gleichen Forderungen treten auch die preußischen Jvng- liberalen in einem entschieden gehaltenen Aufruf vor die WLHler.

I« Hinblick anf die bevorstehenden Wahle«

ist in Preußen den für Juni einberuf«« Reservisten ein Schreiben des zuständigen Bezirkskommandos mit der Frage zugestellt worden, ob sie zur Landtagswahl berechtigt find. Im Fall der Bejahung der Frage wird der Uebuugsbefehl aufgehoben und die Einberufung der Betreffenden bis zu den diesjährigen Herbstübungeu verschoben.

Nach Meldnn-e« ans Marokko haben sich einige weitere Stämme um Ben-Ahmed dem General d'Amade unterworfen. Inzwischen ist den Franzosen ein neuer easns dolli auf die Pulvermühle getrieben worden. In Fez versuchten am Sonntag fanatisch erregte Bolkshaufeu die ausländischen Postämter zu zerstören. Das deutsche und dar englische Postamt waren geschloffen, so daß die Menge nur die außen angebrachten Briefkästen zertrümmern konnte. Auf der französischen Post dagegen wurde alles in Stücke geschlagen. Ein Briefträger und ein Soldat des französischen Konsulats wurden mit dem Tod bedroht. Die Behörden sprachen auf dem französischen Konsulat ihr tiefes Bedauern über dar Geschehene aus und verhafteten die Schuldigen.

P,rls»errt>rischt Rrchrichteu. De«tfcher Reichstag.

Berlin, 28. April.

Petitionen. Eine Petition betr. Unterstellung des Bühuen-Persouals unter daS Invaliden-, Kranken- und Uafall-LerficherungSgesetz beantragt die Kommission dem Reichskanzler zur Erwägung zn überweisen.

Pfeiffer (Ztr.) legt den Notstand dar, der in den Kreisen des Bühneu-Chorpersonals herrscht und beantragt, die Petition zur Berücksichtigung zu überweisen.

Brühne(S.) «ud Hildenbraud (S.) treten diesem Anträge lebhaft bei.

Stengel (frs. Lp.) und Bassermaun (u.) erklären, der letztere ausdrücklich für seine Fraktion, ebenfalls ihre Zustimmung zn dem Anträge aus Berücksichtigung. Der Antrag Pfeiffer wird fast einmütig angenommen.

Eine Petition betr. Durchführung des § 142 des elsaß- lothringischen Berggesetzes strebt weitere Förderung des KnappschaftSwesens an. Die Kommission beantragt Ueber- weisung zur Berücksichtigung evtl. Kenntnisnahme.

GteSberts (Ztr.) wirst den Bergwerks-Unternehmern in Elsaß-Lothringen vor. gar nichts für die Knappschaften zu tun und beantragt, die Petition in allen ihren Tellen zur Berücksichtigung zu überweisen.

Emmel (S.) greift die christliche Bergarbeiter-Gewerk- schüft an und nimmt Bezug auf die Abstimmung des Ab­geordneten Behren» zu 8 7 de» BereinsgesetzeS. Die elsaß- lothringische Regierung sei Schuld daran, daß von den Bergarbeitern noch nicht mehr erreicht sei.

Elsaß Lothringischer Gehetmrat Halle- weist diesen Lorwurf gegen die elsaß-lothringische Laudesverwaltung zu­rück. Diese treffe keine Schuld.

Behrens (w. Bg.) verteidigt die christlichen Gewerk­schaften. Seine Abstimmung zu § 7 des BereinsgesetzeS komm: hier nicht in Betracht.

Erzberger (Ztr.): Der BuudeSrat habe, wie Wetterle im Journal de Colmar mitgetrllt habe, auf einen elsaß- lothringischen Industriellen einen Druck ausgeübt in Sachen der Abstimmung zu § 7- (Hört, hört!)

Nach längeren Auseinandersetzungen, eS handelt sich um Austausch von Vorwürfen zwischen christlichen und sozial­demokratischen Gewerkschaften, wird der Antrag der Peti­tions-Kommission angenommen. Ferner wird angenommen ein Zentrumsaulrag Will. GieSbertS, Erzberger und zwar in folgender Fassung: die Regierung zu ersuchen, sofort anf dem Wege der Reichsgesetzgebung oder der elsäß. Landergesetzgebung die erforderlichen Schritte eiuzuleiteu, um zur Beseitigung der schweren Nachtelle für die reichs­ländische Brrgarbeiterschaft die rückwirkende Kraft der Statuten der elsaß-lothringischen Knappschafts-Vereine, ins­besondere die Anrechnung der im Bergbau geleisteten Dienst­jahre herbeizuführeu ohne Heranziehung der Arbeiterschaft zur Aufbringung der benötigten Mittel. Ein sozialdemo­kratischer Antrag, an die verbündeten Regierungen das wettere Ersuchen zn richten, für die Knappschastskaffen die geheime Bertreterwahl vorzuschreiben, wurde ebenfalls an­genommen.

Vage»-Ueuigkeiten.

A»« Gtstzt »ud Land.

Nagold, d«n SV. April IVOS.

* Bo« Nathan». Verlesen wird eine Eingabe von Löwenwtrt Gvteknnst und Genossen mit de« Gesuch um Abtretung städt. Platzes behufs einer Feldwegaulage »ou der Ortsßraße im Wolfsberg dem Hochreservoir entlang. Auf Antrag der Stadtsörsterri wird beschlossen eine Kom­mission mit dem Augenschein in dieser Angelegenheit zu be­auftragen. Eine Streitsache, HauSzinSforderung betreffend, wird durch Vergleich erledigt. Verlesen wird ein Dank­schreiben der Versicherungsanstalt Württemberg bezüglich des Entgegenkommens bei Aufforstung eines Grundstücks. Ab­gelehnt wird ein Gesuch von L. Koppler sr. wegen Ueder- laffuug eines Bauplatzes rechtSseitS derWaldlust" zur Er­stellung eines Stallgebäudes mit der Begründung, daß letzteres nicht dorthin paffe, sondern bester anf dem eigenen Grund des Sesnchstellers zu stehen käme. Genehmigt wird ein Gesuch von Zimmermeister Speer um Zulassung

zu den städtischen Arbeiten, nachdem die Vorbedingung des Wohnsitzes des Gesuchstellers in der Stadt erfüllt ist. K. Oberamt zur Genehmigung vorgelegt wird ein Bauge­such der K. Eiseubahnbauinspektion wegen Erstellung des zweiten TeUS eines DtenstwohugebäudeS. Genehmigt werden die Baugesuche der Schwarzwälder Lederkohleufabrik zur Erstellung eines Raumes für einen Beziumotor und einen Wasch-, Ankleide- und Speiseranm für Arbeiter, so­fern die Bedingungen der Gewerbeiuspettiou etugehaltm werden; genehmigt wird ferner ein Baugesuch von Werk­meister H. Benz zur Erstellung eines Hintergebäudes au der Lalwerstraße, mit der Bedingung, daß bei Durchführ­ung der Kaualstraße auch dar Vordergebäude erstellt werde. Verlesen wird ein Erlaß der K. Seueraldirektiou der Staatseiseubahuen als Antwort auf ein Gesuch der an der Nagoldtalbahn gelegenen Bad- und Luftkurorte um Ber- besserungen der ZugSverbiudungeu im Sommerfahrplau1908:

»Der Personenzug 290 (Calw ab ö.27B.) erhält im nächsten Sommerfahrplan in Pforzheim Anschluß au den bad. Zug 12.05 nach Mühlacker und dadurch au den Eil- zug 4 (neu 8) nach Frankfurt a. M. (an 9.34 V.). Von Nagold besteht schon jetzt durch den künftig um 4.56 B. abgehenden Personenzug 1184 au Werktagen ein Anschluß an den Zug 290 nach Pforzheim. Bon der Ausführung des Zugs 1184 auch an Sonntagen muß zufolge Entschließ­ung deS K. Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Lerkehrsabteilung, vom 19. März d. I. abgesehen werden, well ein dringendes Bedürfnis nicht vorliegt und mit einer genügenden Benützung nicht gerechnet werden könnte. WaS sodann den wetteren, allgemein gehaltenen Wunsch um Her­stellung besonderer Anschlüsse an die ans Baden kommenden Fernzüge anbelangt, so ist zu bemerken, daß selbstverständ­lich nicht au alle, die Station Pforzheim bnühreudeu Schnell- und Eilzüge unmittelbare Anschlüsse von und nach der Nagoldbahn hergestellt werden können. Soweit die» mit den bestehenden Zügen möglich und den lokalen BerkehrSbedürfuiffen vereinbar ist, ist von je her bet der Aufstellung des Fahrplans anf die möglichst günstige Ge­staltung der Anschlußverhältnisse Bedacht genommen. (In der Eingabe sind bestimmte Vorschläge hinsichtlich d.r er­strebenswerten Anschlüsse nicht enthalten) Bon den voll­ständigen Ausnahme des Fahrplans der bad. Strecke Pforz­heim-Mühlacker in den württ. Tascheufahrplan muß mit Rücksicht auf die Raumverhältniffe abgesehen werden. So­weit Züge dieser Strecke für die Anschlußverhältniffe zwischen der Mz. Md Nagoldbahn einerseits und der Strecke Breiten Stuttgart andererseits in Frage kommen, find fie bei den Strecken 40 und 1 bereits ausgenommen." Damit ist die öffentliche Sitzung geschloffen.

Für die «eise. Mit Gültigkett vom 1. Mai d.JS, ist ein neues Verzeichnis der zusammrustellbareu Fahrscheine des Vereins Deutscher Eiseubahnverwaltuugeu erschienen.. Das Verzeichnis mtt UeberfichtSkarte kann zum Preis von 1 ^ von den größeren Fahrkarteustellen bezogen werden.

Verkehrswesen. Bo« 1. Mai 1908 au gelten im bad.-württ. Güterverkehr die Frachtsätze der Abteilung II des AuSuahmetarifs 2d für Zuckerrüben usw., auch für Saturattousschlamm (Scheideschlamm oder Preßschlamm von der Zuckerfabrtkatiou).

Auf 1. Mai 1908 erscheint zum Tarif für die Be­förderung von Personen Md Reisegepäck, sowie von Leichen auf den K. Württt. Staatseiseubahuen vom 1. Mat 1907 ein Nachtrag III. der Aendermgen md Srgänzuugen der BerkehrSordnuug, der allgemeinen Zusatz- »estimmungen Md der besonderen Bestimmungen der Ber- !ehrsorduuvg, sowie der Anlage II Md der Tarife ent­hüll. Rach dm neuen Bestimmungen, die bereits früher mttgeteilt wurden, betägt die Geltungsdauer der Fahr- !arteu, auch der als zur Rückfahrt gültig gekennzeichneten, owie der Doppelkarten 4 Tage.

Wechselprotest dnrch dte Post. Zu dem Ent­wurf eines Gesetzes betreffend die Erleichterung deS Wechsel­protestes haben sich die Handelskammern mmmrhr geäußert. Die meisten Kammern find mtt der Aufnahme der Protest­urkunde durch die Post einverstanden, einzelne bemängeln aber die Höhe der Gebühr (1 ^k) bei kleineren Wechseln und weudm sich gegen dte in Aussicht genommene Ein- chränkung, daß nur Wechsel bis zur Höhe von 800 von >er Post protestiert werden. Auch wird die gesetzliche Fest­igung der Bestimmungen über dm Wechselprotest (anstatt der Regelung im Berwaltnugsweg) und eine erweiterte Haftung der Post für Versehen ihrer Organe gefordert.

Snlz, 30. April. Pfarrer Knapp hat die ihm vom BaSler Misfiouskomttee angetrageve Stelle eine» heologischeu Lehrers am Missionshaus angenommen.

r. Stnttgart, 28. Aprll. Die konfessionelle Zu- ammeusetzuug der Stadtbevölkeruugm Württembergs rehaudrln dte neuesten Mitteilungen des Etat. LandeSamts: ES wird auf etum Vorgang hingewiesen, der sich im letzten Mevscheualter mit Beschleunigung abspiell, anf die zunehmende Mischung von Angehörigen verschiedener Konfessionen in dm Stadtbevölkeruugm. Der Statistik zugrunde gelegt stad >ie 41 Gemeinden des Landes, die am 1. Dez. 1905 über 5000 Einwohner hatten. Ein alloemeiner Ueberblick über dm Zeitraum 1871/1905 ergibt folgende Resultate: 1) keinerlei nennenswerte Veränderung in zwei Gemeinden (Ludwtgsburg und Baiersbrovn). 2) abnehmende Mangel. Minderheiten bei gleichzeitig zunehmenden katholischen Mehr­heiten in 34 Gemeinden (RavmSburg, Biberach, Friedrichs- >afen, Rottweil); 3) zunehmende evangelische Minderheiten >ei gleichzeitig abnehmenden katholischen Mehrheiten in 5 bis 6 Gemeinden (Gmünd, Schramberg, Rottweil, Rotten- >urg, Weingarten, Laupheim); 4) zunehmende katholische

Minderheiten bei gleichzeitig abnehmenden evangelisch« Mehrheiten tu den 30 übrigen Gemeinden. Diese fort­schreitende JnterkonfesfioualifierMg der Stadtbevölkerungeu wird auf den Einfluß der Wanderungen zurückgeführt.

r. Stuttgart, 28. April. Heute nachmittag spieltm einige Knaben im Hofe de» Hotel Bilfinger Berstecken. Dabei fiel dem achtjährigen Sohn des Flaschnermeisters Mayer ein eisernes Gitter auf den Kopf, so daß ihm die Schädeldecke zertrümmert wurde Md er knrz, nachdem er ins elterliche Haus gebracht worden war, starb.

r. Eine Statistik des Biehmarktverkehrs nnd der Biehpreife ist zum erstenmal im Jahre 1907 ange­legt worden. Diese Statistik kann zwar Ms Vollständigkett noch keinen Anspruch erheben, ist aber trotzdem geeignet, wertvolle Einblicke in die Bewegung de» Biehmarktverkehrs und der Biehpreife zu geben. Die Hauptergebnisse find folgende: Es wurden gezählt 129 Marktorte und 2436 Markttage. Zugetriebrn warm 74 586 Ochs«, 78403 Kühe, 139 699 Kalbinnen Md Rinder zusammen 292688 Stück Rindvieh, ferner 535051 Läufer- und Mtlchschweine. Unter den 129 Biehmärkteu sind 127 Rindvieh- und 110 Schweine­märkte. Im Verhältnis zur Größe des Bestands war der Marktverkehr weit aus am stärksten in Ochsen; au zweiter Stelle stand das Jungvieh, wogegen von den Kühen nur eiu kleiner Teil (13,9"/») den Mickten zugeführt wurde. Elf Märkte hatten eine Zufuhr von über 5000 Stück Rind­vieh, nämlich Biberach 15927, Ravensburg 12517, Ell­wang« 11594, Rottwell 10 299, Vaihingen a. E. 9067, Maulbronn 8090, Herbertingeu 7912, Bietigheim 6286, Backnang 5557, Mengen 5466. Die Durchschnittspreise find für Ochsen per 50 Lg Lebendgewicht 40,20, Kühe 33,57, Jungvieh 37,93 »6. Bemerkenswert ist, daß die Preise von Kreis zu Kreis keine nennenswerten Verschieden-- heiten zeigen. Eine» Zutrteb von mehr als 10 OOO Schweinen' hatten 8 Märkte. An erster Stelle steht Heilbronn mtt- 23521; eS folgen Hall, Crailsheim, Biberach, Kirchheim noch über 2000028000. Der Durchschnittspreis war für ein Läuferschweiu 34,99 für eiu Milchschweiu 15,32 Die Preisunterschiede find von Kreis zu Kreis stärker nur bei den Milchfchweinen.

r. Tübingen, 28. April. Gestern ist Per unter dem Borfitz von Regierungsrat Frhr. v. Soden eine Amts­versammlung abgehallen worden. Nach dem Voran­schlag bettagen die Einnahmen der AmtskörperschaftZS 720.75 Mk., die Ausgaben 136 232.79 Es ergibt sich somit eine Unzulänglichkeit von 97 012.04 zu deren Deckung

die Umlage auf 97000 ^ festgesetzt wurde. Im Lause der Beratung wurde auch die Frage der Errichtung eine» BeztrkskrankenhauseS assgerollt, jedoch ohne Zustimmung zu finden. Es wurde besonders darauf hingewirsen, daß Tübingen infolge der Univerfitätsanstalten keine Wetter« Krankenhäuser bedürfe. Eine längere Erörterung rief auch der Straßenbau LustnauKirchentellinsfurt hervor. Die Awtsversammlnng beschloß auf Antrag des Bezirks«! er für diesen Zweck dte Aufnahme einer Gesamtschuld von IM 000

Oberndnrf, 27. April. AUS einem unweit Oberudorf gelegenen Orte erzählt derSchw. Bote" folgendes heitere Geschichtchen: »Der Schultheiß entdeckt in der Gemeindekaffe eiu falsches Zweimarkstück'Md berichtet hierüber an die Staatsanwaltschaft in R., die ihn auffordert, das Falsifikat unverzüglich an fie abzulieseru. Gehorsam dem Wink geht der Ortsvorsteher hin und schickt eS der Behörde mittelst Postanweisung. Die kleine Poststelle beargwöhnt natürlich das vom Schulthetßenamt ihr behändtgte Geldstück nicht im geringsten und nun kann dieses ruhig weiter kur­sier«. Was dte Staatsanwaltschaft str R. mtt der Post­anweisung von 2 ^ des SchultheißmamtS gemacht hat,, entzieht sich unserer Kenntnis.

r.Schramberg, 29. April. Auf dm 23. Mai ist- die Neuwahl eines Etadtschnltheißen ausgeschrieben, da der' bisherige Stadtschultheiß Harrer sein Amt niedergelegt hat.

r. Nürtingen, 28. April. Der zweite Mahlgang zur Landtagsersatzwahl ist auf Freitag, den 6. Mat an-

eranmt.

r. Spaichinge«, 29. April. Auch in der Baar «acht :tzt die Gruppeuwafferversorgung Fortschritte, So wurde er Ban einer Wasserleitung, der« Gesamtkosten auf 56000 veranschlagt find, von den Gemeinden Aixheim ud Aldingen beschlossen. Die Quellen für die neue Waffer- :ttuug liegen auf der Markung Aixheim: Die Gemeinde lldingeu zahlt für deren Benützung ein« einmalig« Be- cag zur Abfindung von 6000 Au den Gesamtkosten at Aldingm 106000 Aixheim 50060 zn tragen.

r. Ulm> 29. April. Der Gärtnergehilfe Kraus von icu-Ulm, der tu Osterberg bei Jllertiffen seine Braut er- hoß und deren »ater verletzte, hat ber der Leichenöffnung in volles Geständnis abgelegt, «rau» wird als vorzüg- cher Arbeiter,, aber als sehr jähzorniger uud händelsüchtiger steusch geschildert. Er hat schon einige Tage vor der Tat ie Abstcht geäußert, seine Braut zu erschieß«,, und sich für teseu Zweck ein« Revolver gekauft. Der erste Schuß ging em Mädchen, daS am Brunnen Wasser hol« wollte, in en Rücken, der zweite, tödliche, in die Seite.

r. Nscknrfnl«, 28. Aprll. Ein 19jähriger Bursche amens Kiefer kühlte seinen Montagsübermut gester» mittag n der Einrichtung der Wirtschaft zurSonne", AIS zu :iaer Verhaftung geschritten werden sollte, waren nicht »eiliger als zwei Schutzleute uud zwei Landjäger not- irndig. Er gebärdete sich wie ein wildes Tier. JnS lmtsgerichtSgefänguis verbracht, erging er. sich in beleidi- «den Ausdrücken gegen den Amtsrichter.. Wie man hört, ellt der Wirt nicht einmal Strafantrag,, da. er sich mtt :n Leuten nicht verfeinden will.

r. Bo kraintha ßeiler anS

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