verneinen zu sollen, die K. KreiSregiernug Reutlingen als höhere Auffichtsbehörde stellte sich jedoch auf den Stand­punkt, daß das seitherige EiuteiluvgSsystem den Ansprüchen der besser bezahlten Arbeiter auf ein höheres Krankengeld entfernt nicht gerecht werde und sich mit ihm eine nicht unerhebliche Schlechterstellung derjenigen Arbeiter verbinde, welche von anderen Krankeukass:n in die Bezirkskrankenkaffe Nagold eiutreteu. Dazu komme, daß Nagold die einzige (gemeius.) OrtSkrankenkaffe im ganzen SchwarzwaldkretS ist, welche das veraltete EiuteiluugSsystem bis jetzt noch aufrecht erhalten hat. Hievon ausgehend, erging seitens der gen. AufstchtSbehörde au die Bezirkskraukeukaffe Nagold die Weisung, vom 4. Januar 1909 ab das Lohnklasseu- syste« etuzuführeu unter Festsetzung folgender Sätze: Die Kaffeumttglieder werden in fünf Klassen eingetetlt und zwar solche mit einem durchschuittl. Arbeitsverdienst für den Arbeitstag bis zu 1 *619 ^8 einschl. I. Klaffe, von 1 *6 20^8 bis 1 *6 69^8 II. Klaffe, von 1 *6 70 ^8 bis 2 *6 49^8 III. Klaffe, von 2 *6 50 18 bis 3 *6 59 18 IV. Kt affe, und von 3 *6 60 ^8 an V, Klaffe. Naturalbezüge find mit den im Gesellschafter Nr. 199 von 1908 bekannt gemachtes, oöeramtlich festgesetzten Durchschnittswerten in Rechnung zu nehmen. (Divisor bei der Lohuber. 300). Der durch- schuittliche Taglohu, wonach der Wocheubeitrag mit 3°/», das Krankengeld mit 50°/» und das Sterbegeld im Machen Betrage zu berechnen ist, wurde hiernach festgesetzt: für die I. Klaffe auf 1 * 6 . II. Klaffe auf 1 *6 50 ^ 8 . III. Klasse auf 2 *6 20 ^ 8 , IV. Klaffe auf 3 * 6 , V. Klaffe auf 4 * 6 . ES beträgt also der Wocheubeitrag bei I. Klaffe 18 II. Klaffe 27 ^ 8 , III. Klaffe 40 --Z, IV. Klaffe 54 ^8 und V. Klaffe 72 18 . Die Annahme der verlesenen umfangreichen und, wo nötig, vom Kassier, Stadtpfleger Lenz, mit Bei­spielen erläuterten Statutenänderungen war in Anbetracht der vorliegenden Umstände, die der Vorsitzende der Ver­sammlung in sachgemäßer Weise berichtete, eine einstimmige. Der bet Schluß der Generalversammlung vom Vorsizendeu au die Anwesenden gerichtete Bitte, unausgesetzt ihr wohl­verstandenes Jutereffe der Krankenkasse zuznweudeu, nament­lich auch die Kaffeuverwaltung auf fimulante Kranke auf­merksam zu macheu (unter Zaficheruug der Verschwiegenheit), schließt sich der Berichterstatter au.

Deutfch-amerikemtfche- Briefporto. Bekanntlich unterliegen die zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika ans dem direkter: Seewege ausge- tkuschten frankierten Briefe vom 1. Januar 1909 au in der Richtung aus Deutschland einer Taxe von 10 ^ für jede 20 8 und in der Richtung aus den V reinigten Staaten einer solchen von 2 Cents für jede Unze (28 g); für nusraukierte Briefe wird das Doppelle dieser Sätze berechnet. Da die Portoermäßigung Briefen, die Wer Frankreich, Belgien und England zu leiten find, wegen der Traufitgebühreu nicht zugute kommt, so wird die Reichspost, um die bei Benützung des direkten SeeweaeS eiutreteude Verzögerung auf ein möglichst geringes Maß zuröckzuführeu, für die Brtefbe- förderuug nach Amerika außer den schon bisher benutzten Dampfer» auch die von Bremen oder Hamburg abgehenden langsameren Dampfer nutzbar machen, soweit diese früher als die stach ihnen abgeheuden Schnelldampfer ihren Be­stimmungsort erreichen. Die zu dem ermäßigten Porto zu versendenden Briese müffeu einen LeitvermerkAuf dem direkten Seeweg" tragen. Auf die Ausdehnung der Porto- ermäßiguug auf den Verkehr mit anderen Ländern ist dem Vernehmen nach wegen der Finanzlage zunächst nicht zu rechnen.

D«s «ene ss Pfennigstück. Nachdem am 1. Dezember der Termin für die Einsendung von Entwürfen für das neue 25 Pfennigstück abgelaufeu ist, tritt das Preisgericht i« ReichSschatzamt morgen unter dem Vorsitz des Staatssekretärs Sydsw zusammen. Eiugegangeu find mehr als 50 Entwürfe, von denen aber viele von vornherein auSgeschalteu werden maßten, weil sie dm Anforderungen nicht entspreche». Znr Verteilung kommen Preise zu 2000 Mark, 1500 *6 und 1000 * 6 . Die Entscheidung dürfte erst im Januar bekannt gegeben werdm.

Herre«ber-, 14. Dez. Am Mittwoch 16. Dez. nachm. 4 Uhr veranstaltet Musikdirektor Henning iw Hotel Post ein Schülerkonzert, u. a. wird ein von Herrn Hmniug arrangiertes WeihnachtSmelodrama (Dichtung von Herrn Schullehrer Kläger, Nagold) unter Mitwirkung des SchülerchorS und des SchSler-OrchesterS zur Ausführung gebracht werdm. _

r. Stuttgart, 14. Dez. Der König hat de« Hof- theater-Jntmdavtm, Baron Gaus Edlen Herrn zu Patlitz, in Anerkennung seiner Verdienste um das Hoftheater zum Gmeral-Juteudaulm mit dem Prädikat Exzellenz ernannt.

r. Stuttgart, 14. Dez. Wie derStaatSauzeiger" meldet, ist das Glückwunschschreiben deS Königs an Papst PiuS X. auS Anlaß seine» 50jährigen PriesterjubilänmS dem Papst am 11. Dezember durch dm S. preu­ßischen Gesandten bei« Päpstlichen Stuhl in beson­derer Audienz überreicht worden. Der König hat der Srmtiade Bonlauden zu ihrem EchulhauSueubau einen StaatSbettrug von 8700 *6 bewilligt. DaS KöaigSpaar begibt sich am nächsten Freitag über die WeihuachtSsrtertage nach Nmwted zum Besuch der Fürstlich Wted'scheu Herr­schaften. Der kommandierende General de» XIII. (württemb.) Armeekorps, Herzog Albrecht von Württemberg, ist auS dem Urlaub znrückgekehrt. Au Stelle des vrrst. Generals der Infanterie z. D. v. Fischer hat der König dm Generalleutnant z. D. v. Hiller zum Vorstand de» BerwalluugSrat der Jnvalideustistuug von 1866 ernannt. Der Vorstand der Württ. Privatfmerverstcheruug aus Gegenseitigkeit, Direktor a. D. im württ. Finanzministeri­

um sDr. v. Geyer in Stuttgart, ist vom Kaiser aus die Dauer von 5 Jahren vom 15. Dezember ab zum Mitglied des BerficheruugsbeiratS bei« Kaiser!. AuffichtSamt für Privalverficheruugeu ernannt worden.

Tübingen, 13. Dez. Die Hochbauarbetten für dm sogen. Westbaünhof der Tübingeu-Herreuberger Bahn find nunmehr zur Bergebang ausgeschrieben. Der Voranschlag für Verwaltungsgebäude, Nebeugebäulichkeiteu und Güter­schuppen beträgt in allen Arbeitsgattuugeu zusammen 76 069 * 6 . Die Bahntrace TübingenUnterjesingen Pfäffingen schreitet im Ban rüstig vorwärts.

Reutlingen, 11. Dez. Die hundertjährige Wiederkehr des Tage?, an dem Gustav Werner, der Schöpfer zahlreicher Wohlsahrtseiurichtungeu, Heil- und Pflegeäustaltm usw. das Licht der Well erblickte, soll i« März n. IS. besonders gefeiert werden. ES ist hier schon der G-danke aufgetaucht, demVater Werner" zum danerndm Gedächtnis rin Denkmal zu errichten, das zugleich eine Zierde der Stadt bilden würde. Demgegenüber wurde mit Recht daraaf hingewieseu, daß eine derartige Ehrung am wenigsten im Sinne des großen Wohltäters liege, der sich ja durch seine vortrefflichen Wohlfahrtseimichtuugm selbst ein dauerndes Denkmal errichtet hat. Es wurde nun der Gedanke erwogen, zur Feier der hundertjährigen Wiederkehr des Geburtstags des Gründers der Werner- scheu Anstalten diese durch einen zweckmäßigen Ban zu erweitern und zwar durch ein LehrltngShauS. Zahlreiche Gesuche um Annahme von Lehrlingen mußten bis jetzt ab- gelehut werde», da in den bisherigen AustaltSräumen nicht genügend UnterbringuugSwöglichkeiteu vorhanden find. Es handelt sich bet der Erbauung eines Lehrliugshauses um ein dringendes Bedürfnis und die Erstellung dieses Hauses als ein weiteres Glied der umfassenden Schöpfungen Gustav Werners wäre zweifellos dis würdigste Ehrung des hoch­verdienten Mannes.

r. Reutlingen, 13. Dez. Ein Vorkommnis, das leicht zu einem großen Unglück hätte werden könne«, passierte einem Wagcn des von Reutlingen nach Stuttgart 8.52 Uhr vormittags abgchendm Zuges. Hinter Eßlingen sprang während der Fahrt mit lautem Geklirr eine große Scheibe eines Abteils zweiter Klaffe entzwei und überschüttete die Insassen mit einem Hagel von GlaSspltttern; eine avjdiesem Fenster fitzende Dame entging wie durch ein Wunder einer Verletzung, obwohl ihr die Splitter in das Gesicht flogen. Es wird angenommen, daß ein Wagen des GüterzngeS, der in dem Augenblick des Geschehnisses, vorbeifnhr, zu breit geladen war, denn an anderen Stellen zeigten sich Ab­schürfungen, auch war von dem Stützpfeiler des Daches des in Mitleidenschaft gezogenen Wagens eine Verzierung ab­geschlagen.

AlPirSbach, 11. Dez. Auf bedauerliche Weise ver­lor das 6 jähr. Mädchen des Landwirts und Fuhrmanns I. G. Schmider in Röteubach gestern das Leben. Die Kleider des Kindes fingen au einem Spirituskocher Feuer; bis Hilfe kam, war das Kind schon derart verbrannt, daß es nach wenigen Stunden starb.

r. Dürv«e»zMühlacker, 13. Dez. Eta 20jähriges Mädchen ans Ocschelbronu, das in Italien tu Stellung war, hatte das Mißgeschick, gerade am Ende seiner laugen Heimreise einem Räuber in die Hände zn fallen. Das Mädchen kam aus dem Bahnhof Niesern au und ging in der Dunkelheit allein zu Fuß Oeschelbrouu zu. Zwischen Niesern und Oeschelbrouu sprang eia Mann aus sie zu und verlangte ihr Geld und ihre Uhr. Er zog ein Dolchmeffer und entriß dem Mädchen eia Täschchen, nahm daraus den Geldbeutel mit 38 *6 und sagte dann:So jetzt können Sie gehen." Darauf verschwand er in der Nacht. Sein Signalement steht fest, er ist aber noch nicht ermittelt.

r. Rechberg, 14. Dez. Die Ellwauger KreiSregiernug hat den Schultheißen von Rechberg vom Amte suspendiert. Die Ursache liegt tu Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung.

Gerichtssaal.

Tübingen, 14. Dezbr. Strafkammer. Solange der HauSbnrsche Philipp Bmkhardt von JgelSloch in einer Apotheke in Wildbad bedieustet war, hatte er auch Arzneien ausz.-trageu und die auf den Quittungen stehenden Kosten­beträge eiuzuzieheu. Er hat in einigen Fällen die Kosten­beträge erhöht und da» zuviel eiugezogene Geld für sich behalten. Er wurde wegen Urkundenfälschung mit Betrug zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Taglöhuer Christian Weiß in Neckartenzlingen, welcher seine Schwester mit einem Besenstiel mißhandelt«, sowie deren Ehemann und Sohn- totzuschlageu gedroht hatte, wurde vom Schöffengericht Nürtingen zu 18 Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Be­rufung wurde verworfen. Wegen Verbrechens gegen § 176 Z. 3 St.G.B. wurde Kutscher Kourad Müller von Ravensburg zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt.

Deutsches Reich.

Berit», 14. Dez. Wie demBerliner Tageblatt" auS Husum gemeldet wird, hat Bürgermeister Dr. Schückiug sein Amt ntedergelegt.

Manuhet«, 14. Dezember. Die Differenzen in der Metallindustrie find beigelegt. Die augedrohte Aussperrung wird unterbleiben.

Radolfzell, 13. Dez. Aus dem Bahnhof in Singen ist schon wieder ein Sacchariuschmuggler verhaftet worden. Der Festgevommeue heißt Jos. Brause und kam am Freitag nacht mit dem um halb 1 Uhr aus Zürch hier eiutreffeudeu V-Zag hier au. Dürch die Zollrevifiou wurde entdeckt, daß der Schmuggler 39 Kilo Saccharin mit sich führte.

Offenbnrg» 14. Dez. Der Raubmörder Ftlipso» hat im Gefängnis einem littauischeu Geistlichen gegenüber

elngestaudeu, daß er in der Abficht gehandelt habe, die beiden GrteSbacher Kurgäste zu töten und zu berauben. Der Verurteilte zeigte in letzter Zeit, im Gegensatz zu seiner früher au den Tag gelegten Teilnahmslosigkeit und Ver­stocktheit, Reue über seine schreckliche Bluttat. Dem Geist­lichen gegenüber betonte Ftlipson, daß er die verhängnis­vollen Schöffe gegen den ermordeten EmSheimrr und den ohne sein Verschulden mit dem Leben sdavougekommeueu Rechtsanwalt Frißt in der vorgefaßten Abficht, beide zn töten und daun zu berauben, abgegeben habe. Diese Absicht, die Herren zu berauben, habe er bei seinem ersten Zusammen­treffen mit ihnen am Sreblick gefaßt. Die früher ins Feld geführte Behauptung, er sei von seinen Opfern gereizt worden, entbehre jeglicher Begründung.

Gtraßbnrg, 12. Dez. Gegenüber ängstlichen Nach­richten, die über angebliche Baufälligkeit deS Straßburger Münsters im Umlauf find, stellt die Straßb. Post, nach Erkundigung an zuständiger Stelle fest, daß zu Befürcht­ungen nicht der geringste Anlaß vorliegt. Die Arbeiten au dem Pfeiler des nördlichen Schiffes, der bekanntlich Riffe aufwicS, schreiten regelrecht fort. Neue Erscheinungen find dabei nicht zutage getreten. Die Konferenz deutscher Dom- baumrister, die demnächst in Straßburg stattfinden wird, ist eine längst beschlossene Sache nud steht mit den Gerüchten in keinem Zusammenhang.

Ausland.

Ber«, 14. Dez. Anfang Januar wird in Rom eine deutsch-italienische Konferenz zufammevtreteu, in der geprüft werden soll, welche Stellung Deutschland und Italien zum Uebergang der Gotthardbahu an die Schweiz nach Maßgabe der internationalen Staatsverträgs eiuzunehmen haben.

(Mpst.)

Ro«, 14. Dez. Der russische Botschafter Murawjew hatte sich heute abend nach dem Spleudid-Hotel begeben, um einen Besuch abzustatten. Dort wurde er von einem Schlaaanfall getroffen und verstarb plötzlich.

Paris, 14. Dez. Der Untersuchungsrichter im Falle Steinheil, Andre, hat die volle Uebrrzeuguug von der Schuld der Frau Steinheil bekommen und wird beantragen, sie wegen Mithilfe an dem Mord vor die Geschworenen zu stellen.

Belgrad, 12 . Dez. In der offiziösen Politika schreibt ein höherer Offizier-, Serbien müsse unbedingt den Krieg gegeu Oesterreich erklären, da die Kouferevz aller Voraussicht nach sich mit der Annexion Bosniens abfinden werden. Deshalb bleibe Serbien, keine andere Wahl, als so schnell wie möglich den Krieg gegeu Oesterreich zu eröffnen. Serbien könne trotzdem es an Macht schwächer sei, den Sieg davon tragen, wenn seine Soldaten mit Bomben und Maschinengewehren ausgerüstet werden. Die Bandeubilduug seitens des serbischen »Komitees ist infolge des tatkräftigen Unterstützung durch das Londoner Komitee beendet. Jede Baude besteht aus hundert Mau», die mit Wursbombrn versehen find. 5000 Leute find beritten gemacht.

London, 12. Dez. Kaust Luftschiffe. Nach einem Telegramm aus New-Iork hat dort eine Automobilfirma am Broadway ein Etablissement für den Verkauf von Luftschiffen eröffnet. Die Preise variieren nach der Größe; der geringste Preis beträgt 400000*6. Für diesen Preis liefert die Firma ein Luftschiff, das acht Personen tragen kann und 30 engl. Meilen per Stunde zurücklegt. Das Luftschiff wird drei Monate nach der Bestellung geliefert. DaS Modell ist dem derPatrie" sehr ähnlich.

Sofia, 13. Dez. Lodor Panitsa, der Leutnant Sau- danSkis, der vor Jahresfrist Boris Sarafow und den Lehrer Garwauow in Sarafows Hause erschossen hat, soll nach übereinstimmend:» Meldungen der Blätter anfangs dieses Monats zugleich mit seiner Frau, einer gewesenen Lehrerin, in einem Dorfe unweit Seines von Bauern umzingelt und niedergemacht worden sein. Die Leichen Leider seien in die Erde eingescharrt worden. Die Nachricht bedarf noch der Bestätigung.

New-York, 12. Dezbr. Bei Obispo am Pauama- kanal ereignete fich heute eine schwere Dynamit-Ex­plosion. Biele Kanalarbeiter wurden getötet. Dort ist die Zeutralniederlage für das gesamte Kaualmaierial. Nach einer späteren Meldung find über 100 Arbeiter getötet worden.

L-mL Wirtschaft Handel Lud Verkehr.

r. Stuttgart, IS Dezember. Schlachtvieh««»«.'?

Ochsen. Bullen. Kalbeln u. Kühe. Kälber. Schweine.

LSI ISS 884

176 ISS 807

Zugetrteden: 31

27

18

11

Verkauft:

Ochsen

Bullen

Stiere und Jungrinder

r. Oberst,«seid OA. Marbach. 12. De,. Bon S5 Lu Wein- bergen wurden Heuer hier 2138 LI Wein erzielt. Davon wurde» verkauft 1818 KI für zusammen 86828 ^6, eingelegt wurde für 13478 so daß der SesamterlS» sich auf IVOOtiO beziffert. An Obst wurde geerntet 3000 Zentner Arpfel, 460 Ztr. Birnen and 80 Ztr. Zwetschgen, Pflaumen und Kirschen, zusammen ei» Wert von 8800

Pfennig von bis

Kühe

Pfennig von 87 bi» SS

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37

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Kälber

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«erlauf der Marktes: mäßig belebt.

»«»»ürttg» To»,-Me.

Robert Kempf, 34 I , Altensteig,- Karl Klaiber, Omersbach.

Dn«k und Verlag der S. W. Zatj er'jcheu Buchdruekerei (»mtl Zatser, Nagold. Für dte Redaktto« verantwortlich: K Paar.