«»poahag«», 10. Drz. Auf die Argriffe -ege» Dr. Look is der „Nrw-Urrk Lime»"' antwortete beute CrokS Sekretär, Herr Laurdale, in der „Politiken" mit ein» ausführlichen Srklärss?, in der dir beisru Ankläger Drnkle and Loose als gemeine Spitzbuben und Ehrabschneider und ihre Behauptfngcu als Lügen bezeichnet Werder. In allen fachkundige« Kreisen, sowohl in Kopenhagen al» in Kristia- uta, betrachtet «au die neuerlichen Angriffe gegen Cook »tt der giWeu SkepfiS. Der Virsttzmde der vsrwezische« geographische» Gesellschaft, Prof. Keusch, bezeichnet den Angriff als so haarsträubend, daß kein vernünftiger Mensch ihn ernst nehmen könne. DerS'.kretär hat j tzt der Hai- vrrfität Kopenhagen di; Papiere CrokS ödergeben.
8»»bo«, 10. Lrz. Ein englischer Publizist veröffentlicht heute is der „Daily Rail" folgenden tutereffaukn Brief:
Sie werden mich sehr verflicht«», wenn Sie «ir Gelegenheit geben wollen, dir allgemeine Aufmerksamkeit auf ,inen G .geustaud z» lenken, ehe da» Publikum ganz wahl-
toll geworden ist, der viel wich'iger ist als dar Budget. Ich «eine BritauirnS Uubrreitschaft für den Krieg äuge- stcht» der gigantischen Vorbereitungen, die von der deutschen Regiernrg getroffen werde«, um dsS britische Reich zu ver- stückeln nud sich die Diktatur über ganz Europa auzumaßeo. Ich lege die sreuudschaftlichsten Gefühle für da» drutsche Volk. Aber «eine Achtung ver Deutschland und dem deutschen Volk «achi «ich nicht blind, blind für die düsteren Plüne der Alldeutschen Partei. Daß nufer Reich heute von den schwersten Gefahren seit den Me« der spanischen Armada bedroht wird, ist die Urberzruguug vieler der vernünftigsten und am bestes unterrichteten Engländer, lln- glücklicherweise weiß das englische Publikum keine« Unterschied zwischen dem deutschen Volk und der deutschen Regierung zu machen, wr ß auch nicht, »aS die .Politik von Blut und Eisen" za bedeuten hat. Raa ylanbt in England, die deutsche Gefahr bestehe lediglich in der Möz- ltchkeit einer Invasion auf des britischen Inseln, die von
der britische» Marine verde aker geschlagen werde« löuv'n. Aber dir Gefahr beschränkt sich nicht uar auf eine Invasion, sondern ist von weit ernsterer Natur und diel fchwie- riger zn bekämpfen. fJhr ergebener Robert »lackssrd.
Laudvtrkschkft, Hrmstel in- Vrrlehr.
s* Haiterdach» 11. De». Bei dem heute stattgehabte» Lang, und «SSgholzvtrkauf wurden im Durchschnitt 138«/, de- Revier- preisr- erlöst.
Horb, 8 De,. De« gestrigen Monat-markte waren zugesührt 10 Kühe 86 Minder und Jungrinder und 1 Stier. E- wurde» verlaust b Kühe im Preise von 160—800 6 Rinder zu 300 bi?
400 ^ und 8 Jungrindrr zu 110—230 Der Handel ging flirr, e- fehlte an Händlern. Die Zufuhr bestand vornehmlich au» Handel-virh. — Dem Schweinemarlt waren zugeiührt 120 Milchschweine und 4 Läufer. Der Handel war sehr flau. <kß wurden nur 70 Stück im Preise von 28 —40 ^ verkauft. Läufer kostete-, da- Paar dir zu-100
Druck und «erlag der ». «. Zatser'sche» Buchdrucker«! («».! Zaisrr Nagold.) —Me dt« Redaktion verantwortlich: M. P-u-
Kgl. Regierung des SchloarzrvaldkeiseS.
Zwangsinnung.
Die Aeußrruuge« für oder gegen die Errichtung eine» Zwangs- ksuung für drS Flasch»ergrwerBe in den Oberamtsbezirke« Val». Nagold u»d No»e»bürg find schriftlich bis zu« SS. Dezember 1909 oder mündlich in der Zeit vom 21. bis SS. Dezember 1909 bei dem Uuterzeichuktev abzugebev.
Die Abgabe der mündliche« Aeußrruug kau» während der angegebene« Z itraumS au jede« Wrrktag von 9 bis 12 Uhr tu de« Dieust- ränmes der K. KreiSregieruug in Rrutlingev, Z «wer Nr. 82, erfolgen.
ES ergeht hiemit au alle Handwerker, welche in den genannten ObrramtSbezirken das Flaschuergeverbe betreibe«, die Aufforderung zur Abgabe ihrer Aeußrrunz mit dem Bemerken, daß nur solche Erklärungen, welche erkennen lassen, ob der Erklärende der Errichtung einer ZvaugS- trmnng zusttmmt oder nicht, gtlttg find, vvd drß Arnßeruugen, welche «ach Ablaaf des obigen Zeitpunkts eingeheu, «uberückstchttgt bleiben.
Ne»tli»ge», den 10. Dezember 1909.
Aer Kommissar:
U«t«a»» Hornung.
Erbenaufrnf.
Am 11. August 1909 ist hier gestorben Fra» Marl« Luise »,,«l ged. Drugler von Zürich, geb. 22. März 1820 als Tochter dr» Johann Friedrich Deugler von Wildberg, Oberamt Nagold (Württemberg) und s-iurr Ehefrau Marie Anna geb. Latiner. Ihre Erben find ihre Geschwister bezw. deren Nachkommen. Der am 6. Juni 1821 geborene Bruder WUHel« Deugler, der i« Jahre 1868 nach Amerika anSgevaudrrt ist, soll dort mit Hinterlassung von 2 Töchter« gestorben sei«. Amtliche Atteste hierüber liegen indessen nicht vor. Ebensowenig ifl.der «sfeathalt dieser Erbes hierorts bekannt. GS wird daher de« Wilhelm Devglrr, bezw. feines Nachkommen eise mit de« 16. Iassar 1910 Mausende Frist «»gesetzt, um sich schriftlich bei der Kanzlet der Unterzeichneten Errichte« zu melden, und sich über ihr BerwanbtschaftS- vrrhttlluiS zur Erblasserin auSzusprechev, ansonst der Testamentsvollstrecker ermüchtlgt würde, de« Nachlaß unter den hier bekannten Erbe« zn verteile».
Zürich, den 6. Dezember 1909.
Im Kamen des Bezirksgerichtes Zürich II. Ableitung:
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N 8. ^iotitsvkLUsoäs IVor« ciorf llN8 u»e«-»»lcl«rt Lllrüekge- Assaaät verllvs.
S. Amtsgericht Nagold.
Das Konkursverfahren
über das Berwögr« de»
Nodrrt Laz, Rotgerder» in Altrosteig,
wurde a« 8. d. M. nach erfolgter Abhaltung de» Schlußtermin» aufgeh» dru.
Dkv 10. De,. 1909.
Gerichtsschrkibcrri:
lStemmle'.
Nagold.
Ein Hund,
grauer, kräftiger Schnauzer ist zugelaufen. Eigentum«' 'auspröche find geltend zu machen.
Dev 13. De,. 1909.
Stadtschvltheißrvamt:
Broddeck.
S««i«geu.
Wahlvorschlag.
Uz mit ilk» Mi!
A .s richtige Männer empfehle» wir
Martin Brenner, Conrad Renz, ME
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für Haare rmd Haarkodes ist ächte»
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Nur zu Heber:
Kfm., Zs»x«»ü.
Eine
Nagold.
Wohnung
mit 4 Zimmer saut Küche habe dt, April 1910
zu vermieten.
Klumps», Metzgermstr.
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8I«iek»tr. 12 D«l«k. 1584.
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kwpfiehlt sich im Aufertige« von passende« Weihnachtsgeschenke«, bestehend i«
unter piinltlichster und billigster Ausführung.
Ferner erlaube ich «ir, mei» reichsortiertes Lager iu Seifen, Haarwassern, Mundwassern, Karfümen, Zahnbürsten, Haarbürsten, Mastergarntturen, Alristerkämmen» Kecessairen, Aarlvürsten, Taschen- und Handspiegeln, sowie eine reiche Auswahl ia
>W- DamenHaarscHmuck
0»u empfehleude Etisueruug zu briugeo.
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Nagold.
Setzt ist -S Zeit,
daß «an da» Vchxhzeag i« Staube hält! Dieser wird bezweckt, wenn «au die Schuhe «tt meine« prima
! eiureibt, denn eb macht da» Leder nicht «nr gefch«rtdig nub!
? «offerdlcht, sondern rrhäll auch daS'eibe.
Zu dabk« in S Pfd.-Dose» zn I.S0 Ebenso empfehlt ich!
^ fernster Huf-, Wagen-, Maschinen- u. Adyästonsfelt!
z» Billige» Preise». Hochachteud
J«l. Möller,
Vahnhosftr., im schwarze« Adler.
Ferner empfehlt feinste Maccaroni, HausA-cher-Breite, I sowie Hlerfaden-Mudeln, per s Kilo-Ristche» »»»4 ^ ^ geneigter Abnahme. D. O. D
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Kalender
für 1910 «mpfiehlt ia <r»*er AsSwabl
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Nagold.
-fsiosts 2-4 ersle ^osreiciinuntzen.
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kllesie lieulrctze deolksllemi.
Sk<-»U»0k-r 1SL6.
Nagold.
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Weth«acht--a«m des eva«g. Eo»«tagSblatt ssd für die B»drlfch«t»g'sch« A»st«lte» Bethol nimmt wie
bisher gerne entgegen
Frau Marie Kuodel«
?os«ngsbuchlein und Jehrterte
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