«Srtte»»erLifcher L«cht,g.

2. Juli. Die Zweite Ka««er fAte heute die Beratuug Ster die Lorgäuge i« Nottmbnrger Semiuar tellweise uuter großer Unruhe de» Hauses fort. Heymau« (So,.) polnuisterte scharf gegeu deu Kultus- »mister, der gester» zu schwach die SlaatSiutrreffeu der» Ir^eu habe. Minister v. Fleischhauer erwiderte, daß er A stwiffeuhafier Mam eine Sache objektiv und uud ohue Rücksicht auf die Partei betrachte. Er habe schon oft deu Beifall da Liukeu gefuudeu uud köuue stch dadurch, daß bar Zentrum einmal zustimme nicht abhalte» lassen, sauer Ueberzeugnu- Ausdruck zu gebe». Der gestellte Au- sei formell bedenklich seine AuSführuug sachlich uu> «öE. Dr. EpLIH (Ztr.) betonte, daß der RegeuS uach ^echt Md Pflicht gehandelt habe, daß Heilig iu «laude »nd Religion da Priesterweihe nicht würdig gewesen würe mkd als Ehreumam aus de« Semiuar Hütte auStreteu sollen. Da Antrag sei eiu Eingriff i« iuuerkirchliche Rechte mid eine Leschrüukuug der Rechte de» Bischofs, vchrempf (VA.) erklärte uut« scharfa Polemtt gegeu die Sozialdemokratie, die stch i» da Praxis stets kircheu- sAdlich zeige, daß fetue Partei keine Erueueruug des Kulturkampfes wünsche uud deu Antrag ablehue, bei deffeu Ausführung die Regierung um eine Rtedalage erleiden würde. Feuerstein (S.) wurde wegen eiueS Zwischenrufes zar Ordnung gerufen. Die «bg. Balz, Lteschiug uud Heymauu änderten ihren Antrag ab uud »erlangten, daß die Regierung die ihr gegenüber da kathol. «irche zustehe«, deu Rechte »ach da Richtung auweude, daß die Zöglinge de» PrirstasemiuarS gegen rme ungerechtfertigte Entlastung gesichert find. Lieschiug (S.) wies den Borwurs da Strcheuseiodlichkeit zurück Md warf de« Minister vor, a hätte die Rechte des Staate» nicht weuiger energisch wahr- uehmeu köuueu. Minister v. Fleischhauer oauute elueu Appell au ihn zur Wahrung da StaatSrechte überflüssig uud betonte, daß a deu Antrag i» Erwägung ziehen Wade. Rach eiu« Reihe persönlicher Bemakungeu Md einem Schluß, vort des Referent« v. «auß wurde die Debatte durch Annahme eine» SchlußautrageS geschlossen Md da Antrag Balz mit 45 gegen 34 Stimmen de» Zentrums Md des Bauernbundes angenommen. Morgen Fortsetzung.

r Stt»ttg«tt, 1. Juli. Bet da heutige» General­debatte zu« Etat iu da Ersten Hammer nahm Fürst Ha­mm» Hoheulohe-Langeuburg (der ehemalige Statthalter von Elsaß-Lothringeu) da» Worl Md trat dabei dringend für dm Anschluß Württemberg» au die preußische Eisenbahn»«- waltung eiu, wobei er da Ansicht Ausdruck gab. daß daun Bayern Md Badm Nachfolgen müßten Md wir so eine ReichSeisenbahu hätten. Zur ReichSfiuauzreform äußerte sich da Fürst mit folgenden Worten: a bedanre mss tiefste die Stellung du Konservativ«, welchen wir das jetzige Resultat zu daukeu hätten Md fügte hin», daß die Konservativen mit da Ablehnung da Erbschaftssteuer eine gmz mutwillige Politik getrieben hätten.

r. Stuttgart, 2. Juli. Die Erste Kammer setzte heute die Besprechung Sb« die allgemeine Finanzlage des Landes fort. ES ergriffen das Wort Kommerzienrat Melchior, Seheimrat Dr. von Jobst, Präsident von Zell«, Geh.-Rat von Heß, «eh.-RM von Schall, Malermeister Schindler uud Fürst von Hoheulohe-Langeuburg, sowie wiederholt auch Fiuauzmiutsta ». Grßla. Im Bordergrmd der jErörterungen staud abermals die Einwirkung der Eiseubahreu Ms die »»günstige Gestaltung Le» Etats.

Vage«-Hleuigkeiterr.

Ni« Glicht «ch L«ch.

Nagold. de» ». Juli 1»09.

* Lrerch Rächt zu« Licht hat stch endlich die leben- »nd lustspeudeude Sonne heute früh hiudurchgernngeu wohl eiu gewagter oder hinkender Vergleich tut nichts, die Hauptsache ist, daß endlich uach lauge« Regen- wettrr Wied« da erste Souueustrahl au» blauem Himmel kommt. Wie srmeu wir mS des neugespeudeteu Lichts Md da wohltuend« Wärme; wie eifrig werden stch unsre fleißig« Landwirte daran machen, die so lauge unter- brochene Heuernte zu Ende zu führ«. Auch da im Oberland liegende Zeppelin 1 wird seine Schwingen reg« yud die .Berliner" im sicheren Flag uach Retz tragen. Das Lust- schiff hat eine schwere Zeit glücklich Überstunden. So wendet stch alles Wieda zum Gut«.

* WUdberg, 2. Juli. Hier trat« gestern abend im -SchwwarzwaldbräuhauS" dieLieblinge da Riviera", Frau Marianne Etoll Md Har Ernst Stoll mit ihr« steirischen Lieder- und Zithervorträgm auf; das Konzert hat allgemein befriedigt. Da das Künstlerpaar am Sams­tag abend ln Nagold austretm wird, steht dort eiu äuge- »ehmer Abend iu Aussicht.

«alw, 1. Juli. Leider kann die vom hiesig« Schwarz- waldvereiu für dies« Monat geplante Floßfahrt nicht ausgeführt werden. In dm letzt« Jahr« ward« hiezu Flöße benützt, welche von der Firma Gebrüder Theurer iu Alteusteig iu entgegenkommendster Weise durch genügend Oblast (Bretter) mit Sitzgelegenheit« vaseheu worden warm. Hwer übt nun düse Firma ihr Floßrecht nicht MS. Die wmigeu Flöße, die dieses Jahr uns« Tal pas­st««, gehör« eine» Dillsteiuer Geschäft, das vom sdaeu Rageldtal keine Bretter milzuueh«« hat und als Oblast mr einzelne Stämme verwenden kann. Solche eignen stch aber absolut nicht als Sitzgelegenheit für eine größere Zahl Mitfahr«, zumal bei dm nicht unbedenklich« Floßsallru unser« Gegend. Nar für einzelne könnte eS stch um eiu

immerhin zweifelhafter »aguSgeu einer Floß- bezw. Reit- Partie handeln. Für eine Massenbeteiligung eignen stch die diesjährig« Flöße ada nicht. Da Schwarzwaldvaeiu mußte daher leider von ein« BaetuSfloßsahrt absehm. Im Hinblick aus die in deu letzt« Jahr« so gelungenen Fahrt« (vergl. SchwarzwaldvaeinSblatt 190S Nr. 1) vad« dies« Ausfall viele bedauern. Da» fortgesetzt naßkalte Wetter »acht ihn« die Entsagung abn nicht zu schwer. (SM auch für Nagold. D. Red.)

Tübinger», 1. Juli. Da» besten» bekannte Wein­restaurant znrForelle" ging lt. Eintragung, vom jetzig« laugjähr. Besttzer Hru. Reichmauo m Hrv. Leopold Rubens, langjährigen Küchenchefs des Fürsten von Waldburg-Wolsegg öba, der das Anwes« am 1. Sept. übernehme« wird.

r Re»tli«ge«, 2. Juli. Seit einig« Tag« ist ein galizischer Schuhwareuhäudla mit sein« Frau verschwunden. Da» SeschäftSlokal wurde von der Polizei geöffnet ab« auSgeräumt gesunden. Da Händler soll seine War« zu halben Preis« versilbert haben Md Lba bedeutende Mittel verfüg«. Die Liserautm sind um ihre Forderung« besorgt.

r Nsperg, 1. Juni. Durch unvorsichtiges Umgehen mit einer kleinen Schußwaffe ist hier ein schweres Unglück entstanden. Ei« 13jährig« Knabe spielte mit der Waffe, der Schuß ging los Md traf dm 6 Jahre allen Friedrich Sauer, Sohn eines Arbeiters, tu d« Kopf. Die Verletz­ung ist sehr schwer« Art nud da Zustand -es in das Be- zirkSkraukruhau» LudwigSbmg verbracht« Knaben äußerst bedenklich. Wie mau hört, beschäftigt stch auch das Amts­gericht mit dem traurig« Fall.

r W«lde»h«rg, 1. Juli. Die Knude von einem gräßlich« versuchten Selbstmord durcheilte unsere Stadt. Sestern morgm sah« die Kind« der Frau W. tu Hohenau bei Waldenburg ihre Mutta lichterloh brennend Md um Hilfe schreiend im Hofe steh«. Di; unglückliche Frau hatte ihre Kleider mit Petroleum getränkt, sie augezog« und augezüudet. Häusliches Elend uud Rahruugssorgru schein« die, eine zahlreiche Kiuderschar besitzende Ehefrau zu ihrer unselig« Tat veranlaßt zu Hab«. Au ein Auskommen dürfte kaum mehr zu denk« sein.

r Httdeuheim, 1. Juli. Sester» find von da Polizei zwei 13 Jahre Me LolkSschüler von hier au das «. Amtsgericht eiugeliefat Word«, die in letzter Zell mehrere Diebstähle durch Etusteigeu tu hiesige Läden verübt haben. Die Jungen hatten es speziell Ms Ladeukaff« abgrseh«, wobei ihn« Geldbeträge bis zu 14 ^ in die Hände gefall« find. Da» Geld verwendet« sie zu Schleckereien.

Die Rode Friedrich Ra»««ms Ms dem BolkS- MterhaltuugSabeud de» evaug.-soz. Kongresse» zu Hellbraun in der Pstugstvoche diese» Jahres ist unter dem Titel DaS Volk da Deuker" jetzt al» Broschüre erschienen in« Buchverlag da HUse, G.m.b.H., Berlis-Schönebrrg, zu« Preis von 25

r Friedrich-Hafer», 2. Juli. Da König »nd die Königin trafen gestern uachmvtag 12.58 Uhr mittels Sou- derzugS von Bebeuhanseu kommend zu ihrem alljährlich« Sommeraufenthalt hier eiu.

Z L a«f de« Wege «ach Metz.

r Mittelbiderach, 2. Juli. (2 Uhr früh.) Soeben haben stch die Lnstschiffoffiziere die i« Hotelzum golden« Rad" auSgeruht HM«, i« Automobilen nach dem Land­ungsplatz begebe». Ob der Aufstieg unternommen wird, ist neuerdings zweifelhafter geworden, da gegen V'2 Uhr Wieda rin ziemlich starker Reger eivsetzte, da aber jetzt ausgehört hat. Da Wind hat stch gelegt.

Mittelbiderach, 2. Juli. (5 Uhr nachm.) Seit heute stütz fällt auuutabrocheu ein leicht« Landregen. Die Lage Ms dem Landungsplätze ist unverändert. Nach Aus­sage da Offizine ist. selbst wenn stch das Wetter heute »och befferu sollte, eine Fortsetzung der Fahrt uach Metz nicht vor morgen früh zu erwarten. I« übrig« sind die Offiziere und Mannschaft« guter Dinge uud voll Zuverficht, daß fie deuZ I" noch vor Wocheuschluß uach seinem Bestimm­ungsort bringe» werden.

«erichtts«,!.

r Stuttgart, 2. Juli. (Strafkammer.) In dem Prozeß wegen de» HauSeiusturzeS auf dem LegiouSkaserueuplatz wurde heute das Urteil gesprochen. Die Strafkammer ver- urteilt Fohrmauu zu vier uud Buhl zu zwei Monate« Gefängnis. Die Angeklagten Woltz uud Schälte wurden sreigesprochen.

»«Usch- «-ich.

Berlin, 2. Jnli. Unter du Leitung des Grafen Zeppelin uud des SehetmratS Professor Hergesell wurde lautLok.-Auz." rin deutsch-wissenschaftliches Unternehmen zur Erforschung der Polarregioueu mit einem Zepprltu'scheu Luftschiff gegründet. Der Kaiser übernahm das Protektorat.

Berlin, 2. Juli. Der 17jähr. Sshu des Gemeiudr- schnllrhrer» uud Hausbesitzers Wagner iu da Saarbrücker- stlüße wurde hmte vormittag, als er 10000 ^ von der Bank abgehoben hatte uud zur elterlichen Wohnung hiuausstieg, überfall«, virdrrgeschlagen und beraubt. Der Täter entkam.

Karl-rntze, 2. Juli. Wie ich aus gut unterrichteter Quelle «fahre, wird der Redakteur Albert Hazog uach Verbüßung eiueS Drittels da ihm zuerkauuteu Strafe be­gnadigt werden. Eine Angabe, daß es sich um eine Ent­lassung auf Woblverhalt« handle, ist unrichtig. Da Rest der Strafe ist ihm geschenkt. Die Entlastung erfolgt am 13. IM. (Frkft. Ztg.)

Köln, 2. Juli. Infolge zu schnell« Einfahrens iu d« Kölner Hauptbahuhos stieß gestern da Aachener D-Zug

auf einen hydraulisch« Prellbock, wodurch 13 Passagiere schwer verletzt wurden.

«i» Mafse»»uglück i» Hörde. Me au» Dort- «und berichtet wird, hat stch gestern iu Hbrde ein furcht­bares Unglück ereignet. Bon d« Hochöfen wad« die so­genannten Gichtgase mittels eine» mehrere Huudert Meta laug« Rohrs in d« Betrieb da Ms da entgegengesetzt« Seite der Stadt liegend« HermauuShütte geleitet. Diese» Rohr war gestern gereinigt worden uud mau hat auschein- tuddaSBeulil nach da Reinigung überhaupt nicht »da nicht genügend geschloffen. Ms nun die Hochöfen wird« GaS- ?ohr gab«, strömte das GaS mit ungeheurer Heftigkeit iu der von dem Rohr Sberkreuzteu Eeekautestraße heraus und drang in dle benachbarten HLaser ein. Die dort wähnenden Pass»« wurden vou dem GaS betäubt und ebenso fiel« die gerade auf da Straße sich befind- lich« Person« zu Dutzend« um. Die Feuerwehr wurde alarmiert und beseitigte die Gefahr. Die «ranken würden aus Möbelwagen iu das Krankenhaus geschafft. Me viel verunglückt sind, läßt sich bei der großen Zahl und bei da groß« Aufregung, die infolge des Vorfalls herrschte, nicht feststell«. Doch dürfte die Gesamtzahl nicht viel uuter 100 betragen. Auch darüber ließ sich «och nichts feststen«, wie viel Personen dem Einatmen der Gichtscheu Gase be­reit» erleg« find.

Bresla«, 2. IM. Sestern »nd vorgestern find tu Schlesien schwere Gewitter uiedergegaugm. Bet Warm- braun ist da Zacken ausgetreten, bei Reiner» dir Weistritz. Bei der Talsperre Maurr überflutet da» Wasser die Damm- kröne, die Talspare Markliffa ist bereit» mit 8 Million« «nbikmetrr Wasser gefüllt.

Ausland.

Da seit 10'/, Tag« im Bruggwaldtaunel bei Zürich verschüttete Arbeiter Petersolt konnte »ach 3'/,tägig«, un­glaublich schwierig« RettnugSarbeiteu gestern endlich aus seiner qualvollen Lage befreit wad«. Petasoli, da furcht­bar mitgenommen ist, wurde sofort in ärztliche Behaudluug gebracht.

Patts, 2. IM. Außer Latham wollen auch noch Graf Lambert uud Fahrmau mit ihren Aeroplaneu in nächster Zeit öba deu Kanal uach England fliegen. 2 Postbeamte, die während de» Poststreiks mehrere Tele- phsudrähte durchschnitten hatten, wurden zu 2'/, Jahr« Gefängnis verurteilt.

Stockholm, 1. IM.Aftoubladet" kann ans bester Quelle »ittetleo, daß die schwedische Regierung bet de« Grasen Zeppelin augesragt habe, ob er zwei Luftschiffe für Schweden liefern wolle. Graf Zeppelin erklärte sich dazu bereit.

Demgegenüber köuueu wir aus Grund vou Informationen M maßgebender Stelle «itteilev, daß vou der Lieferung von Zkppeliuluftschtff« au das Ausland keine Rede sein kam. DaS würde auch nicht i» Sinne des Gras« Zeppelin geleg« sei«, der bekanntlich wiederholt daraus hingewies« hat, daß er feine Erfindung zunächst nur nationalen Zweck« Mtzbar zu machen bestrebt sei. (N. Tagbl.)

Loudor», 2. Juli. Sestern abend schoß hier eiu in­discher Etodent Ms deu Oberst im jüdisch« Amt, Sir William Gurzon Wyllie, tötete ihn und gab auch auf einen Arzt aus Schanghai Schöffe ab. Der Studeut wurde verhaftet.

Komstautiaopel, 2. Juli. Der große Rat hat be­schlossen, Abdul Hamid vor eiu Hochgericht zu stell«, wa» jedoch vou der Regierung verweigert wurde.

Konstautivopel, 2. Jnl«. Der Metropolit vou Adaua, kr nach Aegypten flüchtete, wurde weg« seiner Teilnahme au deu Greueln za 101 (!) Jahr Kerker ver­urteilt.

Ko»sta»ti»opel, 2. Juli. DerOSmavische Lloyd" meldet au» Saloniki: 2000 zur Erntearbeit uach Thessalien wandernde Mohammedaner a»S Serfidge wurden bet Ella- soua vou griechisch« Soldaten überfallen, die mehrere von ihnen tötet« oder verwundeten. Infolgedessen herrscht in Serfidge große Aufregung.

Landwirtschaft, Handel uud Verkehr.

Horb. 1- Juli. Der Staud der A ein derar^«.

ab kV an der Zeit wäre, wenn die Pflanz« ihr Testament «ach« »ürde. indem ihr Ende sehr nahe ist. Denjenigen Produzent«, .elche schon gesagt Hab«, eg sollt, ein Jahrgang komme», «o « rin« Hopf« gibt, kann heue», wenn nicht sehr bald eine »«Ver­na eintlitt, ihr Wnnsch in Erfüllung geh«; denn eS ist »in voll- ändiaer jStillstand im Wachstum etngetret«. Die Stöcke find »llstäodig schwarz und von Läusen überzöge».

r. Niederstetten, 2. Juli. Während dir Weinberge bereits hon verblüht Hab«, hat die Heuernte außerordentlich unter der hlechten Witterung ,« leid«. DaS bi» jetzt eingebrachte Heu ist uSnahmSloS verregnet. Infolgedessen geht auch der sonst in der »«ernte flotte Handel mit Hin nur sehr langsam vor sich. Di« lachfragr nach fett« Schweinen ist sehr lebhaft. Für d« Zentner

Verzeichnis der Märkte io der Umgegead.

«om k bi» 10. Juli.

Nagold: 5. Jnli Birhmartt.

»erneck: 6. Krämer- «. viehmarkt.

Oberjetttngen: 6..

Deckenpfronn: 8. Bieh- n. Schwein,markt. _

Nm-WLettW»

Heinrich «raun. Schullehrer in »latten, 87 I.; Matthä»» Morlok, 44 I-, Hirschauerwald-Odertal.

Witteruagsvortzersage Sonurag des 4. IM. Vorwieaeud heii-r. trocken, warm. _

Hiezu das Illustrierte SouutagSblatt Nr. 27 uud den Schwäbisch« Landwirt Nr. 13.

vrnck «nd «erlag der «. ». «ttse^sch« M»ch»«ck«ri l«m«

gatse») Nagold. -Für die «rvtttto» »erant»örtlich: ». Pan«