliche» Sesrlleu- und Metsterkarfe wohl best« besucht würde», wen» einzelne Kurse auch in größer« zentral gelegen« Städte» de, Lande, abgehalteu würde». Hiezu »ird be­schloss«, bei de» gewerblich« Korporation« de, Brzkk, eine Umfrage zu veranstalte» ob sich etwa für in Nest­linge» »nd Noitwrtl abzvhalteude Kurse eine hinreichende Teilnehmer»«-! säude. Würde letztere, zntreffe», so soll a» die K. Zentralstelle mtt eiuem Besuch um Abhaltung solcher Kurse t« Laufe dr, Winter, au dr» grnauut« Plätze» heraugeket« «erd«. Neue Bäckerei-Verordunug. Der Verband «Srttemb. »äckertunuugru und die deutsche Mittelstand,vrreluignug Hab« der Handwerkskammer eiue Denkschrift zugehru lassen, in der die groß« Schäden der oen« Vorschrift« für da, Bäckergewerbe and zahlreiche -auäbesttzrr eindringlich dargrlegt find. Für Württemberg handelt e, sich um die am 1. Joli 1910 iu Kraft tretende Mlaistrrialversügnug vom 12. März 1909, welche über dir Höhe und Srößr der Väckeretlokale eiue Nethe vou Vor­schriften bringt, die »a, schon hente voran,gefeh« «erden kann ia zahlreichen Fällen nicht erfüllt wird« könne». Vorstandsmitglied Leufel-Lrttliug« sprach sich entschieden gegen die Berechtigung der neuen Vorschrift« an,, die kn ihrer Starrheit zahllose »«nötige Hätten eut- halteo, ohue dadurch aber allgemein den augestrrbt« Zweck zu erreich«. E, sei rin Unding, daß Bäckerrilokale, die vor wenig« Jahr« unter Zustimmung der Sesnndheit,- Polizei »« eingerichtet ward« seien, nun auf einmal des­halb nicht mehr eiuwaudSfrri sei» solle», well sie «it d« baulichen Vorschriften der neue« Verfügung nicht überein- stimmen. Der hygienisch« jZustand eine, BetriebSlokal, »erde aoch vo» so viel» andern Faktoren bestimmt, daß er nugerrcht »irke, »eu» die Verfügung lediglich an »eukge äußerliche Merkmale aukuüpfr. E, müffe deshalb driugeud verlauft »erden, daß die Kgl. Obertmler, ähnltch wie e, in Hesse» »ud Bayern schon seit«, des Ministerium, an- geordnet, die Vorschriften über die basische Beschaffrvhett

»nr bei nötig «erdende» Umbaut« oder Neubauten au- wenden nud im übrig« von § 16 der genannt« Verfüg­ung weitgehend Sevrauch machen. Auf seine» Antrag «Kd beschlossen, au die K. Oberämter de, Kammerbezirk» «iu dahingehende, Ersuch« zu richte» uud «etterhiu darum zu bitten, iu Fällen, iu bene« eine bauliche Veränderung oder gar die Schließung eiue, Betrieb, i» Frage komme, zuvor ei» Sntacht« der Handwerkskammer eiuzuhol«. Nußerd«, wird sich die Kammer bereit erkläre», auf Wunsch sachver­ständige Bäckermeister zur veiztehuug im vorbereitenden »erfahren namhaft zu mach«. Eiuem Besuch«: der Kauftgrwrrbeschule iu Stuttgart «nrde ia Anerkennung srtuer Würdigkeit und Bedürftigkeit ein einmaliger Beitrag vou KO bewilligt. Eine Reihe weniger wichtiger »u- gelegenheit« bildete den übrig« BeratsugSstoff d'» ausge­dehnten »»Handlung«.

Deislkeaa», OK. Nottweil, b. Juli. In der Hei­mat ist e, schön! So dachte auch eiu jnugerMa«« von hier, der iu der letzte» Maivoche mit eiuer größere» An- zahl Person« »ach dem ferne» Kanada au,«änderte und Ende der letzten Woche wohlbehalten wieder im Elternhaus« eiutraf. Er hat gewiss« Kreisen, in den« eine ganz be­sonder« Begeisterung für Lansda herrscht, über dir dortige» Verhältnisse reinen Wein eiugeschrukt.

r Ostavftawseld O». Marbach. 6. Juli. Da, bjähr. Söhuch« de, Schreiner» Paul Wüst siel iu die hochgeheude Bottwar iu den sogenannte» tiefen Riffel. Dr» Straß«, wart Fr. «eßwein rettete dm Kleine» vom Lode de» Ertrinkens unter Eiusrtzuug srtve, eigenen Leben,. Die Wiederbelebung,versuche bei dr« Kuab« waren von Erfolg.

r G»ü»d, 6. Juli. Am »ahubau Smünd-S-P. piug« stad uuu, wie di« NrmSzeitung berichtet, die Nor- malspurgleise auf de» Strecke vom Bahnhof Smüud über den Süd'ratzuhof bi, zum Bahnhof Straßdors gelegt uud e, haben beretts Züge mtt Materialwagen iu Normalspur, breite die Strecke befahr«. Di« Nollßahugleise find gänz­lich entfernt. De» letzte» Beschotterung usd sicher« Ein- legnug des Sleisaalagea dürfte nur noch dir Witterung im Wege stehen. Somit geht da, erste So, seiner Vollendung entgeg«. »« Bahnhofumbau iu Smünd selbst herrscht immer rege Tätigkeit. Nu der Unterführsug »Kd emsig weiter, grabe» nud jrtzt scho« ist auf der Anlagenseite ein gewaltiger Satz Boden auSgehob«, de, mtt Nollwage» «ud vorgespannt« Pferd« zunächst zur Auffüllung de, Platze, beim BrzkkSkommando dieut. Die SaualtfieruugSarbeite» am BahnhosSplatz nehmen ihre» Fortgang langsam, da ein- «al sehr lief gegraben werde» muß, sodann der Nrgeu im­mer wieder -emmerrd wirkt »ud die Arbeite» gefährdet. Nnch am «eu« Postgebäsde schreit« die Arbeit« «achdem ste sich oberhalb de, Erdreich, abspiel«, rasch vorwärts.

1 GmÜud, 6. Jul». Sin Z. hier beschäftigter Movies» au, Augsburg, der iu der Eugklbraueret eiue Maschine anfstrllte, wurde vo« Schlag getroffen und w« sofort tot. Der Verstorbene war 40 Jahre alt uud ver- heiratet.

«wwffon «. ». Jnli. Segen die «ahl

de, Amtsgericht,sekretär, Lampatter zu» r tadtschnlt- heiß« soll eiu Srgrnkandidat Beschwerde beim Serval- tuugSgerichtShof eingelegt haben. Dies« Instanz würde, wen» der Beschwerde stattgegebe» wkd, anch die Vorwahl z» prüfen Hab«, die sowohl vou der KrriSregierung wie vom Ministerin« »icht al, ungesetzlich erklärt Word« ist.

r Hrildron», 6. Joli. Der Fleischkonsum iu d» Liede,festtageu iu Hetlbronu »ar ganz wor«. Au Schlachthaus« fiod i» de» Tag« vor »ud nach dem Fest geschlachtet worden 124 Stück Sroßvirh, 829 Kälber, SSI Schwei« und Sb Hämmel, zusammen 739 Stück Vieh. Dazu kommen noch di« uuzähibrreu Oaastitätes au ge- räucherte» Fleisch, Warstwaren uud Srflägrl. Mau darf auuehme«, daß au diese» wenigen Lagen etwa ei» Drittel vou de« konsumiert worden ist, »a, im ganze» Monat in Hrilbrouu au Fleisch und Fleisch«»« verbraucht wkd. Der Straßenbahnvrrkehr au d« Liedersesttageu belief sich aus rund 30 OSO Persoue», abgesehen vou dr» Abonnent« »nd Inhabern »ou Dntzendkartm. Uad zwar «nrde« am Sonntag IS 787 mrd am Montag 14213 Fahrscheine ab- gegeben. Für diese kolossale Belast»», erwiese» sich etliche der Wagen zu schwach, sodaß e, hie nud da zu unfrei- willige« Aufenthalt kam.

r HeUbrou», S. Jnli. Die Schwurgericht,verhand- lnug gegen dn Schnltheiß« Lenz von Löchgau, die <mf morgen asgesrtzt war, «ußtr vertagt »«tden, da Lenz »och krauk darniederliegt »nd »och verhasdluugSunsthtg ist. Ra» hofft, daß die verhandln», am 1b. Jnli stattsiud« kau».

r Wie«,-« a. »r., 6. Jnli. Heute starb die älteste Fra» hiestger Stadt i« Alte, vou 94 Jahre», die Kreuz- »irtSwitwe Meck. Bi, tu die letzt« Lage »ar ste körper- lich nud geistig noch sehr rüstig.

r «iveruch, b. Juli, »ei der Beerdigung de, er- stochen« HaudwerkSburschru Vln« kam es zu eine« Zwischen­fall. Bevor der Sarg in die Liefe gelassen wurde, venmkt« die Leichesbesorger «nf dem Srnude deS Srabe, einen unr mtt de« Hemd bekleidete» junge» Menschen liege», der anf Nuruf «it anfgrhobereu Hände» stehle, ihn doch sterbe» zu laste». SS »« ein Epileptischer, der etwa» geistergestört uud SO Jahre alt ist. Der Lrbrude wurde aus de« «rabe heraufarschafft und sodann der Lot« beerdigt.

»ibarach, b. Jnli. Der Mörder de, Handwerk»- bursch« Blnm ist gestern ln Navensbur, verhaftet ««den. E, ist der Schlotfeger Auto» Tue» an, Vvdapest.

r Frievrichshafr», 6. Juli. Der »odmse, behüt bestärdig den seit 1890 höchst« «astelstand von b.S4 m. Lamal« war de, Höchstwafferstaud »ar eiue vorübrrgeh«d« Erschein»»-, Heuer dagrg« hält da, Hochwasser uu« schm» über 3 Woch« a». E, wäre die, au sich gerade Dicht