abstchttgt, eise Metzgerei einzurichteu, übernimmt die Wirt­schaft a« 1. August. _

Stmttaart, 16. Juli. Der König hat die ordentliche Professur für Berwaltungsrecht, Staatsrecht und Kircheu- recht au der staatswiffkuschastlichen Fakultät der Universität Tübingen dem ordentlichen Professor Dr. Karl Sartorius au der Universität Greifswald und die ordentliche Professur für Wirtschaftslehre und Finauzwirtschaft an derselben Fakultät dem Privatdozent'n Dr. Robert Wilbrandt an der Universität Berlin übertragen.

Tteettgart, 17. Juli. Die o. Professur für Entwerfen und Städtebau au der hiesigen Technischen Hochschule, die Professor Theodor Fischer innehatte, wurde dem Architekten a. o. Professor Paul Bouatz hier übertragen.

r. Vt«ttgart, 17. Juli. Laut Bekanntmachung des evangelischen Konsistoriums find in der vom 30. Juni bis 11. Juli abgehaltenen zweiten Dieustprüfuag 55 Lehrer für befäbigr zur Verstimm von Schulstellen erklärt worden,

r. Stuttgart, 17. Juli. Der Polizeibericht schreibt: Gestern nachmittag wurde im Gewand Schliff auf einen aufwärts fahrenden Zug der Gäubahu ein Rrvolverschuß abgegeben, der in eiue Fensterscheibe traf. Personen find nicht verletzt. Der Tat dringend verdächtig sind einige gestern noch ermittelte Schüler.

Stuttgart, 17. Juli. DerSchwäbische Merkur meldet. Bet der gestrigen Hoftafel in Friedrichshafen brachte der König einen Trtnksprnch auf das GroßherzogS- vaar aus und betonte dabei die guten Beziehungen politischer uud wirtschaftlicher Natur. Der Groß Herzog von Baden erwiderte mit einem Hoch auf das Königspaar und hob hervor, daß die Bande der Verwandtschaft und Freundschaft sich ausdehnen mögen auf die engeu Beziehungen der beiden Nachbarländer.

r. Böbliuge«, 17. Juli. Die Holzgerliuger Feuerwehr verwahrt sich gegen die io den Bcrtchten über die Schwur- aertchtsverhaudluug vorkommende Behauptung, daß außer deu Verurteilten auch die übrigen Feuerwehrleute zunächst keine Mieue gemacht hätten, den Brand in der Binder'scheu Wohnstube zu löschen uud daß sie vom Landjäger beinahe dazu gezwuugea werden mußten. Der die Löscharbeiten leitende Bizekommandant, Gärtner Jakob Wacker, be­hauptet, die Feuerwehrleute, die den Weisungen des Land­jägers nicht gefolgt seien, seien in der Hauptsache unter den vier Angeklagten zu suchen. Wenn sie in der Haupt­sache unter den Angeklagten zu suchen find, so braucht sich der Kommandant nicht darüber aufzuregeo, daß man die Pfltchtvergeffenheit anderer in der Nebensache auch mit erwähnt hat.

/-^ütt«ge», 16. Juli. Die hiesige Stadtverwaltung plant schon seit einer Reihe von Jahren eine Korrektion des Ammerflusses vou Unterjesingen bis hierher, womit sich danu auch eiue Entwässerung uud Feldbereinigung des anschließenden Wiesen- und Feldgeläudes verbinden soll. Die Vorarbeiten hiezu fiud, laut Staatsanzeiger, soweit vou der Kulturinfprktion Reutlingen gefördert, daß mit dev Arbeiten bald begonnen werden dürfte. Die Gesamtlänge der Fluß­korrektion beträgt 3724 w, die Kosten mit Einschluß der Entwässerung und Bereinigung deS Geländes find auf 190000 ^ angeschlagen, worin jedoch etwa notwendig werdende GrünrerwrrbungSkosten nicht inbegriffen fiud. Nach der Berechnung trifft hievon die Stadtverwaltung 137 000 wozu ein 50proz. StaatSbeitrag zur Entlastung erwartet wird. Deu Rest sollen die Gemeinde Unterjesingen sowie die Privatanlteger tragen.

Tübingen, 17. Juli. Automobil-Unglück. Ein schweres Automobilunglück ereignete sich h°ute nachmit­tag gegen 5 Uhr auf der Landstraße zwischen Mösstugm uud Reutlingen. DaS Lastautomobil der Brauerei Heinrich tu Lustnau fuhr in deu Straßengraben. Der Chauffeur wurde getötet, ein Begleiter schwer verletzt. Der Verletzte wurde in die Tübinger Klinik gebracht.

r. Leonberg» 16. Juli. Ueber den Einbrecher, der sich aller Wahrscheinlichkeit nach als der Gosbacher Mörder entpuppt hat, wird weiter berichtet, daß Bay seinen Dieb­stahl in aller Gemütsruhe vorgenommen, sich erst au dem bereit stehenden Vesper gütlich getan und dann noch die

Stiefel gewichst habe. Er wußte in der Wohnung des GipSfabrikanteu Kienzle deshalb gut Bescheid, weil er seit drei Tagen als Arbeiter in dessen Dienst stand. Uebrigens hat er zwei Fünfzigmarkscheine, die bei de» anderen Selbe lagen, liegen lassen, entweder, weil er fie nicht bemerkt hat, oder wahrscheinlich, well eS ihm zu gefährlich erschien, fie wechseln zu lassen.

Ei«e hochherzige Spende hat Herr Privatier Louis Laiblin in Pfullingen, dessen gemeinnütziger Sinn sich schon durch den Bau derPfollinaer Hallen" erwies, der Deutschen Dichter-Gedächtnis Stiftung in Hamburg-Großborstel überwiesen. Herr Laiblin schenkte der genannten Stiftung eine Summe von 1000 *6, die zur Verteilung gut ausgewählter und praktisch gebundener Bücher an die Bolksbibliothek in Pfullingen, sowie das Bezirkskraukenhaus und die Laudarmeuanstalt iu Reutlingen dienen sollen. ES wäre sehr z» wünschen, wenn ähnliche gemeinnützige Schenkungen auch von anderen Setten erfolgtes. Ja den letzten Jahren ist zweifellos eine erhebliche Ver­mehrung solcher Spenden zu beobachten gewesen, dennoch aber find Fälle, wie der oben mitgeteilte, in Deutschland noch verhältnismäßig selten.

r. Gchorudrrrf, 17. Juli. Die drei zusammenhängen­de» Anwesen der Familien Merz, Schuster nnd Uty fiud vollständig niedergebraunt. Die Betroffenen find ver­sichert. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch nicht ermittelt.

r. UI«, 17. Juli. In der Nähe der SchadhofeS wurde der radfahrende Gymuafist Wolpert aus Augsbmg von dem Autorsobil deS Majors a. D. Band aus Heidel­berg überfahren. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß er nach kurzer Zeit im Krankenhaus, wohin ihn der Major geschafft hatte, Moiben ist. Den Lenker des Automobils trifft keine Schuld.

r. T«tttt«ge», 17. Juli. (Auf den schwäbischen Eisenbahnen.) Der am Sonntag früh 6.50 Uhr hier ad- gegangeue Extcazug blieb zwischen Storziugen nnd Kaift- riugen auf offener Streck« stecken. Die Dampfrosse waren nicht mehr imstande, die Sänger mit ihre« schweren Chören wetterzuführen. Immer langsamer ging die Fahrt. Es war ein originelles Bild, als darauf die Männer aus den 30 Personenwagen ausstiegen und aus Leibeskräften vor- wärtsschobeu, bis endlich eine Maschine defekt wurde und der völlige Stillstand eiutrat. ES mußte eine andere Loko­motive von Ebingen gehclt werden, was einen Aufenthalt von nicht weniger als 1V» Stunden erforderte. Während dieser Zeit machten die Insassen teils einen Abstecher in den nahen Wald, teils wmde in der nahen Schmiecha ein er­frischendes Bad genommen, während andere Jagd auf Schmetterlinge machten; auch wurden Steine zur Errichtung eines Denkmals zusammengetragev, das die Inschrift erhielt: -Sängerfahrt Ebingen, am 12. Juli bei 1'/» m Schnee stecken geblieben."

Gerichtssaal.

Mer Feuerwehr«iiiiurr al« Brandstifter.

8. u. S. Stuttgart; 16. Juli. In der Nacht zum? 12. März dieses Jahres brannte in dem Dsrfe Holzgerlingen,, OA. Böblingen, in der Bachstraße eine Scheune und ein dazu gehöriges Wohnhaus vollständig nieder. Das Rirder- brenueu dieser Gebäude kam vielen Leuten sehr gelegen, denn in Holzgerlingen wurde ein Bahnhof errichtet, und es sollte eiue neue Zufahrtsstraße zu dem Bahuhosr ge­schaffen werden. Ein Teil der Einwohner wünscht die Zu­fahrtsstraße als Verlängerung der Bachstrahe, aber diesem Plan standen die obengenannten Gebäude entgegen,, und da mau tu Holzgerlingen deu Weg des Ankaufes oder der Enteignung noch sicht zu kennen scheint, dieser Weg zweifellos auch mit Kosten verbunden ist, so ging im Dorfe bald das Gerede,daß eS in der Bachstraße brennen müsse." Und eS brannten daun am 12. März auch die den Weg sperrenden Gebäude nieder. Am Morgen nach dem Brande der Scheune fand man hier in einem Retstghauftn eine Kerze, die aber durch das damals herrschende Schneege­stöber verlöscht worden war. Diese Kerze führte zur Ent­deckung des Brandstifters der Scheune, denn ste stamme aus der Feuerwehrlalerne des Maurers Christian Schmidt

Das ist ja höchst interessant," sagte der Staatsanwalt.

Allerdings, aber es vermehrt nur die Schwierigkeiten. Uud noch eine dritte Enttäuschung habe ich zs melden," fuhr Fluch fort:Ich habe mich bei verschiedenen Personen erkundigt, ob Glaubitz Blumen zu tragen gewohtt fei. niemand hat ihn mit einer solchen gesehen. Auch meinen alle, daß ein solcher zu seiner finsteres Persönlichkeit nicht paßt."

Ihr: Nachrichten helfen uns freilich nicht vorwärts," meime Skydel seufzend.Wir müssen von neuem suchen nnd forschen."

Die Herren berieten sich noch eine lange Weile über das, was weiter in dieser Angelegenheit zu tun sein könnte.

Die Schwurger.chtsderhandluug steht bevor," sagte der Staatsanwalt besorg:,und wir haben wenig Nennens­wertes erreicht."

Elisabeth trat ein und unterbrach die Beratschlagungen der beiden Herren. Sie war nun vollkommen hergestellt, aber ibre Erscheinung war von einer Zartheit, die mit der Kraft ihres Charakters iu vollkommenem Widerspruche stand.

Meta ist eben soitgrgangrn," sagte fie;das arme Rädchen war so fassungslos, als fie zu mir kam!"

Fluth :> zählte ihr das Resultat seiner Nachforschungen. Wir find ziemlich verdutzt," schloß er;nach so vielen Bemühungen, der. richtigen Kerl ausfindig za wacher,, strhpr

wir wieder auf demselben Fleck. Ich bin bald zu Ende mit meiner Weisheit".

Elisabeth blieb einen Augenblick sinnend stehen, aber mit der Frische und Energie, die seit ihrer Genesung sich wieder iu ihr regten, widerstand fie dem uiederdrückenderr Einfluß der eben gehörten Eröffnungen. Ein feines Lächeln: spielte sogar um ihren Mund, als ste nan sprach:Mich macht alles nicht nre. Mein Gefühl sagt mir, daß wir auf der richtigen Fährte fiud, daran halte ich fest. And viel­leicht gelingt es wir noch, den klagen Herren, die mit ihrer Juristenweiöheit zu Ende find, d-n Beweis zu liefern, den sie vergeblich suchen."

Ihr Vater rückte ihr freundlich zu; Ftnth aber schüt­telte mißmutig den Kopf. Zum erstenmale, seitdem der Detektiv für die Sache Claaseus arbeitete, verließ er voll Unzufriedenheit und Niedergeschlagenheit das Hans des Staatsanwaltes. Sollte er diesmal wirklich eine Nieder­lage erleiden?

_ (Fortsetzung folgt.)

«»0 d«« M«»geudorf-Vl«tter». Kühner Wunsch. Srobgrundbefitzer: »Soweit möcht' ich'ö noch rinmul bringen, d»ß ich mein eigenes Erdbeben Hab'...!' Ein PfiffikuS. Mutter: »Ein Pfund Mehl, ein Pfund Jucker und ein Pfund Rosinen holst Du mir! Aber alle» hübsch behalten! Und dann kriegst Du noch zwanzig Pfennig heraus." Vöhnchen: »Koü ich di» auch behalten?" Lakonisch. »Elf Kinder haben Sir! Wohin f»L denn dar führen?' »Na, zu einem Dutzend!"

und auch die llebereinsiimmung des Stearinstockes wurde sestgestellt. Schmidt wurde verhaftet und nannte nunmehr auch seine Mitschuldigen: die Maurer Christian Dteterle, Jakob Messing und Jakob KrauS. Für die vier Maurer be­deutete die neue Zufahrtsstraße eine große Zeitersparnis, da fie den Weg zu ihrem Steinbruch erheblich verkürzte. ES wurde dann auch festgestellt, daß Krauß, nachdem ihm Schmidt 200 ^ versprochen, uud die anderen beiden gut zugeredet hatten, sich bereit gefunden, die Scheune in Brand zu stecken. Während Schmidt uud Krauß in die Scheune stiegen und eine brennende Kerze ins Stroh stellten, paßten die beiden andern auf, daß niemand vou dem nächt­lichen Treiben etwas merkte. Nachdem fie sich überzeugt, daß die Kerze Feuer gefangen nnd das Feuer sich auS- breitete, gingen die vier in ihre Wohnungen und legten sich »zu Bett. Als dann die Feuerwehrfignale ertönten, standen ste auf, legten ihre Fenerwehruniform an und eilten nach dem Brarrdplatze, um sich au den Löscharbeiten zu be­teiligen. Als sich bei den Löscharbeiten herausstellte, daß das danebenliegende Hans nicht mit abbrennen würde, ver- ' suchten Krauß nnd Schmidt unter Zuhilfenahme eines Reifighaufens auch dieses Hans io Brand zu stecken. Wegen diesen Straftaten hatten sich die vier Feuerwehr- Männer vor dem hiesigen Schwurgericht, und zwar wegen gemeinschAftlich verübter Brandstiftung» Krauß und Schmidt außerdem wegen versuchter Brandstiftung, Schmidt außer­dem auch noch wegen Verleitung zum Mineide za verant­worten. Der Gerichtshof kam, nachdem die Geschworenen die Schuldfragen bejaht, zu folgende« Urteil: Schmidt erhielt drei Achre drei Monate, Krauß drei Jahre drrr Monate^ Messing ein Jahr sechs Monate Md DteterlE ein Jahr drei Monate Zuchthaus. Bei der Sttafabmeffuüg. berücksichtigte der Gerichtshof, daß in Holzgerlingen eins: gewisse Verwirrung der morsltfchrn Begriffe emgerissen sei.

(Die vier Männer Müssen ihre Tat. schwer büßen; bet Leuten von geringer Bildung haben scherzweise gesprochene Wort: wie,düS wäre wohl voll veggebrüMit" oder,das' hätte mau mhig brennen lassen sollen" die maw überall hören kann, manchmal solche böse Folgen. D. R.)

Deutsches Reich.

MfteS Deuhch-s T»r»f-st.

8. n. L Frankfurt 14. Juli. Als- erste-

Gäste trafen am Donnerstag nachmittag 5,45 Uhr? die amerikanischen Turner ans allen Staate» des Nsrdeus von Amerika hier ein. Sie wurden Mm einem Verttttr deS Magistrats am Hauptbshnhofr empfaNges. Buch eng« lische Gäste trafen cm dieftm Tage hier «in. Im übrigen bietet nufere Stadt'schon diese Woche große Ereig­nisse werfen ihre Schatten voraus den Zufluchtsort vieler fremder Korporationen. So ist hntte der Züricher Lehrergesangverein einzrtrossW, der am GoeHsdenkmal dem: größten Sohne Frankfurts huldigte. Unter den ersten werden weiter riutrefftu die Berliner, die in einem Txtra- zuge mit 2500 Mann «Mücken- werden. 15<W kommen: von Leipzig, fast ebensoviel ans Schleswig,und- München. Sehr zahlreich wird auch des Zustrom sein aus Magdeburg». AreSlau, Königsberg. Hamburg, Breme»,. Augsburg, Stuttgart ufw. BesonMS lÄhaft begrüßt werden' die Oesterreich«, dk in stattlicher Zahi zu erwMtcn sind. Eine Amerika-Riege der Frarikfmter LrrvMneiude ist auch schon eingetroffe» und wurde im Heim der Gesellschaft empfangen. Eines Riesemrfolg hattr gestern dir große Konzertaufführung der Vereinigte« Säuger KankfurtS, die iu Anwesenheit vou 15 000' Personen Zor M ging. All­gemeine Anerkennung finde» die Frankfurter Turnerinnen; die jeden Abend in der Halle und im Freien ihre Lebungeu mit großer Akkuratesse ansführen. So ist alles für daS Fest bereit und man kann mit Bajazzs- ansrufeu: Das - Spiel beginne 1 Besonders lebhaftem Interesse begegnet der am Sonntag 6 Uhr stattfindende Mnfwmpst Für diesen Kampf kommen als Preisbewsrber in Fr ühe: Kalten­bach, Beisrle und Buffmanu (München), Hsllup' und Abra­ham (Berlin), Wegner (Bern), Schütt (Köln). Dörr (Frankfurt a. M.) und Goemarm (Hannover),, der Nürn- - beiger Sieger von 1903 Selz (Kiel) nimmt an drm Preis- bewrrb nicht teil.

Frankeuthat, 15. Juli. Anläßlich eines ehrlichen Zwistes stürzte sich heute eine TäglöhrlerSfrsn vorn hier iu den Rheinkanal. Ein Lehrer, der Augenzeuge des Vorganges war, sprang ohne Besinnen nach und brachte Mutter und zwei Kinder an das Land. Alle drei hatte»: bereits daS Bewußtsein verloren», doch hofft ms« fie am Leben zu erhalten.

Bivgr», 17. Juli. Die Durchfahrt des Binger Lochs ist gesperrt Ein Schleppkahn, der sich im Anhang des Radschle pdawpf.rs R-ederrhei« Nr. 1: befand, ist heute morgen t« Burger Low ans Grund geraten und festge- sahren. Sämrltche Schiffe, die zu Berg fahre»,, müssen in Aßmarwshausen vor Anker gehen.

Düsseldorf, 17. Juli. Gnüst-Einsturz. Heute abend gegen 8 Uhr stürzte bei den Aufbauten für das am Samstag beginnende Schützenfest ein Gerüst ein. Bier Arbeiter wurde.» darunter bMadrn, dieselben sind schwer verletzt.

Pose», 15» Jvli Bor einige» Tagen wurde der große Schwcrsenzer Se- um etwa IV» Meter abgelassen. Bei dieser Gelegenheit wurde an einer Stelle der Grund sicht­bar. Auf diesem entdeckte der Mühttvbesitzrr Kasprzak aus Ziellmue best Aut mnshos einen großen Hausen Sensen und Karabiner. Diese Waffen sind, wie festgestellt werden konnte- tm Jahre 1848 von polnischen Revolutionären, nach Beendigung, drs AusstandeL an dieser Stelle, des SeeS -versenkt: wurde::,, um, sie vor Entd:cknugzm schützen..