beißt eS: -Das Eigentum des Einzelnen ist unverletzlich, jeder Eingriff ist all der preußischen Verfassung pmider« Wevfi^M-Äehssn." Weiter heißt iS ab«: «ine Ne- sAran k«u gd.e.»,Ei geutumS ist mSgliH zuMWohl« UwaS andere» verkmge ckan aber Mch -arntcht. Was die politischen Einwendungen «gehe/ so

setze, wie die Ausschaltung der Offiziere von dev Wahle« zu den Parlamenten, die Unverletzlichkeit der Abgeordneten oder die Verfügung de» Belagerungszustandes. Wir be­finden uns hier aber in Ausnahmezustände, es lasse sich hier nicht alles über einen Kamm scheren. Der Rufkeine Ausnahmegesetze" sei ei» tönerner Schild, der beim ersten Anprall zerspringe. Man habe gesagt, daß mau auch vielleicht versuchen könne, mit Hilfe des Enteigvungsrechtes aste fortschrittlichen oder reaktionären Grundbesitzer zu- fernm. Das seidoch aber garnicht möglich. Man könne unmöglich alle Polen vrtferueu. Wir wollen nur, daß die Deutschen gestärkt werde« gegen die Polen, von einer Vertreibung der Polen könne keine Rede sein. Mau habe dann auf die Wirkung des Gesetzes auf das Ausland hingewiesen; das Ausland gehe aber diese Angelegenheit nichts an. (Lebh. Beifall.) Es sei nicht za verkennen, daß es fich bei dieser Vorlage um große Ausgaben handelt. Das Geld, das man hier ausgebe, sei aber nicht fortgeworfen. ES kommt hier ewer auch nicht so sehr auf die Geldfrage au, denn es handele fich hier um eine Verteidigung des Staates. Man sagt, daß d urch die Enteignung Geld in die Hände der Polen komme, daß diese fich wieder in anderen Gegenden ein» kaufen könnten. Durch die Statistik ist aber nachgewiesen, daß nur 12.9 Prozent der ausgekauften Polm fich in anderen Gegenden wieder angekauft haben. Zwischen dm Polm im Westen und den Polm hier im Osten sei ein großer Unterschied. Dieser liege hauptsächlich auf terroti- alem Gebiete. Die Polm könnten fich aber auch im Aus­lande aufiedelu. (Heiterkeit.)

Wir befinden uns hier in der Notwehr, dagegen verschwin­den alle Einwendungen. Der bisherige Einfluß der Anfiedel- ungskommisfion sei zu gering; ein solch großes Unternehmen könnte nicht ohne Machtmittel auskommm. Die Aufiedel- ungskommisfion dürfe auf dm Zufall angewiesen sein, um Güter kaufen zu können. Sie soll nach einem bestimmten Plane arbeiten könnm und das ist nur möglich mit Hilfe der Enteignung. Ein anderer Grund für die Enteignung, der seiner Meinung nach nicht genug betont wordm, sei die Stärkung des Ostens in militärischer Beziehung. Es sei im Kriegsfälle von wesentlicher Bedeutung, daß die Bevölkerung deutsch-freundlich gesinnt sei. Redner beleuchtet hieraus das neue Vereins- und Versammlungs­gesetz, wodurch die deutsche Sprache als BersammlungS- sprache festgelegt sei. Nötig sei eine Ueberwachung der Versammlungen durch die Oeffentlichkeit. Dies sei aber nur möglich, wenn die Verhandlungen in deutscher Sprache geführt würden. Er weise auch darauf hin, daß die pol­nischen Reichstagsabgeordnetm Rechenschaftsberichte nur in polnischer Sprache ablegtm, was eine Schädigung der deutschen Wähler bedeutet. Der Herr Vorredner hat schon hingewiesen auf das Verhalten des Obmanns des Polm- klubs im österreichischen Reichsrat, er wisse für dieses Ver­halten keinen parlamentarischen Ausdruck. Wenn er einm unparlammtarischen Ausdruck gebrauchen dürfe, so müsse er sagen, das ist unverschämt. (Lebh. Beifall). Mit­glieder des Polenklubs find aber auch unsere polnischen Reichs- md Landtagsabgeordnetm, sie harmonieren zu­sammen, das müsse aufs Schärfste zurückgewiesen werden. Redner empfahl schließlich die Annahme folgender

Resolution:

Die heute in Posen versammelten Deutschen der Ost­mark sprechen dem Herrn Reichskanzler und der preußischen Staatsregierung lebhaften Dank und volle Anerkennung aus für Einbringung der Gesetzesvorlagen zum Schutze des Deutschtums; sie hegen das feste Vertrauen zur nationalen

Gefiunung der Volksvertreter des Reiches und Preußens, «

parzers ein kleines Grundstück, eine Parzelle, abgekürzt parz". Auf dem Grundstück sollen fich sehr viel Grillen aufgehalten haben, und es heißt daherDer Grillparz", woraus schließlich für die Familie der NameGrillparzer" entstand. Von geographischen Spitznahmen aus Deutschland wird erwähnt derHundemacher Winkel" in Litauen,Muf- ftika" an der holländischen Grenze. Die Holländer nennen bekanntlich ganz DeutschlandMuffrika" und jeden Deut­schen mehr oder minder verächtlichMuff" oderMoff". Die Schlesier heißenEselsfreffer"; es gibt eineWendische Türkei" in der Laufitz und eine Kümmeltürkei" in der Um­gegend von Halle. Hunderte von Ortschaften gibt es in Deutschland, deren Bewohnern man besonderen Unverstand nachsagt und die deshalb Spitznamen führen. Am schlimm­sten aber find diese Spitznamen in Tirol. Die Bozener heißen dieLaschenzanger" (vonzangen" zerren, fassen undlasch", die Hündin), die Alguuder führen den Namen Wampenschieber". In das Gebiet der Spitznamen ge­hört auch das folgende, worauf eine frühere Daheimnum­mer schon hinwies. Seit dem Erwerb der Privatbahneu durch den Staat trägt in Preußen jeder Eisenbahnwagen die deutliche Bezeichnung des Direktionsbezirks, in den er gehört. Früher war dies anders. Alle Bahngesellschaften bezeichnet«!, da die voll ausgeschriebenen Titel meistens reichlich lang waren, ihr rollendes Eigentum nur mit dem Anfangsbuchstaben der Einzelworte, an denen fich dann der Volkswitz in tiefsinnigen Deutungen versuchte. Die Abkürz­ung der ehemaligen Oppeln-Tarnowitzer Eisenbahn 0. 1?. L. wurde alsO traurige Erfindung" gedeutet. Aus der

daß ste die Regierung ihrem Kampfe für Erhaltung Md Förderung deS DeMchtams in der Ostmgrk energisch mtter- ^ stützen werden. Sie weih« d«MerhörtmNersuch,vomAus. ;! ttnde aus uufew GMgeßung z« beeinflussen, mit GntrüKmg zurück." Dkse Msokmon gelangte einstimmig zur An- » nähme. Herr v. Liedemann stellte hierauf noch einige neue Mitglieder de» Notstandes, so u. a. Generalleutnant Siemens, den Letter der Ortsgruppe Berlin, Bankier Frigge-Charlottenburg, de« neuen Schatzmeister des Ver­eins, den Redakteur derOstmark"^Afchendorf, Professor Dr, Hasse, den Letter des Schlesischen LandeSausschuffes in Breslau, vor. Mit dem LiedeDeutschland, Deutsch­land über alles" fand die Versammlung ihre« Abschluß. Hieran schloß fich eine vertrauliche Aussprache im Mylius-

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VoMifche Hleberflcht

Die Einmischung der Sfterretchische» Pole«

in die innere deutsche Politik wurde am Samstag vom deutschen Botschafter in Wien beim Minister Freiherr von Aehrental zur Sprache gebracht. Der Erfolg wird eine Erklärung des österreichischen Ministerpräsidenten Beck im österreichischen Abgeordnetenhaus fein, in der er das Vor­gehen der Polen zurückweist. Dem Präsidenten Weißkirchner ist inzwischen die Taktlosigkeit seiner Haltung der polnischen Anfrage gegenüber zum Bewußtsein gekommen. Er sucht seinen Aeuherungen jetzt einen andern Sinn zu geben und verwahrt fich dagegen, daß seine Worte als gegen Deutsch­land gerichtet ausgelegt werden. Im ungarischen Abge­ordnetenhaus wird die Obstruktion gegen den Ausgleich fortgesetzt. Die Regierung steht in Erwägung ernstlicher Maßnahmen, die geeignet wären, die Obstruktion zu brechen.

Die Unruhe» i« Persien greife« weiter «« sich. Neuerdings wurden auch Ardabil und Umgegend er­griffen. An der russischen Grenze bei Bellaffawar wurden von den Grenzstämmen Gewalttaten verübt. Die Ver­schlimmerung in der Lage des Landes veranlaßte den Schah, am Mittwoch die Minister und die Mitglieder des Parla­ments zu fich zu berufen, um sie für die Situation ver­antwortlich zu machen. Er befahl den Ministern, in wenigen Tagen zusammen mit den Deputierten Maßnahmen zur Be­ruhigung des Landes auszuarbeiten. Sonst würde er fich selbst mit dieser Sache befassen.

Die Marokkaner, die in algerisches Gebiet eiuge- drungen waren, haben am Freitag einen Angriff auf Port Sah unternommen, wurden indessen von den Franzosen mit empfindlichen Verlusten zurückgeschlagen. Es heißt, daß ste 300 Tote Md 500 Verwundete hatten. Sie zogen sich über den Kiszfluß wieder auf marokkanisches Gebiet zurück. Die Franzosen haben bereits beträchtliche Truppenverstärkungen in die gefährdeten Gebiete vorgeschoben; eS find einzelne Kolonnen in der Bildung begriffen, die an der Grenze operieren sollen, während fliegenden Abteilungen die Aufgabe zufallen wird, Streifzüge längs der Grenze, bis zum Meer zu unter­nehmen. In Nemours ist infolgedessen wieder Beruhigung eingetreten. Nach weiteren Meldungen erfolgte ein zweiter Zusammenstoß französischer Truppen mit etwa 3500 Marok­kanern in der Nähe von Babel Asha. Die Franzosen hatten zwei Tote und sechs Verwundete, schlugen aber die Marok­kaner vollständig zurück. Auch in der Trifaebene stieß eine Patrouille auf Marokkaner, die schon nach kurzem Feuer flüchteten. Mehrere Dörfer wurden zerstört, ein hervor­ragender Marokkaner gefangen genommen. Der Sieg Mulah Hafids über die scherifischen Truppen verursachte unter den Schaujas eine gewisse Erregung. Sie halten zahlreiche Zusammenkünfte ab. Zweihundert Gefangene, die bei dem letzten Zusammenstoß mit Bagdadi gemacht wurden, brachte man nach Marrakesch.

Parlkmeutarische Nachrichten.

Derrtsche« Reichstag.

Etat. Berlin, 2. Dez.

Schräder (frs. Vp.). Seine Freunde hätten schon immer die nationalen Forderungen ohne Voreiug enommeu-

Aufschrift 8. 0. II. 8. der Wagen der Rechten Oder-Ufer- Eisenbahn in Schlesien, der man hinsichtlich der Besoldung ihrer Beamten arge Knauserei nachsagte, legte man als Reichtum oben, unten Elend" Ms. Ll. 8. 8. (Magde­burger- Halberstädter-Eisenbahn) wurde, weil es um die Bahnhofrestaurationen schlecht befielst war, mitMich hungert entsetzlich" übersetzt. Für die Aufschrift IV. 8. 8. 8. (Westhavelländische Kreisbahn) aber hat das Volk sogar zwei Deutungen. Die Mutigen, so fich dem Verkehrsmittel Mvertrauen, sagenWir haben keine Bange", andere da­gegen jammern, da es an Schankstätten auf den Stationen mangelt,Wir haben kein Bier". Schwäbische Gemütlich­keit endlich liest aus 8. IV. 8t. 8. (königlich württemberg- ische Staatseisenbahnen) die freundliche Aufforderung eines Ehemanns heraus:Komm, Weible, fieig ein!" In Oester­reich, wo die Verstaatlichung der Bahnen erst jetzt in ein flotteres Tempo kommt, treibt dieser grimmige Humor noch heute seine Blüten. 8. 8. 8. (Kronprinz Rudolf-Bahn) deutete man alsKeine rentable Bahn", 8. IV. 8. (Böh­mische Westbahn) alsBietet wenig Bequemlichkeit", 8. 8. 8. 8. (Kaiser Ferdinands-Nordbahn) alsKäfig für Nord­polbären" und damit der nationale Kampf auch zu seinem Recht komme, übersetzte man 8. 8. v. V. 8. (Süd-Nord- deutsche Verbindungsbahn) mitSieh nach Deutschland, verflixter Böhm'". _

Großartig. »Warm Ihre Tigsrjagden in Indien erfolg« reich, Herr Leutnant?" Leutnant: »Kolossal! Halbe« Dutzend Waren­häuser mit Bettvorlagen versorgt."

heit geprüft und fix würben dies auch, weiter hin tun. De? RchhSkanzler haSe.es «tcht für wert gehalle», die Frage deS Äbgeordneten Memer nach einer Reform des preußischen Wahllrchts zp beantworten. Da» sei die schärfste Zurück­weisung, di« mau fich denke» könne. ES gehe auf die Dauer nicht, daß im Reiche und in Preußen zwei Arten Politik gemacht werden. Redner polemisiert in seine» wetteren Ausführungen gegen das Zentrum, verurteilt die Lebens­mittelverteuerung und spricht fich gegen die indirekten Steuern Ms. Mau müsse endlich zu direkten übergehen.

Staatssekretär Bethman n-Hollweg: Als Graf Posa- dowSky MS dem Amte schied, sei die Frage angeregt war- den, ob nicht das Staatssekretariat des Innern geteilt werden solle. Er bitte aber diese Frage einstweilen zurück­zustellen, wie mm auch darüber persönlich urteilen möge. Er glaube einstweilen nicht, daß eine solche Trenuung einm Gewinn bringen Verde. Redner sucht dann weiter darzu- legen, daß die sozialpolitische Gesetzgebung immer weitere Fortschritte mache und sagt, Arbetterstaud und Mittelstand hättm einen neum Zug in unser politisches Leben gebracht. Sie hätten uns zu eiuer Revision unserer sozialen Anschau­ungen geführt, die dem ganzm Volke ersprießlich sei. Redner wendet fich nun gegen die Sozialdemokratie Md erörtert daun die für die Session vorliegenden sozialen Gesetzentwürfe. Derjenige, betreffend Heimarbeit in der Weber-Industrie werde morgen wahrscheinlich im Bundesrat zur Lesung ge- laugen. Ein Entwurf betr. Arbeitskammern liege de« BmdeSrat vor. Der Entwurf betr. Versicherung der Privat­angestellten werde, sobald er fertig ausgearbettet sei, der Oeffentlichkeit unterbreitet werden. Die Enquete über die Ergebnisse der Handwerker-Organisation werde dem Hause im Januar oder Februar zugehen. Der Staatssekretär hofft, daß die Reform des Versicherungswesens gleichzeitig mit der Witwen- u. Waisen-Verficheruog werde ins Leben treten können. Weiter berührt Redner das Koalitionsrecht, das er als gar nicht so schlecht bezeichnet und bittet zum Schluß, ihn in seinem Bemühen und seinem Willen zu ernster Arbeit auf dem weitverzweigten Gebiet Unterstützung zu teil werden zu lassen.

v. Payer (Dtsche. Volksp.): In der marokkanische» Politik scheinen früher von der deutschen Diplomatie Fehler gemacht worden zu sein. Der Redner kommt dann auf den Fall Lynar zu sprechen und freut fich, daß die Arbeiten seines Landsmannes Grafen Zeppelin gewürdigt werden. Auf eine Wehr- und Weinsteuer wolle er nicht eingehen, M eine Reichseinkommensteuer sei nicht zu denken. Die Partei wolle, daß die Interessen der Beamten zn ihrem Rechte kommen, daß die Witwen- und Waisenversorgungen durchgeführt werden, und daß mit der Schuldentilgung ernst gemacht werde. Der einzig richtige Weg sei eine di­rekte Reichssteuer. Seine Partei wolle die Blockpolitik gern mttmachen, falls ihr Konzessionen in politischer Richtung gemacht würden. Der Entwurf des Vereins- und Versamm­lungsrechts, wie er hier vorliege, sei keine Abschlagszahlung auf die liberalen Forderungen. (Beifall).

David (S.). Man befindet sich im Reich in einer unwürdigen finanziellen Lage. Schuld daran seien die herr­schenden Parteien mit ihrer Rüstungstreiberei. Redner geißelt weiterhin namentlich den preußischen Partikularis­mus, die preußische Ausnahme-Gesetzgebung gegen die Polen, das Enteignungsgesetz. Das sozialistische Programm des neum Herrn des Reichsamts des Innern sei noch arbeiter­feindlicher als eS schon bisher war. (Gelächter rechts), das fich während den weiteren Ausführungen des Redners noch öfter wiederholt, während der Redner fich über soziale Fragen verbreitet. Ein Zwischenruf von Rechts wirft den Sozialdemokraten Mißbrauch der Krankenkassen vor. Der Abgeordnete Sachse (Soz.) ruft sofort: Verleumdung und wird dafür vom Präsidenten Kämpf zur Ordnung ge­rufen. Offenbar ganz reaktionäre sei, was derneue Herr" hinsichtlich des Arbeiter-Koalitionsrechtes plane. Fürst Bülow habe vom König Demos gesprochen. Run, bei uns in Deutschland ist das Volk nicht König, sondern Last­träger. (Sehr richtig.) Bei uns das Volk König zu nennen, ist der reine Hohn, aber wir wollen dafür sorgen, daß derKönig Demos" noch Ms seiner Knechtslage heraus kommt.

Kriegsminister v. Einem gibt dem Hause einen ihm zugegangenen Brief des gewesenen Obersten Gädke bekannt. Nachdem er selbst einen ihm in einem Gädke'schen Artikel im Berliner Tageblatt gemachten Vorwurf, in der Frage der Pensionierung des Grafen Lynar nicht seine Schuldigkeit getan zu haben, als niederträchtig zvrückwies, kennzeichne Gädke diese seine Erklärung seinerseits als Niedertracht. Der Minister verliest hierauf den betreffenden Gädkeschen Artikel und überläßt das Urteil dem Hause. (Beifall rechts).

Gages-Meuigketten.

Au« Stadt md Land.

Nagoid, -t. Dezember.

Borträge über Experimentalphysik.

r Der allgemein bekannte Physiker G. Dähne beabsich­tigt in der zweiten Woche nach Neujahr an zwei Abenden vopuläre Vorträge über Experimentalphysik hier zu halten. Dähne ist ein Meister seines Faches und in Nagold kein Neuling. Bereits im Winter 1894 setzte er das hiesige Publikum, das ihm damals in Haufen zuströmte und seinen Vorträgen mit größtem Interesse folgte, durch seine glän­zenden Leistungen in staunendes Bewundern. Natürlich ist er in seinem Programm mit der Zeit fortgeschritten. Die neuesten Entdeckungen und Erfindungen auf dem Gebiet der Elektrizität und des Lichts bilden gegenwärtig den Inhalt