gaute Art, in der mehr gefordert wird, als die Flotten- Verwaltung selbst für erforderlich hält und als die Leist­ungsfähigkeit des Volkes verträgt. Zum Schluß begrüßt Redner noch ausdrücklich die Resolution als einen Schritt zur ordentlichen Finanzgebahrung.

Bebel (S.). Die Herren Wremer und Genoffen nähmen jetzt eine ganz andere Stellung ein zur Flottenfrage als früher, ebenso aber auch die Herren rechts. Auf die Vor­gänge im Flottenverein lege seine Partei wenig Gewicht. Der Verein habe zwar antreibend gewirkt, aber auch ohne ihn gehe der Flottenbau seinen Gang weiter. Dann weist Redner darauf hin, welchen Umschwung die zuvor freund­licher gewesene Stimmung in England wieder bei Bekannt­werden dieser Vorlage erfahren habe. Immer seien es die arbeitenden Klaffen, die diese neue Lasten tragen sollten. Es sei schamlos, daß die herrschende Klaffe immer wieder von Neuem solche Ausgaben beschließe, ohne selber die Kosten zu tragen. Wenn der Reichsschatzsekretär eine pro­gressive Reichseinkommensteuer Vorschlägen würde, dann würden sich die herrschenden Klaffen hüten, weiter zu rüsten.

Staatssekretär Tirpitz bestreitet dem Vorredner gegen­über. daß unsere Schiffe im Vergleich zu denen anderer Nationen die kürzeste Lebensdauer hätten. In der Kom­mission habe er selbst übrigens gegenüber einem Drängen nach weitergehenden Forderungen nur gesagt: Schaffen Sie mir dafür eine Mehrheit, so will ich Ihnen meine militärische Unterstützung augedeihen lassen. Falsch sei auch die Angabe Bebels, das Bekanntwerden der Vorlage habe in England Unruhe erzeugt. Tatsächlich bringe die Vor­lage ja auch keineswegs eine Vermehrung unserer Flotte und die Vorlage richte sich keinesfalls gegen England. Er selbst wisse auch keinen einzigen Jntereffen-Konflick zwischen uns und England, der eine Lösung nur mit den Waffen dankbar erscheinen lasse. Der Staatssekretär hält es nicht für zweckmäßig, derart mit dem Feuer zu spielen, wie Herr Bebel es tut.

Arendt (Rp.) wendet sich ebenfalls gegen Bebel. Entgegen Spahn meine er, daß hier, wo es sich um die Landesverteidigung handle, die Annahme der Vorlage nicht abhängig gemacht werden dürfe von der vorherigen Lösung der Deckungsfrage. Die maßvolle sachliche Haltung des uattonalliberalen Redners teile auch seine Fraktion. Der Flottenvercin habe sehr nützlich gewirkt und verdiene An- rkennung. Hoffentlich setze er feine ersprießliche Tätigkeit fort.

Mommsen (frs. Bg.) Die Vorlage sei nur eine Kon­sequenz der technischen Entwickelung. Die Vorgänge im Flottenverein seien zu begrüßen, weil sie den Bankerott des gefährlichen deutschen Chauvinismus bedeuteten. Schon vorher müßten seine Freunde erklären, daß sie nicht etwa den beiden Stcuervorlagen, die heute vom Schatzsekretär genannt worden seien, zustimmen werden, weil sie dieser Vorlage hier zustimmen. Jene Steuervorlagen werden, wie seine Freunde hoffen und wünschen, wohl nicht zur Annahme gelangen. Unsere Flotte soll, das sei der Wunsch seiner Freunde, auf der Höhe sein. Deshalb stimmten sie der Vorlage zu, ohne sich bezüglich der Deckungsfrage zu binden.

Liebermann von Sonnenberg (w. Vg.) drückt seine Genugtuung über die einmütige Annahme des Flotteuge- setzes seitens aller bürgerlichen Parteien aus. Sollte die Deckungsfrage Schwierigkeiten machen, so dürste doch daran die Vorlage nicht scheitern.

Da« Klattrs,rsrtz gelangt gege» die Stimme» der Sozialdemakate» z»r «»ahme.

Gages-Hleuigkeiten.

Au- Ttadt und Land.

Nagold, 31. Januar

Vom Rathaus. Sitzung vom 29. Jan. Nicht ge­nehmigt wird der angeboteue Ankauf eines Grundstücks auf dem Eisberg durch Bäcker Rauser's Erben zu einer Wald­aulage, da wegen des vom Nachbar einzuhaltenden AbstaudeS zuviel unüberbaut liegen gelaffen werden müßte. Bezüg-

mochte nicht den Blick aufzuheben zu der, die er so unaus­sprechlich liebte.

Das große Faß war fertig geworden und nun erst wurde Meister Martin, als er das wohlgelungene Stück Arbeit betrachtete, wieder lustig und guter Dinge. Ja, mein Sohn, sprach er, indem er Friedrich auf die Schulter klopfte, ja mein Sohn, eS bleibt dabei, gelingt es Dir Ro- sa'S Gunst zu erwerben und fertigst Du ein tüchtiges Meister­stück, so wirst Du mein Eidam. Und zur edlen Zunft der Meistersinger kannst Du dann auchtretm und Dir große Ehre gewinnen.

Meister Martins Arbeit häufte sich nun über alle Maßen, so daß er zwei Gesellen annehmen mußte, tüchtige Arbeiter, aber rohe Burschen, ganz entartet ans langer Wanderschaft. Statt manches anmutig lustigen Gesprächs, hörte man jetzt in Meister Martin- Werkstatt gemeine Späße, statt der lieblichen Gesänge Reinholds und Friedrichs häßliche Zoten- Ueder. Rosa vermied die Werkstatt, so daß Friedrich sie nur selten und flüchtig sah. Wenn er dann in trüber Sehn­sucht sie anschaute, wenn rr scufzle: ach liebe Rosa, wenn ich doch nur wieder mit Euch reden könnte, wenn Ihr wieder so freundlich wäret, als zu der Zeit, da Reinhold noch bei uns war, da schlug sie verschämt die Augen nieder und lispelte: habt Ihr mir denn was zu sagen, lieber Friedrich? Starr, keines Wortes mächtig, stand Fried­rich dann da und der schöne Augenblick war schnell ent­floh'«, wie ein Blitz, der aufleuchret im Abendrot und ver­schwindet als man ihn kaum gewahrt.

(Fortsetzung folgt.) j

ltch der nachgesuchten Verwendung von Nichtbürgern als Waldarbeiter wird der frühere Grundsatz, daß in erster Linie eigentliche Holzmacher und Bürger verwendet werden sollen und daß namentlich darauf Bedacht genommen wer­den soll, daß diese Leute möglichst lange Beschäftigung haben, aufrecht erhalten. Dir Verwendung von Nichtbürgern hat nur stattzufinden, wenn es an Arbeitern mangelt oder wenn solche unterstützungsbedürftig find n. Nachweisen, daß sie anderwärts keine Beschäftigung gefunden haben. Der ortsübliche Tag­lohn gewöhnlicher Tagarbeiter wurde den jetzigen Verhältnissen und dem Durchschnitt entsprechend in folgenden Beträgen als angemessen bezeichnet:

für 1 männlichen erwachsenen Arbeiter . . 2 50 H

1 weibliche erwachsene Arbeiterin . . 1 50 ^8

1 männlichen jugendlichen Arbeiter . . 1 30 H

1 weiblichen . . 1 -

Wegen den derBezirkskrankenkaffe Nagold angehörigen Kas­senmitglieder soll die Aeußerung dahin abgegeben werden, daß die in 8 12 des Statuts bestimmten durchschnittlichen Tag- lohnssätze noch den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen.

Bei weiteren städtischen Schulden wurde auf Verlangen der Gläubiger der Zinsfuß von 3'/, auf 4°/» erhöht. Am Geburtsfest Sr. Majestät des Königs erhalten das städtische Diplom für 20jährige vorwurfsfreie Dienstleistung tn der Freiwilligen Feuerwehr:

Gottlieb Müller, Küfer,

Georg Maier, Schreiner,

Friedrich Seyfried, Säger,

Wilhelm Gauß, Schuhmacher,

Gottfried Butz, Hafner,

Wilhelm Fritz, Schuhmacher.

Diese Feuewehrleute erhalten wie üvlich noch das Mit­tagessen bei der Frier auf der Post auf Rechnung der Stadt. Damit ist die öffentliche Sitzung geschlossen.

Bet der am 28. Jan. 1908 stattgefundenen Haudels- kammerwahl wurden gewählt: Koch, Albert, Fabrikant in Rohrdorf OA. Nagold mit 200 Stimmen, Münster, Julius, Fabrikant in Baiersbronn OA. Freudenstadt mit 196 Stimmen, Rüdiger, Hermann, Kaufmann in Herren­berg mit 166 Stimmen und Dreiß, Eugen, Kaufmann in Calw mit 108 Stimmen. Weitere Stimmen erhielten: Pfau, Eugen, Kunstmüller in Wildbad 68, Schmidt, Arthur, Fabrikant in Neueubürg 47.

-8- Uutertalheim, 30. Januar. Die Firma Ernst Gideon Beck-Pforzheim läßt gegenwärtig hier einen Lötkurs abhaltev. Derselbe ist unentgeltlich und dauert 4 Wochen. Kursleiterin ist eine Fräulein Marquardt aus Haiterbach. Es nehmen 7 Mädchen im Alter von 1519 Jahren an dem Kurs teil. Dieselben hatten bis jetzt auch nach vorhergehendem Kurs das Herstellen von Ketten Ein­hängen der Glieder für obige Firma besorgt, wodurch sie täglich circa 1 ^ verdienen konnten. Für das Löten stellt sich nun der Verdienst bedeutend höher. - Seit einiger Zeit wird die hiesige Kinderwelt von einer eigenartigen Augen- krankenheit befallen. Dieselbe trat zuerst vereinzelt auf, hat sich aber jetzt schon ziemlich verbreitet. Ganz plötzlich ent­zünden sich die Augen, was sich durch eine auffallende Röte zu erkennen gibt. Ueber Nacht tritt dann eine solch starke Augenbutterabsonderung ein, daß den Pattenten am Morgen die Augen förmlich zugepicht find. Doch ist die Krankheit bis jetzt nicht bösartiger Natur; rasch wie sie gekommen verschwindet sie nach einigen Tagen wieder. Möge die Sache nicht schlimmer werden!

-v. Uuterjettiugeu. Auf der Domäne Sindlingen ist der 15jährige Sohn des Oberkutfchers Gibler beim Treiben der Pferde ausgerutscht und in ein Rad des Göpels gekommen. Dabei hat er sich so starke Verletzungen bezw. Quetschungen am linken Fuße zugezogen, daß seine Ueber- führung ins Bez.-Krankenhaus Herrenberg notwendig wurde.

Teinach, 29. Jan. Heute morgen 8 Uhr brach in der zur Gemeinde Breitenberg gehörigen Glasmühle von M. ZüffleFeuer aus. DaS Mühlegebäude ist vollständig ntedergebrannt, während die anderen Gebäulichkeiten z. Zt.

Die mäuuliche Tochter. Eine drollige Szene spielte sich auf dem Standesamte in Dünkirchen ab. Fräulein Leys, eine hübsche Brünette von zwanzig Jahren, hatte sich verlobt, und die Mutter begab sich auf das Standesamt, um die erforderlichen Papiere zu beschaffen und das Auf­gebot für die Tochter zu bestellen. Sie erfuhr von dem Beamten, daß sie gar keine Tochter habe, sondern daß unter dem angegebenen Datum für das Ehepaar LeyS ein Sohn eingetragen fei. Kein Beteuern der Frau half, der Beamte verweigerte die Schriftstücke auszuhändigen und blieb dabei, daß es sich um einen Sohn handle. Nach vielem Hin und Her klärte sich die Sache auf: die Vor­namen des neugeborenen Mädchens waren mit Gauden Ar- söne angegeben worden, und der Beamte hatte, da er diese als männliche Vornamen auffaßte, einen Sohn in daS Geburtsregister eingetragen. Trotz alledem wurde der Mutter erklärt, daß ihr Kind in den Büchern der Behörde ein Sohn sei, und daß deswegen daS Aufgebot nicht erfolgen könne. Nun muß das Brautpaar noch einige Wochen mit der Hochzeit »arten, dis die er­forderliche Richtigstellung des Geburtsregisters von der Be­hörde bewilligt ist. Um die Ironie des Schicksals voll zu machen, erhielt die glückliche Braut wenige Tage später ein Schreiben von der Militärbehörde, zu dem Monsieur Ar- söne Leys aufgefordert wird, sich an einem der nächsten Tage zur Aushebung für den Militärdienst zu stellen.

Das Auge des Herr» wacht. Der erfahrene und gewitzte Plantagenbefitzer H. hatte, wie wir der Zeitschrift

der Meldung noch unversehrt find. Die Entstchungsursache wird auf einen Kamindefek t zur ückgeführt.

r- Zeugeuausfage« von Kinder«. Schon oft ist namentlich in Schulblättern darauf hingewiesen worden, wie wenig Gewicht auf Kinderaussagen zu legen ist. Eia drastisches Beispiel von dem Wert der Schüleraussagen gibt folgende Tatsache, die derPr. Lhrztg." auS dem ober- fchlestschen Kreise Beuthrn berichtet wird: In Sch. entstand das Gerücht, ein Schulknabe des ersten Jahrganges sei auf dem Heimweg in dem Schlammteich einer Grube ertrunken. Er ser seiner Mütze, die der Wind herabgeworsen, nachge­laufen und dabei in den Teich gefallen. Die Grubenver­waltung bot sofort Arbeiter auf, die unter Leitung eines Beamten den Teich absuchen mußten. Vier Stunden lang wurde vergebens gesucht und endlich die Arbeit eingestellt. Am nächsten Morgen wurde nachgeforscht, ob jemand in der Schule fehle. Aber niemand fehlte. In der Mädchen­klaffe des ersten Jahrgangs meldeten sich trotzdem zwölf Mädchen die gesehen haben wollten, wie der Knabe ertrank. Auch ein Mädchen des dritten Jahrganges gav an, um 11 Uhr vormittags alles genau gesehen zu haben. Das Mäd­chen hatte aber bis 12 Uhr Unterricht, konnte also an dem Teich nicht gewesen sein. Trotzdem blieb es dabei, gesehen zu haben, wie der Knabe ertrank. Das sind Aussagen von Kindern über nicht vorgekommene Tatsachen. Wie mögen erst Kleinigkeiten verdreht werden. Und doch wird bei Aussagen der Schüler gegen Lehrer die Aussage zumeist als wahr angenommen.

r. Stuttgart, 30. Jan. Das Sekretariat der Stutt­garter Handelskammer ist während des heutigen Vor­mittags mit der Erledigung der ziemlich umfangreichen Vorarbeiten zur Ermittelung des Wahlresultats für die Handelskammer Stuttgart tätig. Auch an dieser Stelle ist man der Ansicht, daß das Wahlresultat in Großstuttgart, das in der Wiederwahl der ausscheideuden Mitglieder gipfelt, hinstchrlich der Personen nicht mehr modifiziert wird. Der in Großstuttgart durchgegange Wahlvorschlag der vereinigten Handels- und Gewerbevereine enthält folgende Namen: Kommerzienrat Arnold, Albert Krönlein, Louis Demmler, Landtagsabgeordneter Käß-Backnang, Kom­merzienrat Felix Krais, Kommerzienrat Otto Mayer, Geh. Kommerzienrat Oskar Merkel, Karl Vogtenberger-Feuerbach, Otto Wanmr sen., Geh. Kommerzienrat Heinrich v. Widen- mann, Kommerzienrat Wtrth und Richard Zweygart- Böblingen. Dos endgültige Wahlresultat wird im Laufe des morgigen Tages bekannt werden.

Deufringen OA. Böblingen. 28. Jan. Der in den vierziger Jahren stehende Bauer Z von hier lief von den Frldgeschäften weg in den nahen Wald und erhängte sich. Schon feit einigen Jahren hat man Spuren von Trübsinn bei dem Berlebten wahrgenommm.

r. Reutlingen, 30. Jan. In der gestrigen Sitzung der bürgerlichen Kollegien hat der Bürgerausschuß seine Zu­stimmung Diätcngewährung in der Höhe von 6 ein­stimmig erteilt.

r. Mühlacker, 30. Januar. Wie gesucht Beamten­stellungen in unseren Zeiten sind, zeigte sich auch wieder in dem benachbarten Dorfe Niefern bei Pforzheim. Die Stelle des durchgebranntcn RatSschreibcrs Rodenstein war miss neue zur Bewerbung ausgeschrieben. Gemeldet haben sich nicht weniger als 53 Reflektanten aas allen Ständen. Man hat also die Wahl. Der Gehalt beträgt 27002800

r. Schweuniugeu, 31. Jan. Der Motorwage n- vcrkehr zwischen hier und Donaueschingen, der über daS Bad Dürrheim geht, ist auch für diesen Sommer gesichert, nachdem verschiedene Industrielle namhafte Beiträge zuge­sichert haben; während die Städte Dürrhcim und Douau- eschingen gleichfalls Unterstützung gewähren, Hai sich die Stadt Schwenningen bisher ablehnend verhalten.

Das nächste Liederfest des Schwäbischen Sänger­bundes dürfte, wie jetzt ziemlich feststeht, im Sommer 1910 in Heilbronn abgehalten werden.

r. Gmünd, 30. Jan. Ein hiesiger Fabrikant sandte kürzlich eine Auswahl goldener Ke tten an den Kaffenbeamteu

Kolonie und Heimat" entnehmen, ein Glasauge. War er

anwesend, so markierten seine Arbeiter Eifer und Interesse. Kehrte er den Rücken, so riß sofort eine beispiellose Bum­melei ein. Aber H. kannte seine Pappenheimer. Wortlos nahm er eines Tages sein Glasauge heraus, legte es auf ei« kleines Tischchen und entfernte sich. Einen Augenblick lähmendes Einsetzen, dann ein Arbeitseifer, der den Schweiß aus den Poren trieb. Der Erfolg war verblüffend, aber nicht von langer Dauer. Eines Tages fand der Besitzer sein Auge mir einem Fez bedeckt. Ein Wanjamwest, ein großer Held seines Stammes und gefürchteter Krieger, war von hinten auf allen Vieren vorsichtig herangekrochen, schnell aufgesprungeu und hatte zitternd und zagend von rückwärts dem wachsamen Auge seinen Fez übergestülpi. Danach war die rastlose Arbeit in ein gemütlicheres Tempo übergegangen, oft unterbrochen von Rufen der Anerkennung über den bewiesenen Heldenmut.

«»«Haft. « (am Volksfest« ,u B.): .Na. in dem »«dränge bätt« ich beinahe meine ffrau verwechselt.* B (mit einem Blick auf dessen Iran): .Na. da« könnte nicht« schaden!* Eine mitleidige «Seele. Richter (,um Räuber, der einen Touristen überfallen): So­gar di« Stiefel haben Tie ihm aulge-ogen * Räuber: .Ach, Herr Richter, die haben ihn ja so arg gedrückt!* - Schlechte» Zeichen. Diener (eine» Barons, zum Schneider): .Sie wolle» heute Set» vom Herrn Baron, da werden'« wohl kein Glück haben, der geht schon Vormittag im Talon herum und pfristTrauermärsche!* Tauner- Humor. Richter (zum Gauner): »Da« ist sehr löblich, i-tzt hört man selten von Ihnen!* Gauner: .Ja, ich Hab' e« s-tzt nicht mehr so nötig, ich habe jetzt schon meinen Sohn tm Geschäft!*