Scheune zu« Opfer gefallen ist, ln der IS Einwohner ihre Futtrrvorräte untergebracht hatte«, ist der Sohn einer dieser Einwohner iu Haft genommen und au das K. Amts­gericht iu Leouberg eingelirsert worden.

-ew-rbach, 8. Novbr. Die Ursache der plötzliche» Loder des bekanntes und wegen seiner rezitatorischeu Ta- lrntS beliebten Sassmauu» Lipp ist »och nicht aufgeklärt. Die Stützmauer gegen die Bahn, au bereu Fuß er »it ge- brachen«« Genick gefunden wsrde, ist gegen die Straße durch Schranken abgesperrt. Für die »uuahme einer Ver­brechens fehlt bis jetzt jeder «vhaltrpunkt. Lipp war btr gegen 2 Uhr i« einem Restaurant im verguüate» Bekannten- kreise und begab sich um diese Zeit auf den Heimweg. Nach de« Befund der Leiche muß Lwp um diese Zeit gestorbe» sein. Wahrscheinlich hat stch Lipp iu etuer sonderbaren Laune aus die Stützmauer begeben und ist abgrstürzt. Er tziuterlißt eine Frau und zwei Sinder, denen stch die all­gemeine Teilnahme zvwendrt. Die Leiche wurde zur ge- richtlichrn Obduktion ins SraukeuhanS überführt.

r Gchtve«»i»ge», 9. Nov. Hier wurden iu letzter Zeit wiederholt Versuche mit dem Modell einer Flug» eppara-rs gemacht, dev ein hiesiger »Srgersohu konstruiert hat. ES gelang dem angehenden Aviatiker bereits die Höhe von 1012 Meter« zs erreichen. Bei eine« vorgestrige« Ausstieg versagte jedoch der Propeller und das Modell stürzte herunter und wurde zertrümmert. Der Erfinder beabfichügt nunmehr einen Apparat aus Alumisium hrr- zustellen. Das bisherige Modell war ans Holz asgefertigt und war etwa 2 Meter lang und 1,60 Meter breit. DaS neu zu erstellende Modell soll einen größeren Umfang erhalten.

r Tr»fst«>e», 9. November. Hier wird seit einigen Lagen rmr Häkölerw vermißt, die mit einem Wltw» daS Weite gcftchr habe« soll. Die Flüchtige soll, einer Blätter- Meldung zufolge, hier uud iu der ganzen Umgebung Waren- schulden gemacht und eine größere Svmme Geld mitgenom­men haben. Rav spricht von etwa 19000 »6.

Biberach, 6. Nov. Der junge Manu, von dessen Wahnwitzige« Gcbahrev wir gestern berichtet haben, ist gestern von Anverwandten nach seiner Vaterstadt Hall abgrhslt worden. Sein Zustand hat stch nicht gebessert. Er ist von ftner seltsamen fixen Idee besessen. Die Gelder, die er unter die Menge ^warfen hat, sollten eise« Stuttgarter Warenhaus, so sagt er, zur Reklame dirvrn. Er führt nicht ohne Scharsstan ans. daß er beabsichtige, 20000 iu Stusarksch'cks drücken und al» rtu Geschenk dieser Firma unter öi- Leute dringe» zu lassen. Daria erblickt er eine durchdrivgende Reklame. D-r Gedanke ist nicht einmal so übel »sd eiueS gesünderen KopfeS würdig.

r»st»>e», 8. Krov. Die Wasdersüüt Hätte wird sehe stark t« Anspruch genommen. St- wurde im Monat O'Lsb'r von 156 Wanderern ausgesucht, war eine» ÄurHschuttt von täglich 5 Wanderer« gleichkommt; am S7./28. Ott. stieg die Zahl derselbe« gar avf 21. Bor allem ist avznerkerme», ö«ß der Häuserbettel säst ganz der- schwuvdkv »st und die btthrrgr Fr<mdercherürrgr um wevtg ansgesAcht wird. Besonders tntr hervor, daß die Wüvderrr uir brtrrulru aukommeu, stch geordnet anfsühren rwd der ihnen zugrwiejrves Arbeit gerne outrrzikheu. Stellen konnten t« vergangenen Monat v^r an 2 Arbettsuchende sermtttelt werden. Dies erweckt den Anschein, daß die Handwerks­meister immer noch nicht Mögend über die mit de« Betrieb der Wauderarbeirsstätte vcrbundeue ArbkilSnachweiSstelle, bereu Benützung «Lgemris zu empfehle« ist orientiert find.

Gtticht»j,sl.

r Stuttgart, 8. Nov. Strafkammer. Bor der Straf- kammer « » BernssngSikftvuz g-lougte heute nachmittag die Beleibt vrWklage, dir Pros. SLLtzle iu Ellwangen gegen Au verm-twonrietzeu Redakteur deS ^BcobachterS*. Karl Helms, avgkstrengt hat, zur Verhandlung. Im Januar halte derBcodüchreft eiuen Arlürl gebracht, in welchem vargelegt wsrde, Prof. Stütz!« hebe iu etuer ReligionS- stunde in der obr en K efir deS Gymnasium- Ellwasgeu ans^rsihrt, sei d n Erdbeben von Rrsfina könne er stch «« ew KviteDgrricht yüvdrlu. Au die Schilderung dieses Äorgaugrs hatte derBeobachter* scharf- Bemerkungen geknüpft, durch die stch Prof. Stützte beleidigt fühlte, wr8- halb er Strafantrag stellte. In drw Arrtktl war u. v. urs-rzu »Der fromme Lvlel ist «erst sehr wenig logisch und spekuliert mit drr G.daukeulofiZkeit d-.r Zuhörer*. Und am Schluffe diS Rrtiltts hieß eS: »Aber daß ist das Bedenklichere. Levlev solchen Au chounnüts überträgt der Staat Württemberg noch i« Jahre 1969 öffentliche Lehrämter an staaiüchcrr höheren Schulen*. Gegen Red fttevr HrlmS Wurde öffentliche Anklaze erhoben. Das Schöffen- zericht Sttütgart-EieLi kam jedoch zn einem sreisprechrud-L U.tcU. Jv bet U teilLSesrSkduvg würde anSgeföhtt: SS aeftätigt, r> Srutzle, allerdisgs vorübergehend, erklärt habe, vaß doS Ersvedeu in M.sst-a als ein Gotr-Sgkrlcht uusgefaßt werdm rvüffe und daß er dabft von ZMrmgk- Meldungen ünSgexaugen sei, die erzählen, daß die Fi rtdrvker Ltven Kongreß ci. bimsen hatieu. Die Frage, od eine Be­leidigung vvrUege, sri Lnveirt worden. Die Kritik eines Vortrags tu der Schn!« sei znlSsstg. Die Grenze der Kritik sei mchl übe: sch ftrteu worden. In de« Artikel sei etwas Ehrevrühftxes nicht cruhuiuu. Wenn bei e nem so schreck­lichen Unglück drrmtige Meinungen asstonckeu, so sei eS daS Recht d-r Presse, zu kritisieren und zu sagen, daß rin solcher Vortrag rucht pädagogisch sei. Gegen das fiel- sprechend- Urtel! legte der NebenULgrr Stühle Berssovg «i», da- gleiche ist -er Staatsanwalt zn Uagensteu de- A, grilagtr». Die Strafkammer erblickte in dev AuSlaffangeu des Ar.tkelS eine Hrralwärdignuz der Person vvd der Lehrtätigkeit bcS N-venklä-jeis SrLtzle und verurteilte dev Aug-klag'.iN wegen öffentlicher Beleidigung zu 100 Geld.

strafe und zur Tragung sämtlicher Kosten. Dem Beleidigte« wurde außerdem PublikatiouSbefugui« zugesprocheu.

r Gt«ttz«rt, 9. Okt. Schwurgericht. Wegen ver­suchten Totschlags hatte stch heute der ledige 25 Jahre alte Wriogärtmr Gustav Haug von llntertörkbel« vor den Geschworenen zn verantworten. ES handelte stch »« einen Vorfall, der am Ostersonntag abend in Uutertürkhei» zwi­schen jungenftömscheu spielte. Der 19 Jahre alte Schloff« Wilhelm Glöckler wsrde dabei tu de« Rücken geschaffen. Er lag bis zum 9. Oktober im Krankenhaus und ist heute noch nicht ganz hergrstellt. Den Schuß hatte der Ange­klagte abgegeben. Er machte Notwehr geltend. Der Ver­letzte zeigte stch au jene« Tag sehr rauflustig. Er wurde wegen seines herausfordernden Benehmens ans einer Wirt­schaft hiuavSqrworsrn. Unterwegs bedrohte er Passanten »it dem Messer. Die Geschworenes verneinten die Schuld- frage, woraus Freisprechung erfolgte not» Ueberuahme der Kosten auf die Staatskasse. Zur Berhaodluug waren 20 Zeugen geladen.

r Bt»tt,art, 8. Rav. Zu de« Prozeß de» Mechanikers Böhler in Eluttgmct gegen Gras Zeppelin wird dem .Neuen Tagblatt* folgende» «itgeteilt: Böhler verlangte nicht bloß Bezahlung von 10000 *6, er machte erheblich größere Ansprüche; die 10 000 ^ forderte er nur als sog. Schmerzensgeld; die Höhe seines gesamten Schadens hat er in seiner Klage noch nicht bemeffru, dagegen hat er schon vorher brieflich von Gras Zeppelin außer de« 10000 ^ noch ca. 4000 Ksrkosteu und Zahlung einer lebensläng­lichen jährlichen Reste von 3950 gefordert. Trotzdem der Kläger nicht etwa, wie von verschiedenen Seiten arge, usmmeu worden zu fein scheint, tu einem Dienstverhältnis zum Grafe» Zeppelin stand, sondern l diglich als Zmchaner von Stuttgart nach Echterdiugru gekommen war, und rrotz- dem von Seiten der Last'chifftr jegliche Schuld an der Berl-tzmrg bestritte« wLd, bestand aus Leites deS Grasen Zeppelin ü« sich Grruigtbett, de« Lerrw-lückteu eine Ent­schädigung zu bezahlen. Allein bei der Höhe der Auswüchs de» Klägers, insbesondere der Höhe der geforderten Reute und andererseits bei de« Umstande, daß nach dm auge- gestellten Erhebungen der Kläger seit 20 Jahren sein Gewerbe als Mechaniker gar nicht «ehr versehen, sondern von dev Einkünften seiner ziemlich erheblichen Brrmögms gelebt tz rttr, war mit öem Kläger eine BeHändigang nicht zu erzielen.

Paris, 9- Nov. Im Prozeß Striuhril drehen sich die LerhaMnsgm henke s« di- Echmrck achen, welche der Juwelier für F an Gleikheil in eine neue Fassung dringe» sollte. Dieser gibt als Zeuge au, welche Aufträge tM Fran SLeivheil für die Keardriturrg der SM« ge- kebm hatte. Frau Steinheil sagt:a'ch und vrrwttrr avS; c-uch ist sie nngrwöhvüch Licdrrgeschlsgcn.

Drstlcheß Reich.

r Pforzhei«, 9 Nov. Der ledige, 24 Jahre alte Apsth kkrgehilse Willy Bauer von Bruchsal Legtog Selbstmord durch Lrrgitmvg. Die Ursache ist Schwermut, weil seine Mutter vor rine« Vierteljahr grfiürbm ist.

Fra«kf»rt a. M., 8. Nov. Wie verlautet, ist der Defraudant Wiühardt auf Antrag seines V rtetLtgerS zur Ualersschusg seines Geisteszustandes einer Jlrrravstalt überwiesen worden. Ans Antrag der Rttieldrmschra Kreditbank ist übrigens em Guthaben eines bekannten Frankfurter W rteS «ft Beschlag belegt worden. W.llhardt verkehrte 6 Jahre in dem Lokal WS Wirte», brr beschuldigt wird, «ft dem Defraudanten in Geldbezirhuvtzev gestanden zu haben. Der Wirt hat gegen die Beschlaguahse Einspruch erhoben «nd will eiue EutschädigrugSklape anfireugrn. Uebrr die Herkrust d:s GrldeL wrll er sich durch glaudhafre Zengm auSveistn.

Et« sichtbare- Berbreche» hält die Btvölktrttnz d s tzcs-mteu Rrttrngeti.gcS iu AAfrexvvg. Der Bierkutscher Richter anS Warmbrnuu war ans der Ehauffee nach Herrsch- sorf tot ausgesuudru worden. ES schic», als ob er vom Bock gestützt,' rnd daß da»« der schwere Bterwsgm über ihn hinvrggega ge« sei. Die Stttiov vct j doch ergeben, ^ Richter ur-cm Morde «fall zum Opft-. «e,allen ist. Richter ist angevscheivlich mit eiue« Beile der Schädel von Hinte« gespalten worden, so daß er sofort tot zusammen- Lrach. Der Mörder har die Leiche alkdar« ans die Straße geworfen, und den schweren Bterwageu darüber hinweg- gelenkt, um die Spnren seiver Tat zu verwisSeu. Die san Nicht» eingrzogesrn Brträg: von. BkrrliefcnrvLkL »men geraubt wvrvn'.

ve«»««, 8. No». Heute nachm. 1.45 Uyr stad tei d r Ausführung vsu Male;arbeiten tw inneren Hallendach drs BahvhoseS durch Einbrecheu eines SrrüsteS fünf br! d«m Unterrkhmkr. Malermeister Savdcr iu Bremen, be­schäftigte Ralergehksen abgrstürzt, von denen vlcr schwer, einer weniger schwcr v?rl;tzt wurde. Die Lrrlrtzteu wurden aus Auordvuug der zugezo^enen Aerzte dem htcstgeu Kraukvr- hause zngesührt. Die U-trrsvchuug ist eingelettrt. Eine väterr Meldung bettchtet, daß von deu versuglücklen Malern trrt:« hitstsim Kravkeobaose ihre» Bcrl'tzrmam rrleaen find.

ä Dir u»t«rschl«tfe a«f der Daszigrr Werft.

Die ULltrjxchLvg dle UaierichUiW ans d»r Kaiserlichen Werft iu Davzig vährrt stch ihre« Gode. Durch die bis­her stattgefuudruea Srsitttrlurrgen habe» keine mit besonderer Schwere ins Gewicht fallenden Straftaten festaestellt wer­den können; in Wirklichkeit sollen nur Nachlässigkeiten vor- --kommen sein. Di« seiverzett vielerörterte Sogklegevheit Wird wahrscheinlich übe ha^pr zu keiner GerichtSdcrhaudlMg führen, vielmehr durste di« Eivstrlloug drS LerfabrerS gegen die Beteiligten in baldiger Aussicht stehen; auch rin im Lerlause der Ucteisuchnug ssSpevkirrter Bramtrr wird

voreuSstchtlich schon in der nächsten Zeit seinen Dienst Wiel er aasuehmru.

A>«ltwd.

«i« Unglück a«f d-r öst-rr-tchifch-« Hofj«,d.

Bei der gestrigen Hosjagd auf der Herrschaft Seelowitz deS Erzherzogs Friedrich, woran auch Herzog Albrecht von Württemberg teiluimmt, wurde ein Treiber von dem Büchfen- spauu-r eines JagdgasteS durS einen beim Lade» drS Ge­wehres avf unerklärliche Weise loSgegaugener Schuß iu die Brust getroffen und starb sofort. Der Büchsenspvvuer ist schuldlos. Der Erzherzog brach sofort die Jagd ab.

Wie», 8. Nov. Die griechische Gesandtschaft veröffeut- licht ein Commuu qsS, worin fie den in de« letzten Tage« verbreitete« Nachrichten über dir bevorstehende Abdavkuvg deS Königs der Helle«« und die darau geknüpfte« Mitteil­ungen eotgegevtrttt. ES herrsche jetzt nach der raschen Unterdrückung de« versuchten Putsche» des Leutnants TypaldoS in ganz Griechenland vollständige Rühe. ES beständen »och gewisse Schwierigkeiten iu Grtrchevlaub, do­set »it Sicherheit zu erwarten, daß fie ans legalem Wege überwunden werden könnte«.

Alo-«»z, 9. Nov. Avf der Straße «ach Pisa kolli- dirrte ein Amomodü, in de« der König und sein General- nvjmavt saßen, wi: einem uuvorslchtftrn Radfahrer. Dieser, kis 12jährigrr Knabe, wurde weit sortgeschleudttt und blieb - rüge Riuuieu lcwußtlok liege». Der König uud sein Geveraladjntavt bemühten stch um den Knabev, der nur nnbedeuteube QncLschuugen davorgrtrogeu hatte vvd zugüb, s-rlsch erfahr«! zu,srw.

P«ri», 9. Nov. Ja diplomatischen Kreise» wird ein Gerücht vielfach besprochen, demzufolge eS die Absicht deS Prästdenteu FalltereS sein soll, Anfang deS nächsten JahreS von seine« Posten zurückzutreten, und zwar soll der Ge­sundheitszustand des Präsidenten in erster Linie die Ursache zu diesem Entschluß s<m. Aber eS ist auch ein offenes Ge­heimnis, daß die gesellschaftlichen Verpflichtungen, die das Ä«t mit stch bringt, Herrn FalliereS uiesals besonders ge- i allen habe», und dieser Uvstaud dürfte «ach viel »itgr- s»rochen haben. Man nimmt an, daß Herr Bnssou, der Präsident der Kammer, der Nachfolger Falliere- werken dürfte.

Madrid, 9 November. König Manuel «ud KS'üg Alfons wohutcn heute dm Manövern der Garnison in Tarabrauche! bei und lehrten danach irS Schloß zurück.

Bei eine« Frstmakl von 110 G.deckm, daS König AlfsuS dem Köniz von Portugal m Ebr-u iu Madrid gab, lauschten die Mvi archcv herzliche Lriulsprüche aus, iu deuev sie ans die Freundschaft zwischm Spanten und Portugal uvd das Gedeihen rider Länder traulku.

Ath?», 8 Nrv. In K phalvn?«, v:r Heimat Ttzpaidov, fand eiue Bcria«! luug tzatt, in der dazeM protestirit wurde, daß man ge ru TypaldoS die Anklage wegen Hoch­verrats erhoben bs:. Ein Sohn KrpholoutmS sei noch jemals eia Hochve-räter gewesen. TypaldoS Freunde Wünschen, daß dar Prog au« der Mil rärlizs ir: ft: Tat uNgft'.tzt w^rd--.

R-rvyork, 8. Nov. In einer Kammfabrik in Brook- ha erctgu rr fir ^eate eine Explrstou, durch die viele Ar­beiter verletzt winden; auch ein»? der Inhaber der Fabrik er itt Bravkwu! L n. Mehrere Pnsoveu werden vermißt.

Eine spätere Meldung berichtet hierzu noch: Sester« aberd flod vm len bei L»? Vxplofiou in der Kammsabrik m B ooklya verunglückten Prrwuerr 9 als Leichen ge­borgen worden.

Ehiergo» 9. Nov. Ein große? mit 6 Versäum be­setztes Auto stü fte, weil die Zugbrücke nicht hkiabgelaffe» war, in den Fluß. Alle 6 P-rsonea ertrankt«.

Landwirtschaft, Hkmdel «ud Rtüthr.

Rottweil, 6 Nov. (Uchra«ne.) Weizen l l,00. 10,8», 10 88, Haber 7.93. 7.80, 7,72 Berkaufr 147 Zrr., ErlSS 1944.48

Rottwetl, 7. Nov. Dem heutigen Lchwnnemnrkt wurden 480 Milchschwetne und 2 Läufer ,»gefühlt. Der Handel ging ziem­lich lebhaft, so daß die Zufuhr bl- auf einen llni rn R>st adgrsetzt werde» konnte Bezahlt ww d: 28Sb4» pr. Paar. Im Kaufhau- war der Berkchr ebenfalls ein lebhafter und wurde bezahlt für süße Butler 2.40 saure Äutter S.90 Rindschmalz 3 60 Mark pr Kilo, 10 »ier kosteten SO ^

r Orhritlge«, 6. Okt. Bei der Bersteigerung des Meinwofir- von den Herrschaftlichen Weinberge» am Benenberg find folgend« Preise erzielt worden für roter SewächS: Cleoner 88 pr. Hl , Lewberger mit Trollinger und Affentaler I Sorte 6« ^ pr» Hl., dto. II Morte 48 pro Hl. Für weißes OrwichS: Riesling 78 Mark pro Hl. Gemischt I Sorte 48 >e pro Hl., II. Worte 87 pro Hl., Fauliges 33/, p.» HI. Bemerkenswert ist. daß der

verkaufte Elevner 86 Nrad nach Oechsle wog und nur 8 Grad Säure zeigte. ES dürsten Heuer nicht viele derart günstige Resul- ta-e zu verzeichnen sein.

««»Wür1i,e Lode-fäll*.

Wilhelm Kleinfelder, Riemen,nüller. 67 I, Merklingen; Frudrtch Ltotz, fen., Schuhmacheiweister 73'/, I . Tilw; Sawuel Schanz. Waldmiik'r, «6 I.. Rei-weiler; Karl Wild, Holzhär-dler, 48 /, I., Schwann, Gltsabetb kchlenker, - I. Steuer bürg.

Eiue vorzügliche Eauce zu olle» >n der Wann« gebratene« Fleischgerichten neUt man rasch und billig auf folgende Art her. Wenn daS Fleisch aus leiden Leitin fertig geb aUn ist, he>>. man eS ouS der Pfarrve, zerrührt in d m Bratfeil etwa? kartoffelmebl, fügt die zur Sauce gewünschte Menge Wasser zu, rührt gut um. löst dann 1 Maggi Bouillon Mürsil darin auf lüht aufkochcn und gtrßt die Sauce über daS Fleisü, oder reicht fi? exlra. _

Brieflaste» der Redaktion.

Zl. X. n. W:r kötüru voll orr Regel dicht ab« wkichen und bttttu Li: um Neunukz Ihres Narvevk. Dan» '-folgt der Abdri ck IhresEiugtsiudt'. Im Lertehr mit Zeitungen mnffru Sie dir Wahrm>g drS RrbaktiovS^rhrim- i'.ffr» nnp»>i-ole^ B^ai-ri scherftv.

Hiczu daS Plauderstübchen Nr. 45

Druck und Verlag der S W Zaiser'sche» B«chdr>rck«ei (Vmil Zaisrr Nagold.) Für dir Redaklt»« »rrantworklich k. Paur.