gehalten hatten. Dieses Gefecht hat in Casablanca phan­tastische Gerüchte über einen Angriff auf Casablanca durch die Marokkaner entstehen lassen. Von dem Kriegsschiff Kleber" wurden 150 Mann gelandet, aber nur zu dem Zweck, um die den Nachtdienst versehenden Zuaveu abzn- lösen.

Prrrle«uttarischt Nachrichten.

Destfcher Neich-tag.

Berit», 21. Februar.

Checkgesetzentwurf. Die Kommission beantragt Genehmigung. Zn § 2 liegt ein Kompromißantrag aller Parteien vor, wonach alsBezogene" auch bezeichnet werden dürfen die unter amtlicher Aufficht stehenden Sparkaffen, wen» sie die nach Landesrecht für sie geltende AufstchtSbe- stimmung erfüllen.

Staatssekretär Bethmann-Hollweg betont, die ver­bündeten Regierungen hielten es nicht für erforderlich, die passive Checkfähigkeit für Sparkassen ausdrücklich im Gesetz auszusprechen. Me hätten deshalb nicht erst eine bezügliche Bestimmung in das Gesetz etugefügt. Wünsche aber das Haus die passive Checkfähigkeit der Sparkaffen in dem Ge­setz ausdrücklich ausgesprochen zu sehen, so habe er nichts dagegen eiaznwenden. Es verstehe sich dabei von selbst, auch nach den vorliegenden Abänderung» auträgen, daß es den staatlichen Aufsichtsbehörden Vorbehalten bleibt, einer Spar­kasse je nach Umständen das passive Checkrecht zu entziehen.

Der Kompromißantrag wird angenommen. Schließlich wird bei dem Schluß Paragraphen ein Antrag Mommseu widerspruchslos angenommen, demzufolge uach Inkrafttreten des Gesetzes zur Erleichterung des Wechselprotestes die darin enthaltenen neuen Bestimmungen über Vorlegung und Pro­test auch für den Checkverkehr Geltung haben sollen. Das Gesetz tritt am 1. April in Kraft.

Etat des Reichsjustizamtes. Frank (Soz.): Das Mißtrauen gegen unsere Gerichte habe nicht nur in den politischen u. gewerkschaftlich organisierten Arbeiterkreisen zugenommen. Redner erörtert dann die in der letzten Zeit stattgefundenen Sensationsprozesse, geht weiter auf die Untersuchungshaft und deren Mängel ein und äußert sich über die verschiedenen Resolutionen. Er empfiehlt dabei besonders die von seiner Partei beantragte und pflichtet namentlich auch den Resolutionen betr. Regelung des Rechts der Tarifverträge grundsätzlich bei.

Schirmer (Ztr.) knüpft an den Fall Wrede au, um die vorhandene Rechtsnngleichheit darzulegen. Wie ungleich fielen die Urteile über Angeklagte wegen Berrufserklärung aus, je nachdem die Anklage sich gegm einen Arbeiter oder einen Arbeitgeber richtet. Das Koalitionsrecht der Arbeiter muffe unbedingt sicher gestellt werden.

Vizepräsident Paasche ruft nachträglich den Abgeord­neten Frank zur Ordnung, weil derselbe dem Abg. Maltzahn nachgesagt habe, schnoddrige Bemerkungen gegen Sadthagen gemacht zu haben.

Müller-Meiningen (frs. Bp.): Mau sollte meinen, den Wunsch aller Parteien des Reichstages wegen Gewährung von Diäten an Schöffen und Geschworene sollte die Regierung doch endlich erfüllen. (Sehr richtig.) Den Resolutionen wegen des Tarifvertragsrecht stimme seine Partei gern zu. DaS Recht der Zeuguisverweigerung der Redakteure sei ettre altliberale Forderung. Was das gleichartige Recht für Abgeordnete anlange, so hielten seine Freunde ihren Antrag besser als den sozialdemokratischen. Solange die Landarbeiter keine Rechte hätten, nützten ihnen die Souder- gerichte nichts. (Sehr richtig.) Ein einheitlicher Straf­vollzug sei wiederum eine alle liberale Forderung. Entschieden lehne seine Fraktion dagegen die Resolution Lieoert betreffend Deportation ab. Den Resolutionen wegen der Jugend­lichen könnten seine Freunde zustimmeu. Ein bedauerlicher Uebelstand sei die stete Verlesung von Vorstrafen in öffent­licher Verhandlung ebenso die herkömmliche Abschrift auch der Angabe über uneheliche Geburt aus dem Geburtsregister. Die formelle Behandlung der Sache Mollke-Harden im ersten Prozeß hielten seine Freunde geradezu für eine ungeheuer­liche. Nunmehr wendet sich Redner zu dem Kampf gegen eine Lex-Heinze. Er sei ein Feind der Zoten-Kunst" und bedauere auch, wie Prozesse mit sexualem Hintergrund von der Presse behandelt würden. Für den berechtigten Kampf gegm alles Abstoßende reiche die bestehende Gesetzgebung aus, es komme nur auf die Handhabung an. Die Polizei lasse aber gerade vieles besonders schlimme passieren. Im Lande der Kunst sei die Polizei eine erbarmungslose lächer­liche Figur. Vom Ministerium des Geistes müsse man sagen: Ob Studt, ob Holle, schwarz ist der Kopf bis in die Wolle. (Große Heiterkeit) In Bayern sei es ähnlich. In Bayern und Preußen könne man die Kultusminister austauschen. Seine Fraktion werde dm Kampf rücksichtslos aufnehmen für Wahrheit und Freiheit, überzeugt, daß dieser Kampf zum Wohle des deutschen Volkes sei. (Lebhafter Beifall links.)

Staatssekretär Nieberdiug: Was die gesetzliche Regelung des Strafvollzuges betreffe, so könne an sie nicht mehr herangetretm werden, ehe nicht die Tragweite der Bestimmung der neuen Strafprozcßordnung zu übersehen sei.

Prinz Carolath (natl.) geht unter großer Unruhe des Zentrums, aus dessen Rethen dem Redner unablässig zogerufm wird: Justiz-Etat, auf die Angelegenheit des Volksbildungs-Vereins näher ein.

Maltzahn (kons.) wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Frank und kommt auf das ehrengerichtliche Ver­fahren gegen Stadthagen zu sprechen, wobei er diesem den Vorwurf machte, er habe imVorwärts" nur seine eigme Ansicht wiedergegebm. Im ehrengerichtlichen Urteil sei

ausdrücklich festgestellt, daß Stadthagm wegen Gebühren­überhebung vom Amte entlassen worden sei.

Madthagen erwidert in scharfen Ausführungen, wo­bei er sich einen Ordnungsruf zuzieht.

Gages-Hleuigkeiten.

Ass GtsLt AUd LMÄ.

Nagold, 24. Februar.

Es ist seit einigen Jahren in unserer Bezirksstadt Nagold Brauch, daß am Geburtsfest des Königs das Opfer vom Festgottesdieuft dem unter dem Protektorat des Königs stehendenWürtt. Landesverein der Kaiser Wilhelms-Stiftung für deutsche Invaliden aus den Kriegsjahren 1870/71" zugute kommt. Wir dürfen gewiß auch hm-r allen Kircheubesucheru zurufm: Vergeßt am vaterländischen Feste unsere Invaliden nicht! R.

Museum. Sehr verehrte Anwesende! Wir können uns nur beglückwünschen, daß wir von der ursprünglichen Absicht, eine auswärtige Kraft auf dem Gebiet der heiteren Muse zur Verschönerung unseres heutigen Scherzabends herauzuziehen, abgekommen find und es unserem Vergnügungs­meister überlassen haben, für die Kosten der Unterhaltung aufzukommen. Ich weiß gewiß, daß Sie alle meine Ansicht teilen, wenn ich sage, daß das uns heute abend Gebotene in jeder Beziehung trefflich war und fordere Sie auf, auf das Wohl des Herrn Vergnüguugsmeisters und der Herren Miiwirktnden ein Hoch auszubringen. So ähnlich sprach unter anderem der Herr Äuseumsvorstand am Samstag den 22. Februar 1908 gegen 11 Uhr abends, nachdem eben die letzte Programmnummer beendet worden war. Er hatte durchaus recht, sie das allgemeine Beifallklatschen und die begeisterten Hochrufe bewiesen. Wer von den Anwesenden erinnert sich nicht mit Vergnügen an die süße Kamilla, den Lord Mixedpikles und seinen Gegner, das Buchmensch Roderich samt seinem Faktotum Döring, deu Rentier und fidelen Witwer Paland, den hartherzigen Juden, den flotten Studenten? Und wie war Pauline doch voll Sittsamkeit, wie kußltch das Fräulein vor der Himmelstür, ein wie großes Rindvieh der die Sennerin freiende Almschwärmer! Daß des Fridolin Frömmigkeit ihn vor Roberts bösem Sinne rette, erfreute jeden Guten, während allerdings auch jetzt noch Zweifel darüber herrschen, wo der Großmutter Pudelmütze ist. Aber das Schönste war doch das Katzen quartett! Hellgrau und braun dis Damen, schwarz und dunkelgrüne Herren. Ein zartes weißes Kätzchen ans der Freudenstädter Straße hatten sie als Begleiterin am Klavier engagiert. Wer hat hier nicht bis zu Tränen gelacht! Nehmen wir noch die von einem Teil der Schneckenburger'scheu Kapelle vorge­tragenen Musikstücke hinzu, ss müssen wir sagen, der erste Teil des Abends war prächtig. Der zweite war eS auch. Gestärkt durch das von Küche und Keller des Hotel Post gebotene Gute war es eine Kleinigkeit für die in fröhlichste Stimmung geratenen Aelpler, Fischerinnen, Sonnenblume, Studenten, Genossen, Münchnerktndel v. s. f. bis 3 Uhr morgens Menuett, Galopp und Walzer unermüdlich zu tanzen. Mauerblümchen gab es nicht. Pfänderspiele, allgemeiner Umtruck und größte Ausgelassenheit beschlossen das Fest. Zum Heimgehen bedurfte man des Elektrischen nicht mehr. Oh, uar sich das gspasstg!

Alteusteig, 23. Febr. (Korr.) Auf Anregung des hiesigen Gewerbevereins hielt heute nachmittag Handwerks­kammersekretär Frey tag aus Reutlingen im Saale zum grünen Baum" über das ThemaWichtige Handwerker­sragen" einen Vortrag. Einleitend bemerkte er wegen der Gesellen- und Meisterprüfungen, daß dieselben für Lehrlinge und Gesellen einen großen erzieherischen Wert hätten und in ihrer Bedeutung nicht mit den Examen der Beamten verglichen werden dürfen. Er empfahl namentlich dev angehenden Meistern, mit der Ablegung der Prüfung nicht zu zaudern bis der Zwang eingeführt sei. Die Preis­vereinbarung unter den Meistern desselben Handwerks, namentlich die Festsetzung eines Mindestpreises sei eine dringende Forderung und es sollten zu diesem Zwecke inner­halb des hies. Gewerbevereins sog. Fachabteilungen sich bilden, da die Zwangsinnungen doch auch starke Schatten­seiten hätten. Dadurch ließen sich auch die Schattenseiten des Submisfionswesen vermindern. Vor allem aber sollte jeder Handwerksmann seinen beruflichen Ehrgeiz darin sehen, bei jedem Unternehmen eine richtige Kalkulation zu machen. Der Redner empfahl dann noch die Gründung von Ein­kaufsgenossenschaften, Steuerung des Borgun­wesens durch regelmäßige Rechmmgsausgabe und Beför­derung der Barzahlung durch Rabattgewährung. Wetter bemerkte der Redner noch, daß sich auch für deu Gewerbe­treibenden die freiwillige Versicherung gegen Krankheit, Unfall und Alter als praktisch bewiesen habe. Die Be­merkung, daß gegen den unlauteren Wettbewerb, namentlich gegen die Answüchse des AusverkausswesenS ein Reichsgesetz in Aussicht sei, wurde freudig begrüßt. Der Vorsitzende, Stadtpfleger Lutz, dankte dem Redner für den lehrreichen Vortrag und konstatierte, daß die Zahl der Zuhörer (es mögen etwa 100 Personen gewesen sein) beweise, welch reges Interesse für dieHandwerkerfragen" hier bestehe. An die Ausführungen schloß sich eine kurze Debatte an.

Altensteig, 22. Febr. (Korr.) Wie wir von zuver­lässiger Seite erfahren, ist die erledigte Stelle einer Arbeits­lehrerin an der hiesigen Volks- und Mittelschule Fräulein Kälber übertragen worden und wird dieselbe auf 1. Mai in ihre neue Stelle eintreten.

Wildberg. Notiz betreffend Einschrävknug des Post- und Tktkpho»dtr»steS a» 25. Febr. Gebmtts S. M. d. Körigs vo» Württemberg 1. Der Postschalter ist wie

Sonntags von 1112 Uhr B. geöffnet. 2. Im Telephon dienst treten dieselben Einschränkungen wie an dm Sonntagen ein (Dienstzeit von 11-1230 Uhr. 3. Die Stadtbriefkasten werden geleert: 63v und 10ivP. sowie 3 iv N. 4. Außer dem Bestellgang V., welcher wie Werktags ausgesührt wird, findet noch ein 2. Bestellgang um 2 Uhr N. mit Briefen und Zeitungen statt. 5. Der Landbestelldienst wird, wie an den Werktagen Vormittags ausgeführt, der Landpost­botengang 2 am Nachmittag fällt aus.

r. Rottenbnrg, 22. Febr. In Ergenzingen suchte ein Wirt seine Frau zu erschießen. Die Flinte war aber nur mit Vogeldunst geladen; bis jetzt sind die Verletzungen, wenn sich der HciluugSprozeß glatt abwickelt, nicht lebens­gefährlicher Art.

Stuttgart, 21. Febr. Ministerpräsident Dr. v. Weizsäcker empfing gestern Nachmittag eins Abordnung der bürgerlichen Kollegien von Schwenningen. Bei dieser Audienz handelte es sich um die geplante Nebenbahn von Schwenningen-Dunningen.

Ttuttgart, 21. Febr. Konfirmation, Für dis meisten Gemeinden des Landes wurde die Konfirmation Heuer mit Rücksicht auf Ostern auf den 5. April anberaumt.

Stuttgart, 21. Febr. (Eine Deputationalter Leibgardehusaren zu Königs Geburtstag.) Aus Anlaß des Gsöurtsfestes des Königs wird auch eine Anzahl alter Leibgardehusaren, deren Regiment der König längere Zeit als aktiver Offizier angehörte, am 24. ds, eiutreffen, um am 25. ihrem hohen verehrten Chef die Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag darzubringen. Diese Deputation wird von einem Wachtmeister des Dragoner-Regiments König" am 24. empfangen und über die Zeit ihrer Au- wcsenheit hier geführt werden.

r. Stuttgart, 21. Febr. Heuer sind es 70 Jahre, daß in Württemberg die erste Dampfmaschine für indu­strielle Zwecke zur Aufstellung gelangte. Es geschah dies in einer Spinnerei zu Heidenheim. Bis zum Jahre 1852 zählte man in Württemberg aber nur 34 Dampfmaschinen mit insgesamt 312 Pferderräfteu.

r. Ttuttgart, 11. Febr. Dis 10 technischen Hoch­schulen des deutschen Reichs werden gegenwärtig von 15 720 Studenten besucht. Dsktor-Jnginieur-PromationW haben bisher an allen Hochschulen zusammen 585 ans Grund von Prüfungen und 153 ehrenhalber stattgefuvden.

r. Stuttgart 23. Febr. Der Nationalvereiu für das liberale Deutschland hat heute in einer geschloffenen Sitzung seines Gesamtvorstandes, der iu Stutt­gart getagt hat, zur politische« Lage einstimmig folgende Resolution gefaßt: Der Nationalverein für das liberal- Deutschland hat es von Anfang au abgelehnt, sich mit der Fragen parlamentarischer Taktik zu befassen, er üderläßi es vielmehr den liberalen und demokratischen Gruppen in den deutschen Volksvertretungen, fortschrittlichen Grundsätzen Einfluß auf die Gesetzgebung zu erkämpfen. Von diesem Standpunkt weicht der Gesamtvorstand des Nationalvereins nicht ab, wenn er im gegenwärtigen Augenblick sich mit einem dringenden Aufruf an die Liberalen aller Partei­richtungen wendet: 1) Bei der Bedeutung der politischen Verhältnisse Preußens für das ganze Reich hält es der Nationalverein für sein Recht und für seine Pflicht, sich zur Frage des preußischen Wahlrechts zu äußern. 2) Der Nationalvereiu wiederholt das grundsätzliche Bekenntnis zum allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht, wie es in seinem Aufruf vom 11. März 1907 enthalten ist. 3) Wenn diese Forderung zur Zeit für Preußen nicht in allen ihren Teilen durchgefttzt werden kann, so muß wenigstens der Ersatz der öffentlichen Wahl durch die geheime und dir Schaffung einer neuen gerechten Wahlkreiseinteilung sofort angestrebt werden. Der Nationalverein fordert daher nicht nur seine Mitglieder, sondern den gesamten deutschen Liberalismus ans, unablässig und mit aller Kraft für die Verwirklichung dieser Forderungen einzutreten.

Tt«1tgart, 22. Febr. Der Mord in der Eber­hardstraße stellt sich jetzt doch als ein Lustmord heraus. Nach Mitteilungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart hat eine erneute mikroskopische Untersuchung der Unterkleider der Ermordeten Anzeichen dafür ergeben, daß mit Sicherheit ans einen Lustmord geschloffen werden kann. Diese Feststellung ist nach der Untersuchung durch mehrere Sachverständige endlich einem derselben gelungen, obwohl sie außerordentlich schwierig war. Außer dieser Tatsache fehlt aber noch jeder sonstige Anhaltspunkt, um in irgend einer Richtung den Verdacht zu konzentrieren.

r. Aale«, 21. Febr. Heute morgen verunglückte der 65 Jahre alte Lohmüller Wilhelm Engelhardt auf gräß­liche Weise. Er wurde beim Schmieren der Kammräder von diesen erfaßt und gräßlich verstümmelt. Der Tod trat sofort ein.

r. Hellbraun, 23. Febr. Die Stadt kann im laufenden Jahre den 100jährigen Gedenktag der Auflassung der Stadibefkstigung begehen.

r. Stuttgart, 21. Febr. Strafkammer. Wegen schweren Diebstahls hatten sich der 20 Jahre alte Flaschner Robert Lengerer und der 19jährige Taglöhner Florian Stimmer, Karl Atchele sund Karl Vetter von Wangeu zu verantworten. In der Nacht zum 21. Januar entwendeten Längerer und Stummer iu Wangen aus einem Keller 25 Flaschen Wein und drei Flaschen Himbeersaft, während Aichele und Vetter in der gleichen Nacht aus einem Hasen­stall 3 Hosen stahlen. Die Diebe kamen sodann in der Wohnung eines Angeklagten zusammen und ließen sichs bet