Auch i» England haben dir Vorgänge auf dem Balkan der AbrüftungSidee einen Stoß gegeben. Winston Churchill, der Präsident des Handelsamtes, erklärt in emer Rede, die er in Lachee hielt: Die augenblickliche Krisis lege nahe, wie unentbehrlich eS sei, daß die britischen Inseln durch eine Flotte geschützt würden, die «achtvoll genug sei, England gegen jede Möglichkeit eines Angriffs zu feien.
Nach Melduuge» au- Marokko beraubten mehrere Gebirgsbewohner in der Gegend von Larrasch die Boten der europäischen Posten unter dem Borwand, daß sie Briese mit Klagen gegen die Gebirgsbewohner bei sich führten. Die Räuber vernichteten einen Teil der Briefe. — Der Stamm der Beni-Sicar, der bisher auf seiten Rsghi stand, hat sich jetzt Rulay Hafid angeschloffen. Der Rhogis bezog sie mit Krieg, schlug sie in die Flucht, besetzte das Kupferbergwerk und ließ zehn Anhänger Äulay Hafids enthaupten, deren Köpfe öffeatlich zur Schau gestellt wurden. Der Roghi gab die Versicherung, daß ähnliche Angriffe sich nicht wiederhole» werden. — Der spanische Minister des Auswärtigen Allradesalazar sprach sich dahin aus, daß er durch seine Unterredung mit Clemenceau dm Eindruck gewonnen habe, die marokkanische Frage sei vollkommen deigelegt. _
Kommisfionsberatuug der württemdergischeu Schnlmmelle.
Die Bolk-sch«Iko«misfi»u der Zweiten Kammer setzte am Samstag die Beratung des Art. I der Volks- schuluovelle fort und zwar zunächst des Abs. 3 dieses Artikels, der (nach Aufzählung der obligatorischen Unterrichtsfächer der Volksschule in Abs. 2) fortfährt: „Hiezu tritt in den gehobenen Volksschulen (Mittelschulen) der Unterricht in einer fremden Sprache." Dieser Absatz, der für die Mittelschulen — wie schon d r Entwurf von 1902 — die gesetzliche Grundlage schafft und sie als „gehobene Volksschulen" dem Bolksschulgrsrtz unterstellt, ries eine eingehende Erörterung der Frage hervor, ob es uicht zweckmäßiger wäre, die Mittelschule als unterste Stufe der höheren Schulen zu behandeln, oder aber sie als eine eigene, zwischen höheren und Volksschulen stehende Schnlgattung einer gesetzlichen Sonderregelung zu unterwerfe». Ein Abänderunsautrag wurde jedoch nicht gestellt und nach längerer Beratung die Regierungsvorlage mit 14 gegen die Stimme des Abg. v. Gauß angenommen. Die Kommission trat hierauf in die Beratung des Abs. 4 ei», welcher die fakultativen Unterrichtsfächer der Volksschule zum Gegenstand hat und ein Entwurf lautet: „Als wettere Lehrfächer können insbesondere eingesührt werden: für die Knaben HaudserttgkeitSunterricht, für die Mädchen Turnen und HauShaltungSkundr." Dieser Absatz erlitt lediglich eine redaktionelle Aeuderuug dadurch, daß die Eiulrituug des Absatzes folgendermaßen geändert wurde: „Wettere Lehrfächer können eiugeführt werden, insbesondere usw." Die Kommission ging sodann zur Beratung des Abs. 5 des Entwurfes über, welcher lautet: „Für Kisker, deren Veranlagung eine besondere Fürsorge nötig «acht, können Hilfsschulen mit vereinfachten Unterrichtszielen errichtet werden." Ein Antrag des Abg. Löchuer, an Stelle des Wortes „können" zu setzen: „sollen, wo die Verhältnisse die? gestatten", wurde mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. Dagegen wurde ein Antrag des Abg. Rembold-Aalen, hinter dem Worte „Unterrichtszielen" etuzufügeu: „ohne Verpflichtung zum Besuche", mit 7 grgen 6 Stimmen ab- gelehut. Die vettere Beratung deS Art. 1 wird Dienstag, 13. Okt. fortgesetzt.
Vage*-Meuigksitsn.
Nr» Glitt ruld Lud.
-lagold« den 18 Oktober 1008
* Zur Sammlung für die Witwe Luhrer. Ein
»dler Menschenfreund in Kirchheim u. T. sandte uuS heute 50 unsere Sammlung beträgt mm ca. 450 Dir "rme Witwe war gestern bei uns, um sich für die Mühewaltung z« bedanken, wozu ja kein Anlaß gewesen wäre. Uns läge viel mehr daran, noch recht zahlreiche Beiträge .u der Liste verzeichnen zu dürfen, so daß es augefichts der große« Not, in welche dir Witwe mit ihren 7 unmündigen Kinder» durch den schrecklichen Tod ihres Ernährers geraten ist, doch einigermaßen behobm werden würde.
Gebt de» Kinder« Obst! RrifeS uud gutes Obst sollte den Kindern zum unbeschränkten Geuuffe zur Verfügung stehen. Jedes Kind ißt mit großem Appetit uud mit Wohlbehagen Obst, und eia instinktives Verlangen treibt eZ dazu, darnach zu greifen. DaS ist leicht erklärlich: Das Obst enthält Zucker, Mineralstoffe. Säuren besonders Kalk, der zum Anbau des menichlichrs Knochengerüstes notwendig ist. Um den Anbau der Knochen uud die Bildung der Zähne bei den Kindern zu fördern, find Erd- und Stachelbeeren besonders dienlich, denn beide enthalten »eben Kalk eine» hohen Prozentsatz Eisenoxyd, das bekannt!, die Sauerstoffzufuhr regelt. Daher können sie in gesundheitlicher Beziehung als wahre Kinderdoktoren bezeichnet werden. Die Säure der Früchte wirkt fördernd auf die Verdauung uud reinigend a:ff Blut. Das rohe Obst ist erfrischend und von feinerem Geschmack wie das gekochte; dagegen ist letzteres leichter verdaulich. Machen wir recht fleißigen Gebrauch vcn dieser Gabe der Natur, die Gesundheit spendet und za dieser Zeit überall billig in Menge zu bekommen ist, da dieses Jahr unsere Bäume reichlich mit Früchten gesegnet find. Denn für Erwachsene ist der Obstgenuß ebenso vorteilhaft wir er für Kinder notwendig ist.
r. Horb, 12. Okt. I» Nordstetten hat sich der 75 jährige Witwer Clemens Schneiderhau auf der Böhne seines Hauses erhängt. Familienzwtstigkeiten sollen die Ursache zur Tat sein.
r. Mühle», OA. Horb, 12. Okt. Hier ist gestern abend die 67jährige Fran Gottliebin Müller von einem Radfahrer überfahren und dabei so schwer verletzt worden, daß sie nach einigen Stunden starb. Der Täter, ein Dienst- knecht aus Weitingev, wurde heute morgen verhaftet.
Bo» de« liberale» Schultag, der am Sonntag in der Liederhalle in Stuttgart zusammentrat, wurde folgende Resolution angenommen:
„Die vom liberalen Landesverband für Württemberg aus den 11. Oktober in Stuttgart ««beraumte, von «ehr als tausend Männern uud Frauen aller Stände besuchte Volksversammlung erwartet, daß der den Landstäuden vorliegende Entwurf erheblich verbessert wird. Sie verlangt:
Eine weitere Herabsetzung der Schülerzahl; die obli- gatorische Wiedereinführung des 8. Schuljahres; Schulgeld uud Lernmittelfreiheit; zum mindesten Zulassung der Simultanschulen; simultane Gestaltung der Mittelschulen, Hilfsschulen und Lehrerbildungsanstalten; Beseitigung der geistlichen Schulaufsicht auf allen Stufen uud in jeder Form und Urbertraguug der Auffichtsäutter au erprobte Volksschullehrer, für die eine besondere Prüfung zu fordern ist; eine für alle Konfessionen gemeinsame OrtS- und Oberschulbehörde, sowie simultane Bezirksschulauf- ficht; Ablehnung der kirchlichen Urberwachung des vom Lehrer erteilten Religionsunterrichtes."
Stuttgart, 10. Ott. Sine stark besuchte Versammlung der Vereinigung der württ. Berkehrsbeamten vom niederen Dienst (Bezirksverein Stuttgart) fand tm Gasth. „Zum neuen Hanptbahnhos" statt. Es handelte sich um die Stellungnahme zu der augekündigteu Neuordnung der Gehaltsverhältnisse der württ. Staatsdieuer. Hierzu wurde folgende Erklärung beschlossen:
Die Versammlung begrüßt die Ankündigung der Regierung, daß sobald als irgend möglich eine durchgreifende Gehaltsnesordnaug für die öffentlichen Diener vorgensm- meu werden solle und ist erfreut, daß die Vorarbeiten hierzu baldigst eingelritet werden. Die Versammlung vertraut aber darauf, daß Regierung uud Landtag, trotz der schlechten Finanzlage, das dm niederen Beamten gegebene bündige Versprechen, die in ihren Gehaltsver- hältuissm noch bestehende« Unebenheiten und Härten im Rahmen des nächsten HauptfinanzetatS zu beseitigen, möglichst vor, spätestens im Zusammenhang mit dieser Neuordnung rinlösen und dadurch ein Mißverhältnis aus der Welt schaffen werden, unter dem die niederen Beamten fett Jahren za leiden gehabt haben. Die niederen Beamten haben die Hoffnung, daß die zur Beseitigung der Unebenheiten notwendigen Mittel ihnen nicht als allgemeine Bisolduugsaufbefserung angerechnet werden, denn das wäre gegenüber den glücklicheren Kategorien, bei denen solche Unebenheiten nicht bestehen oder in Zeiten günstiger Finanzlage längst beseitigt worden find, eine Zurücksetzung, die nicht im Sinne uud in der Absicht von Regierung und Ständen liegen kann.
Ebiuze», 8. Okt. Beiträge zur Vergletscherung der Alb, insbesondere der Umgebung Ebingens bietet eine Wahrnehmung der letzten Tage, die hohen wlffenschastl. Wert besitzt. Geologe Binder, welcher die Umgebung Ebingens seit Jahren erforschte, stellte letzten Sonntag mit Herrn Oberlehrer Link im oberen Bühltal bei Ebingen die merkwürdige Tatsache fest, daß an einer hohen bloßgelegten Steiubruchwand, in dem Steiabruch des Herrn Sanier ein Gletscherschltff von mindestens 3 Mtr. Höhe uachzuweiseu sei. Tine Gletscherzunge vertiefte sich in ihrem Schub vom Raidenberg zur Talsohle des BühltaleS ganz energisch in eine Wrißjurabetaspalte und glättete sie marmorartig so aus, daß man spiegelglatte Flächen vor sich hat. Die Spalte ist zu '/« mit einer Grundmoräne ansgefüllt, enthält Blocklrhm und abgerundetes und geritztes Weißjurageschiebe. Sie setzt wahrscheinlich noch weiter in die Tiefe, als wir durch bisherige Ausschlüsse feüstellm können. Die srtupoliertm Stellen des Glrtscherschlisfts find auch überall noch geritzt, sie zeigm die Struktur der Brtaformatiou vorzüglich, ja sogar Petrefakten wie Belemniten uud Rynche- uelleu find in der Marmorplatte glatt geschliffen. An mehreren, in einer Linie liegenden Wänden, kann der imposante Gletscherschliff ans ca. 60 Meter Länge gut uachgewiesen werden.
r. Vom Budeufee, 12. Oktober. Beuediktiuerpater Laurentius Zeller, ein Sohn des Schloßgärtuers Zeller, wurde zum Abt von Seckau (Steicrmark) gewählt. Sein Vorgänger Schobt wurde bekanntlich Erzabt von Beuron.
Priuz Heinrich bei Graf Zeppeli».
Friedrich-Hase», 12. Oktober. Prinz Heinrich von Preußen traf heute nachmittag kurz vor 4 Uhr im Automobil hier ein und fuhr zunächst am Deutschen Hause vor, wo er den Grafen Zeppelin begrüßte, mit dem er eine etwa etustündige Unterredung hatte. Nach herzlicher Verabschiedung vom Grafen fuhr der Prinz zum K. Schlosse Wetter, wo heute abend Tafel stattfiadtt, zu der auch Graf Zeppelin geladen ist. — Morgen Mittag trifft der tzerzog- Regeat von Brauuschwcig hier ein, um dem König seinen Antrittsbesuch zu machen. Er reist voraussichtlich schon morgen abend wieder ab. Prinz Heinrich dagegen wird jedenfalls bis Mittwoch hier ble-b.n.
Bo« Bodeufee, 11. Ott. Der »Schür Aufstieg des Zeppelinschen Ballons ist nach neueren Meldungen nun kaum vor dem 20. d. Mts. zu erwarten.
r. Friedrich-Hafe«, 12. Okt. Wie berichtet, ist 21 bis auf die Motoren uud die Umlegung der äußeren Hülle ferttggestellt. Au den Motoren wird noch lebhaft gearbeitet. Der Gasvorrat ist in diesen Tagen nach der Ballonhalle in Manzell geschafft worden. Angesichts dieser weit fortgeschrittenen Vorbereitungen gibt es immer noch Leute, die an eine« «ahrbevorstehenden Aufstieg glauben. Andererseits behaupte» angeblich etageweihte Kreise hartnäckig, der Aufstieg werde nicht vor dem 20. Oktober erfolgen.
Gerichtssaal.
r. Stuttgart, 10. Okt. Ein für Bäckermeister lehr- reicher Fall wurde am 6. Oktober vor dem Schöffengericht Stuttgart-Stadt verhandelt. Bon der Spezialmanu- schaft für die Nahruugsmittelkontrolle wurde anläßlich einer Visitation bet einem hiesigen Bäcker ein Korb mit elf Laiben frisch gebackenem Brot außerhalb des Ladens angetroffen, bei dem die einzelnen Laibe gegenüber den auf dem Brot- Preiszettel vermerkten Gewichtsmengen erhebliche Abmäugel aufwirsen (z. B. bei I V» kx Sollgewicht einen Abmsnge! von 150 gr.) Der als Zeuge anwesende Pslizeiinspsttor Melber gab au, daß Set der Visitation der Bäckermeister das Brot durch rasches Wezschirben mit dem Fuß habe entfernen wollen. Gegen den Bäcker wurde daher von dem Stadtpolizeiamt auf eine Geldstrafe von 20 ^ erkannt. Der als Sachverständiger anwesende Bäckermeister Kälberer führte aus, daß das von dem Bäcker eingelegte Waffer- gewicht von 70 §r. beim Pfundlaib entschieden zu wenig sei. Der Angeklagte entschuldigte sich damit, daß sein Ofen damals zu kalt gewesen sei. Hierdurch habe er das Brot zu lauge im Ofen lassen müssen und es sci zu stark ensge- backeu worden. Auch sei das Brot nicht zam Verkauf bestimmt gewesen; er habe das vielmehr in anderer Weise verwerten wollen. Der ebenfalls als Sachverständige anwesende Dr. Mezger vom städt. Laboratorium führt; aus, daß das Brot bei der Untersuchung keineswegs einen niederen Wassergehalt aufgewksen habe uud somit auch uicht als zu stark snsgedacken angesehen werden könne. DaS Gericht hielt die Strafverfügung des Stadtpoltzeiamts aufrecht und erkannte ebenfalls aus eine Geldstrafe von 20 sowie auf Tragung der uicht unbeträchtlichen Kosten.
Bo» der Rahe, 8. Okt. Eine Gefängnisstrafe von einem halben Jahre zog sich der Ingenieur Walther Paul aus Idar durch zwei Bnchstaberr zu. Sie waren allerdings auch danach. Der Genannte sollte vor dem Schöffengericht in Rhaunen erscheinen. Die Sache paßte ihm aber uicht, und er schickte von Oberstes« ans eine Drahtnachricht an das Amtsgericht mit folgende« Wortlaute: „Zug verspätet. L« . . Dem Postbeamte«, der ihn fragte, was dies bedeuten solle, erklärte er, das Gericht werde den Sinn schon verstehen. Das war in der Tat der Fall, und der Richter erkannte alsbald die Abkürzung einer zwar volkstümlichen, jedoch wmig:r höflichen Redensart, die auch dadurch nicht unbedingt salonfähig geworden ist, daß sie Goethe klassisch im „Götz von Berüchingen" verwandt hat. Kurzum, der Larrdgerichtsprästdent und der Erste Staatsanwalt in Trier stellten gegen den rebuSlirveu- den Ingenieur Strafantrag wegen Beleidigung des Schöffengerichts und deS Amtsanwalts in Rhaunen. Da Paul wegen einer ähnlichen Aenßernng früher schon einmal bestraft worden war, lautete das Urteil diesmal auf die hohe Strafe von srchs Monaten.
DettsHrs Reich
Berlin, 12. Okt. Ja die Berliner Tollwutkatiou find heute nicht weniger als 12 Kinder aus Lengefeld im Elsaß eingeliefert worden, die dort von einem tollen Hunde gebissen worden find. Die Kinder stehen im Alter von 2'/» bis 12 Jahren und haben meist Bißwunden im Gesicht. In Lengefeld find 8 tollwulverdächtige Hunde getötet worden.
Straßburs, 12- Okt. Heute vormittag gegen 11 Uhr stürzte sich ein Fremder, dessen Personalien noch nicht fest- gestellt werden konnten, von der Plattform des Münsters herab und blieb zerschmettert unten liegen.
Müuche«, 12. Ott. Der hierher zuröckgekehrte Prof. Schnitzer wurde heute von der Karte nach Rom zur neuerlichen Einvernehmung über seine Jrrtümer berufe«. Prof. Schnitzer hat diesen Ruf abgelehut. Der Kampf u« Schnitzer geht damit weiter.
8. n S. Auf dem jungliberalea Parteitag in Elberfeld stellte der jnuglwerale Verein in Stuttgart (unterstützt von den Vereinen in Cannstatt und Feuerbach) folgenden Antra-: ^ ^ ,
1) Die fortschreitende Entwicklung Deutschlands i» Innern beruht vor allem auf der Sicherheit seiner Lage nach außen. Statt dessen Hst sich des deutschen Volkes in dm letzten Jahren ein zunehmendes Gefühl der Unsicherheit mehr und mehr bemächtigt. Die Schuld hieran trägt vor allem die auswärtige Politik der Regierung, deren unstäte, bald allzu heftig oordringende, bald überängstlich zurück- weichende Bchaadlang der auswärtigen Fragen durch eine Politik der ruhigen aber festen Hand ersetzt werden muß. Nötig ist aber auch eine eindringlichere Anteilnahme breitester Massen des Volkes au den Fragen der auswärtigen Pamir, denn nur so kann die Regierung zu einer d-n Bolksirncreffen dleuendeu Führung der Geschäfte gezwungen werden. Zur nationalen Betätigung in diesem Sinne rnst de: Peiurrter- tag alle Deutschen insbesondere dir nationalliberale Partei des Reichstages uud die Mitglieder des Reichsverbondes ans. 2) Der Vertrctertag erblickt in der ungehinderten Organisation aller ^beitnehmer, insbesondere auch der P katau-