eine Rede, iu der er betonte, daß die Regierung deu Friede« wünsche, wofern dieser aus dem Recht, der Kraft und der Würde Frankreichs beruhe. Denn sonst würde er hinfällig und unsicher sein, ebenso wie die Beteuerung aller Herrscher und Staatsoberhäupter, daß nichts deu Frieden Europas bedrohe, und daß die verschiedenen Gruppierungen nur da­hin zielten, das Gleichgewicht zu sichern. Der Minister schloß mit der Erklärung, daß die kluge Politik Frankreichs iu Marokko keine Schlappe erlitten habe. Andere Leute sind anderer Ansicht.

Aus «üdwestafrika berichtet die deutsche Kabel- gra«m-Gesellschatt, Simon Copper sei wieder auf de« KriegSpfad; der Osten des Schutzgebietes sei für die Weißen grsp'rrt. Eine amtliche Bestätigung liegt «och nicht vor.

H«ste»tlaff«»g de- Fürste« E«leub«rg.

Berlin, 22. September. Fürst Eulenburg ist heute durch Gerichtsbeschluß aus freien Fuß gesetzt worden. In de» Gutachten, das zur Haftentlassung des Fürsten Euleuburg führte, wurde gellend gemacht, daß die Verhandlaogsfähigkett des Fürsten schon deswegen iu absehbarer Zeit nicht für vorliegend erachtet werden könne, weil der Fürst trotz mehrtägiger Pausen und der geringen Stuudenzahl der täglichen VerhaudlungSdauer iu dem ab­geschlossenen Verfahren mehrfach zusa»meugebrocheu ist. Wie versichert wird, war das Befinden des Fürsten Eulen - bürg heute so ungünstig, daß au eine Ueberfiedeluug des Patienten nach seiner Privatwohnung vorläufig nicht gedacht werden konnte.

Vags»-Meuigkeiterr.

NX G M «ttz L«tz.

Nagold, den 24. September 1808.

Für Ceftellnmgspflichtige. Die Zeit naht, iu der die Rekruten bei ihren Truppenteilen einrücken müssen. Im Interesse aller derjenigen, die eine Juvalidttäts- oder Alters- verficheruugskarte besitzen, ist es gelegen, diese vor Einrück­ung bei der zuständigen Behörde abzugebeu. Wer dies unterläßt, läuft Gefahr, daß die schon bereits etugeklebteu Marke« für ihn verloren find. Wird die Karte nicht ab- geliefert, oder ist sie gar verloren gegangen, so kann der Betreffende zwar einen Antrag auf Anrechnung der Militär­zeit stellen, allein er muß, und zwar durch eventuelle eidliche Einvernahme sämtlicher Arbeitgeber, bet denen er bedieustet war, deu Nachweis erbringen, daß die Marken tatsächlich ringeklebt wurden. Wer dagegen seine Quittnngskarte recht­zeitig abliefert, erhält darüber eine Bescheinigung. Nach der Militärzeit kann ihm dann anstandslos eine neue Karte ausgestellt werde». Außerdem wird tu diese« Falle die Milttärzeit bei eventuellem späteren Bezug einer Reute miteiugerechuet.

Atte»stei>, 21. Sept. In den nächsten Tagen ver­läßt unsere Stadt nach fünfjähriger Tätigkett Kameralver- walter Köhler, der zum Hofkam«errat iu Stuttgart be­fördert worden ist. In der von ihm gegründeten Museums­gesellschaft fand gestern abend die Abschiedsfeier statt, deren zahlreicher Besuch und würdiger Verlaus bekundete, welch großer Beliebtheit sich der Beamte und seine Familie hier erfreuten. Die Verdienste des Scheidenden hob Finanz- amtmaun Clauß hervor._

-d. Obft«usstell«»g i« Herre»berg. Umschau zu Hallen auf seine« Gebiet, veranstaltete der Bezirksobstbau- vereiu Herreuberg eine Ausstellung der Erzeugnisse seiner Mitglieder. Und wahrlich die ganzeParade" machte einen recht guten Gesamteindruck. Gedenke ich vor allem der wirklich gediegenen und besten Sammlung der OberamtSstadt selbst. Hervorragend waren die ausgestellten Erzengniffe des Pomologeu Widwanv, des Stadtschultheißen Hauber und besonders der Verwaltung des Ärzirkskraukenhauses in Formobst, das bei deu Landarteu durchweg spärlich aastrat, ein Beweis, daß sich die Landwirte dem edelsten Zweige des Obstbaus, der Pflege des Zwergobstes, noch sehr wenig hiugeben, während es au schönem Tafelobst von Hochstämmen nicht fehlte. ES verdient hier Oberjettingen genannt zu werden. Als gute Sorten, die allgemeinere Verbreitung verdienen, well sie im Bezirk sich bewährt haben, erschienen auf dem Plan folgende: Gute Luise von Av- rauches, Pastoreubirue Diels, Lebruus, Gellerts Butterbirne, Andenken an deu Kongreß; Bau«auus-, Kasseler-, Lands­berger Reinette, Wiutergoldparmäue, Danziger Kautapsel (Rosruapsel), Charlawowskh, Boikeuapfel, Lord Großvenor und Eouffield, Transparent von CroucelS, BiSmarckapfel und Kaffer Alexander, welch letztere beiden Sorten in der Sammlung jedes ausstelleuden Ortes vertreten waren. Vor allem boten daun die Landorte uebeu einzelnen Lokalsorteu auch allgemein bekannte gute Wirtschastssröchte, so au Birnen groß. Rommelter, groß. Katzenkopf, Schweizer Waffrrbirne, Champagner Bratbirue, au Aepfeln den groß. Rheinischen Bohnapfel, roteu Eiserapfel, Trierer Wrdrapfel, den kl. Langstiel u. a. Hervorgehoben sei noch, daß die Lirueu fast ausuah»slos (nur die Snaußbirne) gute Ge­sundheit zeigten, was von deu Aepfelu einiger Ortschaften nicht gesagt werden kann. Manch: au Fufikladiu« erkrankte Frucht war zu sehen, wie überhaupt die Schorfftankhett Heuer wieder mehr um sich griff als im Vorjahr. Diese Tatsache zeigt uns, daß unsere Bäume noch viel zu wenig, ja vielerorts gar nicht gespritzt werden, obwohl billige Br- kämpfungSmittel in Menge zur Verfügung stehen. Erfreu­licherweise hat denn auch Baumgärtuer Hofherr-Oberjettingen sich die dankenswerte Mühe gewacht, die hauptsächlichsten

pflanzlichen und tierischen Schädlinge und ihr Zerstörungs- Werk in präpariertem Zustande vorznföhren, sowie die sichersten BekämpfuugSmatzregeln auzugebeu. Auch der Bund für Vogelschutz bot dem Obstbau seine Dienste au, indem er Nistkästen jeglicher Art, Futterhäuschen u. a. «ehr zur Schau brachte und damit einlud, die befiederten Hrlfer im Kampf gegen das Ungeziefer zu hegen und zu pflegen. Würdig reiht sich Schiler-Herrenberg mit einer reichhaltigen Serie Holderscher Pflauzeuspritzeu au, uebeu denen auch das Aveuarius Spritzmttel zum Gebrauche eiulädt. Auch Gegen­stände für das Pflücken, die Aufbewahrung und Konser­vierung des Obstes wareu reichlich vertreten. Anschließend hieran verdienen noch besonders die maucherlei konservierten Früchte der Frau Dr. Riehl und der Frau Schultheiß Gärtner-Tärtringen rühmlich hervorgehobeu und beachtet zu werden. In ihrer ganzen Zusammensetzung mahnt uns die Obstausstelluug in Herreuberg an die richtige Sorteuwahl, au besondere Berücksichtigung des Formobstes, au die Be­kämpfung der Baumschädlinge und im Verein damit au Vogelschutz und endlich au ei« sorgfältiges Pflücken, Sor> tieren, Aufbewahren und Konservieren des Obstes.

r. Affstätt, 23. Sept. Eine besonders schlagfertige Frau scheint im hiesigen Äutterhof zu wohnen. Sie schlug ihren Schwager mit einem Krug derartig auf den Kopf, daß er bewußtlos zusammeubrach und jetzt mit einer großm Schädelwunde krank daruiederliegt.

r. Calw, 23. Sept. Gestern ist in Stammheim die Doppelschener des Gottlob Schäfer und Jakob Euler nieder­gebranut. Ein der Brandstiftung verdächtiger Maurer wurde verhaftet.

r. Gtawmhei« OA. Calw, 23. Sept. Ueber deu neuen Braudfall wird weiter berichtet: Gestern früh V»6 Uhr wurden wir wieder durch Feuerrufe aus de« Schlafe geweckt. Es brannte iu der großen Doppelscheuer des I. 8. Schäfer und des Karl Zeller gegenüber dem Waldhorn, Beim letzten Brand nur durch gewaltige Waffermengeu gerettet, sollte sie gestern ein Opfer des roten Elements werden. Eine turmhohe dicke Rauchsäule war das erste Anzeichen des gewaltigen Brandes. Zum Glück herrschte Windstille, so daß das nebenstehende Wohnhaus des Besitzers gerettet werden konnte. In besonderer Gefahr stand das andere Nachbargebäude deS Kaufmanns G. Sattler, au dessen Gesimse bereits die Flammen emporleckten. Etwa um 7 Uhr stürzte das große Gebäude unter donnerndem Krach in sich zusammen und schauerlich schön die Morgensonne strahlte bluttot durch den nun aufsteigevden Qualm. Dank dem wiederholt energischen Eingreifen der Feuerwehr, die durch jung und alt unterstützt wurde, gelang eS bis V»8 Uhr, Herr des Feuers zu werde«. Brand­stiftung ist anzuuehmen.

r. Liebeuzell, 23. Sept. Der Geh. RechuuugSrat im Kriegsmiuisterium Paul Uebelmesser ist gesteu nach­mittag, nachdem er mit seiner Gemahlin hier eiugettoffeu war, auf der Straße vom Schlage getroffen »ordm und alsbald gestorben.

Der Eva«gelifche B««d i« Württemberg zählt zurzeit, wie in der am Montag abgehalteuen nichtöffentlichen Delegiertenversammlung mitgeteilt wurde, 32192 Mitglieder, wozu noch 1411 Mitglieder in sogen, augeschlosseueu Ver­einen kommen, insgesamt also 33602 Mitglieder.

r. Gt«ttgart, 22. Septbr. In der rechten Vorhalle deS Landesgewerbemuseums hat der Künstler Adolf Richter, Cannstatt, eine größere Anzahl Intarsien zur Ausstellung gebracht, die infolge ihrer Originalität viele Kunstfreunde täglich -mlockeu. Dir Richter'schea Arbeiten, vorwiegend Laudschaftsporträts, dringen eine sensationelle Neuheit auf dem Gebiet des FärSeuS von Fouruieren. Eine hervor­ragende Farbeutechnik, die sicher geleitet wurde durch lang­jährige praktische Erfahrungen, zeitigte hier Produkte, die infolge ihrer eigenartigen Schönheit in Zukunft einen wert­vollen und originellen Wandschmuck manches Salons bilden werden. Eine Anzahl der ausgestellten Porträts ist bereits verkauft.

Zur Gchö«lei«fche» Stiftung bewerft dieSchwäb. Tagw.":

Wir find der Meinung, daß die Stadverwaltuug auf die Bedingung des Erblassers unter keinen Umständen ein- eingehen kann. Wollte der Stifter die Gleichberechtigung der Sozialdemokraten nicht anerkennen, so stand es frei, die Summe der Parteileitung der konservativen oder liberalen Partei zu überweisen, daun wäre das Geld schon iu die richtigen" Hände gekommen. Die Stadtverwaltung aber ist cs ihrer Würde schuldig, Zumutuugrn, die einen nicht geringen Teil ihrer Mitglieder ausS schärfste kränken und verletzen müssen, znrückzuweiseu.

Wie, muß mau fragen, wäre es nach Annahme der Stiftung, wenn einmal die erdrückende Mehrheit auf dem Stuttgarter Rathaus bei der Sozialdemokratie wäre und die Parteien der Rechten nur noch einige Vertreter besitzen würden? Müßte dann die Stiftung aufhöreu oder hätten die wenigen Leute dann das Verfüguugsrecht über die Millionen?

Gtuttgart, 22. Sept. Der angeblich in der Nacht vom 18. aus 19. August d. I. iu einem hiesigen Hotel vor- gekommene schwere Raub, wobei der angeblich betäubte Reisende seiner Barschaft von 1200 Frankscheiueu und mehreren 100 Reichsmark beraubt worden sein soll, hat nach Ansicht der Behörde seine Aufklärung gefunden. Der seit einiger Zeit verschwundene Beraubte wird - ämlich jetzt wegen Unterschlagung, Untreue uud falscher Anzeige steck­brieflich verfolgt.

Gtnttgart, 24. September. Nachdem derBallon Württemberg" des württ. Vereins für Luftschiffahrt aus Pardubitz iu Böhmen, wo er bei seiner letzten Fahrt lan­

dete, wieder hier eiugettoffeu ist, wird mit demselben heute vormittag halb 10 Uhr ein neuer Aufstieg vorgeuommen. Führer ist wieder Herr Alfred Dierlamm. Mitfahreude Fabrikant Georg Banmann-Calw und Patentanwalt A. B. Drautz-Stuttgart.

r. Etzliugr«, 23. Sept. Die Zöglinge des hiesige« Seminars haben eine freudige Botschaft erhalten. Die Hälfte des ältesten Jahrganges sollen schon im Oktober entlassen und i« Schuldienst verwendet werden. Es ist dem Lehrermangel zuzuschreiben, daß ihr Abgang nicht erst im kommenden Frühjahr erfolgt.

r Trosfirrge«, 23. Sept. Zs dem Brande in de« Gasthaus z Rose ist uachzuttagru, daß der unter dem Ver­dacht der Brandstiftung verhaftete Simon Rober insofern ein Geständnis abgelegt hat, als er angibt, er habe, da ihm seine Wohnung gekündigt war, am Samstag abend seinen Koffer -mf de» Boden holen wollen, und im Dunkeln ein Streichholz angezüudet. das er achtlos noch brennend weggeworfeu habe. Das ganze Gebäude ist zerstört. Auch die Wirtschaftsgebäude, die in der Brauduacht selbst ver­schont geblieben wareu, wurden durch das am Montag nach­mittag von neuem ausgebrocheue Feuer in der Hauptsache vernichtet.

r. Hrilbrouu, 22. Sept. Am Sonntag nacht, kurz vor 12 Uhr wurden drei Damen, welche vom Hauptbahn­hof der Stadt zugiugev, in der Nähe der Zufahrtsstraße zum Güterbahnhof von «nein Burschen augefallru uud einer der Damen die Handtasche gewaltsam aus der Hand ge­rissen, mit welcher sich der Täter flüchtete. Auf die Hilfe­rufe der Damen eilte der aus der Brückentorwache statio­nierte Schutzmann herbei, er nahm sofort die Verfolgung drS Täters auf, welcher auf der Flucht die geraubte Hand­tasche wegwarf. Der Täter wurde vou dem Schutzmann eingeholt und festgenommeu. Gr entpuppte sich als der ledige 25 Jahre alle Schuhmacher Christian Höruer auS Erding, er ist geständig und gibt zu, die Tat mit Ueber- legung ausgesührt zu haben. Die betreffenden Damen find der Weisung des Schutzmanns, sich zu ihrer Vernehmung auf die Polizeihauptwache zu begeben, nicht Nachgekommen und find bis jetzt noch unbekannt, es ergeht deshalb au sie das Ersuchen, sich alsbald beim Stadtpolizeiamt zu melden.

r. Lauge»««, 23. Septbr. (Verspätet eiugetroffen.) Zwischen dem ersteuMd zweiten Tag der Korpsmauöver lag eine Biwaknacht, die mit vielen Lustbarkeiten verbunden war. Um 7 Uhr wurde das Biwak verlassen. Bald da­rauf traf der König ein uud nahm auf der Plattform deS Laugeuauer Wasserreservoirs Stellung. Auf die Nachricht, daß die 26. Division i» Anmarsch sei, trat Rot deu Rück­zug nach Albeck au, wo es eine Ausnahmestellung eiunahm. Inzwischen erschwerte ein dichter Nebel deu Fortgang der Operationen. Artillertefeuer eröffnete endlich das Gefecht. Die 20er Ulanen ritten eine Attacke auf die Reservebrigade. Um 12 Uhr war die Uebuug beendet und um 1 Uhr rückten die Truppen iu die Quartiere ab. Der Führer von Blau, Generalleutnant v. Oppelu-Brouikowski hatte mit vier Ko­lonnen zu je drei Bataillonen Infanterie und einer Abteil­ung Feldartillerie angegriffen. Der Führer von Rot Gene­ralleutnant v. Linfingeu griff seinerseits an, als er die Nachricht erhielt, daß ihm vou Ulm Reserven zugesührt würden. Als jedoch Blau eine Schwenkung von Stetten über Asselfiugen machte, wurde aus dem Angriff vou Rot ein Rückzug. Blau folgte nach uud griff au, bis ihm die 54. Brigade in die Flanke fiel. Der heutige Tag sollte deu Schluß der Manöver in Gestatt einer Uebung des ganzen Korps gegen einen markierten Feind bringen. Die Aufgabe ist vom König gestellt. Das Corvs steht unter der Führung des Herzogs Albrecht. Dir Truppen rücken «och am gleichen Tage in ihre Heimatgaruffonen ad.

r. B»r» der Tauber, 23. Sept. Gestern wurde ein 25jähriges Mädchen in Weikersheim iu Hast genommen. Sie wird beschuldigt, unter das Essen Gift gemischt zu haben.

Graf Zeppelin «ud sei« Werk.

FriedrichShafe«, 23. Sept. Nach einer von kompe­tenter Sette ausgestellten Berechnung hat die Zeppelin- spende insgesamt .

über « Milli»«e« Mark

ergeben.

r. Friedrich-Hase«, 23. Sept. Um Friedrichshofen den Charakter einer Residenzstadt zu bewahren, und ver­hängnisvolle Gruudeigeutumsspekulationen zu verhüten, zu denen der erwartete Zuzug von Beamten nnd Arbeitern der Zeppelinscheu Neuanlage bereits Veranlassung gegeben hat, wird die Zeppelin-Luftschiffbau-Gesellschaft eine größere Anzahl von Einfamilienhäusern für ihre Angestellten errichten. (Mpst.

Dntschkß Nrich

Berli«, 22. Septbr. DemBerl. Tagebl." zufolge urdeu unter dem Verdacht der Choleraerkrankung uach- tttags vier wettere Personen in das Virchowkrankenhaus «geliefert, darunter zwei Russen. ^

Berli«, 22. Septbr. Unter dem Verdacht, am 27. ugust im Gräflich Brühlschen Forst (Lausitz) den 25jah- gen Hausdiener August Franke erschossen und beraubt r haben, wurde der in Peitz bei KottsuS geborene 43jäh- ge Maler Albert Seng er hier verhaftet. Die Berdachts- lomerite sind stark belastend. .. ^ .

r. Berli», 23. September. Ueber dre Verleihung der ierärztlichen Doktorwürde sollen nach derVossischeu stitullg" jetzt Versuche gewacht werden,: alle BundeS- aaten eine gemeinsame Regelung zu finden.

r. A«- Hoheuzolleru, 23. Sept. Bffchoi BenM »« Metz erteilte gestern tu Neuron die hl. Weihen. D-e