Der H«»f«S»»tz. Dt» Vertreter vo« Hsutzel. Industrie uud Gewerbe habe» sich «« Sooutog d» »erltu zu eiuer großmttg« «uudgebuus zusam««getau uud «ahmeu folM-e Resolution au:/
_Die au? Aulaß.ber Beratuugm der Ftuauzkommisfiou vao ueuem gemachte» bittereu Erfahrung« habe» bei deu Versammelt« die eiumüttge Ueberrruguug wachgerus«, daß Haudel, Industrie und Gewerbe uur durch eine» dauerudeu, fest orgautfiertru Zufawmeuschlutz ihre berechtigten Jutereffm gegen Schädigung« und vergewaltiguugen zu schütze» vermögen. Zur Hrrbeisühruug dieses ZusammeuschlusfeS begründe» htermtt die Auweseudeu, soweit sie kaufmäuutsch, gewerblich »der industriell tätig find, deu Verein Hausa- »uud für Gewerbe, Haudel und Industrie, dessen Zweck es sein soll, im gemeinsame» Interesse dieser Stände alle gegen dieselben gerichteten Angriffe und Schädigungen ab- znwehre», ferner positive zu« Schutz dieser Stände dienende Varschläge zu machen und ans Ausgleichung von Gegensätzen in deu eigenen Reihen hinzuwirkeu. Demgemäß soll der Verein auch die Aufgabe haben, bei der Vorbereitung von Wahlen zu« Reichstag und zu deu Eiuzellaudtageu für die Wahl solcher Kandidaten eluzuireteu, welche jeder Schädigung und jeder einseitigen Belastung von Haudel, Industrie und Gewerbe eutgegeuzutreteu entschlossen find; in erster Linie soll hierbei für die Wahl von Kandidaten aus deu eigenen Rethen dieser Stände eiugetreteu werden. Die vrrsam«etten ermächtigen das Präst- diu» der heutigen Versammlung oder eine vou diesem zu erwählende Kommission, alsbald alle Schritte vorzunehmeu, welche zu sofortiger Betätigung der Vereins erforderlich erscheinen. JuSbesondere soll das Präsidium ermächtigt sei», die Satzuugrü sestzusrtzeu, eine« Gessmtausfchuß, tu de« auch Delegierte vou Lereiueu und Verbänden Platz finde» sollen, und aus der Mitte derselben einen geschästsführeudeu Ausschuß zu bilde»."
r »»« Bodrnsee, 18. Juni. DaS OffizierSsest sä«tlicher Bodeuseegaruisouen wird am 19. dS. MS. in Konstanz abgrhalteu.
München, 15. Juni. In der heutige» Haoptver- sammlung des Verein» deutscher ZeituugSverleger gelaugte eine Resolution zur Annahme, in der vollständige Aushebuug des Zeugniszwangs und des fliegenden Gerichtsstandes, sowie Kauteleu gegen die unnötige Verhängung der Untersuchungshaft gefordert werden. Sodann erfolgte die Neu- resp. Wiederwahl de» Vorstandes. Als Ort der nächsten Laguug wurde Kassel bestimmt. Unter deu LortzaudSmit- gliedern befinde» sich Dr. A. Kuittel (-Karlsruher Ztg.") und Dr. Wolf („Schwarzwälder Bote^ in Oberndorf).
Harra«, 1b. Juni. Heute früh 6 Uhr wurde der am 27. November 1908 vom hiesigen Schwurgericht wegen Mordes an dem Geudarmeriewachtmeister Scheu! zu Flieden zum Tode verurteilte 23 Jahre alte Zigeuner Friedrich Ebender au! Usenborn Kreis Büdingen durch den Scharfrichter Gröbel aus Magdeburg i« Hose de» hiesigen Laud- gerichtSgesängniffes hiugerichtet. Die Geschworene» hatten seiuerrrtr für iha ein Ssadrngesuch eiagrreicht, dar aber abschläata beschiel»« wmde.
Boch««, 15. Juni. Die Kriminalpolizei verhaftete 3 Prrsoueu, die bei der Verausgabung von falschen 50 ^.Scheinen betroffen wurden.
Da«zig, 15. Juni. Die gesamte Kaiserflottille ist uuumehr Im Hasen versammelt. Die Abfahrt de» Kaisers, der seine Reise heute vou der Wildparkstation autritt, erfolgt morgen abend. AuS Anlaß der Zusammenkunft des Zaren mit Kaiser Wilhelm wird eiu Torpedobootgeschwadrr unter dem Kommaudo de» AdueiralS Essen tu deu fiuutscheu Schären konzentriert. DaS Geschwader wird de« Kaiser bis Libau eutgegenfahreu.
Ausland.
Karlsbad, 15. Juni. In Alt Rohlau fand bei einer Versammlung eiu blutiger Zusammenstoß zwischen Sozialdemokraten und Christlich-Sozialen statt.
Paris, 15. Juui. Ueber 20 Feuerrbrüuste iu der letzten Zeit legt dir Sicherheitspolizei Brandstifter», lauter Polen, zur Last.
Pari-, 1b. Juui. Alle Rächte werden ihre Truppe» noch länger auf Kreta belassen, ausgenommen Italien, da» seine Truppen gemäß früheren Abmachungen ausaug Juli zurückziehen wird.
Paris, 15. Jovi. Bei der Vorbereitung eines ktur- «atographischen Dramas kam ein Mann um» Leben. I« Laufe drr Vorführung fällt ei» Manu in» Wasser. Um dies zu markieren, ließ der Arrangeur vou der Bellevueblücke einen Raun iu die Seine springen. Dieser tauchte nicht wieder -uf uud wurde erst später als Leiche aufgefischt.
Neue Erdstöße stad gestern vormittag gegen 9 Uhr iu der Umgebung von Toulon verspürt worden. Iu Bargewon wurde die Kirche stark beschädigt. Gleichzeitig wurde das Wasser aller Quellen iu der Umgebung heiß. Sie behielten diese Temperatur mehrere Stunden bet. Die Glocken der Kirchen gerieten in Schwingungen uud läuteten. In Banda! find 3 Verschüttete, welche noch lebend geborgen wurden, vorgestern abeud gestorben.
Lauda«, 14. Juni. Die heute beginnenden englischen Flottenmanöver -auera einen ganzen Rouat, ste finde« im Kanal uud in der Nordsee statt.
Korrstautiuopel, 14. Juni. DaS Kriegsgericht iu Adaua hat eine« Haftbefehl gegen den armenischen Bischof vou Ctcilieu Mansche« erlaffen, der augeklagt wird, auf seinen bischöfliche« Reise» die Bewaffnung uud Emauzipa- ttou der Armenier propagiert za haben. Bischof Rouscheg ist nach Alix mdrleu giflüchtet.
Rewyark, 15. Juui. Die Regierung ließ 2 Schiffe,
die verdächtig waren, Waffen ftr die AnfstSndtsche« nach Leuezuela au Bord zu haben, auhalte«.
Die Kaiferz«fa»«e»k»»st i» de» Schäre».
PeteeSd«»-, 14. Juni. Die „Rosfija" sagt iu ihrem heutigen Leitartikel: Aus Anlaß des bevorstehenden, bereit» vor einigen Wochen augeküudigten Besuches des deutschen Kaisers entstanden lebhafte Debatten iu öffentlichen Kreisen Rußlands, Deutschlands uud ander« Ländern sowie iu der russische» uud auSläudischeu Presse. Diese Zusammenkunft wurde mit deu Ereignissen des letzt« Jahres tu Verbindung gebracht und daran wurden verschiedene Folgerungen über ihren Einfluß auf die künftig« international« Beziehung« uud Gruppierung« der Machte geknüpft. Die Leser werden sich erinnern, daß wir vor 2 Monat« vollkommen die Erklärung« der „Nordd. Allg. Ztg." bestätigt haben darüber, daß in der Frage betr. BoSui« und die Herzegowina Deutschland keinerlei Drohung« gegen Rußland ausgesprochen uud sich mit seinem BermittlungSvorschlag in der freundschaftlichst« Form au uuS gewendet habe. Desgleichen vermögen vir die vollste Uebereiustimmuug auSzndrück« mit der neue« äußer« Politik wie ste die Deutschland zage- schrieben« Intrigen gegm die zwischen Rußland, Frankreich und England hergestellteu Beziehung« widerlegte uud aus- sprach, daß die Zusammenkunft beider Kaiser zum Zweck« freundschaftlichfim Meinungsaustausches keinerlei Veränderung« iu des Grundlinien der europäischen Politik bedeutet, und uur darauf hinwrtst, daß beide Monarch« wie früher so auch jetzt ihre persönlich« Beziehungen und das gute Eiüverurhmen zwischen ihren Reich« aufrecht erhalt« wollen. Hierzu fügen wir unsererseits hinzu, daß Rußland seine traditionell« Beziehungen zu Deutschland immer hochschätzte uud hochschätzm wird. Diese find vollständig vereinbar mit dm BundeSverpfitchtung« Rußlands uud bilden das gewichtigste Nuterpfaud für die Aufrechterhaltuug des allgemeinen Friedens. Sie widersprechen auch nicht im geringsten den Beztehuugen die iu letzter Zeit zwischen Rußland uud England hergrstellt Word« find. Daher liegt keinerlei Grund vor, irgend welche neue politische Kombinationen oder Veränderung« in der Mächtegruppierung vorauSzuseh«. Rußland hat iu Deutschland eiu« hochkultivierten Nachbarn, mit de« eS die vielseitigsten Verbindungen hat und mit dem e» iu Freundschaft und Frieden auf der Grundlage des gegenseitig« Verständnisse» uud der Achtung der beiderseitig« Rechte uud der national« Ideale zu lebe« wünscht. Wir find vollkomm« überzeugt, daß die Zusammenkunft unseres Herrschers mit Kaiser Wilhelm diese Verbindungen befestig« wird uud begrüßen in Uebereiustimmuug mit dem erhaben« Oberhavpte unseres Reiche» seinen hohen Gast mit nuferem russische« WtllkommeuSrus.
Verschiedenes.
Ei« archäologischer Schatz vo« Meeresgründe.
DaS Museum des Bardo iu TuutS hat eine wertvolle Bereicherung erfahren durch die Ausstellung der archäologischen Schätze, der« Auffindung am Meeresboden iu der Nähe der tunesisch« Küste vor einiger Zeit berichtet wurde. Sin griechisches Schwammfischerboot vou Rahedia, zwischen Soufse uud Ssax, war vier Kilometer aufs Meer htuauS- gefahrm «ud die Taucher warm kaum iu die Liefe htvab- gestiegen, als ste erschreckt wieder an die Oberfläche kam« uud erzählt«, sie hätten unten d« Rumpf eine» Schiffes vou seltsamer Form gesehen, dessen Seit« off« wären uud i« Innern Körper sich zusammeukaueruder Ries« sehen ließen, die Fischer kehrten in den Hafen zurück, und da» Gerücht vou dem seltsamen Funde verbreitete sich und draug zu den Kouserta orm der tuuefischeu Altertümer, die sofort eiue Untersuchung vornehmen ließen. Dabei entdeckte «an. daß iu der Tat «tu 40 m lauge» uud 9 m breite» Schiff am Meeresboden ruhte, das im Altertum hier iu d« «ruud gebohrt sei» moß. Seine Ladung bestand aus etwa 60 Säulen vou weißem Marmor, die sorgfältig tu Reih« ans- einander gelegt war«, uud »eben ihnen waren korinthische uud dorische Kapitelle, sorgfältig modellierte Vasen uud zu- geschuiiteue Steiublöcke und auch große Statuen aufgeschichtrt: alles «egeustäude, die augenscheinlich zum Bau uud zur Verzierung eines Prachthauses bestimmt war«. Unter den Statu« befindet sich ein 2.40 w hoher Eros, dessen Modellierung von erlesener Feinheit ist, eine DtouysoS.Hrrme, die Statuette einer Hermaphrodit«, eine FauuSmaSke, Lampen, Bruchstücke von Gerät«, große Basen u. s. w. Die LrouzegrgeustSude find wunderbar erhalt«. In de« so viele Jahrhunderte dauerudeu Bade haben ste sich mit eiuer dichten Schicht vou Kalkabsondrruugen bedeckt, nach deren Entfernung sie fast unversehrt wieder zum Vorschein kamen. Die Marmorstücke zeig« au allen Teilen, die iu dem Laude vergrab« ruhten, eine ausgezeichnete Erhaltung; da aber, vo sie aus dem Saude hervorragt« und vom Wasser bespült worden, sehen sie wie Schwämme au», iu der« tausend Löchern sich Rrertierr uud Pflanz« festgesetzt haben.
Die Hrrre» vom Theater. Aus de» Leb« des verstorben« Adolf vou Sonueathal erzählt ein Freund des Künstler- im Juuihest vou Belhageu L KlafiugS Monats- heften folgende heitere Episode. Als i« französischen Botschafterhotel zu Wien Graf Duchatel haushielt, veranstaltete die Gräfin einmal eiue große Soiree mit Theatervorstellung, der« Arrangement uud Regte Sounruthal übernommen hatte. Zum Schluffe der vorbereitete» Vorstellung« bemerkte ihm die Gräfin noch, was die Küustlerhouorare be- reffe, erwarte sie seine Bestimmung« als die allein maßgebenden. dir selbstverständlich erfüllt werden würden. Da gab'» Souueuthal einen Ruck, uud im verbtudlichfi«, die Abwehr indes genugsam markierenden Tone antwortete er der große» Dame: „Verzeihung Fra« Gräfin, aber hier
wallet offenbar ein Mißverständnis. Meine Kollegen uud ich betracht« es gewiß als eiue Ehre uud eiu Vergnüg« in dem illuftr« Gesellschaftszirkel hier unsere Kunst zu Sb« — aber bezahl« laffeu wir uuS nicht dafür." Die Gräfin sah etwas verdutzt drein, nahm jedoch, wie sie wohl nicht anders konnte, die Erklärung mit einer artig« Gegen- bemerkuug zur KeuutuiS. Als daun bei Gelegenheit einmal Souueuthal der Fürstin Paultue Metternich den Vorfall erzählte, belehrte ihn die klasfische Sachverständige io Pariser Verhältnissen lachend: „Ich kann mir denk«, was für eiu kurioses Gesicht die Gräfin dabei gemacht Hab« mag, denn fie ist au so etwas nicht gewöhnt. Ihr Herrschaft« vo« Burgtheater nehmt halt die Einladung zur Gesellschaft, für deren Unterhaltung Ihr etwa» beitragt — als gleich zu gleich. In Parts ist das ganz auder», da wird die Sache, vou deu Künstlern selbst, rein geschäftlich behandelt: jeder Künstler — die allerersten auch, wie Co- qaeliu uud Sot — Hab« ihr« bestimmt« Honorarsatz, fie erscheinen, absolvier« ihre Programmuummer, nehmen ihr Honorar iu Empfang uud geh« wieder." Woraus Souueuthal, gleichfalls lächelnd, doch ebenso bestimmt, wie der Gräfin Duchatel gegenüber erwiderte: „Wir müssen uns schon erlaube», bei nuferer Wiener Auffaffung zu bleiben." DaS zeichnet auch jenen haarscharfen Unterschied, deu Co- quelin, als er bei seinem Wiener Aufenthalte die Bühne drS BurgtheatrrS besuchte und mit den Hof-Schauspielern iu Verkehr trat, in den prägnanten Ausspruch faßte: „DaS find keine Leute vom Theater, da» find Herren vom Theater". Uud als solcher nahm eb« Souueuthal deu vordersten uud häufigste» Platz iu der Gesellschaft ein, gewissermaßen als „jugeudltcher GesellschaftSdoyru" des Burg- iheater».
Wie der Kuckuck sich täusche« läßt. Rau
schreibt der „Frkf. Ztg.": Die landläufige Naturgeschichte des Kuckucks kennt wohl fast jeder oder glaubt ste wenlgsteuS za kennen, und doch bietet das Leb« de» seltsamen Vogel» der Rätsel noch gar viele. Der alte Brehm, der als Vogel- kundiger eine erste Stelle eiuuimmt, behauptet, daß der Lockruf unseres Vogels nicht „Kuckuck" sondern „Uh-uh" lautet. Da Brehm eiue Autorität auf diesem Gebiet ist, kau» ihm hierin nicht leicht widersprochen werden; wenn er aber weiter feststellt, daß auf den Lockruf „Kuckuck" kein einziger Kuckuck herbrikomme, so ist er grüudlich im Irrtum. Wenn «an auf Waldspaziergävg«, sobald der Vogel sein« neckisch« Ruf erschall« läßt, ihm mit dem ausgesprochenen Lockton „Kuckuck" antwortet, so ist mit Sicherheit zu erwart«, daß der Kuckuck her bet kommt, besonders wenn mau de« Laut in „Kouckack" oder „Gouckuck" moduliert, wobei der To« auf das „ou" gelegt wird. Die hierbei erzielten Beobachtung« find vou große« Jutensse «ud enthalten so viel Komik, daß fie zur Erheiterung ungemein betrag«. Sobald der Vogel ein- oder zweimal ruft, ahme drr Beobachter deu Locktou nach und mau kann, auch wenn der Vogel sich iu weiter Entfernung befindet, darauf wett«, daß er herbei kommt. Gewöhnlich lauscht der Gefoppte ein« Moment uud antwortet dann, worauf «au wechselweise mitruft. Sobald der Vogel schweigt, ist er auch schon auf de« Flug »ud auf der Suche nach dem vermeintlich« Rebrubuhler, uud bald kann «au deu schlanken, taubeugroß« Gauch mit dem lauge» Sabelschwetf lautlos herbeischweben sehen. Hoch ob« auf einer Fichte läßt er sich nieder und schmettert unter drolligen Verbeugungen und Schwauzwipp« sein zorniges „Kuckuck" dem vermutlichen Widerpart «tgegru. DaS Experiment gelingt regelmäßig, wen» der Lockruf uur einigermaßen deutlich uachgeahmt wird. Sogar ans den Wald heraus auf die Ebene kann mau d« Vogel damit locken uud er überfiiegt dann mtt Außerachtlassung aller Vorsicht weite Strecken iu beträchtlicher Höhe.
Auffallend, Richter: „Wann fiel Ihnen dar Berschrvtndeu Ihrer Hauswirtin auf?- Zeuge r »wegen Mittag: et war nämlich der »Erste' und st« hatte mir noch nicht die Rechnung vorgezrigt!" — «eine Auffassung. Feldwebel: »Also, Müller, wo zeigt fich die wahr» wröß, de- Soldaten? Rekrut Müller: „«et der Au». Hebung!" _
Ei«» Fra« braucht d«rcha«s «icht hübsch »« sei«, uw doch »in» Witt hübfchir» ausstrchen zu können. Hierzu ist etwa» ganz anderes nötig, näwltch, daß ste fich chtk und anmutig zu kleide» versteht. Wir kleidet man sich billig und chick zugleich? Dieses Rätsel löst aufs einfachste da» tonangebend« Weltmodenblatt »Große Modr»welt" mit bunter Fächervignette, Berlin Vs 57, ohne das heute kein» Dame von Welt und weichmack mehr existieren kann. Denn es lehrt, wie man fich mit Hilf» des mustergiltigen Schnittbogens dir schönsten Kostüme selbst Herstellen kann. Was Reichhaltigkeit, Vornehmheit und Billigkeit andetrifft, ist diesem Unternehmen sicher kein anderes an die Seite zu stelle«. Abonnements auf »Große Modeuwelt* mit bunter Fächervignette (man achte genau auf den Titel) zu 1 vierteljährlich nimmt dt» G. Bö. Zais er's che Buchhdlg. entgege n. Prvbe-Num mern gratis.
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kür ltineiee u,
Witter»«tSvorhersa,e DouuerStag den 17. Imst. BorNst-a-id bkwöM, etwa* Reo«, mäßia köbl. _
HiHU das Plauderstübchm Nr. 24
Druck «Nb Herlag b« w. W. Zaiser'sche« Buchdruckrrtt (G«li Zaster) Nagold. —Fit, die Redaktion vrrantworuich: K. Paar,