»rscheinl täglich mit Lu-nahme bn Tonn» und Festtage.
Preis »terteljährlich tzirr 1.10 mit Lräger« lohn 1.20 im Be,tr». »nd 1 v lo» Verkehr 1.2V t« übrigen Württemberg 1 LS WlonatSabonuementS »ach Verhältnis.
Dkl Gksrllschllstkl.
Amts-io»
Aannspnachan TS.
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^1» —. m. . .
Dur geft. Weachtung!
Als «r«ri»beigade erhalt!« «nfere Wb»««r»te» äst de« heutigen Malte eise»
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Ne« eirrtretende Abontteutr» erhalte» de« Kalesder gratis «achgeliefert.
AstÜches.
Brkg»»tmach«n, dar Verwalt»»,«k»m«iffio» der »,ui, Knrl JudilS«mr.Stift«»,, «etrefftnd die Bewerb»«, «« Z»we»d»uge» a»« dieser Stift»»,.
»s» des vrrfüzsareu Rittrla der KöM-Kurl-Jabi- läamS-SUfinu- können arf de» 2b. Juni 1910 gemäß S 1 Zff. 1 b Md e, 8, 3. b Md 6 drS StiftMgSstatuiS Zkivrudukgku der Lachbezrichnrteu Art gewährt werden:
1. B-itkL^e z«r keAeisschaftlichea Beschaffung lasdvirt- fchastlt-er Maschine»;
2. ZsvkrrdLrrgm as besonder- SrlaKete Ortü-Vieher- fichrrongSvereise;
3. Beiträge zur Ukierstützuvs Leßchesdes oder zur Stu- führaug uerre? H.uStudnstriezweige i« arme« Hemftu-
4 . R ^fr^rvdttu^öu befouders befähigte jllvgr Leute d«S .ra«fr övoischev «ad de» techui che» Berufs zu« Zvrck ihrer weitere» Nuibildrmz oder zur Pflege Md Erwritrrsnz der württewbrrgische« Handels- brzichaugru a« Mittelpunkten der Ikdustris oder ia de» für die heimische Gütererzragung in Betracht kommrsdeu «aSiuhrgedietrv;
b. Beiträge zur Unterstützung vos Siuitchmuges zur Fördrrnsg des KlftuzrwrrLeS. insbesondere zur Br> schaffang vsa Triebkräfte» md Raschiaes;
6. Berleihvug der Medaille der Köaig-Karl-JaSiläams ELisLurrg für tüchtige («Luvliche «ud weibliche) Ar beiter »ad Sedtrnstete (abgesehes vsu «riSlicheu Dienst bereu), welche tu eine« und drmsilbeü Geschäfte oder Betriebe langjährige, treue und eftpri-ß ich« Dienst- grleiftrt habe».
Gesnche n« Zuweudnugeu d,r in den Ziff. 1—3, b »8 6 gmrmrüru Art stad durch Bermittlnug der K. Stadt- direktton Stuttgart, brzichmgswrise der K. Obrrämter eiuznreichev, Gesuche um Nrisestipkudieu (Ziff. 4) können «mittelbar bei der Lrrvaltavgrksmmisstou der Stiftung (K. Ministerin« de» Invers in Stuttgart) angebracht werden.
Wer ein Lrrleihusgsgrsuch einrricheu will, hat stch zuver über die Grundsätze, wüche bet der Berwtllignng beobachtet »erde», sowie öder die für de» Inhalt und die Einreichung der Gesuche gttreffcnerr näheren Bestimmungen durch Srkundtgnug bei de» zustSsdigeu OSeramt, in Statt- gart bei der K Stadtdirektiou, over dnrch Erkundigung bet de« Stadtschulrhrißrvamt oder Schnithritzruamt seines »ufrvthaltortS zu unterrichte».
Diese Behörden »erde» gebeten, Personen, welche Ge- suche an die Kö»tg-Karl-JubtlLn«S'S1tftms richte» wollen, an der Hand der .Srnndsätze für die Gewährung von Beiträge» und für die Verleihung der Medaille,' wie ste A AmtSdlatt des K. Ministerin»- der Jsneru, Jahrgang 1906 Veite 378 ff. vrröffeutltcht find, zn berate», die Ergt« nag unvollständiger Gefache za veran'sffr», die Et», reich»», anSstchtSloser Gefache tmlichst hintaazuhaltev und de» brzetchurtru Gmndsätzr» offenkundig nicht entsprechende Gesuche zur Vermeidung uauöligen Zeit- und Kvstenans- wands unter Hinweis ans den obwaltende« Mangel an dir Bewerber zarückzngeben.
- SLmtliche »rrleihungSgtsnche, auch soweit sie bei der >. Stadtdirekiioa und de» K. Oberämteru auzubrtngr» Drd, »üffen bei der »erwaltungskomwtssto» der König- K«l.J,StlS»«S° Stiftung («. «iutsterium de» Innern)
Pätrsteng »« LS. Fell»»«» LBLO eintsmme».
Vtnttgart, 18. Drzrwber ISO».
Der Vorsitzende der »erwaltmgSkowmtfstou der König-Karl-JndiltLmS-Sttflmg Staatsminister de» Inner«:
»Nchek.
N flr iei WnM»-KkM NG»b.
84. Jahrgang.
Ia*nfpr«ch«e Mv. «v.
»nzeigen-Vrbkhr f. d. Ifpatt. Zeit« a»S gewöhul. Schrift oder deren Raum bei Imal. Mnrückung 10 ^ bei mehrmaliger eutiprechend Rabatt.
Mit dem Plauderstübche«, Jllustr. EomttagSblatt und
Schwäb. Landwirt.
Montag, dm 3 . Januar
Di« HH. OrtsbrrHetzer Or1«fch»la»ffeher ^werden hiemit darauf aufmerksam gemacht, daß gemäß § 4 Abs. 1 der Vers. der Ministerien de» Inner, und srL l Kirchen Md SchalweseuS, »etr. die fortlaufende Statistik der Taubstumme«, vom 10. Mai 1902 (»eg.-Bl. S. 183) für jedes in der Gemeinde vsrhaudeue nicht in einer Taubstummenanstalt befindliche ta»bst»««r «der der La»d- ft»««hrit verdächti,« Kind am Anfang de» Kalrsder- ! jahreS, in de« es das 7. Lebensjahr vollendet, et» Ar«,e- b»,e» gemSß 8 3 Abs. 1 der ge». Rin.-Brrs. ia dfacher Ausfertigung anzulezru «nd di< späteste»« LS. d«. Mt«, de« Herr» Odern«t«arzt ,, stberseude» ist.
Zugleich wird darauf hingewirse», daß sstr diejruig« tanbsinmmr» Kinder, welche tu diesem Jahre in eine staat- liche TMbstammenaustaU Msgruommeu »erden srlle», de« Fragebogen ein besonderes Aufnahmegesnch der Elter« »der bereu Stellvertreter nebst eine« Tansschei». Jm-fschet», StaatSauge-örtgkeitSuachwris Md eine« VermözenSzeugnS snzsschließrn ist (§ 8 »ös. 2 n. a. O.)
Fragedögeu ISuurn »»« Odrramt bezogen werde».
S«. D.,d. I9°».
K. ge«. Obcrawt ia Schulsachen. _Kommerell. Schott.
»ia Ort«d-HSrdr» oerdeu beauftragt die gemäß § 1 der BollzugSverfSgung W« Feldbereinig»», «Gesetz vom 1». Juli 1886 (Reg. Bl. S. 283) alljährlich zu erstattendes Awzei,*« «der vir «»f Sr»»d freiwilliger Uedereinkn«ft der Vo- teiltgte« »»«grsährte» G eldb «rei»ig«»,«» und Feld- we,a»I»,r» für das Knlenderjshr L»»K dt»»««
- L«,e» al» portopflichtige Dienstsache hierher eiuzuseudeu.
Die Berichte haben stch auf folgende Angaben z« er- Kecken:
1) Art des Unternehmers, ob Fels» gaulageu mit »der ohne neue Keldwegeinteilnng, ob ohne sd«r mit Zusammenlegung ;
2) Zeit der AaSfShrnng;
3) Größe der bereinigte» oder mit »egen »ersehene« Flächen »ad Zahl der beteiligten Grnndbefitzr»;
4) Länge der uea angelegten »rge; -
8) Koste« des Unternehmens;
s) für die Betetligtku, d) für die Grmeiude«.
Fehlanzeige ist nicht ersorderlich.
Nagold, den 30. Dezbr. 1909
K. Oberamt. Kommerell.
Neujahr.
.Die .Natlib. Korresp.' schreibt: Daß alle Jahr ist »r Neige gegangen md dar neue zieht herauf. In der gehobenen Stimmung der Vhlveßernacht — der einzige», da auch die gemessene Art des Norddrntsche» der Fasching!- iMve sich öffnet — hat «au es mit Gläserklinge» nnd Milltoueu ftoher Wünsche begrüßt. Aber on» der über« «Stigr Spuk verrancht ist md «an bei» erkältende» Licht der WivtertagrS dir ersten tastenden Schritte in de» neu« Zeitabschnitt wagt, setzt stch dir Sorge doch schon wird« an «sseren Lisch. ES war kein guter, kein »ermäßig glückliches Jahr, de» wir soetru Balet sagte» md auch dar «ene läßt stch, so »K'S mit kritische«, nüchterne« Blicke» prüfe», nicht gerade rostg an. Die Partetkonstelatio», dir MS eia paar Jahre ruhiger, stetige», fortschreitender Nr- best zu verheißen schien, liegt in Trümmern: ein Gräberfeld allz» früh gescheiterter Hoffnungen. Nvr die sie zu« Scheitern brachte», fühlen stch verhältnismäßig wohl mb gesteht» mit Mderkrnobare» Behagen: die Lust gehe wirb»
, frisch nnd rein. Für sie; vielleicht. Für MS, denn Ve-
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