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uicht tu die Bücher eintrug. vielmehr die betreffrudeu Beträge als AuSstaud weiterlanfeu ließ uud dau» au Stelle des SchulduerS selbst für diese» die Zinszahlungen «achte, auch RrchuuügSbelege bet Sette schaffte. De» zuerst uuterschlageuev Betrag deckte er. da er sonst stch nicht ruM«» wußte, durch wettere Berustreuungkn und so ging es schließlich fort, öiS dieselben die angegebene Höhe erreicht hatten nnd eine im März d. I. vorgenommeue Revision die Sache ansdrckte.
r «chionmius-«, 8. Juni. Am vergangenen Samstag wurde hier ein I3jährtger »nabe, sowie ein 23jährigeS FabrirmSdcheu wegen SittlichleitSverbrecheu verhaftet. Während der Knabe bereits wieder entlassen worden ist, wurde da» Rädchen i» UutersuchuugShaft verbracht.
r. Oetliugeu O.S. Kttchhei«, 8. Juni. Sine «eschichte, die den Vorzug hat, buchstäblich wahr zu sein, eiueS urfidelerr Beigeschmacks aber nicht entbehrt, Vars wetteren Kreisen nicht voreuthalte« werben. Sitze« da vorige Woche die Semeindeväter mit ihrem Borstand bei eifriger Beratung im RathasSsaal zusammen, als vom Polizeidieuer ein Ztgeaarr wegen eines Diebstahls voraesührt wnrde. Da der StatiouSkommasdant zufällig i« Ort anwesend war, sollte sofort der Transport nach Kirchhei« erfolgen. Solange dieser »och ei« Dteastgeschäft im Ort erledigte, blieb der Zigeuner »uter Aufsicht des OrtSpolizisteu i« Wartezimmer, das vor dem RatSsaal gelegen ist. Plötzlich drangen einige weitere braune Gesellen in das genauste Lokal ein, um die Unschuld des Inhaftierte» zu beteuern, eiue ebeufallS mit- erschienene Brrtreteriu de» schönen Geschlechts drehte flugS des in der RatSsaaltSre steckende» Schlüssel um uud der ganze Hohr Ra; war gefangen gesetzt. Diesen Moment der Verwirrung benützten sämtliche Zigeuner zur Flucht. Der ursprünglich Verhaftete konnte sofort wieder, die anderen kurz nachher sestgenommeu werden. Bei den im Ratssaal Gefangene« fehlte eS aber nicht au ergötzlichen Szenen uud BesreinugSversuchen, der eine rief nach der Feuerwehrletter, wieder ein anderer aber wollte die Türe sprengen, beide Mittel kamen jedoch, nachdem die Anstifter dieses genialen Streiches in Gewahrsam wares, nicht mehr in Anwendung, uud die «uter so eigenartigen Umstände« unterbrochene GeAeindrraLSsttzung löste stch schließlich in allgemeinem Wohlgefallen auf.
7. Juni. Das Sommerfest der Ratio« ualliderslen Partei, das laut Beschluß der Ebiuger LahlkreiSversammlung Anfang Juli aus dem Hohentwiel abgehalteu werden sollte, kann nicht stattfindeu, weil die Regierung, dem SrSvzboteu zufolge, den politische« Partei«» die Benützung der Festung verweigert. — Der Generalstab des 14. Armeekorps trifft ans seiner diesjährigen Korp». geueralstabSretse heute in Stärke von 31 Offizieren, 52 Mau« und 60 Pferden hier ein.
r Münfinze«, 8. Jnut. Mt welche» Schwierigkeiten die doch zu einem glücklichen Ende geführte Heimfahrt de» Zeppelinsches Luftschiffes von Göppingen aus zu kämpfen hatte, beweist ». a. elu Inserat, der Luftschiffbaugesrllschaft Zeppelin im hiesiges Albbsteu, worin mitgeteilt wird, baß aus dem Luftschiff in der dortigen Gegend verschiedene Gegenstände als Ballast anSgewsrfeu wurden. Die Gesellschaft bittet, solche Teile aus de« Luftschiff nach Auffindung au eiern Lsuphelmer Spediteur abzuliefer«, der sie zu sammeln und nach Friedrichshofen abzuseuden hat.
r. Friedrich-Hase«, 8. Juni. Der englische Lust- flotteuveretn soll di; Absicht gehabt haben, ein Zeppelinsches Luftschiff zn erwerben. Die Luftschiffbau G. m. b. H. hat »uu, wie die Ha»b. Nachrichten melden, auf eine von Hamburg aus ergangene Anfrage mitgeteilt, daß sie vor« erst nicht daran denken könne, Luftschiffe für das Ausland zu baue», ba sie mit nationalen Mitteln arbeite und de», halb zunächst de» Bedarf im Inland decke» müsse.
Derttschr» Reich.
Ma«i- «»d Kia«e»fei»che. Der „Staatrsuzeiger
für Württemberg" kann die rrfrenltche Tatsache konstatieren: -Stand i« Deutsche« Reich am 31. Rai 1909: DaS ganze Reich ist frei von der Seuche".
Maaahei«, 4. Juni. Ein schwerer Uuglückssall hat stch gestern abend hier ereignet. DaS siebenjährige Töchterchru der Frau des Buchhalter Link lehnte stch über die Brüstung des Balkons im zweiten Stock de» Hauses, erhielt dar llebergewicht sud stürzte kopfüber ans die Straße. Das Kind erlitt einen SchLdrlbrnch «ud war sofort tot.
Fsrdach, 7. Juni. Der Bshrrbau Müsenbach bis Fsrbrch nimmt seimn Fortgang, doch dürfte diese Strecke vor April 1910 nicht eröffnet werden. Es find an diu verschiedenen Stellen dieser Strecke, besonder» bei de« Stattomu LangenSrand «»d Fordach, noch annähernd 60- biS 80 000 Kubikmeter Erdreich und AelS zu lösen »ud fortznbrwegen; auch wird das Stationsgebäude Forbach vor Frühjahr 1910 nicht verkehrSferttg sein.
El»- Tragödie. Ja Hof i. B. tötete der stellen- lose Kaafmaun Hermann Pleißner seine iu einer Fabrik beschäftigte Fran, als diese von der Arbeit heimkrhrtr, auf der Straße durch vier Schaffe. Darm verletzte sich Pleißser selbst durch einen Schuß lebensgefährlich. Der 48 Jahre alte Direktor der Fabrik, der Zeuge des Vorganges war erlttt infolge der Aufregung einen Gehiruschlag und war sofort tot.
Mainz, 7. Juni. Gestern find 16 hies. Familien mit insgesamt 56 Personen nach Brasilien auSgewandert, «m dort eine neue Sekte zu gründen, die «uter ethischen Grundsätzen ihr Leben sichren will.
Müncheberg, 7. Juni. DaS Automobil der früheren persischen Generalkonsuls von Grewr fuhr die vo» Frank- fuhrt a. O. kommende Ehaussee entlang. Etwa 3 Klm.
von Müncheberg (Mark) versagte »ach Angabe de» Chauffeurs die Steuerung und da» Automobil raste gegen einen Baum. Herr vos Grewr wurde mit de« Kopf gegen deu »au« geschleudert uud war sofort tot. Der im Wagen fitzende Inspektor des Herrn Srewe wurde 15 Rtr. wett auf einen Acker geworfen uud erlitt leichtere Verletzungen. Der Chauffeur blieb unverletzt.
Kiel, 8. Jnui. Der Kaiser, der gestern abend 11 Uhr von Wildpark abgereist ist, ist mit deu Herren des Gefolges, in Begleitung des KriegSminister» und de» Chefs de» GeueralstabeS der Armee von Moltke mittels Sonder- zug hier eiugetroffeu und begab stch au Bord der „Deutsch, lavd", woselbst er Wohnung nah«. Er ist au Bord der „Deutschland" in See gegangen um de» Vorführungen der Flotte nach einem besonderen Programm beizuwohmu; dar Wetter ist trübe.
Gt. B«re«»krati»- i« Viehwagen. Der
Seist der Bureaukratie ist ja. wie mäuuiglich weiß, in Deutschland allgegenwärtig und allwetse. Deshalb ist es auch ganz in der Ordnung, daß er jetzt bei eine« „freudigen Ereignis", das einer Knh im Biehetsenbahuvageu 2 Kälbchen bescherte, sofort zur Stelle war uud die entstandenen Schwierigkeiten mit salomonischer Weisheit schlichtete. Im einzelnen berichtet mau über den betreffenden Fall aus Wiesbaden folgende»: Eine sonderbare Erfahrung hat ein Viehhändler bei eiue» Ltehtransport von GöLtiugeu nach Wiesbaden gemacht. Unterwegs vermehrte stch der Viehbestand da- durch, daß eiue Knh zwei Kälber zur Welt brachte. Der Viehhändler erhielt hierauf mit bewundernswerter Promptheit von der Eisenbahnverwaltnng ein Strafmandat, «eil stch in dem Viehwagen beim Eingang iu Wiesbaden zwei Kälber befanden, die er auf dem Frachtbrief nicht deklariert hatte! Nachdem der Viehhändler deu Nachweis geführt hatte, daß die Kälber bei« Abgang des Viehwagens noch nicht existierten, also von ihm auch nicht deklariert werden konnten, wnrde zwar die Strafverfügung aufgehoben, der Btehhäudler »ntzte aber, da er nicht anzugeben vermochte, aus welcher Station die Geburt der 2 Kälber erfolgt war. die Fracht für des ganzen Transportweg uachzahlev. Uud dar Laterlaud ist wieder einmal gerettet.
Ausland.
Kraka«, 7. Jani. Die Explosion des Pulver- turmS ist durch einen Blitzstrahl erfolgt, der inmitten strömenden Regens herukedergiug. Die Erschütterung des Bodens war so gewaltig, daß die Einwohnerschaft »einte, es handle stch n« ei» Erdbeben und erschreckt auf die Straßen stürzte. Zuerst explodierten 15000 bx Pnlver, sodann in Zwischenräume« große Mengen Schrapnells, Granaten und andere Munition. Der Wert der vernichtete» Vorräte beträgt eine Million Kronen. Ja der Nähe des ExplostonSsrtes wmdr ein wahres BeruichtnugSwerk äuge- lichtet. Die Häuser find kilometerweit beschädigt. Deu größten Schade» erlitt die in der Nähe liegende Eisenbahnstation, dir mit Schrapnells förmlich überschüttet wurde. Die Explosion dauerte bis früh 4 Uhr fort. Die Gesamt- zahl der Verwundeten beträgt 500. Die Hospitäler find überfüllt.
I« Balls» über de» Mo«tbla»e. Der öekauute italienische Luftschiff» Sprlterini, der bereits sechsmal im Ballon die Alpen überquert hat, plant jetzt, deu Montblanc mit einem Luftballon zn überfliegen. I« Jnli wird Spel« terint mit dem „SirinS" von Chammouix aufsteigen und über deu Gipfel des Montblanc hinweg nach Italien streben. Der „SirinS faßt 2000 Kubikmeter; er wird mit Wasser- stoff gefüllt der in 380 Tube« nach Chammouix geschafft wird. 230 davo« liefert Graf Zepprliu. mit dem Spelterini schon oft in Verbindung getreten ist. DaS genau; Datum des Ausstieges wird von deu Windverhältnissen abhängru; der erste günstige Wind zwischen dem 15. uud 30. Juni soll sofort anSgeuutzt werden, um deu kühnen Flug uach Italien zu wagen. Spelterini Plaut, zu Beginn der Fahrt so schnell wie möglich iu größte Höhen aufznsteige«, nur stch der gefährlichen Enge des Chammouixtales zn entwinde» und daun Richtung auf uud über den Montblanc zu nehme«. Während der Fahrt werde« voraussichtlich kise- matographtsche Aufnahmen stattstnde». Spelterini ist ein kühner und erfahrener Photograph, der eine besondere Bor- richtuvg konstruiert hat, von der aus er. im Netzwerk d:S Ballons hängend, durch dir Gondel unbehindert die unter ihM dahinzieheuden Landschaften ausnrhmeu kann.
Pari», 8. Juni. „Paris Journal" veröffentlicht einen angeblich inspirierten Artikel über die Auslandspolitik Rußlands, in welchem der Ansicht Ausdruck gegeben wird, daß die Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem Zaren keinen anderen Zweck habe, als deu Weltfrieden zu beschissen.
Part», 8. Juni. Der verstorbene Millionär Chau- chard hat ca. 150 Mill. Frcs hiuterlaffev. De« Staate fallen davon durch die Gemäldegallerte und die Erbschaftssteuer ca. 60 Mtll. FrcZ. zu. — Nach dem genrhmigteu Programm soll die franz. F.'otte bis 1919 bestehen ans 45 Panzerschiffen, 12 gedeckten Kreuzern, 6 TorpedobootS- zerstöreru, 84 Torpedobooten und 64 Urterseeboote«.
K»perrha>e», 6. Jani. Ein unheimliches Ereignis hat stch gestern an Bord des aas nuferer Reede liegenden deutsche« Dampfers „Mannheim" zugetrageu. Vom Dampfer aas wurde das Notsignal gegeben, uud einige Minute» später traf ein Boot der Hasevpolizei ein, worauf der erste Steuermarm d.s Dampfers daun deu fslgeudeu Bericht abstattete: Bor etwa zehn Minuten hätte der Kapitän Schäffer aus Hamburg in seiner Kajüte mit seiner Frau gesessen, als zwei Heizer der Dampfers eingetreteu waren. Sie ersuchten deu Kapitän am einen Vorschuß und um die Erlaubnis an Land zu gehen, wurden aber abschlägig
beschiedeu, weil der Dampfer sehr bald abfahrev sollte. Gleich nachher trat ein dritter Heizer, der Finne Apima mit dem gleichen Gesuch in die Kajüte und als er dieselbe Antwort wie seine Kameraden erhalten hatte, stieß er de« Kapitän ein Resser tief in die Brust, sodaß der Unglückliche sofort znsammenbrach. Der erste Steuermann, der da» Schreie» des Kapitäns gehört hatte, kam herbeigeeilt, er« griff deu Missetäter «ud legte ihm Handschellen au. Der Heizer gestand sein Verbrechen sofort ei» und wurde iu Pslizeigewahrsam gebracht, während der Kapitän mit großer Borficht aus Land uud daun iu einem Nmbulruzwageu ins nächste KraukruhauS transportiert wnrde. Seine Wunde ist zwar gefährlich, die Arrzte meinen aber heuie, sie würden sein Lebe« retten können.
Prter-d«rg» 8. Juni. Za der Betrugs- und Le« stechuugSaffäre Lei der Moskauer JatmdavLnrbehörde wird «och gemrldrt, daß jetzt 140 Pnsonen, darunter 8 Lx;el- lenzen, augeklagt find. Die Staatsanwaltschaft hatte die sofortige Dteusteutlaffnng der vngeklagten Beamten gefordert, die oberste Jadcntautarbehörd' bat aber davon abznseheu, da fie sonst ohne B-arnte wäre.
«Hers»» (Rnßl.). 7. Juni. Der 28jähr. Sohn de» KreiSadelmarschalls SkadoLSki hat nach einem Streit seine junge im Wochenbett liegevdr Gattin erschossen. Unlängst batte er einen Arbeiter erschaffen, auch schon mehrere Personen im Jähzorn verwundet. Er ward; aber immer durch drn Einfluß seine» BaterS geschützt. Nau ist er verhaftet.
Ei» Knabe i» eine« Banmwolldalle«. Vor einigen Tagen öffaete rin Händler in Liverpool einen Ballen Baumwolle. Za seinem Entsetzen fand er darin die flachgedrückte Leiche eines zweijährigen Knaben. Es wurde« Nachforschungen ang-st-llt und der Herkunft des Ballens nachgegaugeu. Es keilte sich heraus, daß der Tote der Sohn Georg de» Farmers Alfred Hartman» aus TexaS war. Sein Vater hatte ihn auf einer Fuhre Baumwolle mit zur nächsten Stadr genommen. Er verkaufte seine Ladung an eure Mühle. Als er dm Heimweg avtretru wollte, war sein Sohn verschwunden. Er muß einer Presse zu nahe gekommen sein und ist mit der Baumwolle in eine» Ballen gepreßt worden. Der Knabe war seit 5 Monaten vermißt worden. __
Landwirtschaft, Handel Md Serlehr.
r Stuttgart, 8 Juni. Dem heutigen Sroßmarkt waren etwa 1000 Körbe Kirsche» zugeführt Preit 8—12 per Pfund. Preßling» kosteten 40—70 per Pfund.
Rottenburg» 7. Junt. Btrhmarkt. Verlauf lebhaft. Begehrt war fettet nnd Jungvieh, von welchem mehrere Waggon- eingeladen wurden. Preise fallend Erlöst wnrde für »in Paar Ochsen 800-1200 für »ine trächtig» »uh 200-400 für ein» Milch- luh 280—328 «a, für ein« Schlachtkuh 200—2S0 ^t, für »ine Kalbst» 270 -4M X, für rin Rind oder Stier 120—200 «ck. >uf de« vchweinemarlt war der Verlauf gleichfalls gut; 1 Paar «aug- fchwein» kosteten SS—52 LLuferschwein» 60-100 Zugeführt: 2 Karren, 28 Ochsen, 128 Kühe, 128 Kalbiunen, 123 Rinder, 0 Kälber, S Läuferfchweine und ISO Milchschweine
r Niedersten«» O» Verabronn, 8. Juni. Der gestrige Viehmarkt hatte regen Verkehr, dagegen herrscht, am Markt« kein» große Kauflust. Wegen der zweifelhaften Futterautfichten war für Lnstellvieh überhaupt keine Nachfrage, und die Händler kauften nur wenige Stücke Fettvieh. Sin großer Teil blieb unverkauft. Bei alle» Viehgattungr» waren die Preise gedrückt. — Mm Schweinemarkt kostete dat Paar 86—48
r Stuttgart, 7. Juni, »uf drn württ. Kruchtmärkten stad im Monat Mai d. I. 378 Doppelzentner Weizen, 60 t4 Dz. Kern«, 81S Dz Gerste, 640 Dz Roggen und 8806 Dz. Hafer umgrsetzt worden. Die Preise von Weizen. Kernen und Hafer erfuhren ein« weitere Steigerung, dagegen find Gerste und Roggen im Preis «twat herabgegange». Bezahlt wurde für Weizen 18,42—27 im Durch, schnitt 24,8 ^ pro Dz. (Vormonat 24,84 für Kernen 24-27^-, im Durchschnitt 28,74 ^ >24,76 ^t), für »erst, 16,80—23 t» Durchschnitt 19,54 ^ («orwonot 20,82 -M. für Roggen 16.20 u» di, 20 t» Durchschnitt 17,15 (17,39 und für Hafer 16.40 Mk.-21 im Durchschnitt 19,88 (18.88.) »egenübn de»
RrichSdurchfchnttttprettmiißt« Weizen, Kernen und Gerste in Württem- berg teur er bezahlt werben, während Roggen und Hafer billiger war.
»od»sfst»e
Christian Friedrich »rnold, Gerichttdiener a. D., 89 I., Rot- tenburg; Eugen Müller, 16 I., Rottendurg; Emma Schwarz, geb. Steiner, Rotte»burg. _
Pf«M«ge« «ud Umgebung von Kar! Knppinger Pret, Mk. 1.—.
Bei Paul Reff Verlag (Max Schreiber) i« Eßlingen ist soeben ein Führer durch Pfullingrn und Umgebnng erschienen Bat prächtig« Büchlein ist dem Privatier Louis Laiblin in Pfullingen gewidmet, de« Mann», dem seine Vaterstadt so manch« segensreiche Sinrichtnng zu verdanken hat.
Im ersten Teile werden die Wege, di« »ach Pfull nge« führen, die geographisch» Lage, Land und Lente. öffentliche Einrichtungen Geschichte und «in Gang durch die Stadt in guter und klarer Weis« behandelt. Di« zweite Hälfte defchäft'gt stch mit der Umgebung der Stadt (kleinere Spaziergänge, halb- und ganztägige Aurflüge durch di« romantische «lb fTraifeldergfelsrn, Wackrrstet» und dat schön« IZchaztal mit Lichtenstein f) 27 ganz vorzügliche Aufnahmen zu« größten Teil vo, Liebhaberphotographe». em aut-ezrichnetr- Karren- material und lustige Fedrrftrichzeichnungen schmücken diesen Führer, der für stch ein kleine- Kunstwerk ist. Uber nicht nur „Führer"; ich möchte dat Büchlein auch „Heimatkunde" nenurn» dir ein Verfasser schrieb, der mit «armem Herzen von der Vergangenheit und Gegenwart seiner Stadt zu erzählen we>ß. Im Mittelpunkt, de, Besprechungen über dir Denkmäler der Stadt stehen dir Pfullinge, Halle», ein Werk Theodor Fischer«, dat LouiZ Laiblin sei»er Ba«r- stabt schenkte, alt „eine Statte der geistigen Erholung und körperliche» Frische". Pfullingen hat mit dies,- edlen Schenkung nicht nur Frstfaal und Turnhalle erhalten, et erhielt zugleich «in Baudenkmal von Deutschlands größr-m Raumtünstler, dat noch tu späten Zeiten die Bewunderung für den Gtifter wecken wird.
_Z u be ziehen durch die v M. »»»»«r'fche «uchhandlnug.
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Wittee»ttP«»ortzersaüe. Donnerstag den 10 Juni. Wenig bewölkt, rrockm und warm ._ _
Hiezu das Plauderstübchm Nr. 23
Druck nnd Verl», der «. ». Zatfer'fch« Buchdrucker»» (E»«t Zaifer) Nagold. —Für die Redaktion verantwortlich: R. Pan»,