Schwierigkeit«, dev«« der Gelehrte seitens der tibetanische« Regierung anSgesetzt «ar. Eine Reihe vorzüglicher Licht­bilder stellten dar «««entdeckte Land uud seiue Bewohner sehr auschanlich dar. Mit eine« Danke,wort für de« freundliches Empfang in Stuttgart schloß Sven Hedtn seinen denkwürdige« Vortrag, «ach dessen Beeudlguug fich Herzogin Wer« de» Forscher vorstelle» ließ, fich «it ihm lLugere Zeit unterhielt «nd ih« auch den übrige« Fürstlich­keiten vorstellte.

24. Rov. Seit die Verleihung der Wirtschaft««,rfstonm de« Geschäft,kreis de, Bezirk,rat, überwiese« wurde, kau« mau tu Stuttgart die Wahrnehmung Mache«, daß bet der Verleihung vo« «eue« Wirtschaft,kou- zesfionr« die Bedürf«i,frag« ts gründlicher Weise geprüft wird. E» geht die, auch hervor a», den periodisch« Veröffentlichungen der verliehene« «ouzesfionev, der« Zahl immer gaaz erheblich hiater de» Abweisungen zurückbleibt. Die Wirte, die im glückliche« Besitz von Konzession« bereit, find, find «it der Neuregelung der Dinge wohl zufrirdeu.

r »arth,l»«ä O«. ««Sud. 28. Nov. Eis Gr- schichtchen, da, den Vorzug hat, wahr za sein, ereignete fich vorige Woche auf der südwestlich vou Lartholomä gelegen« Parzelle Röthenbach. Entdeckt da so ei« kleiner Erdenbürger im Alter vs« 4 Jahre« direkt hinterm HasS einen Hund mit ansfallend lange« hschstrrSeudku Ohren, ,ko««*. sagt er zum Großvater,hinterm Han, liegt a großer Hund, der Hot lange Ohra". Nach langem Zögern folgt der Alte de« Mansche de» «leise» «ad stehe da, rin dretbeiniger Invalide in Gestalt eine, Rchbock, erhebt fich von seine« Lager, umkreist den Hof und v »sucht fich auch «ach auf der nahe gelegene« Ei,bahn. Aber, da, abgeschossrne Bet« versagte ih« des Dienst, er kollert und bietet jetzt seine ganze Kraft aas, festen Bsdr« zu erreich«, um in da, geöffnete Tor de, Lazarett» zu gelang«, wo er alsbald einer radikale« Operation unterlag.

r Tuttiiuge», 24. Nsvbr. Der Verein Lattlinger Schnhfsbrikautm hat sich i« seiner letzten Sitzung eingehend mit der gegevwäit gen Marktlage beschäftigt «nd einstimmig d« LesLlüß gefaßt, die Verkaufspreise allgemein mit so­fortiger Wirkung de« jetzige« Verhältnissen entsprechend zu erhöhen.

r D-rzdach, OA. SüuzelSaa, 24. Nov. Trotz de, tief« Scharr, warde dem gestrigen Schwriurmarkt grunzende Ware zugrsüh t. Ei« Marktbesucher as, Rülfing« hatte aber Pech, er verlor set-rr Mtichschweiue zwischen Hohebach «sd Dserchach «nd mußte i« Schnee eine Schweiaejagd veranstalten.

«rricht-ssil.

r Hkiibro«», 24. Nov. (Schwurgericht) Gestern wurde die Sttaifache gegen dm 24 Jah:e alte« Schreiner Marl Wilhelm Stsll voa LsAcrSheiA OS. Maulbronn weg« Notzucht veharttett. Die Verhandlung »ar nicht öffentlich. Der Angeklagte wurde, obgleich er fich au nicht, »ehr erinnern will, aus da» Z uguiS der Ueberfallenen schuldig g sprachen und zu zwei Jahres zwei Mouatr« Sr- fänguiS und drei Jahr« Ehrverlust verurteilt.

Pforzhei«, 24 Nov. Der Maakerga-rverbaudrlriter und sszial'.stische LarmagSkaudidst Richard Harter a«S Mauahetm, der i« letzten Rau erstreik eiue große Rolle spielte, uud vom Schöffengericht 14 Tage Srfäagui, er­halte« hatte, weil er eisen Arbeitswillige« an der Brust gepackt nud in da» Sireiklskal ziehe« versucht hatte, legte Revifisu gegen das Urteil ei«, Er erhielt die doppelte Strafe, 4 Wochen Gefängnis.

*

Kreisprrchnsg eiue» BaukaoteufSlscher». Av,

Wien wird derFkf. Ztx." unier» 20. d. R. geschrieben: Da? Jatrreffe der Wiener Bevölkerung war dls in dir tieft Nacht hinein durch ctar SrrichtSverhardlnuZ gefeffelt, die t« der Tat kirres ungewöhnlichen CMatt» hatte. Ein Bivksotenfälschrr und srioe Gehilfin find von den Se- schvorsnes frekgesprochrn worden. Da» And trrtuN brach in Bravorufe au» und wurde der Freispruch vo» der ge­samt« P effr qutgehriß«. Avgeklagt war der junge Mediziner Hosrt. der auf phowMphischkm Weg etuigr Fünfzizk o -«.No'eu hrrßellte und durch seine Freundin in dru Berühr brachte. Dieser junge Mediziner aber hat seine savze Sxstrvz au die Ausgabe gesetzt, ku den Douan- L-rderunges bei Wir« die Sgistivz echter tr opischrr Malaria «achzvwtisev, wa» ihm auch gelurgrv ist. Zahlreiche Kranke het er rmemgrttliL drhaudelt und ^ehtitt «vd wurde i« ganzes Bezirk ein Wohttäftr der Menschheit genant. Eia Esch aber, indem er unter Hir wer» ous seine Forschung», e.grbu ffe md sein: gänzliche Mittellosigkeit n« ein ständigr» ktprrdiorn einsam, wurde obgewt s'n und ihm n:r eire kl tse ÄlMmuterputzLLst zug-sügt, dir er selbst zmrckwftr. Ja SvßerZer Nst, nachdem er schon elle seine Instrumente versetzt hatte rvd rnnr Hu- ger und Kättr litt, stellte er d e Fälschung h rrn f?in Studium fo tzvschen. Leine Helferin, eiue Tadsklr.fikLntia von Kur«, wa eine Lhuliche Natur. Aach str hat ihr Leben »tt der Aufopferung für andere sr.d.aHt. Urb» dieses selten n Fall hätten die Geschworenen zu urteil«. Der Staatsanwalt leß des w.-vschltch-n Eigeuschafftn der Angeklagten alle Gerechltgkctt widerfahren, wirs tber aus die schweren Kcnf qaevze» rtveS etwaig« Fretsp.uLs hin. Trstzlem sp achen die Geschwore­ne« »it 11 gegen 1 Stimme beide SuMagte fret. Wie der Ob- «rnu der Geschworenes «ach Schluß de. Sitzung i« Prival- gcspräch.n äußerte, hat die Geschwüre»« da, Motiv bestimmt, daß Mensch« dieser Art nicht zu Verbrechern gestempelt werden türfttu. Die Ablehnung de» Gesuch, n« ein wohl­verdientes Stipendium hat brt dem Fieispurch wohl auch ein- Rolle gipfelt".

Lestscher Reich.

Pforzhei«, 24. N»v. Etu Telegramm au? Bombay meldet, daß dort Heinrich Jnugmanv auS Pforzheim eiue, plötzliche« Tode, verstorben sei. Herr Heinrich Inugmas« wir lange Jahn bet der Firma Friedrich Sveidel tätig gewesen, hatte Pforzheim i« Fedrnar diese, Jahres ver­lass« und die Leitung der Filiale übernommen, welche die genannte Firm» i» Bombay errichtet hat. Ihm widerfahr am Sonntag da, Unglück, vo« Pferde zu stürz« und eiar Gehirnerschütterung zu erleiden, a« der er abend, starb.

M«m»hei«, 28. Nov. Da, Erdbeben, vo« de« wir s-ou meldeten, wurde gestern abrud in der Gegend vou Schriesheim «ad Ladeuburg ia «och viel stärkere« Grade al, tu de« Nachbargemetad« Feudenheim «vd Seckenheim »ahrg'nsmmeu. So find z. v. ia Ladeabarg Leatr, die schon za Bett grgaugra wäre«, wieder avfge- stand« a«d erschreckt aas die Straße geeilt. Der Stoß, der vo« eiaem donuerarttgm Rollen begleitet war, soll et« derartiger gewesen sei«, daß Gegenstände, welche an der Wand hiagrv, zu Boden fiel«. Aach tu Neckarhassr?, Edingen, FrtedrichSsrld, Wullstast und HeddeShet« »srde da» Leben wahrgeusmAru.

«»»che«, 24. Rov. Seit gester» stad zwei jauge Damen im Alter vou 18 Jahren hier verschwand«. Bride, Schülerinnen der LehrertusenbilduugSavstatt, verließt» gestern !a der Frühe die elterliche Wahrsag «it ihr« Lüchermappe«, »nd nichts ließ darauf schließ«, daß sie dem Unterricht fervbleibea würden. Im Schullokal fanden fie fich aber nicht eia, vielmehr erh ell der Direktor der Anstalt eis« van de« beiden Vermißten gemeinsam «uterschrt-beum Brief mit dem Inhalt, daß fie bet« Eintreff n de» Briefes nicht mehr am Leben sein würde«.

Ro»sta»z, 24 Novdr. Ja der Sergegrud »nd i« SHvarzwUd herrsch« seit beute früh starke Schneestürmr. Stellenweise liegt der Schnee bereits meterhoch.

Schloß Wiembeck (Schlesien), 24. Nov. Der Kaiser traf gestern abend auf dem Bahnhöfe hiers.lbst etu, wo fich Fürst Hiuckel v. DounerSmarck zur Begrüßung eingesuudeu hatte. Der Kaiser der.st nud da» Gefolge fuhr« in Auiamobllru nach Sch Nendrck, da, b-ugalisch beleuchtet war. AlS^ der Ka-s-.r heute au der rusfischen Grenze jagte, wurde er von rtaer Abteilung der russischen Giesz- wochr, die unter dem Befehl eine» Oberlentaaut, Parade- eafftklling genomm« hatte, begrüßt. Der Kaiser dankte mit miiläriichem Sr»ß.

»a» der Grenzortschast Krrrbka ksmmt die Hiobspost vou ii^em Massenmord in eiaem rassischen Pfarrhaus«. Ja dem Haase hatte fich eine größere Lüenügesrll chast vou ^elstitSeu, Lehrern und GutSbesttzern a«S der Umgegend «it Dam?« versammelt. Plötzlich drangen drei vermummte, rstt Bkwrh rn und Revslv-ru drvaffuete Männer in die vor Schreck sprachlos gewordene Gesellschaft ein. Da ihn« nicht sofort Geld und »ertgegenstäadr au,geliefert ward«, schoflen st; bliudlirg, um sich Md töteten dr» Ort,geist­lich« Eznlicki, d« Vater eiue, benachbarten Geistlich«, die Gattin de, Geistliche« CzerkaS, der« Tochter und den Lehrer Lyjzkirwlcz. Außerdem wu:d:n zwei Pfarrer «nd drei Damen lebensgefährlich verletzt. Dir Banditen entka­men unerkannt n«d konnten auch noch nicht ermittelt werde».

Der kaisertichr Go»derz«g. Mas ist gewöhnt, daß de: Soaderzug des Kaiser, jeweils aus die R;snte dte fahrplanmäßigen Station« pafstrrt vnd ebenso auf der Endstation et.tcifft. Die, ist sehr wohl begreiflich, w-uu -wogen wird, welch riesiger Apparat tu Bewegung ge- sitzt wird, wm» La, deutsche R-tchSodeihaupt aaf Reisen geht. Brkarmtlkch trat Kaiser Wilhelm feine lehre Reise vo» Kiel »ach Baden-Baken a« Abend de, 1b. Nov. an und nirgend, ist der Zug aus der lang« Fahrt au- nur um eiue Minute verspätet aogelavgt. Einigermaßen begreiflich erscheint diese Tatsache allerdings bei Untersuch­ung der Vorschrift« uud Anordnung«, die bei der Reise dr» Kaiser» angeorduet uud auf, strengste durozgeführt werden. So« der polizeilich« Bewachung de, Bahnkörper», der Bahnhöfe and Uedergäage abgesehen, set« hier nur kurz die Aeuderovgru erwähnt, welche die badische Eisen- bahuverwallullg in den Fahrplänen de; kur!mäßig« Zug? vornehm« mußte, «« eine Beförderung des Kaiser? Püukt- ltch zur AaSführnsg bringen zu können. So barste «ach der R. R. B. L. schon i« Schwetzingen Zag 7026 nicht v-rkeh en; bei Waghäusel mußte Zag 746 (P rsoaevzng Raauheim-KarlSrethr) di? zar Durchfahrt des Kaiser,uge? zarückgeüellt »erd«. I« Grabea-Nrndorf wurde Persoaru zrg 1076 (SermerShrim-Brnchsal) b!» «ach Durchfahrt de» Soudrrzug» vor dem EivfabnSstgual znröckgestrUt, ebenso wurde do t der Gegenzug 1073 bi» «ach Durchfahrt d s Soudrrzugs zurück ^halten. In Karlsruhe mußte Zag 703b zaröckgestellt werden, in Dnioch Zaa 118. Well der kaiserliche Soudrrzsg dem Ptrsoakujvg 910 vorauf in?, mußte letzterer enisprecheud zmückgistellt verteu. Die Züre 7768 und 1436 verkehrten nicht, ebenso Zaa 144 (Rastatt). Ja Oss uud Baden muß en die Züge 607b »ad 813 zu- rückgistellt werde». Bet der Fahrt vou Bad« rach Dona?, cschivg« maßte in Acheru Zrg 920 «rückg-siellt weider. Bon Offmbmz bis Hrusach Zn< 7768 ganz ausgefallen.

Hausach vnrdev die Züge 7711 und 666b bis nach Ausfahrt de, Kaiser, i^e» vo d m EiaführiSfignLl gestellt. Der Zag 12 erhielt ktäuderttn Fahrplan von Hsusach di» Kssstanz, ebeaso dt: Züge 77tb and 7743 (Dovaneschivgrn- UmmrudiLxeo). Ja B Sing« wvrde Zug 1433 bi» nach Durchfahrt des Kaiferzngr» zurückgehalt«, ebeuso m Donau- tschiageu Zug 7745. So ist» auf der badischen Bahn ge­hakte« w«:d » Welche Summen von Avrndnu gen bezüg­lich Zugverleguoa« » da erst getrsffen worden sein von Kiel bi» Schwetzingen?

«»«laatz.

Wie«, 33. No». In der »yfieriössn Gtftmordeffäre ist bisher sestgeßellt, daß in Wien 18 Offiziere die Lyon, kaltpilleulkudaugeu erhalten Hab«, in Graz 4 uud in Lt»z 2. Dt« FM llnuzerr aa» der Provinz stad «och nudoS- ständsg, st: werden ans miststertelle Avordnuug hin mm- «ehr telegraphisch betrieben.

Pari», 34. Nov. Die Bestem»» t» Befind« Björn- sou» ist auhal.end. Der Dichter bekundet heute eine regere Anteilnahme au dea Gespräche« seiner Familie.

Peter,barg. 24. Nov. Die Abreise der kaiserlich« Familie au» St. Petersburg ist wrgrn de, Slsaudheit,zu­stande, der Zarin aafgeschobeu Word«. E, heißt, sie habe sich über etu« kindlich« Stretch dr, Thronerben 'o erschreckt, daß ihre N.rven empfindlich zeltiteu hätte». Mtvtster Ko- kowzrff wird am F eitag nach Livadia abrris«, um de« Zaren über seiue jüngste Reis: nach de» ferne» Osten Be­richt « erstatten.

«ig», 17. Nov. Bezeichnend für da, sittliche N veau der Kreise, au, deuen die russische Polizri bi,wellen ihre Schutzleute rekrutiert, ist eiue kürzlich hier »orgrkommrue Mordtat. Ja Dorpat (Ltvlaud) wurde am 10. NoveuLrr «in Schutzmasu Wös» ermordet uud bemalt aufgefaud«. Die Tatsache, daß iu diesem Falle, wie in eine« ander« analogen bei der Ermordung etu«» Käsehändler», zuerst ein beräudeuder 8ch!-g ans den Schädel geführt, worauf der Kopf wir eiue« Zeug verdeck, ward', um bei« Führen de» löblich u Hiebei da» ll«he spritzm vou Blut uud Hirn zu verhindern, leuk'e d u Verdacht a f rin« anderen Schrtzmana, «am«, Saar, der in dtt-eu Fällen iu der Nähr brwes« war. Dieser verdacht verdichtete fich, al, frstgrstellt wurde, daß der Echatzmrna Saar bald »ach dr« Morde «rhrere Dreiruleischrme. auf d«en fich Blutflecken vachweism l rßeo, für allerlei Civkäufe azSgrgebm hatte. Al, daun eiue Ho»,- suchuvz roch Llutbespritzte Stiesel nud Kleider zutage för­derte, wnrde der Schutzmann Saar verhaftet und gestand nach längerem Leugnen auch, de» Kolleg«, mit de« » och daz» gut befrmrdet war, da jener eiue Geldsumme Lei sich gehabt, ermo det nud beraubt z» Hab«. Die Lat wirft ein trübe, Licht sack auf dm Mangel au Menschen­kenntnis und Sorgfalt, den die hiesigen höher« Poltzri- charpen bei Anstellung der kchvtzlevte hänfig zeige?.

Ctzristi««ia, 24. Nov. «ährend ek»;r ter Söhne djörutsus fich in Mitteilung« au die Pr.sse rpt!«<sttich über d--u Z t^laad de» Dichter, au,spricht, lauten str Nach­richt«, die hiesige» Lttwaudtea LjSrüsolS direkt zugeksmw« stav, sshi'. daß der Zustand de» Krank« trotz günstiger Urdecs.nruag etoes besonder, knttschm Momeute, ketue Hoffan gea ans Genesung mehr zrlaffe.

Sovfta»ti«»y<l, 24. Nsv. Die Berstärkaug der eu fischen Truppen .n Persteu kirer.t ln d« Kreisen der Pforte Erregung

Waftziagto«, 23. Nos. Wie amtlich Sekaurt gegeben wird, wird die Regierung «uverzügl'ch vou N c raxua GmngtLnrrg weg« der Hin:tchtu»g der brrdru Amrrtkauer Grac nud Cruaou verlang«, fall, fich gewisse über di« Hinrichtung verlre tete Darstellung« bewahrheit« sollt«.

G«o Paul» (süd. Brasilien), 24. Nov. Gestern adeud warf iw Mittelpunkt der Stadt ein Anarchist eine Bowbe iu den Lad« rtve» Deutsch«, wodurch eine große Fmer,braust her sorgerufe» wurde, die da, ganze Stadt­viertel zu zerstör« drohte. Wir e? Heist st-d mehrere Person« gelötet worden.

Da- B rtwerk,«»rkSck t» Etzerey. Die letzt«

über London kommende Meldurg« a», Cherry brsag«, daß da, Nettmrgrwnk fich immer schwieriger gestaltet, veil sar während Schächte riustürzeu uud die Stollen füll«. E, stad bereit» 10 Lege seit dem Unglück verstrich«; seit- dem find wohl manche, die nicht verschüttet wurdea oder nicht verbrannten, aa Hunger n»d Durst gestorben. Nach kiaer Meldung snk N w-Asn st noch eia Lebender unter emem Hanf« vou Lttch.u gesuuüra Word«. Er ist orwußl- ls», «der er iS Au,ficht auf Rettung vorhanden.

A«-roSrtige DodesfLÜ«.

Artidrich Schaible, S3 I., Hochdorf; »lbert M««h. Aobrikoat, <8 I., Neuenbürg; Friedrich Weiß, Maurer, 00 I., Arnbach.

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Alltägliche Etkraukuugvfälle. Line allgemeine homöopa­thische Therapie zur Selbsthilfe für Jede mann. 2 Auflag-. Preis 1 »0 X. Em homöopathischer Hautarzt im beste» tinnr des «ortet, der in keiner Familie fehlen sollt» uud fich besondert durch allge­meine Verständlichkeit auLz ichner. Jnterefsaut und neu ist dir zu­grunde liegende Methode, a»rrge»d dt» prägnante SchUderung der Urankhe ltformen und die Art und Weise, durch welche der Leser zu rin er richtigen Mittelwahl sicher geführt wird, auf di; >m letzten Fall« tu der homöopathischen Therapie doch aller ankommt. Der überaus niedrig» Prrlt ermöglicht d » Ans.' affung selbst dem Unbe­mittelten u»d ist in Rücksicht auf allgemeinst« Verbreitung ange'etzt worden.

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Druck und Verlag der G W. Zaisrr'schea Buchvruckmet (Gmtl Zaifer Nagold.)Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.