zeitig 2 Schüsse iu die linke Brvstseite and den Oberschenkel, so daß er sofort zusammenbrach. Liegend ergriff der brave Beamte noch mit der rechten Hand sein Gewehr Md tra den einen seiner Gegner so, daß derselbe ebenfalls zusammenbrach. Nun lagen beide eine Zeitlang bewußtlos am Bodeu. Als der Forstwart zu sich kam, rief er um Hilfe, da er sich nicht mehr erheben konnte. Bald erwachte auch der ari- geschvffene Wilderer und als dieser sah, daß der Forstwart am Boden lag, ging dieser ruchlose Mensch hin zu diesem, hielt ihm das Gewehr auf den Leib uud drückte loS, ohne daß der Forstwart etwas dagegen tun konnte. Zum großen GWck haben sich die Gewehrläufe des Wilderers beim Stürzen mit Erde gefüllt und somit zerriß beim Losgehen des Schusses der Gewehrlauf; ohne diesen »och glücklichen Zufall wäre Wiedemann Ms dem Platze wie ein Hund von diesem Scheusal niedergeschofsen worden. Bekanntlich mußte ihm der Fuß abgenommeu werden Md ist noch nicht voraus- zuseheu, ob er am Leben bleibt, da er auch noch Schrote in der Lunge hat. _
Unwetter-Rachrichte«.
r. Haiterbach, 21. Mai. Ein von Süden »ach Norden ziehendes Hagelwetter richtete an den Obstbäumeu, au Feld- Md Gartengewächsen, sowie au den Wohnhäusern sehr schweren Schaden an.
Ege»ha«se«, 21. Mai. Gestern ging ein schweres Gewitter über unfern Ort und seine Fluren. Der starke Hagel brachte den Roggen- und Kleefeldern, sowie dm Obstbäumep großen Schaden.
r. Tübingen, 21. Mat. Zwischen 1 Md 2 Uhr mittags ging ein starkes Gewitter mit großen Regmmengen nieder. Der Blitz schlug mehrfach hier und in Lustnau ein, ohne jedoch größeren Schaden zu machen. Auch eine Baumgruppe iümttten des botanischen Gartens wurde vom Blitz getroffen, aber merkwürdigerweise zeigt der kleinste Md niedrigste der mächtigen Bäume Spuren des Blitzes. Neckar Md Steiu- lach find hoch augeschwolleu.
r. Trnsfiuge», 21. Mai. Am Mittwoch vormittag kurz nach 10 Uhr zog eine schwere Windhose mit furchtbarer Gewalt und grausigem Getöse über Trosfiugm hin und ächtete schreckliche Verwüstungen an. Wie das Trssstuger Allg. Bolksbl. berichtet, traf der erste Anprall einen Holzschuppen, der gänzlich demoliert wurde. Das große Bretterlager wirbelte wie Hobelspäue hoch empor. Von da nahm die Windhose ihren Weg über die Bismarck-, Kaiser-, Stein-, Rain- uud Talstraße, wo sie au den Häusern schwere Ver- wüstuugen aurichtete, Riegelwände eiudrückte, Dächer abhob, Fensterscheiben zertrümmerte und Bäume entwurzelte. Die Häuser, im ganzen etwa 23, boten einen so trostlosen Anblick, als wären sie bombardiert worden. Der Schade« läßt sich noch nicht übersehen, ist aber sicher umso größer, als er größtenteils Arbeiterfamilien trifft. Die Häuser wurden noch besonders beschädigt durch das hiuterherfolgeude Gewitter mit ungehmreu Regengüsse«, deren Waffermaffen, eiueu ungehinderten Eintritt in die ihrer Dächer beraubten Häuser uud in die Wohnungen fanden. Die Windhose kam zurrst in Gestalt einer ungeheuren, von der Erde bis zn dra Wolken emporreicheudeu Säule mit großer Geschwindigkeit daher; bald schrumpfte fie zusammen, bald dehnte fie sich wieder aus. Die in tollem Wirbel durcheinander jageu> den Wolken boten eiu stuuenverwirreudes Schauspiel. In der Richtung über den Lauberhardt uah« die Windhose die Gestatt einer riesigen Schlange au und löste sich daun allmählich Ms.
r. Mahlstetterr OA. Spaichiugen, 21. Mai. Sestern mittag wurde während eines heftigen Gewitters die Ehefrau des Bauern Sauter von hier aus freiem Felde vom Blitz erschlagen. Auf dem Heimweg mit ihrem Ehemann nach Mahlftetten nahm fie den kürzeren Weg über das freie Feld, während der Mann Ms dem Fahrweg blieb. Eine zahlreiche Kindeischar trauert um ihre Mutter.
Mengen OA. Saulgau, 21. Mai. Bei dem gestrigen schweren Gewitter schlug der Blitz in das Maschiueohaus der Möbelfabrik von Beruh. König. Das Feuer konnte im Entstehen gelöscht werden, die Maschine soll aber beschädigt sein.
r. Huuderfiuge« OA. Riedlingen, 21. Mai. Gestern vormittag schlug der Blitz in die Scheuer des Gutspächters Emhart auf dem Talhof. Die Scheuer ging in Flammen auf. Das Vieh konnte gerettet werden.
r. N»tte«b«rg a. N., 21. Mai. Die bürgerlichen Kollegien haben einstimmig die seit 80 Jahrm bestehende Lateinschule zu einem Progymnafium zu erweitern beschlossen. Der Ausbau der Realschule mußte wegen zu großen Kostenaufwandes für die Stadtgemeiude zurückgestellt werden.
Diehe«rige Stuttgarter Frühjahr--Möbel«efse mußte wegen Inanspruchnahme der Gewerbehalle durch die BauauSstelluug in die städtische Turnhalle in der Forststraße verlegt werden. Der dort zur Verfügung stehende Raum ist kleiner, als der iu der Gewerbehalle und die zugeführkn Möbel konnten nur durch enges Aufeiuauderstellen untergebracht werden, was den gewohnten auSstellungsarttgeu Charakter der Messe ziemlich beeinträchtigte. Die Zufuhr stand hinter den früheren Messen kaum zurück und die ausgestellten Möbel gaben Zeugnis davon, daß unsere Land- schreiuer sich immer mehr den modernen Formen anpaffrn. Hell Eichen Md Nutzbaum ist vorherrschend, die lackierten Sachen, die früher so viel gekauft wurden, find jetzt ganz iu den Hintergrund gedrängt. Das meiste, was ausgestellt ist, präsentiert sich als solide handwerksmäßige Arbeit. Der Handel setzte vorgestern schon in deu frühesten Morgenstunden lebhaft ein uud insbesondere warm badische Händler vertreten, die sich Vieles reservierten; aber auch von Privaten wurde viel gekauft. Die Bereinigung der Möbel
brauche hat bekanntlich dm Beschluß gefaßt, von denjenigen Schreinermeistern, welche die Möbelmesse beziehen, nichts mehr zu kaufen Md nachdem der Stuttgarter Gemeinderat eiu Gesuch dieser Bereinigung um Aufhebung der Möbel- meffen abschlägig beschiedeu hat, übt fie durch eine Kommission auf der Messe eine Kontrolle aus, gegen die die städtischen Beamten insolange machtlos find, als fie nicht, wie es voriges Jahr einige Mal vorgekommen sein soll, Käufern gegenüber die Waren herabzusetzm versuchten. Aus dem auf dem Garnisonskirchenplatz untergebrachteu Leiter-, Kübel- und Korbmarkt ging auch der Handel flott; iu Leitern, Köröen und Gartenmöbeln wurde ein hübscher Umsatz erzielt.
r. Z»ffer»ha«se«, 21. Mai. Gestern nachmittag wurde am Waldrand bei der Schlotwiese ein unbekannter Mann erhängt aufgefundm.
r Re«e«stadt a. Kocher, 21. Mai. Von dem von hier durchgegaugen Postasfistmten Fliegel hat man noch keine Spur. Ermittelt wurde nur, daß er seine drei Kinder bet einem Bruder in Leipzig untergebracht hat und daun such dort verschwunden ist. Fliegel war früher in Amerika. Es ist deshalb anznnehmen, daß er sich wieder dorthin gewindet Hai.
Gerichtssaal.
Tübingen, 20. Mat. Strafkammer. Das Schöffengericht Neuenbürg verurteilte den 14jähr. Oskar Kämmerer von Gräfenhauseu wegen Widerstands zu 10 Tage Gefängnis. Als der Landjäger iu Birkenfeld denselben in seiner elterlichen Wohnung zum Zweck der zwangsweisen Durchführung der gegen ihn angeordneten Fürsolgeerziehang auftragsgemäß festnehmen wollt', nahm Kämmerer reißaus uud schlug hinter sich die Türe zu, so daß der ihn verfolgende Landjäger eine starke Quetschung einer Rippe erlitt. Auf erhobene Berufung wurde Kämmerer freigesprochen, da eiu Widerstand ihm nicht uachgewieseu werden konnte und der Unfall mehr auf Uu- vorstchtigkeit des anderen Teils zmückzuführen ist.
Mü»che», 21. Mat. Der katholische Pfarrer Michael Braun in Hohenlinden wurde wegen 20 Sittlichkeitsverbrechen, verübt an noch nicht 16 Jahre alten Knaben uud Mädchen, zu 6 Monat 15 Tages Gefängnis verurteilt.
Drstfches Reich.
Pforzheim, 20. Mat. Als heute morgen eis neunjähriges Mädchen im nahen Mühlacker auf einem Spirr- tuSapparate seinem Brüderchen Milch wärmen wollte; kam es mit der Spirituskanue der Flamme zu nahe, so daß die Kaune explodierte. Das Kind staub sofort tu Hellen Flammen desgleichen dir zm Hilfe herbrietlende Mutter. Die Mutter erhielt leichtere Brandwunden, dagegen ist das Mädchen an Brust, Kopf Md Händen stark verbraunt und liegt bedenklich darnieder.
KarlSrmhe, 21. Mai. Chefredakteur Herzog hat gegen das Urteil der Strafkammer in dem Beleidigungs- Prozeß des Frl. Olga Molttor Berufung eingelegt.
Karlsruhe, 21. Mai. Das harte, überhörte Urteil gegen Chefredakteur Herzog löst iu der ga»ze» badische», ja deutsche« Presse, einen Hellen Eutrüstuugsstur« ans, der iu dem Erkenntnis gipfelt, daß das Gericht auch n diesem Fall einen erschreckenden Mange! au Ber- täudnis für die Verhältnisse der Tagespreise br- iuudete.
Freidurg, 20. Mai. DerHauptgewis » der Freiburger Munsterbaulotterie mit 100000 ist schon am ersten ZiehungStage herausgekommen. Er fiel auf Los Nr. 46926.
Der Fall Ealeubarg.
Berit», 21. Mai. Der Untersuchungsrichter Schmidt ist in der Euleubnrg-Affäre nach München gereist, um dort eine Reihe von Zeugen zu vernehmen und iu Starnberg Lokalbestchtigungen abzuhalten. Aue große Zahl Perfoum m München und Starnberg erhielten bereits Borladmgen.
Gegen Harde». Maximilian Harden erhielt, wir >ir „N. G. C." mitteilt, seitdem das Schicksal des Fürsten Sulenburg als entschieden angesehen werden kann, täglich Drohbriefe, zumeist ans Deutschland, aber auch Ms Italien Md anderen Ländern. Je diesen Briefen, die rurchaus nicht den Charakter einer Mystifikation tragen, wird Maximilian Harden unverblümt mit dem Tode bedroht, alls cr seine Tätigkeit nicht Anstelle, die ja vorläufig nur legen deu Fürsten Euleuburg gerichtet ist, aber die Bloß- telluug anderer gleichgestellter Freunde des Fürsten nach ich ziehen kann. Einige dieser Briefe find — das ist wohl ras beachtenswerteste — vvu deu Absender« mit volle» Nameu und zwar mit sehr guten, bekannten Namen unterzeichnet.
Ausland.
Lo»do«, 20. Mai. Wie das Reutersche Bureau erfährt, wird die Zusammenkunft zwischen dem König von England nud dem Kaiser von Rußland iu Reval stattfindeu, wo König Eduard am 9. Juni auf der Jacht .Riktoria and Albert" rinzutreffen gedenkt. In offiziellen Kreistn wird darauf hingewiesen, daß es der erste Besuch ist, den König Eduard fett seiner Thronbesteigung dem ruffischen Kaiser abstatte» kann, mit dem er durch Baude der Freundschaft Md uaheu Verwandtschaft eng verbunden ist. Wie das Bureau Ms diplomatischer Quelle noch erfährt, ist die Zusammenkunft der beiden Herrscher schon seit einiger Zeit ins Auge gefaßt wordrn, wurde aber infolge des rusfisch-japanischen Kriege- und der inneren Wirren in Rußland aufgeschoben. Obwohl der Besuch keinen besonderen politischen Hintergrund besitzt, betrachtet man ihn als weiteren Beweis der engen Begehungen, die zwischen den beiden
Ländern durch das englisch-russische Abkommen geschaffen find. — In Petersburger unterrichteten Kreisen mißt mau dem Besuch große politische Bedeutung bei.
Loudo«, 20. Mai. (Famtlientragödie.) In New- Aork wurde der Millionär George Sterry in seinem Bureau von seinem Sohne erschossen. Sterry, ein Witwer von 70 Jahren, war Mitinhaber vieler Mnen. Er wollte sich mit einer hübschen, 30jährigen Lehrerin, Rebekka Blakie, wieder vermählen. Sein 50jähriger Sohn George war in dieselbe Dame verliebt, doch zog diese den Bater vor und versprach ihm ihre Hand. George Sterry trat gestern früh in das Bureau seines Vaters und schoß ihm, ohne ein Wort zu sprechen, eine Kugel durch deu Kopf. Hierauf lötete er sich selbst durch einen Schuß ins Gehirn. Beide waren auf der Stelle tot.
Konsul ard epescheu aus der Türkei berichten über eine Verschärfung der Lage im Bezirk von Van. Die türkischen Beamten, welche die letzten Massaker verschuldet haben und deren Entfernung von russischer uud englischer Seite angerateu wordrn ist, wurden bisher nicht entfernt. Der Basar ist gesperrt. Dcr armenische Stadtteil wurde von Truppen etugeschloffen. Man verlangt di- Auslieferung der Komitatschis und der Waffen. — In Perin wurde ein bulgarischer Lehrer wegen Widersetzlichkeit gegen eine Anordnung des mazedonischen Komitees von bulgarischen Komi- tatschis vor der versammelten Bevölkerung anfgrhängt.
Sitte furchtbare Eifenbahukataftrophe.
Autwerpsr», 21. Mai. Der 8 Uhr 49 Min. nach Brüssel abgegangeneZ u g bei der Gemeinde Contich fuhr einem anderen Zug iu die Flanke. Einige Personen sollen getötet und mehrere verletzt worden sein.
Antwerpen, 21. Mai. Zn« Eisenbahnunglück bei Contich wird weiter gemeldet, daß der Zusammenstoß des Zuges, der Antwerpen 8 Uhr 49 Min. verlassen hatte (eines Eilzuges) mit dem Zuge tu der Richmvg Antwerpen— Turuhout infolge falscher Weichenstellung erfolgte. Die beiden ersten Wagen waren dicht mit Reifenden besetzt und vollständig zertrümmert. Bon Aerzten, Geistlichen und Offizieren der Garnison Contich wurde sofort mit Unterstützung von Soldaten eine Hilfsorganisation geschm. Bisher wurden 26 Tote Md zahlreiche Verwundete iu die Kaserne von Contich gebracht- Biele Personen befinde»: sich noch uutcr den Trümmern.
Brüssel, 21. Mai. Die neuesten Meldungen lassen erkennen, daß der Zusammenstoß bei Contich viel furchtbarer gewesen ist, als nach der ersten Meldungen angenommen werden konnte. Bis zur Stunde stad bereits SS Tote geborgen. Die Zahl der BerSetzte« beträgt SV. Wieviel Tote uud Verwundete »och unter den Trümmern liegen, ist noch nicht sestgestellt. Der Zustand vieler Verletzter ist völlig hoffnungslos. Die Katastrophe ist die größte, die die belgischen Bahne» seit ihrem Befiehen- betroffen hat.
Das Bahnpersonal und die Paffagiere des Expreßzuges begannen sofort die Aufräumuugsarbriten, um die umer deu Trümmern liegenden Verwundeten zn befreie«. Das Trümmerfeld Lot einen schrecklichen Anblick. Viele der Opfer waren völlig zu einer unkenntlichen breiigen Waffe zermalmt, anderen waren einzelne Glieder vom Leib ger-ssen. Die Identifizierung der Toten ist größtenteils unmöglich, da die meisten bis zur Unkenntlichkeit entstellt find und viele auch keine Ausweispapiere bei sich trugen. — Die Bergung der Leichen uud der Verwundetem ging verhältnismäßig schnell vor sich. Die Verwundeten wurden in die Wagen zweiter Klaffe des Exprcßzuges, me Toren in den Wartesaal gebracht. Bretts um 3 Uhr nachmittags traf der erste Zug mit Verwundeten in Brüssel ein. _ (Mpst.)
NuSwärttge T»de»fSüe.
Wilhelm Gaifer, 16 I., BaierSbron».
Da» Maihrft vo« Velhageu L Klafrug» Monatshefte»
(Herausgeber Hann» von Zabeltitz und Paul OSkar Höcker) bietet wiederum eine reiche Fülle de» Schönen und Interessanten. Da» Frühling-mäßige de» Hefte» kommt neben der Lyrik m der Hauptsache durch Paul O»kar Höcker» Schilderung der »Maitage auf der Insel Wight" mit den prächtigen Aquarellen Eurt Agthe» zum Nurdruck. Dr. Han» Hoffmann führt un» mit der an chm bekannten Liebenswürdigkeit in »Goethe» Gartenhaus" Dr. Han» Sendling vermittelt «ns di» Bekanntschaft »SchelmuffskyS", diese» köstlichen Tchelmenbuch» au» dem Ende de» XVII. Jahrhunderts, dessen Held rin lächerlicher, philisterhafter Aufschneider ist; W. Fred plaudert über den »Firni»tag de» Pariser Salon»', Balduin über den »großen Krach 1873", Fritz Skowronnek über die »Forelle und den Angelsport". Prof. Dr. »d. Heyck beschästigr sich in dem Aufsatz »Dt« Hexe uud dir Bila" mit jenem finstersten Aberglauben de» Mittel- alter». Besonder» interessant find dir »Lyrischen Erlrbniffe" von Frida Schanz, und Peter Rosegger» »Eine Erinnerung an Hamerling". Außer dem spannenden Roman von Hanns von Zobeltitz: Der heilige Sebastian, der soeben beginnt, bringt da» Hest eine stülle von Frühlingslyrik: Gedichte von Paul Heyse, Marx Möller, Gustav Falke, Walter Unus, Alberr Beiger, Frida Schanz, HugoEaluS, Ricarda Hach, Hermann Hesse; ferner Novellen von Gharlotte Niese und Earl Busse, und al» Musikbeilage: die Komposition emrs Jugend- grdtcht» Friedrich Nietzsches von Reinhold Beckn- Bier farbige Kunstbeilagrn nach Trmäldeu von Harrington Mann, V. Achen, Franz Skarbina und Angela Jank sowie zahlreiche Einschaltbilder bilden den künstlerischen Schmuck de» Hefte».
Zu beziehen durch dir «. « Zaifer'sche Buchhdlg , Nagold.
In Brandenburg a. H. gelangt n am Sonntag den 17. Mai
die ErbffnungSrennen zum AuStrag und wurde der EröffnungSprei», der FrühjahrSprei» und da! Borqadesahren auf Brennabor gewonnen.
Da» goldene Rad »on Plauen wurde am Sonntag den 17. Mai zum Au»trag gebracht und von PongS, Erefeld ebenfalls auf Brennabor gewonnen. ___
Hiezu das Plauderstübchen Nr. 21,. sowie der Schwäbische Landwirt Nr. l0.
Witter«»gSv»rhcrsage. Samstag den 23. Mai. Bewölkt, Reg «fälle, Abkühlung._
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckern (Emil Asifer) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: Po»'.