fie etwa 35 Millionen Mark ausmachen werde». GS wird daun also der ReichSkafse eine Ausgabe von etwa 6b Millionen Mark aufgebürdet fein, die aus der Bepackung des ReichSiuvalideufonds mit neuen Auf« und Ausgabe« hervorgegaugeu find.
Ju erwartet mau, daß sich in den Streit
mit Venezuela auch Deutschland eiumischeu werde. An den deutschen Miuisterrefidenten in Caracas, der augenblicklich die Interessen der Holländer wahrnimmt, ist die Post nicht auSgeliesert worden, und dies gibt zu der Meinung Anlaß, daß eine deutsche Intervention im holländisch-venezolanischen Konflikt unvermeidlich fei.
Da- rassische Ministerin» de» Aenßer« teilt jetzt den Wortlaut der Zirkulardepesche an die Mächte bezüglich Mazedonien? mit. Die Stellung Rußlands zu den juugtürkischen Reformeu ist aus folgendem PaffuS ersichtlich; Gegenwärtig stehen wir einem spontanen Akt des Sultans gegmübe:, der der Türkei eine Verfassung oktroyerte, deren Grundlagen und edle Prinzipien stad: Gleichheit vor dem Gesetz für alle Untertanen, gesetzmäßige Organisation der staatl cheu Gewalt, und gute, unbestechliche Verwaltung. Zweifellos würde die vollständige Anwendung dieser Grundsätze dar Schicksal der mazedonischen Bevölkerung ficherstellen im Sinn der von den Mächten beabsichtigten Reform. In Anerkennung besten zögert die kaiserliche Regierung nicht für den Augenblick weitere Schritte einzustellen. Die Note fährt dann fort: Selbstverständlich kann die Zurückhaltung Rußlands und anderer Mächte weder absolut noch bedingungslos sein. Vertragsmäßig erworbene Rechte, sowie die der mazedonischen Bevölkerung vertragsmäßig zugeficherten Begünstigungen bleiben unberührt. Der Minister erklärt schließlich, Rußland könne nicht auf die Möglichkeit verachten, zu begutachten, ob die Reformen des Sultans das gewünschte Ziel erreichen, und, falls die europäischen Provinzen der Türkei in prekärer Lage verbleiben sollte», werde Rußland verpflichtet sein, die unterbrochene Reformaktiou in entschiedenster Weise sortzusetzev. Die Note fordert zuletzt die auswärtigen Botschafter auf, die Ansichten der betreffenden Kabinetts über die russische Note «itzuteileu.
»ei de» letzte« K«»pf i« TSdris hat Satter Khau eine schwere Niederlage erlitten. Die Schachseweueu üeckteu das Schutzdach eines Basars im Stadtviertel UmtrchiZ tu Brand und griffen daun, durch den Ranch gedeckt, die Revolutionäre au, denen sie ihr einziges neon- zöüiges Geschütz abuahmen. Die Schachseweuen erlitten nur unbedeutende Verluste. Die Nacht nach dem Kampf ! erlief ruhig. Aber am andern Vormittag begann wiederum das Schießen. Die Schachseweueu find offenbar entschlossen, die Revolution noch vor der Ankunft Emi ed Daulehs zu unterdrücken.
Die Jsmgtürke« habe« de» S«lta« aufgefordert, durch Hergabe eines größeren Betrags aus seinem Privalverwögeu dem Fiuauzelend abzuhelfeu. Der Sultan willigte ein und erbot sich auch, das geplante Parlameuts- g bände aus eigenen Mitteln errichte» zu lasten. Das jungtürkische Komitee ist im übrigen entschlossen, von allen Personen, die sich ungesetzlich bereichert haben, Rechenschaft md die Auslieferung des öffentlichen Gutes, das sie sich augeeignet haben, zu fordern. So wurde dem Generativ- spektor für Mazedonien Hilmi Pascha, das Ultimatum gestellt, 60000 Pfund, die er sich unrechtmäßigerweise ungeeignet i.at, binnen zwei Monaten zurückzuerstatten. — Der Großwesir empfing den Korrespondenten der „Kölnischen Zeitung" und ermächtigte ihn, zu erklären, daß er die Bedeutung der Freundschaft Deutschlands für die innere Entwicklung der Türkei sehr hoch schätze. Die Arbeü der deutschen Offiziere für daS türkische Heer verpflichte zu ewiger Dankbarkeit, die deutsche Industrie sei zuverlässig. Der Bahubau in Kleiuafieu hebe die türkische Kraft. Dagegen hätte die Freundschaft Deutschlands die Türkei nicht vor Stürmen von außen schützen können. Die Versaffnug werde den inneren Zustand der Türket wesentlich verbessern, so daß auch andere Mächte sich au Deutschlands Seite stellen und vereint der Türkei mehr nützen werden, als Deutschland allein es gekonnt. — Ein kaiserliches Jrade verfügt die
Nordostecke Schwabens zu schließen find. AIS Wahrzeichen schwäbischer Größe und Kraft seien zum Schluß geuaant, die aus dem Jura herauSrageuden Stammburgen der Hoheuzollern, denen der große Fritz entwuchs, und der Hohenstaufen, „die so herrlich auf Erden leuchteten, irdische Sonnen im deutschen Kaisermantel." Diese beiden Ehrenposten halten die Wacht über die Großen ihres Landes; sie schauen gen Norden bis au die fräuttsche Grenze, gen Süden bis an den See Zeppelins.
ES hieße im Reiche der luftigen Wahrheit allzu gewaltsam schallen, wollte man diesen überreichen StammeSbund großer Männer in allen Mitgliedern mit de« Aeronauten von Manzell in Verbindung bringen, wollte man sie insgesamt für stille Luftschiffer erklären. Mau muß geradezu eine Gruppe absondern, die weit ab von kühnem Sedauken- fiug und konstruktiver Erfindungskraft dem „holden Bescheiden" gehuldigt haben. So nennt Mörike sein Lebens- ideal, und so halten eS auch di: anderen Lyriker Schwabens. Dar kleine Idyll steht hier entgegen der schöpferischen Dramatik in Gedanke, Dichtung und Technik, und lieber de« Besingen von Wachteln und Lerchen als dem eigenen Flug durch die Lüste haben jene Poeten ihre Kräfte geweiht. „Am frischgeschnitteueu Wauderstab Hügel auf und ab" wandert Mörikes dichterische Phantasie. Der Bodens«, der jetzt das lenkbare Luftschiff trägt, wird für ihn der Stoff zu jener allerliebsten „Idylle", und Gustav Schwab» be- kauuter „Retter" bricht tot zusammen, als er tune wird, dm gefrorenen See überrttteu zu haben, der jetzt so leichthin überflogen wordm ist.
Absetzung der türkischen Gesandten io Paris, St. Petersburg und Washington. Dem Pariser „Matin" zufolge beantwortete der türkische Botschafter in Paris, Munir Pascha, die Aufforderung, sich sofort in Konstautinopel einzufiuden, mit dem Hinweis auf seinen Gesundheitszustand, der zunächst eine Kur in einem europäischen Badeort uuabwetslich mache. Zu einem späteren Zeitpunkt wrrde er sich in Konstautinopel zur Verfügung stellen. — Nach amtlicher Meldung der türkischen Blätter ist der ehemalige Präsident des Polizeirats Refik Bey zum Polizeiminister und der ehemalige Botschafter in Berlin Galib Bey, zum Generaldirektor der Posten und Telegraphen ernannt worden. — Die in Konstantinopel auf Anzeige Ismail Mair Paschas als Jungtürken verhafteten Ali Risa Pascha, Militärkommandant von Saloniki, und Tascheldscha, Chef deS Generalstabs des dritten Armeekorps, find wieder nach Saloniki zurückgekehrt. — DaS Ottvmani- sche Komitee für Einheit nad Fortschritt hat den Sultan zu seinem Ehrenpräsidenten ernannt. Der Sultan hat die Ernennung angenommen und dem Komitee den neuen Park am Weißen Turm in Saloniki geschenkt.
Der brsfitt««ische Kri-gSmmtst-r Marschall da Fonseca und der Kommandeur des Militärbezirks Rio de Janeiro General Mendes de MoraeS sind mit dem Dampfer „Cab Llanco" nach Europa abgeretst, um den deutschen Manövern im September aus besondere Einladung deS Kaisers beizuwohnev.
Deutscher Bäckertag.
8. u. ü. Haumover, 11. August. Ju der heutigen zweiten Hauptversammlung wurde einer Anregung auf Gründung von Genossenschaften einmütig zugestimmt. Retchstagsabg. Rteseberg (Quedlinburg) sprach über den Gesetzentwurf betreffend die Arbeitskammern.
Er führte ans, daß das Bäckereigewerbr nachgerade genug mit Verordnungen aller Art belastet sei. Der Gesetzentwurf betr. die Arbeitskammern stelle aber eine neue, wrt- tergehendc und ganz unnötige Belastung tu Aussicht. Das Bäckergewerbe habe seine Gesellcnausschüfse, mit denen mau jetzt ganz gut auskomme. Mau solle die Bäckermeister deshalb verschonen mit neuen Maßnahmen, die nur dazu dienen könnten, die Kluft, die nun einmal zwischen Meistern und Gesellen bestehe, noch weiter zu vertiefen. Er empfahl schließlich die Annahme folgender Resolution: „Der Zeutralvrrband deutscher Bäckerinnungen „Germania" sieht in dem Gesetzentwurf betr. die Arbeitskammern eine schwere Gefahr für das Bäckergewerbe. Der Zentralverband erklärt sich weder für Arbeitskammeru noch für Arbeiterkammeru. Hervorgehobkn seien in dem Entwürfe die Widersprüche zwischen den §§ 17 und 11 und § 7 Abs. 3. Ein ansehnlicher Teil der Bäckermeister gehört nämlich der Nahrungs- mittel-Industrie-Berussgenoffeuschast an, die betr. Bäckerei- betrtebe find aber keine Fabrik- sondern Handwerksbetriebe. Es wäre unrecht, wenn die Bäckermeister, die bereits beitragspflichtig zu den Handwerkskammern find, auch noch zu den Kosten für die ArbeitSkeitSkammeru herangezogen werden. Der Gesetzentwurf ist außerdem geeignet, die Streitigkeiten über die Zugehörigkeit zur Fabrik- oder zum Handwerk noch zu vermehren. Die Bezeichnung Fabrik im Sinne der Be- rufsgeuoffenschaften ist für daS Bäckergewerbe nicht annehmbar." Auch hierüber entspann sich eine längere Debatte, die m-t der einstimmigen Annahme der vorgeschlageueu Re- solntiou endete.
Kage»-Neuigkeiten.
AZ» Gtiät «rd L»ad.
Ragow, de» 18 »»gust IRIS.
* Bo« Rath««». Beschlossen wird die Einrichtung eines Badezimmers im Spital als dringend notwendiges Bedürfnis mit einem Kostenaufwand von 450 — Vor-
grtrageu werden die EtatSeutwürfe der Armenpflege, Waldkaffe, WafserleituugSkaffe, Feuerlöschkaffe und der Stadtpflege pro 1908. — Genehmigt wird ein Baugesuch des
Um so mehr aber lassen sich die Kühnen und Konstruktiven unter den Dichtern uud Dealern — wir nennen Schiller und Hegel — dem großen Techniker an die Sette setzen. Es ist bemerkenswert, daß ein Schwabe der jünger« Generation, Max Eyth aus Kirchheim, auch am Noidraud deS Schwäbischen Juras, in gleicher Weise erfindender Techniker wie produktiver Dichter gewesen ist. Er, der „Hinter Pflug uud Schraubstock" dichtete, ist gleichzeitig eine geistige Vorstufe Zeppelins wie ein Nachkomme jener großen Dichter uud Denker. Wie eng künstlerische Schöpfungskraft mit technischer Erfindungsgabe in einem und demselben Kopfe gepaart sein kann, das zeigen vor allem Leonardo da Vinci» lebenslange Luftschtffversuche, die ja durch Mereschkowskys Roman der Allgemeinheit veranschaulicht worden sind. So kann eS denn nicht zu sprunghaft erscheinen, wenn »an die Geistesart eines Hegel und Schiller mit der ihres luster- oberndeu Landsmannes in einem Atem erwähnt. Nicht grundlos nennt Heine, der wie keiner die Gabe besaß, me- taphorisch zu veranschaulichen uud zu charakterisieren, eben diesen Hegel „den Geistesweltumsegler, der unerschrocken vorgedrungen dis zum Nordpol des Gedankens, wo einem daS Gehirn cinfriert im abstrakten Eis." Doch „leicht beieinander wohnen die Gedanken, uud hart i« Raume stoßen sich die Sachen". Wie viel schwerer geht doch hoch uud wett daS Fahrzeug des LusterobererS als die leicht beschwingte Phantasie des Dichter» und Denkers, die ungehindert ihren Flug nimmt und beim Landen auf d:m Boden deS Alltäglichen nicht austößt und zugmude geht.
(Schluß folgt )
Gipser» Hertkoru zur Erstellung eines Anbaus. — DaS Numerieren der städtischen Obstbäume wird an Gärtner I. Raaf uud Gärtner Breuuinger vergeben. — Verlesen wird der Kassenbericht der Stadtpflege pro Monat Juli. — Damit ist die öffentl. Sitzung geschloffen.
DaS gestrige Vchloßbergfest, zu Ehren unsrer Luftkurgäste veranstaltet vom Schwarzwald-, Berschöue- ruugS- und Fremdenverkehrsvcrein, war von guter Witterung begünstigt und verlief aufs beste. Zuerst dursten unter Leitung einiger Kinderfreunde die Kleinen Wettspringen, Sackhüpfen, Seilztehen und schmunzelnd die vom Verein und einzelnen Gönnern gestifteten Preise entgegennehmen. Nachdem sodann von Zeppelinfreuudeu einige Zeppeline mit Glück und unter Hurrarufen der Gesellschaft ihren kühnen uud stolzen Flug dem Gäu zu augetreten hatten, winkte unsre städtische Musik der reiferen Jagend zum Tanz, der allerdings ein etwas staubiges Vergnügen war, so daß gerne von dem Traubeubier Gebrauch gemacht wurde. Unterdessen wurde es dunkel genug, um zur Abbrennung des Feuerwerks schreiien zu können, was Kaufmann Berg mit gewohnter Meisterschaft besorgte. Zu« Schluß gedachte der Vizevsrstaud dr» Schwarzwaldvereln?, Stadtobersörster Weiuland, der sich um die ganze Veranstaltung sehr verdient gemacht hat, in warmen Worten unsrer Luftkurgäste uud gab seinem mutigen Glauben au Nagolds Zukunft als Lustkurstadt lebhaften Ausdruck. Die Heimkehr gestaltete sich dank dm vielen farbigen Papierlaternen, die Mäanleiu, Weiblein uud Kinder m.t sich führten, zu einem fesselnden uud farbenreichen Bild, bas sich namentlich auch von unten gesehen reizend ausgenommen haben mag. Allen Teilnehmern an dem gelungenen Festabend uud allen denen, die zu seinem Gelingen üeigetrageu haben, rufen wir noch einmal ein kräftiges „Waldheill" zu.
* B»» Tage. Ein Heizer der Lokomotive deS Alteu- steiger Zuges wurde auf dem hiesigen Bahnhof von der Maschine augestoßen und fiel unter diese. Er kennte die Beine glücklicherweise so weit zurückziehen, daß ihm nur au einem Fuß einige Zehen gequetscht wurden. Er wurde ins BrzirkskcankeahauS verbracht.
X Haiterbach, 12. Aug. Heute mittag wurde Herr Schullehrer a. D. Jo Hs. Mttschelen unter großer Trauerbrgleitung, insbesondere von seiten seiner Kollegen und der hiesigen Eiuwohnerschaft zu Grabe getragen. Den Leichengesang hatte neben dem Schülerchor der hiesige Liederkranz und ein Lchrerchor übernommen. Die treffliche Leichenrede hielt Herr Stadtpfarrer Mezger im Anschluß an Mose 5, Kap. 32, 3 u. 4, worin er die ersprießliche Tätigkeit und die großen Verdienste des Verstorbenen um die Stadtgemetude Haiterbach beleuchtete. Der Dahinge- gangrne wirkte 25 Jahre als I. Schullehrer hier und erlebte noch einen 7jährigen Ruhestand. Herr Schullehrer Kläger widmete unter Niederlegung eine» Lorbeerkranzes dem gefinnungstüchttgen Mitgliede des BolksschullehrervereinS und dem früheren treuen Nachbarkolleg u einen warmen Nachruf, dem er eine p etische Widmung folgen ließ, die an anderer Stelle folgt. Herr Schullehrer Renz legte im Namen der hiesigen Lehrer einen Kranz am Grabe nieder. Das Andenken deS teuren Entschlafenen wird hier ein gesegnetes bleiben. Er ruhe im Frieden!
Ehhaxse», 12. Aug. Außer dem bereits berichteten 4. Preis, den sich der hiesige Turnverein auf dem Gau- turvsest in Horb letzten Sonntag im BeretnSturnen errang, haben sich von hier i« Einzelwettturoen Preise erworben: Unterstufe, 12. Preis mit 72»/. Plt. Gottlob Helber, 16. Preis mit 66'/. Pkt Friedrich Dittus; Zöglinge, 6. Preis mit 83'/. Pkt. Gottlieb Kranß, 8. Preis mit 75 Pkt. Georg Schüttle.
Walddorf, 12. Aug. (Korr.) Der Veteranen- uud Milttärverein versammelte sich letzten Sonntag zu einer gelungenen Wörthfeier. Vorstand Kirn wies in patriotischer Rede auf die Bed.u ung des Tages hin. Die Beterauea Walz und Brenner brachten Selbsterlrbtes zum Vortrag und fanden ungeteilte Aufmerksamkeit bei den Kameraden. Der Verein benützte diesen Tag, um ihren Vereiusvorstand für
Afrikanische Hruöenstädte.
Von M. I. Bo««.
Fortsetzung. (Nachdr. verb.)
3.
Ei» derartiges industrielles Leben findet sich in Deutsch- Südwestafrika einstweilen nicht. Es find dort wohl Mrtall- schätze Vorhände.; sie berechtigen aber kaum zu der Annahme, daß ein zweites Johannesburg entstehen werde.
Bei Gibesn wird heute auf Diamanten geschürft; vielfach wird, allerdings nicht immer in ernsthafter Weise, nach allen Sorten von Erzen gesucht. Einstweilen findet in Otji- fougati ein Kleinbetrieb auf Kupfer statt, die Gorubmine bei Swakopmund wird ausgebentet und einige alte Gruben werden wieder in Betrieb gesetzt. Das alles find versprechende Anfänge, es find aber Unternehmungen von kleinem Umfang
Der einzige größere Betrieb, der bis jetzt vor sich geht, ist der Knpserbergbau der Otavt-Minev- und Eisenbahngefellschaft. Der Otavi-Gesellschast gehören die Minen in Otavt, Kleiv-Otavi, Guchaü uud Tsmneb, i« Bezirk Groot- fonteiu. Sie hat zum Zweck der Erschließung dieser Grube« die 580 Lw lauge Bahn von Swakopmund nach Tsmneb errichtet, wo dir Kapfergewtannng bereits vor sich gehr. Die South West Afrika Co. hat tm letzten Jahre Groot- foutetu durch ein: 91 Lm lange Linie mit Otavt verbunden.
Angelehnt an einen Hügel, an dessen Fuße Erz durch