fik d'effeu uotleidrnde Fra» dev »erlass überus««eu tadra.

Grake«, 32. Rov. «uf der «arttrnhrr Laadstraße ftchr einAuto bes Herrn Devtsch tu Pforzheim Sber de» Straßesgradea gegen eiueu »am«. Die Jnsaffr» wardeo Leravraesch!eudert; Herr Devtsch erlitt schwere Verletz»««». Daß »niomobil ist sehr stark beschädig.

19. Rov. «it »Mg aas die kürzlich durch die Blätter grgaageae Reldnu- da» eiae« EntschSdigangrprozeß der «vgehSrigev de» ertruvleueu Hmrslrhrrrs de» FRfie» vvn MstenberL -egen letztere» «de« die betrlltgtev Rkchtsauwälte »evedly «vd Fnchs iv Konstanz, der »Kaust. Sbeudztg/ folgende Darstellrmg des Kaller: Eia staatianwallschastliche» Ermtltluugsverfahre», da» stch ädriges» gegr« leise desttmmte Person richtete, war anhängig, hatte «der et« negative» Resultat. Aach die junge« Fürstensöhue trifft lei» verschulde». ES handelt stch «m eise» dedaverliche« Unglückssall. Eise Schade»» ersatzklage ist Sei« Landgericht «ovfia», »icht avhingig. Dagegen schveSra asßergerichtliche Verhasdlvvge» i« de»ev Herr Rechtsaawalt Frank i« Konstanz. die Mutter de» Sprachlehrer» Nonrgoiv, wir selbst (»rnedry nutz Fach») de» »ater Bqsrgoi» verttetr« (die Elter» lebe» getrennt), »ährend Herr Rechtsanwalt Schrether in Lonavrschiugen die Sache fär de« Fürste» von FSrsteuberg besorgt. Da der FSrst vo« Fürstevderg hat erHämr lassen, er »erde in weitgehender »eise für Entschädigung sorge«, desteht leis Zweifel, daß die Sache aus glatte »eise erledigt wird, »et diese« Sachverhalt liegt also hier «icht fahrlässige Lötong, sondern lediglich rin llaglück-fall vor.

Münche», 20. Rov. Da» vestude» de» Priuzregeuten »« Bayern hat stch wieder geheffert uud ist Mt durchaus rufrirdnlstellrnd. Die Schwellungen a« Handgelenk und die Schmerzen stad völlig geschwusde».

Et» dl»tig«O Drama t» Ara«kf«rt a. M. In der alten Mai»«r Paffe in Frankfurt a. R. spielte stch a« Sonntag ei» blutige» Drama ab. Die dort wohnende Kan Kaiser hatte ei« »erhält«!» mit eine« gewisse» Karl Wck. Dieser forderte sie, wie schon wiederholt, auf, »it ihm »s gehen. Al» sie stch anch diesmal wieder weigerte, feuerte er auf sie und schoß sie därch» Eehirn. Darauf beging er Selbstmord.

----- Welch' uogeheare Fortschritte die internationale HiWprsche Esperanto «acht and welche »edeutuug ip immermehr von leüende« Kreis!» beigelegt wird, zngt die Tatsache, daß im Königreich Sachse« Groß- Mnstrtelle ein Sächsische» ESperaoto-Jufittot tu» Lebe» aerufeu haben. Diese» Institut ist al» Lehranstalt de» Wutstrris« uvterstellt worden. S« demselben wirke« 2 akademische uud 10 seminaristisch^ Lehrer »ud «ine Lehrerin. Die Lritusg ist vnserem schwäbischen Landsmann RegirrnuqS- Affeffor vr. Ml. Schramm (aas Eßlisgea) üdrrtrcgru worden. Durch ueuerlichr» Beschluß ist eine besondere Prüfuug».Ko««isfioa für Lehrer de» ESprrauto uud eine solche für kaufmännische Prüfaugeu eingerichtet wordrv; der ersterev gehört als Direktortal-Mitglted Oberstsdieurat Profeffor vr. Mil. Bernhard, der letztere» der König!, württemb. Konsul Kommerzienrat «ruh old an. Erfreu­licherweise hat da» Institut aus vielfache Bitte» hin stch eutschloffen, gegen Etuseuduug von 50 ^ au jedermann durch prächtig illustrierte Druckschriften Aufklärung Sber die intervotiouale HllfSsprache Esperanto zu geben. Raa »ende stch au dir Adresse: Sächsische» Esperanto- Institut. Dresden 20.

Bresla«, 22. Rov. Siegen Baron Rothschild aus Wien wvrdr edr Atteutat verübt. Letzterer hatte vor 14 Tagen et»«» Brief erhalten, in dem er aufgefsrdert wurde, 25000 »w au eiueu vozialtsteufährer za seudeu, widrigen­falls sein Leben bedroht sei; Ermitteluugeu ergaben, daß der brtr. Sozialtsteuführrr mcht» damit zu tu« habe. Al»

gestern der Lehrer Lrachit nach SchttlerSdorf ging, wurde ih« unterwegs von einem Unbekannten ein Brief übergeben «it der Bitte, denselben de« Baron Rothschild z» über- reichen. Unterwegs explodierte der »ries, wobei der Lehrer schwer verletzt wurde.

Wie«, 20. November. Der Eeaeralüabshauptmaou Richard «aber, der vor zwei Tagru plötzlich tot in feine« Zimmer anfgefundeu wurde, hat offenbar eines der «tt Eyaukali gefüllten Pulver. die in dey letzten Lage» au Offiziere gesandt Warden, genommen. Die Leiche wurde heute exhnmiert. Der Obduktionsbefund lautete »it aller Bestimmtheit auf »eraistuug «it Eyaukali.

Ja der Wiener Giftmord-Augelegenhett ward« bis jetzt festgestellt. daß fast allen 2b am 1. Rov. zu« General- stab von der Kkie-rfchale etuberuftueu Haoptlenten de» Jahrgangs 1905 dieselbe» «iftsesdnuaen geschickt wurde», au denen et« Hauptmmm gestorben ist. Zehs vo« ihuen lebten tu Wien, die übrigen tu der Prosiuz. Ra« glaubt jetzt wieder, daß es ,i« Militür war. — vielleicht riu nicht Beförderter —, der diese» «tzsteriöse «erbreche» beging. Da «an den geweiusoM Aufgabeort der Sendungen kennt and Fingerabdrücke festgestellt hat, glaubt man dem Täter auf die Spur zu kowmev.

Messina, 23. Rov. Heute früh 1 Uhr SO Minute« wurde hier ein wellensörmiger Erdstoß verspürt. Die Einwohner verließe« die Hässrr.

Pari», 33. Rov. Da» Befinden »jörnsou» ist an- verändert. Der Geisteszustand ist «och immer etwa» getrübt.

Madrid, 33. Nsv. Die Nachrichten von Lenerisa treffen dürftig und verspätet hier ein. Der deutsche Forscher «enger, der tu der UnglückSgegend weilte, begab stch aus des Pteo de Leide zweck» Beobachtung«. Der Balkan speit nunmehr an» 5 Kratern. Der Hanpllavastro« legte bisher eine Strecke vo» 6 Kilometer« zurück, a» ver- schiedeue« Stellen beträgt feine Brette 400 Meter. Er hat stch Mt in 4 Arme gettt't. I« Hafen von Tenerisa laugten die erste« SchiMranSporte vo, Flüchtling'» an» bedrohten Ortschaften <m. Die Leute berichten von Szrve« furchtbarster Panik. Uater der von der Katastrophe be- troffen» »rdblkeruug herrscht großes Elend.

Roasiaaliaopel, 33. Noo. Während Abdul Hawid seine anderen Depot» bet den Europäischen Banken znrück- gezogen hat, macht die Erhebung des Depot» bei der Deutsche« Retchkbank besondere Schwierigkeiten. Da» Depot des Exsultaus belässt sich ans 18 Millioueo FravcS. Bei der Einzahlung wurde anrgemacht, daß da» Selb »nr ge,e» Vorzeigung eine« besonderen Stempels au»gezahlt werden dürfe. Dieser Stempel ist Abdnl Hamid »ithreud der »«gäuge vo« IS. bi» ,n« 34. April verloren gegau»««. Da keine Ansficht für Wtrdererlauguag vorhanden ist, wird Exsultas Abdul Hamid gegen die Deutsche RrichSbrmk Klage avstreaaen.

Avis Aveva, 31. Nov. Kaiser Meaeltk geht M- schetuend langsam seiner Auflösung entgegen. Sofort rach feine« Ableb» soll der Kronprinz die Regierung überneh­men. Dadurch wird die Lage der Regteraug dem Thron- Prätendenten gegenüber bedeutend gestärkt, da der Ober- Sischos diesen dann rvrvtmll irkomwsvlzicres würde.

Nrtt««g von 11» Verglewte«.

Rowyorli, 20. Nsv. AaS Ehury wird gemeldet: Nachdem 50 Leichen aus dem Bergwerk herausgeschafft worden waren, erreichte» die Rrltungsmauvschafteu eine aus rohen Steinen »ad Kohknstöcke» errichtete Mauer, hinter der fir 40 lebende Bergleute faudr», dir sich in dieser Weife za« Schutz gegen die Flammen und Gase ringe- maaert hatten. Sie waren eine Woche lang rtageschloffeu. Die meisten batten beim'Aufbruch des lln ilück» ihre Blech«

keffel mit Speise« bei stch. Dies; wurden nun in k^i' Rationen rtngrteilt and nur uater de« Drange de» schär; - Sen Hanger» aaSgegebe». Auch ein «rubeumanltsel wurde geschlachtet. Die Mäaaer saßen oder lagen ganz nahe zu- sammen, mehrere find wahnsinnig geworden. Alle wurden sofort über Tag gebracht, wo dir »eisten stch bald «Hollen. Unbeschreibliche Sseaeu spielte» stch ab, al» Frauen und Kinder^sahen, daß »och Lebende de« Schacht entstiege«. — Den letzten Nachrichten zufolge, find noch weitere 70 Bergl aie lebend ausgefnndr» worden.

Retvyovr, 33. Nsv. «u» Eher y wird gemeldet: Einstürze i« Bergwerk uud schlagende «etter «nterdreche» da» Rettangswerk. Wettere Hilferufe wurden vrruommru. Ju»ges««t wurden uar 30 Bergleute lebend au» Lage-licht gebracht: 93 wurdea al» Leichen gefunden._

Keine scvlasioren Nächte

hatte« Herr uud F an Weber währen» vre Zahuzett ihre» Töchtercheu» durch,umachtu, weil da» Komme» der Zähu- che» ih« »icht da» »rrtngste Unbehagen verarfachte. Die nachfolgende« Zeile* -nthalte« die Erklär«»» hierfSr:

Meißens«» a. d. Ta» », SS. Oktober IVOS.

Bei unserer kleinen Edith«, hat Trotts Emulsion «inen groß­artige» Erfolg erzielt, den» nur dnrch dieser Präparat hat sich die ausängltch siberanr »arte Ulet», »» eine« kräftige», rotbackigen Kinde entlvtckelt. Im Liter vo» IS Monate» besaß sie schon S Zähnchen, »nd aks wir ihre» ersir» Geburtstag feierte», hatte sie schon 14 und lies ganz »Nein und sicher herum. Die Zähnchen sind, gan» leicht gekommen, so daß wir schlaflos« Nächte bei unserer «einen während »er so gefürchtrten Zahuzett sozusagen gar nicht" kannten, «dttha fchläst di« ganze Nacht hindurch, ohne sich auch nur «in einzig^! Mal z« melden Geotts Emulsion hat sie sirts sehr gern» genommen - (gez.) Nichard Leder. *

I« Seotls Emvlfio« find die Anforderungen, dte an ein wirklich erstklassige» KräfttgnngsmMel gestellt werden, io jeder Beziehvva rrsSD. Sie enthält vnr d e allerfrtnsteu Rohmate­rialien, die i« Seottfche» Verfahre« dte nn- übertreffrre Scotts Emulsion ergeben. Der Traugefchwack wird dabet so vLllpävdig ge­deckt, daß alle, jung rmd all, dieses leicht- s vrrdrnliche Präparat mtt Lorliebe »vd Er«s folg zor «räfttguag gebrauchen. Beim Ein- LNLEK 'ml -cht- »»» »»Id»« da

ftq-:,, Schntzmaek' — der Fische' »it dem Da'sch.

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Dem RrttungSberei» zum guten Hirten in Stuttgart, dessen uneigennützige und segensreiche Bestrebungen auf foztalrm und sitt­liche« Gebiet« allseitig« Unterstützung verdienen, ist von allerhöchster Nett« zum Vau eines LsvlS eine Lotterie gestattet worden, deren Ziehung unter jeder Garantie am W ds MtS. stattstndel. Es ge­lange» nur vargewinne zur Ziehung, darunter zwei Hauptgewinne mtt S'i gvo ub und sasv Oriainalsos» zu S ^il, 8 Lose 11 11 Lose 20 ^il find in allen LasverkrufSsiellen sowie bei der Genrral- agentnr I Schweickert in Ntuttgart. Marktstr 6, zn hoben.

Z» » e» Verdienste», die «an »,s,rn berühmte« Mebt- zitier» nicht vergessen sollte, gehört anch ihr nachdiiickltches Ein­treten für den Malzkaffee, der zuerst von der Firma Kathreiners Malzkaffee.Fabriken hergestellt worden ist. Pettenkofer und Gehet«, rat Ziemsfen sagte» schon ISS«: .Dir können diese» Malzkaffe« sowohl für de» Familien gebrauch als für dir Verwendung in öffent. ltchen Anstalten und verbände» geeignet emvsehlru." Die allste, «ein« Anerkennung, dte Kathreiner» Malzkaffe inzwischen bei sMllt- one» und in allen Ländern gefunden hat. beweist, daß er diese Emp­fehlung wohl verdient Kath,einer» Malzkaffe« wird nach «ine» besonderen Verfahren hergestellt, ist bekanntlich völlig unschädlich und daher auch für Nervöse, Herzkranke, Magenleidende re. beson- ders empfehlenswert. Sein Geschmack ist voll, mild und würzig; fein Preis sehr gering

Druck uud Verlag der G. W- Zaiser'schrn vnchdruckerrt (Emil Zatser Nagold.) —Für dte Redaktton verantwortlich: K Panr.

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O „^uiräervoll vj»cl der l^eser in die Kunst O der einzelnen Xulltis-völker einAekükrt, mit eine»' 2 >vok! nirgends »nders gefundenen Klarkeit des L! OedanIcengLngs lcennr^eicknet die überall kein- O sinnige bcnilderung die geistigen kigenscliakten O vnd Interessen der versckiedensten ^pocken." O XunsIMIIck Ssriin.

o „Kein anderes Werk liat büblres Kunst- 6 ge8eliiHue-dL7.u bergetragen, in den ie»rten vier ^ )3!n 7e!mt<sn den 8inn tür die Kunst in den »u breiten lassen des Vv kes ru wecken und aus- ^ rubilden .

8 ..Vleses Kunstwerk von I^übke-Zeinrau-tlaack O rst die erste der Kunst, monumental und H dovli lehenswarni, klassisek und docli reltgemak ^-a wie keine andere. Vie Ocut^cfien liaberi nickts Ez klnt^üssenderes und Kesseres"

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V. ksnä: Die Kunst «kes 19. Mlirliunrterts. 14. ^nilaxse.„ 10.—

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