Schatzsekrelir Wermuthr Die veroöudete« Regie« «mg» stad i» der Fürsorge für die »etereme« nicht lässig gewes«. Derttschlaud steht dartu «vier alle» mropäischm Natt»»» wett vora» Der Schatzsekretär legt dar, dastatt der 661 Milli»«« Marl, »tt dev» «aa 1873 bei der Dotier»«- de» Reichgiuvaltdenfoubs a«»z»ks«»e» ge glanbt hade, tatsächlich bet«ahe 600 Milli»«» ausgegedm »ord» sei». Die ganze Grsetzgrd«»g t« de« fiebriger Jahre» sei etae sortmthreud« »eile ei«er erweiterte» Für. sorge für die »rteraueu. Der d»rlieg»de Gesetze»!»mf Wied etwa 17—23 Milli»«» e»s»rder« v«d ich brfitze au-mbltckttch lei», Mittel diese« Mrhrauswemd zu besrte- d!g». «ehrstmer ist ei» Wort oh«r all» besti«»t» Inhalt. (Zaftim»««» links.) Jeder Ned«er hier i« Hause versteht «ater »ehrst«« etwas anderes. Wie lSuu» wir o» Lharaller de» Loskausgeldes vermeide»? Welches ist der Maßstad, welcher die verteilnugsmrrkmale. Soll «r eise Köpfst«» sei« od« warst Solle« wir »oZ a« die Etter» hotte«? Wie soll die »trmlazmig erfolge»? Ich di« de» festen Urberzeugmg, komme ich nachher »it eine« de- stimmten Gesetzervorschlag da»» wird er d»n Ihn» adge lehnt. D« Lieber gad««a»trag führt »«r dar«, alle ««d starke Segensätze v»« »«e« r«r Erörtern«! zu dri«ge«. ED wäre auch falsch, wollte «a» dar ede» znstandrgeko». »«e »ranutwetogesetz ls eine« wichtieea Punkte wird« ünder». 7 B«rla«gt da Reichrtog ««e Ausgabe», s» »nß a »»rh« selbst für Deckung s,rg».
Pauli-Loch-« (Ztr.) will die Großi«d»strie »«d die reichru Ftdeikommßdefitzer «it der Uuter stütz«» g der Veteran« beauftragt wist», die »i»e Ehrenpflicht da Reiche« sei« soll. (Seif, t» Ztr)
Rrustadt (to»> ): Nach 40 Jahre« ist eg ««« höchste Zeit zur »btraguug da Ehrmschnlb der Reicher gege« unsere »erdt»ten »rteranr«. Nachdem die Fivauzresor« unsere Ftuau,» sautert hat. wüste« «hedliche Mittel sü, die Brteraoeo baeitgestellt wnd». Die «ehrstruer ist et» ,sagbarer «eg, da »«trag »bla- nicht. Die Vraovt- weinbestenernng abzuäuderu lehue« »lr ad.
«chöpflt» (So,.): Da Staettssekretär will fich sei» Wohlwollen für dir vetera»» nicht» loste» lest«. 1899 hat der Retchrschatzselretür »o« Lhlelmau« erllürt, „wir schwiwm» i« G»ldr". Lar war eine bewrßie Lünschuvg der »oller. (Prüstdrat Hrhrulohe rügt dies» Ansdruck). Sie (nach rechrr) sollt» ihr, Macht einmal d» Lnudesrat fühl» last». Die 120 stad diel ,u niedrig, «i, stimm» für d» »«trag »bla-. Die «rhrstmer leh«» wir ab.
D». Pansche («!.): Die «ehrst»« lü-t sich dnrch- führe«, »ab «ie ist Sache der Retchsschechamts. Die 20 Million» di« dar höchst»» ersordrrt, müsse» avsge» bracht »ad». Der Liebesgabrukampf der Freist«»» führt z» nicht». Dtmsttullar gliche Etntührigr lö»«» ei» paar Huudrrt Marl zahlen. (Beifall).
Staairsikr. «irmnth: «a» da Reichriag eigenllich will steht »och »tcht fest. Ich weist »icht, wie ich Deckung schaffe« soll.
vauma»« (Ztr.): Eg würe rine Schemde, wem» wir die paar Marl für die Litera»» nicht aufbriug» löuut».
Dr. »re»d (Rp.): Nicht «« eine Ftsauzsrage soudn» »« eine Ehrevfrage handelt e» fich. Der Staatssekretär wird da» Geld sch»» schaff» v»d fich »it der «ehrst»« befremd», (verfall.)
«er»er (Rp.) und Hilpert (bayr. Lauerub.) be. dauern die Haltuug da Regier»»!.
Dr. «temer (Lp ): »uch Mollle war et» «1schird«a Srg»a der «ihr-»«. Die Liebergabe ist da richtige «eg. vielleicht »nute mm» a»ch die Mehrerträge da Wrrtzuwachsstmer für die Letaan» dnwr«de».
Prt», Schönaich«Larolath (ul.): Für de« Liebe». gad»a»1rag stob wir »nr Zeit »icht»» habe«, u wird leise Mehrheit finde». Der Schatzfrlretit» sollte uv» vor. schlüge «ach». (Beifall.)
Die Lete,a»e»'Gesetze«twSrfe wad» a»ge. «omme», dageg« beide Res»lntt»»r« abgelehnt, die auf die «ehrßeuer bezügliche gege« die »»«servatid» »»d Ratiovalltberal», die ftrifivnige bitr. He:ab»ind«r»«g da Liebergabe« gegm dir Fortschrittliche« und Sozialdrmolre- t». — Die Kolovialbea»t»-vor!age« werde« a» die Vndget-Kommtsstou »uwies».
gestanden, «er da »»ficht ist. da- eine Frlderregulieruug »numgüsglich uo1»»dtg «ll dem »brafier» jede» Strauchwerk» (Hecke) »ttbrmd» sei» «üste, wer dt« Hein», «it Strauch b,wachs»», steinig» Oe stich», statt sie im I«. tereffe da Laudrrknltnr zu erhalt» und dem Vogelschutz z» überweis», «l» Feldbod« de« Landwirt zadididirrt, damit fich beste« »inderkindrr «och die Zühne daran au», bei-» — da hat auf de» Papier seist Aufgabe gelöst, praktisch aber gewtst nicht, «iue solche Stranchderttlgung ist gerade so kopflo», wie da» alljährlich i» Frühjahr bei d» Landwirt» übliche Adbreaur» da Heck». Je »ehr ma» da nützliche« v»gilwrlt Nahrung, Rist» md Schutz- grlegevhrtt ranbt, v« so iutrustda schadet io Feld uud Wald da» Grschmeist. Wer die Jahresberichte da .»«statt für Pfleszraschntz" i» H»he»hei» liest, de« muß «»heimlich zu Mute »erd».
La Strauch »da dir Heck« (letztere ist Sammelbegriff) ist ei» »lsrullicha Lei! re» deutsch» «aldes. vet»e forstliche »ufgabe liegt i« Schutz de» vodeu» gege» Ans »ageraug, bis Stamme» gegw vrrastuug, t» da Regnlie- r»»g de» «afferablaufe», vahiadnaug der Laubvawrhaug au» dem Wald-Jauerv; er ist die »atürltche vabtuduug da vodtnvegetatto» mit dem vaum, er uührt die Vogel- weit mit srtam Vene», schützt sie «ll sei»» Doru» nud Stachel« »ud gewührt ih, «tue r»htge Nistgrlegruhett. Uud
UageL-Meuigkeiten.
A»ß Gtatzt »»d Llmd.
«av»lv. dr» >« »prU 1»10
* Dt» «i-»S»«e». Leim Herauuahe» der drei .«»heilig»" ist daran zu eriuuer», da- di« Regel «iue auch «ete»r»l»gisch anerkavnle Tatsache darstellt, »»»ach bi» zu des Lag» der «»heilig» die Lempaatur «och »vier Null Grad stak» kau». Da» ist »ach de« vchristch» Wetterregel» v,u Dr. A.vchmau- (Laudwirlsch. Merk, »lätter Stück 4 Prei» 2b »erlag v. «. Mm«. Stutt- gart) eise eminente klimatologtsche Erfahrung, die fich der schlichte poetische Me»sch nickt »ifferumä-tg «ach dem Dato«. fouder« «ll dem bett'fflud» Rircheusürstr« zusammen, mak» wird. — Die Tatsache du Frostgefahr i« Mai drückt eine diel allgemetuae meteorologische Erfahrung aus: Die Erwärmung, welche etwa von der Mitte de» Jauuar brgt««e»d fich bi» i« den Sommer hiuei« erstreckt, erfolgt nicht kontinuierlich. Eotsprechrnd de» euch sonst unbeftüud- ig» Litternug i« vuserv vrette» Wechsel« warme und kalte Periode» miteinander ab. .Kälterückfälle" find also eine gauz normale Erscheinung, sie fiude« t« Jsut u«d Juli ebeeso statt, wie i» Mai. Die Lewperaturrückzüvge in demselben führe» noch »»tu die'Lemperatvr vo« Noll Grad hiuuuter, so da- da eben erst erwachte« Vegetation ei« großer Feind aüeht. Mit vauge« erwartet daher da Laudmauo »»d Obstzüchter de» Mouat ab, der seine« ve- »ühuuge» »och gefährlich werke» kav». Weu« i« Juni ei« starker Lempnatonückgang erfolgt, sage« wir vo» 18 Grad herunter auf 8 Grad, daun spricht »a« vo» eiue« kühle« Movat «vd befft, daß wi der ei« Avsgleich eutsteht. Etu Junikältaückfall bedeutet also »ehr eine Hemmung statt eines direkte« Schodens, wie die Maifröste, deren Wirkung für das betreffende Jahr fast nicht «ehr ansgr- gliche« »ade» kau».
d Walddorf, 2b. Lpril. Ei«e schöne Ehrung wurde dem «Irrorts bekauutr« Obrramtsbavwwart vihler zu tell. Am 24. Npiil vareu es 26 Jahre, da- er als Orts, ageut für die wSrttembergische Sparkaffe tätig ist. Die Ruß all übersandte ih« a»s diese« «»laß ein künstlerisch ausgesühltrs Diplom mit Worte« ehrender Auerkeuuuug für treu geleistete Dienste, sowie «iue« wertvolle« stlberuen Becher. Möge es de« Jubilar, der schon so manche Mark des Fleißes und da Sparsamkeit tu Empfang «rhme» durfte, «och lange vergöout sei», dieser segensreiche» Einrichtung seine Kraft z» widme».
-s- Urrterlalhei», 24. April. Heute mittag gegen 1V» Uh» triebe« Sb» unsere Gegeud drei vo» Südwrsteu kommende bemauute BallouS. Einer davon — Graf Wedel? — hatte das Mißgeschick, vo« de« heftige» Sturm« a»f de» z« beide» Seite» de» Straße Uutertalheim-Eatiuge» gelegene« Wald .Witt«»" zugetriebe« z» »erde». Er sah sich so, um eiue Katastrophe zu verhüte«, zu eiuer möglichst raschen Notlauduug genötigt. I« sog. .Mädlrsgraben" bei Bildechiugr» gelaug dieselbe glücklich. Zwar »urde durch de» heftige« Ausstoß da Gondel eine» der 4 Insasse« herausgrschlerdert, erlitt aber keine bedr«tr»den Verletzungen. Die übrige vemauonug kam »ll de« Schrrckeu «ud eiutgeu Havtschürfungev davon, vo« herbeigeeilte» Mäuueru wurde der Ballon verpackt auf de» vahuhof Hochdorf zur Heim» fmbong gebracht. Wie u»s etu dabei vetelligter »itteitt, soll du Ballon 12 Uhr i» Frriburg «nsgestirgrv und 1.4b llhr auf a»grgebe»e Weise gelandet sei«. Die Insasse« Ware» Offiziere.
Li«Ae«zaA, 24. April. Vesnchrr der Burgruine st«, de» jetzt i« Muer» Vvrghof eiue Tafel ongrbracht, die M kurzer Faffaug die Geschichte da Burg enthält und zwar die Bauzeiten dr, eivzelue» vaswerke sowie die Reihe der früheren Besitzer. Diese Date» find i« wesentliche« da Oberamtsbkschreibnug entnommen. Du Lrrschävervugs- vario hat sich dawtt Mieder i« daukeuswerter Weise n« dm Kurort und seine Brsscher verdient gemacht.
r Remembürg, 25. April. Da verheiratete Sens«, schmird Wieland vo» OServhsnsrv, da daSKMdnmädchm seiner Schwiegertochta fett läugaer Zeit mißbrauchte, ist verhaftet wordm.
»»erschöpflich ist die Marmigsattigkett uud da Färb«, koutrast, «ll welche» die Natur die Strauchholzarte», bavo« da deutsche Wald etwa 60 Arte» zählt, mischt, ohue fich je t» wiederholen. Die eine» stud« fich eiuzrlu cM, die andere« in Gesellschaft, die »tue« suche« die Souue, die audrre» dr« Waldesschatte». wir z. B. dir Stechpalwe, da Lorbea des Nordms, «ll ihre» scharlachrote» Bram, welche zwischr« de« glänzende« Laube heevorlugr«, »du die Brombea», die i« Herbst wunderrolle Laubfarbm a». nimmt rnd halb immergrün den winterliche» «ald schmückt, de« Wilde beliebte «esu»g bietmd. »a ttäat die Schuld am Rückgang «usaer Sträuche»? Etumal die «eidegerechtigkellm srühaer Zelle», daun Futtalaubgr. wMuuag, Str««»»tz»»g, da Kahlschlagbetrieb, das Strebe« frühnu Forstwirte, die Bestäube aus grua» eine Holzart hrrzustutzr», verkehrter Reinigmegseifer u»d «tcht zu» «i»- destm «letchgültigketil Was da Meusch befitzt. das schätzt a »icht. Wge auch hier das richtige Verständnis fich Wieda studr» sü, die Buwattrug «ud dm Schutz vo« Lharalterpflauza, dam zwrckiofe Vernichtung dem Mmschm »icht z»steht. Die Kuustuatur, die fich mm einmal »icht ganz i« Wirtschastswalde vaschleiem läßt, ka»» in ihr« Strenge wmigstens gemiidnt werde» durch ästhetisch und prattisch richtige Behandlung des Straschwnks.
(S-rts. f-l,«)
Stmtttavt, 19. April, vor einige« Jahre« hat, wi« fich vielleicht uusrre Leser erMun« Wade», der Fall de» Stadtpfarrers Koch in Reutliugm, beste« ver»s»«g an di« Universität vo» Rotteubnrg verhindert wurde, ziemliches «usskheu gemacht «vd Koch «ah« tusolgedeffr» eine Stelle als Profeffor am Lycrom „Hofianum" tu Brauusberg a». Nu» macht eiue kircheu- »ud dogmmgrschtchtliche Studie vou ih«. "Lyprtau «ud des römische Primat", neues Ruf. srhm. I« dirj«, »eist Profeffor Koch uach, daß da -eilige Cyprian, Bischof v. Certhago (-s- 268) «och vo« keine« Unlaschted zwischmde« römtscheu «uv, gewöhnliche» "Bischöfe« weiß, von keine« Papsttum, vo» kr'uer Unfehlbarkeit. Die erste» Jahrhunderte hätte« keine Ueberordmmg des römisch« Bischof« üder die übrigen gekannt. Koch stellt als Ergebnis seiner Arbeit ». a. fest:
D,» Papsttum ist «Icht vo» Christ«», aber «och »iil »e»i,n »vom Teufel gestiftet*, wi» Luthe» in seine« Zorne gewettert hat. A ist ebensowenig direkt aus Matth. ISf. hrrvorgegangen, als etwa der Tturm der Reformatio» au» Matth. 1», SS. ,Da« Sind hat »tel »inen andern vater -
Prvftffor Lr. Koch hat gewußt, was ih« für diese Arbeit bevorsteht, aber — so sagt er i« dr« Vorwort seiner Schrift — ,wrr das offe« ausspricht, war er 1« ernste« Antlitz da Vrrgaugevheit geschaut, was fich ih« iu still!« StLadm der Arbeit als U'berzrugung anfgedrrmge« hat, entgeht dem furchtbarste« Auathr», da» es gibt — de« Aaathrm der beleidigte« Wahrheit nnd des gequälte« Gewissens". SS wird wohl nicht lauge währe« «ud wir habe« eine «me Auflage eMes «ederutsttschm Falles uud seiner bekauutm Folge».
r Uleettgart, 26. April. (Luslschtffahrt «rrd Aviatik.) Die,vohe»ia" tu Prag hatte fich au de» Grase« Zeppelin «it da Anfrage gewendet, oh ««läßlich der »teuer Reise de» Zrs vekindallovS tatsächlich auch eia Besuch der Stadt Prag glplavt sei. Der Sekretär dr» Gräfin, Uhlau», teilt nnumehr dr« genaautm Blatte au» Friedrichshofen i« Auftrag des Grafen Zeppelin «it, daß feste Entschließ««, gm betr ffeud eine» Flug uach Wim überhaupt noch «tcht getroffen find.
24. April. Di! Berlethnvp des Fried« rtchsordkvS erster Klaffe an de« erste« Vorsitzenden des Württ. Jomualistrn» uud Schrtstßellerverii«», Redakteur Heller, maß die ganze württ. Presse «it Genugtuung er. küllm. Wir srherr dark« eiue Aufmerksamkeit und Auer« keauuvg rmserer lritmdm Kreise für den gesamte« Jour« »alistmstaud, wsvo» wir «v» gute Früchte für die Zukunft verspreche«.
vefighri«, 24. April. I« dm hiefigr« Weingärtuer- kreise« herricht gegenwärtig eMe groß; Erregung. Anlaß daz» bor, tt. Nrckarztg., etu LersammMugsbertcht des Best»- Heime» WirtsvrrrMs io der dmtscheu Wtrtszrttvug. Dari» wird gesagt, daß die hiesige« WeMgärtner ihre« Ertrag häufig dadurch vermehr«», daß sie Zuckermaff» i« dm BMI« «tt i« di« Wrinb rg« nehme». Ehr derartig schwere Kränkungen «ud fieauzt'll schädigend« «eußtruvsm avfg». »omme» »erden, wäre es Pflicht gewesm, genau «achzo» forscher', ob häufige oder «ur eisige Beweise tatsächlich vortteges. Ties ist sicht geschehe«. — Dir Kirschmblüte iß hier nud in den bwachbartm Orte« herrlich eutfaltet. »»raus Frmab« der Natur besoudrr» aufmerlsa« gemacht seien.
r UI«. 25. April. Auf der Rückfahrt vom Beotsha», zur Stadt, die 6 Mitglieder des hiesige» Ruderklubs »uter- »ahmen, kippte infolge b.S Hochwaffer» da» Boot um. Einer der vootsiusasm, ei« Postbeamter, kennte da» Ufer »ich! «ehr gewinne» «ud «rtrauk.
^6. Ueber vom «es»ch der «Smis Uorl Ul««-» -ei« »o«f«m Zeppeli« i« Friedrichstzosr« hat Graf Zeppelin uuuwthr brstimwt, »aß der Empsavg der alle« Regtweatskameradm am Sawslag 14. Mat stattstndm soll. Die Letluehwer »erde» fich «ittags 1 Uhr gegenüber de» Stodtbahuhof emsstrllm uud unter Borautritt des Lrowpeter- korps der lüer Ulanen «ach de« Riedlepark »arschterm. Rach EMnahme eiue» Imbisses iu der Zelthalle «erd« die Teilnehmer eine« Aufstieg des Luftschiffs a«woh«m. Dt» Lriluehmer erhalte« ei« ErinuerungSzeichw, da» z«. gleich als Ausweis dient.
Der Kaiser i« Lüddeutschlsud.
»arl»r«tze, 23. April. Heute mittag 1 Uhr trasm der Kaiser uud die Kaiserin, sowie Prinzessin Viktoria Luife »tt Gefolge zu eiue« kurze» Besuch »oo rein familiäre« Charakter bet dm greßherzogltchm Herrschaft«» hier ei». Zu« E»psa»g auf de« Bahnhof hatte« fich riugesrmdmr der Großhrrzog, die Großherzogt«, dt» Großherzoginwitme Luise, PUuz und Vrtazrfsta Map vou Bade», der prmß. Geseudte v. Ctseudecher «ud Gemahlin, sowie der kommau- dtermd« »mrral dr» 14. Armeekorps v. Hoyüvge«. Rech httzlichr, Begrüßung begaben fich die Herrschastm «a» dem Restdev,schloß, wo Frühfiückslafel stattfavd. — Der Kaffer uud die Kaisrria »eiste» »it der Priuzesfiu Viktoria Luise kurz «ach 4 Uhr uach Straßburg. Zar vrrabschiedoug warm am Bahuhos wieder die Mttgiieder des großherzog. licheu Hauses auwesmd.
Gtr«-b«»g, SS. April. Der Kaiser, dir Kaisnta «ud Priuzefst» Viktoria Luise mtt Gefolge fiad i« Sonder. z«g heate «achwttiag b llhr 45 Min. hie» tiugetroffm. A«s de« Bahnhof hatten sich zum Empsaug riugrsuudru: der Statthalter Graf v. Wedel »lt Gemahliu, Staats- selretär Frhr. v. Bulach, komnaudiermd» General d.Fabeck, Kommandeur General Frhr. ton uud zn Egloffs »ud Ko«, «emdant Generalleutnant Frhr. Schüler uud ». Sende». De» Kaiser »vd die Kaiseri» begrüßte« dir versommellm sehr srmudlkch. Die Kaiserin nah« au» de« Häudm der Gräst» Wedel eine« Vlvmmstrauß rntgegm. Tie Majestätm