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iu stark parzellierten Semriudeu durch die Oöerschulöe Hörde gestattet werden". Dagegen wurde ei« Antrag Hrymauu und Sen. (Soz.) die Höchstzahl der von einem Lehrer zu unterrichtenden Kinder aus 40 festzusetzeu und AbteiluugSuuterricht nur bei eiuklasfigeu Schulen zuzu- lasten, mtt allen gegen die Stimmen der Antragsteller ab gelehnt, desgleichen mtt 8 gegen 7 Stimmen ein Antrag des Berichterstatters Abg. Löchuer (V.) die Höchstschüler, zahl an fünf, bis achtllasfigeu Schulen auf 60, an zwei- bis vierklasstgen Schulen aus 50 und an eiuklasfigeu Schulen auf 40 festzusetzeu. Die wettereu in der vorgestrigen Zu­sammenstellung aufgeführteu Anträge der Abg. Löchuer (v.), Schrempf und Dr. Wolfs (B.K.) und Rembold Aalen und Gen. (Z.) wurden ebenfalls abgelehut. Schließ« lich gelangte noch eine Resolution der Abg. Dr. Hie der und Kübel: »Die Kammer der Abgeordneten ersucht die K. StaatSregteruug, es mögen zur Vermeidung einer unbilligen Mehrbelastung der Gemeinden aus Anlaß der Einführung dieses Gesetzes, insbesondere des Art. 8 und 9, den ört- lichen Verhältnissen entsprechende StaatSbetträge geleistet werden", mtt 14 Stimmen bei einer Enthaltung, und eine Resolution der Abg. Haußma'nu und Gen. (B.) »die Kammer der Sbgordneteu richtet au die K. StaatSregteruug das dringende Ersuchen, in Ansehung der Zahl der von einem Lehrer zu unterrichtenden Schüler dafür besorgt zu sein, daß dieselbe mtt Hebung des Mangels an Lehrkräften uod Mitteln möglichst Mit unter den durch diesen Mangel bedingten gesetzlichen Höchstzahleu gehalten und daß diese Normalzahleu fortschreitend dem pädagogischen Bedürfnis augepaßt werden", mit 9 gegen 6 Stimmen zur Annahme.

Die Kommission trat hierauf in die Beratung des Art. IX der Vorlage ein, welcher bestimmt, daß, falls au der Volksschule einer Gemeinde zwei Lehrstellen vorhanden find, in allen Fällen die erste und bei mehr als 150 Schülern auch die zweite Stelle mtt eine« ständigen Lehrer besetzt werden muß und daß bei mehr als 130 und nicht mehr als 150 Schülern der zweite Lehrer der Regel nach ein ständiger Lehrer sein soll. Nach längerer Beratung wurde ein Antrag der Abg. Dr. Hieber und Kübel mtt Rücksicht auf die za Art. VIH gefaßten Beschlüsse die Zahlen ISO und 130 durch die Zahlen 130 und 110 zu ersetzt», mtt 9 gegen 5 Stimmen zur Annahme. Ein Antrag Hildeu- brand und Gen. (S.) die Worte »in der Regel" zu strei­chen, ergab Stimmengleichheit.

Ein Antrag des Berichterstatter Löchuer, durch einen neu eiozufügeudev Art. IX a au Stelle des Art. 2 der Gesetzes vom 25. Mai 1865 zu setzen »Wo 3 bis 8 Lehr­stellen bestehen, kann eine mtt einem unständigen Lehrer besetzt werden. Au Schulen mit mehr als 8 Lehrstellen kann je bis zu weiteren 8 Lehrstellen noch je eine weitere Stelle mit einem unständigen Lehrer besetzt werden" wurde mit 8 gegen 6 Stimmen abgelehut. Dagegen gelaugte folgende vom Abg. Löchaer beantragte Resolution: »Die Kammer der Abgeordneten spricht die Erwartung aus 1. daß in sämtlichen staatlich geleiteten Lehrerbildungs­anstalten, sowie in den staatlichen Waisenhäusern urd Taub­stummenanstalten aus eine tunlichste Vermehrung ständiger Stellen Bedacht genommen wird; 2. daß die Zahl der ständigen Amtsverwesereieu Wetter eingeschränkt wird und für die Umwandlung in ständige Stellen entsprech­ende Staatsbeiträge geleistet werden," za Ziffer 1 mit 11 gegen 3 Stimmen und zu Zffer 2 mtt 8 gegeu 6 Stimmen zur Annahme. Endlich wurde noch die folgende Resolution des Abg. Rembold-Aaleu: »Die K. Regierung zu ersuchen: I. bis zur zweiten Lesung der Kommission eine Ueberficht zu geben: 1. über die finanzielle Wirkung der gesamten Beschlüsse erster Lesung, 2. über die Höhe der anreküudigten allgemeinen Beamteuaufbesserung,

3. über die Rückwirkung der Reich? finanzreform auf die Finanz- und Steuerverhältnisse Württembergs, insbesondere bezüglich der angeküudigten bedeutenden Erhöhung der Bierstruer; ll. mttzntetleu, in welcher Weise die K. StaatS­regteruug die Mittel zur Bestreitung dieses Mehraufwandes auszibringen gedenkt, zu I Ziff. 1 und 3 in Verbindung mtt II mit 8 gegeu 6 Stimmen, zu l Ziff. 2 in Verbindung mtt II mtt 9 gegen 5 Stimme» abgelehut.

Die wettere Beratung der Novelle wird morgen (Dienstag) fortgesetzt. !

Vago»-Meuigkeiten.

An» Glitt «ch L«ch.

Magold, de« 87. Oktober Ivos ^ Der 10. Laudw. Gauverda«d umfassend die Oberämter Calw, Freudeustadt, Nagold u. Neuenbürg hielt am Sonntag den 25. d. MtS. nachmttt. im Hotel z. Wald Horn in Calw unter dem Vorsitz des GauvorstaudS Reg. Rat Ritter von Nagold eine Ausschußfitzung ab. Zunächst wurde an den Präsidenten der K. Zentralstelle für die Landwirtschaft Sr/ Exzell. Herrn StaatSrat v. Ow ein Telegramm abgesaudt und ihm der innigste Dank für die hohen Verdienste um die Landwirtschaft und das Bedauern über seinen Rücktritt ausgesprochen und zugleich zur wohl­verdienten hohen Auszeichnung gratuliert. Zur Beratung kamen die tu der ersten Kammer des Landtags vorgeno« menen Aeuderungeu des Gesetzentwurfs betr. die Landwirt schaftSkammer, durch welchen insbesondere auch die bisherige Organisation der laudw. BezirkSvereiue betroffen wird. Mtt Freude« begrüßt wurde, daß in dem Gesetzentwurf nur eine LaudwirtschaftSkammer für das ganze Land vorgesehen ist, da nur eine Kammer in der Lage sein wird in einheitlichem Geist und mit vollem Nachdruck die Gesamtiuteresseu der Landwirtschaft des ganzen Landes zu vertreten ohne Zer splittcruug der Kräfte und hohe VerwaltungSkosten wie dies bei den 4 laudw. BerufSgeuoffeuschasten der Fall ist. Der GauauSschuß ist einstimmig der Ansicht, daß die Landwirt- schaftSkammer auf dem laudw. BezirkSvereiu aufgebaut und von den ordentlichen Mitglieder» der 64 landw. Bezirks­vereine des Königreichs in jedem Bezirk 1 Vertreter und 1 Ersatzmann in die LaudwirtschaftSkammer gewählt wird. Die Wahl von Delegierten seitens der 12 Gauverbände und die Znwahl weiterer Mitglieder durch die Laudwirt­schaftSkammer selbst wurde für überflüssig angesehen, zumal der Apparat hiedurch zu groß würde. Die Wahlen sollen analog den Wahlen zur Handelskammer au mehreren ge­eigneten Orten des Bezirks und nicht in einer Hauptver­sammlung des landw. Bezirksvereins erfolgen. Die Be­stimmung der Wahlorte und Distrikte dürfte dem Ausschuß des laudw. BezirksvereiuS überlasten werden. Um auch den kleineren Landwirten, welche in erfreulicher Weise stch für die Bestrebungen der landw. Vereine interessieren und sich die Vorteile der Mitgliedschaft zu Nutzen machen, die Teil­nahme au der Wahl zu ermöglichen, wurde vorgifchlageu, den vorgesehenen Mindestbettag des SrundsteuerkapitalS eines Wählers von 150 ^ auf 75 ^ zu reduzieren. Der Vorsitzende spricht die Hoffnung aus, daß die laudw. Be- zirksvereiue durch die Bestimmungen des neuen Gesetzes in ihrem Bestände gestärkt und die Wirkungen nuferer gesamte« Landwirtschaft zu« Segen gereichen mögen. Beschlossen wurde auch i« nächsten Jahr wieder eine» Farrenaufkauf in der Schweiz vorzuuehmeu jedoch schon tm Frühjahr.

Die Farreu, welche nicht sofort zum Verkauf kommen können, sollen aus eine Weide gebracht und den Gemeinden uad Farreuhalteru Gelegenheit gegeben werde», solche je nach Bedarf zu erwerben. Nach Besprechung minder wich­tiger Gegenstände schloß der Vorsitzende die Versammlung, welche bet dem anregenden interessanten BeratuugSstoff einen wohlgelungrueu Verlauf nah«.

S0ger Lag. (Mitgeteilt.) Am letzten SamStag /and in den vereinigten Lokalitäten des Sasthofs und der Bierbrauerei zur Krone dahier unter sehr zahlreicher Be­teiligung eine 30ger Feier statt. ES waren ea 45 Gedecke augem-ldet, zu denen sich noch wettere gesellte». Dem nach erfolgter Eröffnung der Feier durch eine Begrüßungsrede eingenommenen Festesten war hinsichtlich seiner Güte und Menge alle Anerkennung beizumeffen. In der Festrede fanden die verschiedenen Erlebnisse und die nun bahnbrechende ernstere Zeit Erwähnung, während in den weiteren Ansprachen der auswärtigen Altersgenossen und -Genossinnen, nament- ich auch der edlcu Spender gedacht wurde. Allgemeine Heiterkeit erweckte die karz nach 12 Uhr erfolgte Gratulation zum 30ger Geburtstag einer anwesenden Kamerädtv. Mit den flotten Darbietungen zweier Virtuosen des Stabes Schueckenburger wechselten in reger Folge ttkfflich auSge- sührte komische Borträge eines Kameraden und eine ebenso absolvierte theatralische Aufführung, welche reichen Beifall

einheimsten. Man war einig und fröhlich wie nie zuvor. Jeder Festtelluehmer wird deshalb stets gerne au diese ge- «ütlich und würdig verlaufene Feier zurückdenken. Möge es allen Genossen und Genossinnen vergönnt sein, das 40. Lebensalter mit derselben Fröhlichkeit zu feiern.

Winke für de» Herbst. Zur Aufbewahrung des Obstes dürsten bei de« heurigen, reichen Erutesegen nach­folgende Winke von großem Nutzen sein. Das Winterobst muß, mit Ausnahme der grünen Reinetten, ehe mau e- in die Aufbewahrungsräume bringt, in einem luftig,» Räume ausschwitzeu. Vor dem Einbringen des Obstes lüfte mau die Aufbewahrungsräume gründlich, schließe daun die Fenster, schwefle durchdringend Md halte Türen und Fenster einige Tage geschloffen. Durch das Schwefeln werden alle vor­handenen Ptlzsporen vernichtet. Gleichviel in welchen Räumen wir unser Obst anfbewahren, sie sollen frostfrei, gleichmäßig kühl, trocken und dunkel sein. Feuchte Räume erzeugen Schimm Mlduvgen, deren übler Geruch stch dem Obste mttteilt; eioströmendeS Licht befördert die Vergäng­lichkeit des ObsteS. DaS gelagerte Tafelobst ist spätestens alle 14 Tage genau nachzusrheu; das lagerreife Obst wird verwendet, etwas augefanlteS entfernt, denn es steckt die benachbarten Früchte an. Lagerreifes Obst erkennt mau am Geruch Md an der geänderten Färbung. Die in den Lagerraum zu bringenden Früchte find nicht etwa abzuwischen, denn sie werden dadurch jener schwachen wachsarttgen Hülle beraubt, welche ihre Haltbarkeit bedeutend fördert.

Die Oktederuumnrer der SchwarzwaldvereiuS- dlütter enthüll verschiedene anmutige Schilderungen von Ausflügen in das herrliche Schwarzwaldgebiet. Hirher gehört die Retsebefchreibuug von A. S. über eine 8tägige Tour im Gebiet des roten Rhombus und die Beichte von E. Schl. »Wie ich in dm Schwarzwaldvereiu kam." Die Schönheiten einzelner Plätze heben hervor die Artikel »Krou- eckturm vei Triberg", »SimmerSfeld, ein neuer Luftkurort"

und »Aussichtspunkte auf dem Heugstberg bei Calmbach/

Interessante Vorgänge erfahren wir wieder aus dem Auf­satz »WaS sich die Waldstadt erzählt" und »Der VerbaudS- tag der deutschen Louristeuvereine" zeigt die außerordentliche ersprießliche Wirksamkeit der unter diesem Name« vereinigten Vereine aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands. AuS der »Bücherschau" ist zu eutueh«eu, daß der Bezirks- Verein Wetldersiadt zu Nuz und Frommen fremder Besucher einen Wegweiser zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der ehemaligen schwäbischen Reichsstadt Weil herauSgegebeu hat, das eine Reihe von hübschen Bildern Ms der Gegen­wart bringt und daneben auch auf die Vergangenheit deS einst vielgenannten Städtchens Bezug nimmt.

r. Calw, 26. Okt. Nach einem Referat des Hand- werkskam«ersekretärS Frrytag aus Rentliugm und des Vorsitzenden des Landesverbands für das Tapezier- uud Möbelgewerbe, Th. Fischer Ms Stuttgart haben sich die Sattler, uud Tapeziermeister der Bezirke Calw, Nagold Md Herreuberg zu einer freien Organisation zusammeugeschlossen.

r. Calw, 26. Ott. Der Polizeidieuer von Neuheng- stett wurde wegen Blutschande verhaftet. Die mißbrauchte Tochter wurde zunächst wieder in die Heimat entlassen.

r. Stuttgart, 26. Ott. Dir in einzelnen Blättern erschienene Nachricht, daß der bisherige Präsident der Zentral­stelle für die Landwirtschaft, Frhr. v. Ow, bet seinem Rücktritt auch sein Mandat zur Ersten Kammer uiederlegeu werde, ist, wie zuverlässig mitgeteilt wird, unrichtig.

Stuttgart, 26. Ott. AuS Mühriugeu berichtet

das Deutsche Bolksbl. unter der Spitzmarke »Der Ehe cheiduugsproz ß des Frhr. O. v. Münch" Freifrau E. v. Münch ist am SamStag hierher zurückgekehrt, um ihrm ständigen Wohnsitz wieder bei ihrem Gemahl auf Schloß Hohenmühringe« zu nehmen.

Stuttgart, 27. Ott. (Korr.) Am Sonntag, nach­mittags 1 Uhr, fand im Schlachthaussaale in Stuttgart eine Delegierten-Bersammlnng der Württ. Ziegen­zucht-Vereine statt, welche sich eines vom ganzen Schwa- benlaod überaus zahlreichen Besuches erfreuen durfte. Oberamtstierarzt Honeker-Maulbronn eröffnet« die Ber-

Zukunstskrieg 1909, voi einem Michael Wagebald stch ueouenden Manne geschildert. Der Dreibund steht im Kampfe mit England, Frankreich, Rußland, und de« Grafen Z ppelin liegt die Ausgabe ob, mtt seine« Lnftkreuzer V dea Aufmarsch der französischen Armee sestznstellen. Er löst diese Ausgabe in glänzendster Weise. Zeppelin hat eine Begegnung mtt dem französischen Lustschiff »R-publique». Lasten wir den Verfasser selbst reden. Er schreibt: »Gegeu acht Uhr überschritt mau die Mosel südlich von Remtremont und sah die Befestigungen von Epiual in weiter Ferne liegen. Da tauchte am nördlichen Horizont in den Lüften ein leiser strichförmiger Schatten ans, der rasch näher kam. Und jetzt erkannte man, daß dort ein Luftschiff hrranfuhr. »Die Republique", sagt Graf Zeppelin. »Wir werden gut tun, ihr aus dem Wege zu gehen. Selbst wenn wir bei der Begegnung gut abschneiden, ist doch schon die Möglichkeit einer Gefährdung unseres BallouS bedenklich genug, da eS vor alle« darauf ankommt, unsere wichtigen Erkundungen zu verwerten." Der Graf lächelte uud sah zuversichtlich tu das G ficht deS Generalstabschefs. »Ich übernehme die Bürgschaft dafür, daß die Begegnung gut «bläust, lieber- steigen kann uns die Republique nicht, denn sie hat ihre Grenze bei 1400 Meter. Und wozu habe» wir unsere puenwatischen Torprdokavoneu?" DaS französische Lust- schiff war näher htranaekommru. Deutlich erkannte mau

die Menschen in der Gondel. »Wir wüsten ein wenig

herabgehen", meinte Graf Zeppelin, »um die flache Flug­bahn unseres Geschützes einer der glänzendsten Erfindungen deutscher Waffentechuik auSzunützen." Er gab den neben ihm fitzenden Artillerieoffizier einen Wink. Die leicht kon­struierte Torpille wurde in den Lauf gesteckt. DaS schlanke Rohr richtete sich aus das fremde Lnftsch ff. Der Kurs deS Kreuzers war recht voraus aus die »Republique" gerichtet. Sorgfältig zielte der Offizier. »Fertig" sagte er uud zog am Abzug. Eine Sekunde der Erwartung. Ein weißes Wölkchen stieg darüber auf, daun schlug eine Helle Flamme empor. Urd in die Tiefe stürzten die brennenden Reste des französischen BallouS.-

Die Weste deS Redner-. Vor einiger Zeit regte ei« italienisches Blatt eine Art Umfrage über die instink­tiven Bewegungen der Berufsreduer an. Jeder weiß, daß es Redner gibt, die sich beim Sprechen wie im Lanze wiegen, daß andere mechanisch immer dieselben Bewegungen machen, daß noch andere die Glieder ihrer Uhrkrtte durch dir Hand laufen lasten usw. Es wäre vielleicht ganz interessant, so meint die Monatsschrift »Der Men ch mkenner", wenn mau alle diese Bewegungen genau registrierte uud daraus, wen» möglich, psychologische Schlüffe zöge. Noch scheint diese Arbet: nicht getan zu sein, aber hat man inzwischen entdeckt, daß es auch Redner gilt, welche die Gewohnheit haben, beim Sprechen ihre eigenen Taschen zu leeren. Die Zeit­

schrift r'lsrsnwsvL kann sogar mit eine« historischen Beispiel aufwarten. CorbiöreS, der unter Ludwig-Philipp Minister war, begann eines Tages im Ministerrat, der unter dem Vorsitz des Königs stattfand- eine lauge Rede. Während er sprach, nahm er, ohne daß er es zu merken schien, die Tabacksdose aus der Tasche und legte sie ans den Tisch; daun zog er das Brillenfutteral heraus und legte es daneben; dasselbe tat er mtt einem sehr schmutzigen Notizbuch und schließlich nahm er noch das Taschentuch heraus, schneuzte stch sehr umständlich die Nase Md legte das Tuch dann neben die andern Gegenstände. Der König hatte dem Beginnen seines Ministers mit wachsendem Erstaunen zu gisch aut und sagte schließlich: »Ich glaube gar, daß Sie allmählich alle Ihre Laschen hier leeren wollen!" Worauf Crrbisres schlagfertig erwiderte: »Majestät, für einen Minister ist das immerhin noch besser, als sich die Taschen zu füllen."

A«S de«MeggeudorferBlätter«. Borg,beugt. -.Dürft, ich Sie auf ein Wort bitten?" .Recht gerne; nur daS Wort Geld ausgenommen!" Verschnappt. Diener: »Leien Sie doch nicht so ängstlich wegen Ihre, kleinen Rechnung; die wird mein Herr schon bezahlen!" Gläubiger. .Da legen Sir doch die zwanzig Mark für ihn auS!' Diener: .Wrrd' mich hüten . .

Widerlegt Wirt: .Ich muß Ihnen sagen, ich bin mit Ihnen gar nicht zufrieden." »och: »Aber Sie annoncieren doch überall: .Vorzügliche Küchel"

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