Hah« (kovs.) Biel nötiger als eine Aib ttSlosen- Verfich rung sei die richtige Verteilung der Arbeiter auf Stadt und Laad. Vor zwei Jahre» habe mau Mangel mr Arbeitern gehabt und jetzt habe mau Mangel au Arbeits­gelegenheit, d. h. nur iu der Stadt, nicht auf dem Lande.

BehreuS (christl. Soz.) Die ArbeitSloseu-Ver- stcherrwg gehöre iu die HLude der Organisattoneu. Auch die Landwirtschaft werde damit rechnen müssen, daß ihre Arbeiter Organisationen bekommen. Um die Rückkehr von Bergarbeitern aus das Land zu erleichtern, solle mau die Fahrpreise für die betreffenden Arbeiter verbilligen.

Tothein (frs. Bg.) Au den schlechten Verhältnissen sei unsere Schutzzollpolitik schuld. Unsere schlechte auswärtige Politik erschwere uns den Absatz im Auslande ganz bedeutend.

Sachse (S.) Die Sicherheits-Verhältnisse in den Groben im Ruhr-Revier lassen alles zu wünschen übrig. ES sei sehr sonderbar, daß mau fttzt schon wieder wisse, daß au dem Unglück auf der Zeche Radbod die Verwaltung nicht schuld sei. Redner bl handelt die Gefahren, denen die Bergleute ausgesetzt find.

Nächste Sitzung Donnerstag. T.O.: Fiuavzreform und Steuer-Vorlagen. Zunächst eine gemeinsame Diskussion über alle Vorlagen.

Gages-Weuigkeitsn.

Aus Stadt und Land.

Nagold, bin 17. November INS.

* Der Meistertitel. Das Finanzministerium hat die ihm untergebenen Behörden angewiesen, im amtlich:» Verkehr gegenüber den zur Führung des Meistertitels be­fugten Handwerkern der BrrufSbezeichnuug den Meistertitel beizufügeu, dagegen aber auch darauf zu sehen, daß der Meistertitel nicht bei Personen, welche zu dessen Führung nicht befugt find, augewendet wird. Durch diese Verfügung wird der Berechtigung zur Führung des Meistertitels eine wettere Hebung zuteil.

— Wildberg, 16. Nov. Am gestrigen Ernte- uud Herbstdanksest wurde uns ein musikalischer Geuuß geboten. Stadtpfarrer Dietrich führte nachmittags mit einem aus Volks- und SouutagSschülerinuen gebildeten Chor die Kan­tate H. Müllers „die fromme Ruth" nach Worten der hl. Schrift mit Orgelbegleiiuug in der Kirche auf. Das Werk wurde von den jugendlichen Stimmen über Erwarten gut wiedergegebeu. Die lebhaften Chöre wie auch die ver­schiedenen Solopartien fanden die dankbarsten Zuhörer. Be­sonders gutm Eindruck machten auch die vom Komponisten eingelegten Choräle in ihrer ursprünglichen Form. Der Schlußchor des Volkes von Bethlehem war von mächtiger Wirkaug. Die Orgelbegleituug lag iu den Händen des Lehrers Göller, der sich seiner Aufgabe mit bemerkens­werter Fertigkeit und Sicherheit entledigte. Leider konnte die Registrierung nicht immer iu der wünschenswerten Weise dm einzelnen Vorträgen angepaßt werden, besonders bei den Solopartien bemerkbar, weil es dem alten, ganz mangel­haften Orgelwerk wirklich an guten Registern fehlt. Der Kirche: gemetnderat wäre des Danks aller Mustkltebrudeu hier sicher, wenn er der vor einigen Jahren im Gauge ge­wesenen Anschaffung einer neuen Orgel, deren Bedürfnis unleugbar ist, ein Nein nicht mehr länger entgegensetzen würde. — Die freiwilligen Beiträge kommen der Verschöne­rung der hies. Kirche zu gute. Dem Veranstalter der Aufführ­ung, sowie allen Mitwirkenden sei au dieser Stelle der aufrichtige Dank der zahlreich erschienenen Zuhörer ausgesprochen.

Waldd»rf, 17. Nov. Am Sonntag nachmittag fand hier eine Versammlung der Küferin nung des Bezirks Nagold iu der Brauerei zur „Krone" statt. Besprochen wurde die Anmeldung der Lehrlinge, der kleine Befähigungs­nachweis, die Uufallverfichernufl und der Scheckverkehr, ferner der iu Aussicht zu nehmende flaue Geschäftsgang, wcgegeu konstatiert wurde, dcß i« Herbst viel zu tun war, aber bei langsamer Zahluog. Erwähnt wurde, daß sich der gemeinsame Bezug von Knospen wieder sehr gut bewährt habe, auch wurden 3 neue Mitglieder rufgenommm, nud die halbjährlichen Beiträge eingezogen.

Stuttgart, 14. Nov. Graf Zeppelin hat an den Ortsvoi sicher und au den Geistücheu vou Echterdiugen ein Schreiben gerichtet, in welchem er für die Errichtung des dortigen Grdeulstcines seinen tiefgefühlten Dank ausspricht. Wenn eS ihm gelingen sollte, der Luftschiffahrt den ihr gebührenden Platz unter den Ksliurmitteln zu sichern, so s.lle der Denkstein auf EchLerdingenS Gemarkung für alle Zeit daran eriliurrn, daß die ganze Welt de». Verständnis und der Opseifreudigkeit der deutsche» Volksseele seine seit Jahrhunderten ersehnte Errungenschaft verdanke.

Stuttgart, 16. Nov. Graf Zeppelin hat sich durch Erkäliung einen JschiaSanfall zugezogeu vnd geLrancht hier die Fongrkur.

-r. Wie die Württembergische Sparkasse in

Stuttgart durch Ran. schreiben ihren Agenturen bekannt gibt, hat sie die Gmudbestimmungen ihrer Acstrlt eiaer umfassenden Aenderang uuterzogcu, die sich in der Haupt­sache auf dir lagrderechtlgung beziehen, uud von denen folgende Besti-nmuogcll von allgemeinem Jateresie sei« dürftcns: Ti: Zusammenfassung der Eirtt-g u einer Familie ist tveggefaüen. daß nunmehr Vater, Mutte: und Kinder jährlich je 500 ^ und im ganzen je bis zu 5000 eiu- legen dü sen. Die BeH äukang der GesamtjahreSeinlage von 500 ^ ist aufg hoben worden bei dm Einlagen der Vormund!Hasten, sowie bei Schul- und Pfenniglparkasseu Piivatanstalteu u d Vereinen, bei den unter öffentlicher V.rwaltuag stehenden Anstalten, Stiftungen und Kaffen, ^.lle diese letzte nannten Einleger dürfen nun aas einmal bis zu 5000 ^ aubr ngen. Den Privataustrlten und

Vereinen, sowie den öffentlichen Anstalten, Stiftungen nud Kaffen ist sogar gestattet, zur Ansammlung von Geldern, die für bestimmte Zwecke bald Verwendung staden sollen, vorübergehende Einlagen bis zu 10000 zu machen, wenn die Genehmigung des Verwaltuugsausschuffes ringe- holt wird. Die Kapitalverwözmsgrenze dieser letztgenannten Anstalten ist von 5000 auf 10000 ^ erhöht worden. — Für die übrigen Einleger ist zwar dir Höchstetulage im Jahr von 500 aufrecht erhalten, es ist ihnen jedoch, wenn besondere Gründe vorliegen, gestattet, neben den ordentlichen Einlagen bis zu 500 ^ außerordentliche Einlagen gegen die gleiche Verzinsung anzubringen. Diese außerordentlichen Einlagen unterliegen ebenfalls der Ge­nehmigung des BsrwaltnugsausschusseS. Dieser hat jedoch folgende Einlagen zum voraus grundsätzlich ge­nehmigt: Die Dienstprämien der Unteroffiziere, die za Kautionen dienenden Einlagen, die Lebensverficherungsgelder und Unfalleutschädignngen und Gelder, die bisher bet an­deren Sparkassen angelegt waren. — Auch künftig darf ein Einleger, dessen Guthaben 5000 ^ erreicht hat, weitere ordentliche Einlagen nicht mehr machen, doch können — im Gegensatz zu bisher — die Zinsen darüber hinaaS zawachseu nud werden auch wieder voll verzinst. Es stad also die Einleger nicht mehr genötigt, die Sberschteßendeu Zinse ab- zulöseu. Ferner ist die Einlageberechttguug iu persönlicher Hinsicht erheblich erweitert worden. Neben den bisherigen Eiulageber chtig en find künftig etulageberechtigt: Lehrlinge uud Gehilfen im niederen Jastiz- und Verwaltungsdienst, die Praktikanten bei dm Berkrhrsanstalten, die Beamtinnen in össmMchen uud Privatdieusten, männliche und weibliche Gehilfen mit einem Jahresverdienst bis zu 2000 im Handelsstaud uud iu Apotheken. Endlich find für den Rückzahlungsdienst, namentlich in Erbschaftsfällen, erhebliche Erleichterungen getroffen worden. Die Agenten find u. a. ermächtigt, von sich aus ohne Anweisung der Hauptkaffe Rückzahlungen bis znm Betrag von 500 ^ uud nach zuvor erfolgter telephonischer Anfrage auch höhere Beträge zu leisten, wenn Etnlagegeldrr zur Verfügung stehen. Daß die Einlagen halbmonatlich, also vom 1. u. 16. eines Monats ab mit 3,75'/, verzinst werden, dürste bekannt sein. Die Württ. Sparkasse hofft, «U diesen Nmsruagen, welche dm Einlegern teilweise sehr erhebliche Vorteile bringen, zur Förderung des Sparwesens beizutragm.

WaibUnge«, 14. Nov. Die Untersuchung der Ge- richtskommisston, betreffend de« Mord tu Odernhardt, er­gab, daß der getöteten 38 Jahre alten Ehefrau des Bauern Bott mann alle Rippen eingedrückt und dis Leber zerrissen war. Auch zahlreiche Kcpfverletzuugrn wurden festgestellt. Mau nimmt au, daß Bottmana seine Frau im Zimmer Lotgetreten und daun iu die Scheune hiuabgeworsen habe, aus Wirt darüber, daß sie ihm bei der Verheiratung iu diesem Frühjahr ihre Schulden verschwiegen habe; Bottmaun redet sich darauf hinaus, er habe seine Krau getreten und sie sei Lei der Flucht die Stiege hinabgestürzt.

Neckars«!«, 14. Nov. Heute mittag kurz nach 12 Uhr erfolgte imRiketmhaus de» Salzwerks Kochmdorf eine Explosion. Der 19jäh:tge Klaiber war iu diesem Häuschen mit der Anfertigung vou Patronen beschäftigt, als die Explosion erfolgte. Klaiber kroch, ganz vou Brand­wunden bedeckt, noch unter den Trümmern hervor, starb aber einige Stunden später. Die Ursache der Explosion ist noch nicht aufgeklärt.

r. Domnreschinge«, 16. Nov. Infolge des plötzlichen Todesfalls des Generaladjutanten Grafen Hülsrn-Häseler (nicht des viel älteren Geueralfeldmar- schalls) herrscht hier große Aufregung. Ueber die Ursache des Todes wird weiter noch gemeldet, daß der Verstorbene während einer am Samstag abend im Schloß abgehalteuen kleinen UnterhaltLNg plötzlich umstel und bald darauf ver­schied. Gestern vormittag fand im großen Saal des Schlaffes, wo die Leiche aufgebührt ist eine Tranerfeier statt, au der außer dem Kaiser und de« Gefolse auch die Fürstlich Fürstevbergsche Familie uud die fürstl. Hsfbeamten teilnahmm. Graf Hülsm-Häseler war 56 Jahre alt und hinterläßt 6 Kinder, von denen das jüngste 1'/» Jahre alt ist. Wie die Oberrhein. Kornsprudenz berichtet,, ist der Kaiser tief erschüttert über dm plötzliche» Todesfall. Er soll gestern vormittag längere Zeit kniend am Sarge des Entschlafenen (reweilt und geweint haben.

Dommefchisge«, 16. Nov. Ans Anlaß des Ab­lebens des Generaladjatauten v. Hülsm-Häseler find Bei- lkidskaudzebanzm eingegangen vom König vou Württemberg und vom König von Sachsen.

Berlin, 16. Nov. Außer dm Generalen v. Löwsu- ftld und v. Mackensen, welch letzterer nunmehr zunächst als Nachfolger des in Donaueschiugen verstorbenen Chefs des Milttärkübinttts, des Grafen Hülftn-Häftler in Frage kommt, wird auch Graf Wedel, der Statthalter von Elsaß- Lothringm, als Kandidat für die Nachfolgerschaft BülswZ genannt.

Nastatt, 14. Nov. Hier werden, wie die Blätter berichten, seit einiger Zeit vou einem Herrn Anfm'Ordt Flugversuche mit einem Aerr-pla» unternommen, den mau gelegentlich hoch über den Bäumen schweben sehr. Der vou Anfm'Ordt konstruierte Apparat ist mit einem 25pfcrd. Sirbeu-Zyliudermotor ausgerüstet und besitzt hinten eine kleine Stabilitätszrlle mit dem Steuer. Aafm'Ocdt hat seinen ersten Flugversuch vor Jahresfrist in Bagatelle in Frankreich gemacht und soll dort bereits über 600 Meter weit geflogen fest' Dann habe er seine dortigen Versuche sofort eingestellt u.rd sich nach Deutschland bcgcbku.

Strastbrrrg, 14. Nov. Heute morgen wurde die allein wohnende Witwe Riehl in Vmdenheim mit einge-

schlagmem Schädel tot in ihrer Wohnung aufgefundeu. Die ganze Wohnung war dnrchstöbert, alle Schränke erbrochen und die Wertsachen gestohlen. Der Mörder ließ eine blutige Hacke, das Mndwerkzeng liegen.

Gleiwitz, 16. Nov. Der Bahnwätter Wiertebarg wurde ans dem Nachhausewege im Walde bei Stawautz'tz vou einem Hirsch angefallen und derart zugerichtet, daß er schwer verletzt liegen blieb. Von Waldarbeitern wurde er später gefunden. Er starb aas dem Wege nach dem Krankeuhause.

Die Grube«kataftrophe.

Ha«« i. Wests.. 16. Nov. Die Zeche Radbod wird die u «liegenden Zechen ersuchen, di: bisher von ihr beschäftigten Arbeiter, solange diesen noch nicht die Ab­kehrpapiere zugestellt werden konnten, gegen Anlegsschetae uud ohne Wnrm-Attest auzunehmm. — Unter dm Verun­glückten find nach den F Wellungen der Zechenverwaltung 233 verheiratet gewesen.

Ha««, 15. Novbr. Heute vormittag fand in allen protestantischen Kirchen der Stadt ein Trauergottrsdienst statt. Ganz besonders ergreifend gestaltete sich dieser in dm Gemeinden Hoevel uud Boeknm. Hundert; von schwarz gekleideten Frauen und Kindern wurden vou ihren männ­lichen Angehörigen zur Kirche geleitet. Das Wehklagen und Weinen der Hinterbliebenen war tieserschütternd. Morgen Vormittag findet iu dm katholischen Kirchen ebenfalls ein Trauergsltesdienst statt. Die Liste der Verunglückten weist etwa 30 Namen auf, die auf italien. Herkunft deuten. Wie die Verwaltung bis jetzt festgestellt hat, sind etwa 16 Manu der Verunglückten Italiener. Auch befinden sich unter den Verunglückten eine große Anzahl Oesterreicher.

Paris, 14. Novbr. Sämtliche republikanischen uud sozialist scheu Msrgeublältrr drücken in ihren Leitartikeln dis Anteilnahme Frankreichs au der Katastrophe von Hamm ans. Die „Lantrrur" fordert das Synd kat der Pariser Zeitungsverlegrr auf, eine öffentliche Sammlung für die Oofer der Katastrophe zu veransta'teu.

Paris, 14. Nod. Auch die heutigen Morgeublätter geben dem Mitgefühl für die Opfer der Katastrophe vou Hamm Ausdruck. Die „Aktion" schreibt: „Alle Franzose« von Herz nud Verstand werden der von dem Präsidenten Fälliges an Kaiser Wilhelm-gerichteten Depesche zustimmen. Mit dieser Kuudgibung wird das MißverstäudviS der letzten Wochen beendet und eine Periode wirklicher Entspannung eröffnet."

Di« Hilfsaktion.

Douaneschiuge«» 14. Nov. Der Kais er hat für die bet der Grubenkatastrophe Verunglückten und deren Hinterbliebenen 25000 ^ aus seiner Prtvatschatallr ge­spendet und diese Summe als Grundstück zur Einleitung einer Hilfsaktion dem Obrrpräsider ten v)u Westfalen übersandt.

Der Unterstutzungsfonds schwillt immer mehr an. Ein­gerechnet die Spende von 60 000 dis vom Aufstchtsrat der Bergwerksgesellschaft Trier zur Verfügung gestellt war, und den 25000 vom Kaiser, hitt der Fonds schon jetzt die Höhe von 150000 erreicht. Hiezu gesellt sich jetzt noch die 1000 ^-Spende der Kaiserin.

Ausland.

Petersburg, 16 Nov. Die Untrrsnchuug in der Millisuendefrandation ans der kaiserlichen Netsskhwerft hat ein überraschendes Resultat ergeben. Acht aktive Admirals der kaiserlich russischen Kriegsflotte sowie 172 Marineoffiziere find ohne Pension ihrer Armier für verlustig erklärt worden und dem Staatsanwalt zur weiteren Strafverfolgung über­geben worden. Der Skandal wird krr größte, den Ruß­land feit dem K.imkrttge erlebt hat.

Hava«a, 15. Növ. Bet der gestrigen Wahl wurden dir Liberalen General Josö Miguel Gomez zum Präsi­denten und Alfreda Zay'as zum Vizepräsidenten gewählt.

New-ork, 15. N v. Die Wahlen aus Kuba ver­liefen relativ ruhig. Die Mehrheit im Kongresse ist noch unbekannt.

Laudwirtfchaft Handel usd Verletze.

Wochenbericht brr ZeutralvermiitlnngSstelle fiir Obst- Verwertung in Stuttgart.

AuSgezeben am: 14. November 1908.

Diese Woche find eingegangen:

Angebote in Lepfekn aus Schöckingen, Schwandorch Backnang, Siegrlbach, Rohrdorf, in Quitten aus GotlmannSbühl.

Nachfragen in Aipscln as Jena, Witdbad, in Birnen und Nüssen au- Jena.

Die Vermittlung geschieht kostenlos. Vorschriften und Formulare sofort und franko erhältlich.

Obst Preise.

Mitgeteilt von der Zentralvenmttlungsfiellr für Obstverwcrtnng.

Stuttgart. Engros-Markt bei der Markthalle am 14 Nov. Nepfel 5-8 Birnen 6-20 -f, Nüsse 20-22 H p 3»-

f»hr genügend, Verkauf ziemlich lebhaft. — Mostodstmarlt aus dem Wilhelmsplatz am 14. Nov. Zufuhr 6l)0 Ztr. Prei» für 50 dx 4-4.30 ^

r. Hanfe« a. Z. 16. Nov. Der heurige Herbst ergab hie, 2208 dl, wovon 1751 verkauft wurden zu SS 235 ^ Dir Durch­schnittspreis stellt sich auf 170 ^ pro Eimer, der »«samtwert 108 666 ^ ge. en 66 390 ^ im Bo jahr.

r Stuttgart, 16. Nov. Dir Hopfe«e-«te WürrtembergS im Jahr- 19.8 wird dei4SS3 da Anbaufläche auf 37 9 i4 DoppHentne, geschätzt. Aus den N-ckürkreiS fallen b«, 995 da «nbanfläche 8800 Doppelzentner auf den Schwarzwaldkrei» der 2589 da Anbaufläche 21546 Doppelzentner, auf den 2 "AErei» bei 71 da Anbaufläche 5«0 Doppel,, und auf den Do-,aukreiS bei 978 d» Anbaufläche 7018 Doppelzentner Die Hauplerträgmffe liefern fSchw-rzwalL. und Steck ,rkreiS auch in relativer Beziehung, der durchschnittlich« Ertrag pro da beträgt ,m N ckirkreiS 8.8 ä- (Vorjahr 6,9 är). rm Schwa,». waldlreiS 9,3 är (Bo jahr 5,6 äs), im JagstkretS 7,7 ä? (Bor>ahr 3.3 und im Dona ulreiS 7,2 <1?. (Vorjahr 6,7 är). _

Druck und Verlag der ». W. Zatfer'fcheu «uchdruckrret »atier Naaolb. — Für di» Redaktion verantwortlich: K Paur.