ähnliche Versuche unternommen worden. Interessant ist nun, was man in dieser Hinficht in England zuwege gebracht hat. Dort hatte sich vor einiger Zeit ein aus Fachmännern der Automobilindustrie bestehendes Komitee gebildet, daS besonders die Beseitigung der Staubplage sich zum Ziele gesetzt hatte. Das Komitee ließ gewisse BerkehrSstraßen, die in ihrer Pflasterung verschiedener Art waren, mit all d°n Oelen und Essenzen tränken, die für die Einschränkung der Staubplage in Frage kommen konnten, und ließ längere Zeit nach der Behandlung der Strecke mit mehreren Automobilen die Probe aufs Exempel machen. Von all den geprüften TränkungSmitteln hat sich der Teer am besten bewährt. Daraufhin fällte das englische Komitee ein Gutachten dahingehend, daß alle größeren Verkehrswege im Königreich geteert werden sollen, und unterbreitete der Regierung ein Gesuch um Bereitstellung von 25 Millionen für den gedachten Zweck. Man ist in englischen Sportkreisen sehr gespannt, ob die Regierung wirklich so viel Geld für diesen Spezialzweck übrig haben wird.
De»ts»es «eich:
Berlin, 21. Sept. Zu der Koblenzer Hochverratsaffäre wird aus Trier gemeldet, daß die unter dem Verdacht, an der Schiwara-Affäre beteiligt zu sein, verhafteten beiden Unteroffiziere des Artillerieregiments Nr. 8 aus der Hast entlassen worden find.
Berlin, 23. Sept. Aus Jena wird dem Berl. Tagebl. gemeldet: Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft in Jena wurde auf de« Hauptbahnhof in Frankfurt a. M. ein japanischer Ingenieur verhaftet. Der Japaner ist angeblich Beamter eines Gaswerks in Tokio. Er hatte in Jena versucht, durch Bestechung die Pläne der Arbeitsmaschinen vom Gaswerk zu erlangen. (Mpst.)
Berlin, 20. Septbr. Schweres Brandnnglnck. Gestern nachmittag bemerkten Hausbewohner in dem Hause Lehrterstr. 38, daß aus den Fenstern der Wohnung des Schlossers Wtlke Rauch drang. Da sich die Kinder dort allein befanden brachte Schlofsermeister Hoppe drei der Kinder in Sicherheit, während das vierte bereits erstickt in seinem Wagen lag. Da man vergessen hatte, die Tür zu der Wilke'schen Wohnung wieder zu schließen, schnitten die Flammen den Bewohnern der oberen Stockwerke den Rettungsweg ab. Die Feuerwehr breitete in größter Hast das Sprungtuch aus und unmittelbar darauf sauste aus dem vierten Stock ein Kind herab. Glücklich wurde es aufge- fangen und ebenso die nachspringende Mutter. Auf dieser Seite des Hauses wurden zwei weitere Frauen, zwei Männer und zwei Kinder mit dem Sprungtuch aufgefangen. Während man noch auf der Vorderseite mit den Rettungsarbeiien beschäftigt war. ertönten auch von der Rückseite des Gebäudes laute Hilferufe. Eine Frau hing dort außerhalb am Fenster. Ihr Gesicht war schon stark verbrannt. „Noch eine Sekunde aushalten" rief man der armen Frau zu und im nächsten Moment war das Sprungtuch ausgebreitet. Die Frau fiel herab und blieb fast regungslos auf dem Tuch liegen. Bahnbeamte holten von einem Bahnwagen vier Plane als Sprungtücher. Sie fingen auch glücklich ein 13jährigeS Mädchen auf. Als aber auch dessen Mutter nachfolgte zerriß daS Tuch und die Frau schlug auf den Boden, wobei sie schwere Verletzungen erlitt Im Ganzen wurden 15 Personen gerettet. Zwei Personen, das obengenannte Kind und eine Frau find tot, 7 Personen schwer verletzt.
In der Nacht ist Frau von Rudezinsky geb. Heyde und deren einjähriger Sohn dm schweren Verletzungen erlegen. Nachdem gestern abend der Kaiser von der Katastrophe benachrichtigt worden war, sandte er den Kommandeur der Schloßwache sofort nach der Brandstätte und forderte im Laufe des abends noch weiter Bericht darüber. Heute morgen fuhr die Kaiserin beim Krankenhause Moabit vor und ließ sich Bericht erstatten. Dann fuhr sie nach dem Augusta-Hospital. Hier erstattete Geheimrat Krause Bericht über die dorthin gebrachten Kranken, von denen allerdings bereits drei gestorben sind. Am Krankenbett sprach die Kaiserin der Frau Dornbusch trostreiche Worte zu und schenkte ihr einige Rosen, die sie mitgebracht hatte.
r. Ans Hohenzolleru, 23. Sept. Im Wildpark Josephslust treiben sich gegenwärtig 33 Wildschweine herum. Um deren Entweichen zu verhüten, sind alle Tore und Gitter im Parkzaun abgeschlossen und die Zugänge mit Stiegen bezw. Leitern versehen worden.
r. Pforzheim, 23. Sept. Gestern stieg hier der Lustschiffer Spiegel um 5 Uhr nachmittags bei gutem Wetter in Gegenwart einer sehr zahlreichen Menge Neugieriger auf. Auffahrtsstelle war dicht beim Schützenhaus; gelandet ist Spiegel mit seinem Ballon nach etwa 1'/» Stunden bei Kuppenheim in der Nähe von Rastatt.
. , Die päpstliche Enzyklika. Aus den Kreisen des fortschrittlichen Katholizismus, also der logenannten „Modernisten", geht der Münchener Allgem. Zeitung eine längere Auslastung zu über den tief chmerzuchcn Eindruck, den die neue Enzyklika dort gemacht hat. In schwerer Bekümmernis schließt der Verfasser: „so wird also die päpstliche Enzyklika weit andere als die gewünschten Gefühle auslösm, Widerspruch statt Unter- werfunH Kampf statt Frieden. Wie ganz anders konnte sich letzt das geistige Leben gestalten, wenn eine Per- lonlichkeit auftreten wurde, vom Geiste jenes Mannes beseelt, der vor 400 Jahren so entscheidend in die Geschichte des deutschen Geisteslebens eingegriffen hat. Die Zeit ist groß, und stets haben große Zeiten auch große Männer hervorgebracht. Wann wird die Stunde schlagen die uns den Mann schenkt, der die Kämpfe der Gegenwart zum Frieden bringt?"
Lindau, 20. Sept. Das geheimnisvolle Dunkel, das anfangs über der Mordaffäre in Güttingen lag, lichtet sich nun mehr und mehr. Es steht jetzt fest, daß auf der Billa Rätzer ein größerer Geldbetrag — man spricht von 7 bis 8000 Francs — geraubt wurde. Ferner ist festgestellt, daß der Zahntechniker Mayer, der sich andauernd in Geldverlegenheit befand und u. a. schon seit Monaten keine Hausmiete mehr bezahlt hatte, kurz vor seiner Verhaftung größere Geldbeträge verausgabte. An der Täterschaft Meyers ist infolgedessen wohl kaum mehr zu zweifeln.
Friedrichsroda, 23. Septbr. Im Thüringer Wald ist in vergangener Nacht heftige Kälte eingetreten. Die Temperatur sank auf den Höhen auf 5 Grad, in den Tälern auf 3—4 Grad unter Null. Die Täler und Höhen sind heute von dickem Reif bedeckt.
Kreuznach, 20. Sept. Der 22jährige Willich, dem im Schlachthaus der Schlächter Moritz den Wetzstahl durch das Herz gestoßen hatte, ist im städtischen Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, nachdem er wenige Stunden zuvor seiner 25jährigen Braut Barwik auS Basenheim angetraut worden war. Eine schwierige Operation, bei der das Herz genäht werden Inußte, verlief günstig, doch trat bei dem großen Blutverlust der Tod durch Entkräftung ein.
Wilhelmshaven, 21. Sept. Heute morgen kurz nach 8 Uhr wurden bei der Ausführung von Munitionsarbeiter! auf dem hiesigen Artilleriedepot durch Explosion von 15 cm Shrapnells, die entladen wurden, fünf Arbeiter getötet, zwei Arbeiter, sowie zwei Frauen schwer verletzt und zwei Personen leicht verletzt.
Kiel, 21. Sept. Wie die Firma Sartori u. Berger mitteilt, berichtet der heute morgen hier angekommene Kapitän des englischen Dampfers „Romeo", daß der am 19. ds. um 3 Uhr nachmittags von dem finischen Schoner „Gallus" 6 Mann von der Besatzung geborgen habe. Der Kapitän und 11 Mann des Schooners seien ertrunken, der Steward vor Ermattung gestorben. Das Schiff war am 17. September gekentert.
Ausland.
Deutschland siegt im Semmering-Pennen.
Das große automobilistische Ereignis des letzten Sonntags hat mit einem geradezu beispiellosen Erfolge der deutschen Industrie geendet, und, was um so mehr hervorgehoben werden muß, bei sportlichen Leistungen, die ohne jede Frage glänzend genannt werden dürfen. Es wurden sämtliche Hauptrennen von deutschen Marken gewonnen. Was bei diesem Erfolge ganz besonders hervorgehoben werden muß, ist die Tatsache, daß unter den Gegnern Deutschlands auf dem Semmering die besten Fahrer und die besten Marken Frankreichs, Italiens, Belgiens, Oesterreichs und der Schweiz vertreten waren.
Zum Bankraub in Montreux. Einer der Raubmörder hat sich jetzt als russischen Terroristen bekannt. Er sagte aus, daß er sich 6 Wochen in Genf und im Berner Oberland aufgehalten habe. Der verhaftete Oesterreicher heißt Komarek; er war mit 250 Fr. Barschaft von Genf gekommen.
Rom, 23. Sept. Die Blätter melden aus Genua, daß beim gestrigen Stapellauf des neuen großen transatlantischen Dampfers „Prinzipessa Jolande" der Damvfer, als er kaum ins Meer Hinabgelaffen war, sich auf die linke Seite neigte und bald darauf sank. Die Mannschaft und die eingeladenen Gäste scheinen alle gerettet zu sein. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht festgestellt.
Mailand, 20. Sept. Noch hatte Crispi am 11. August 1901 nicht den letzten Seufzer gehaucht, noch war sein Leben nicht ganz entwichen, als zwei höhere Richter in seiner Villa erschienen und die Notizen und das andere Material, das er für die Herausgabe seiner Denkwürdigkeiten gesammelt hatte, in höherem Staatsinteresse mit Beschlag belegen. Der Streit, der in den folgenden Jahren über diesenwertvollen Besitz und seine Veröffentlichung zwischen dem Staat und den Erben, die auch unter sich nicht einig waren, herrschte, soll nach Zeitungsnachrichten bald ein Ende finden.
Mailand, 22. Sept. In Venedig beschlagnahmte Briefe der Tarnowska an Naumow beweisen, daß nicht nur Komarowski, sondern auch sein Sohn ermordet werden sollte, damit dessen Erbe der Tarnowska zufiele. Diese hatte den Komarowski eine derartige testamentarische Bestimmung für den Fall des Todes seines Sohnes Edgar unterschreiben lassen.
Pittsville, 23. Sept. Eine Windsbraut von orkanartiger Gewalt zerstörte gestern eine große Tribüne, auf der 100 Personen, Zuschauer eines Fußballspiels, vor dem Regen Schutz gesucht hatten. 50 Personen trugen Verübungen davon, von denen vier schwerer Natur find.
Petersburg, 21. Sept. Nach einem Telegramm des Hofministers wurde die flottgemachte Kaiserjacht „Standart" gestern nach der Rilap Reede gebracht. Es sci bestimmte Hoffnung vorhanden, daß die Jacht binnen kurzem wieder selbständig in See gehen könne.
Lodz, 23. Sept. Heute früh wurden sieben Arbeiter und eine Arbeiterin der Silbersteinschen Fabrik wegen Ermordung Silbersteins standrechtlich zum Tode verurteilt und sofort erschossen.
Angriffe auf Schutzleute durch Betrunkene.
In welchem Maße Angriffe auf Schutzleute und Verletzungen, die sie im Dienste davontragen, durch Trunkene erfolgen, beweist eine Statistik aus London, die John Burns in einer Schrift „Arbeit und Trunk", übersetzt von Wilder (Wien 1907), mitteilt. Danach hatten im Jahre 1902 von den etwa 16 000 Schutzleuten 2970 in Aus
übung ihres Verdienstes Verletzungen davongetragen, und zwar 1655 unter diesen durch Angriffe von betrunkenen Arrestanten. Dagegen waren nur 68 von Hunden gebissen worden, 40 waren bei Regelung des Straßenverkehrs, 20 bet Bränden, 8 bei Zerstreuung von Aufläufen verletzt worden. „Es zeigt dies", wie Burns sagt, „daß ein trunkener Mann schlimmer ist als ein scheu gewordenes Pferd, gefährlicher als ein toller Hund, mehr zu fürchten als eine erregte Volksmenge oder eine FeuerSbrunst."
Die größte Wasserleitung der Welt. In Nordamerika hat man mit dem Bau der größten Wasserleitung der Welt begonnen, die die Siebenmillioncnstadt Newyork mit Wasser versehen soll. In den Eatskillbergen — 150 englische Meilen von Newyork gelegen — wird ein kolossales Bassin in der Form eines Kunstsees von 200 Fuß Tiefe errichtet, das die nötigen Wafsermassen aufnehmen soll. Aus diesem Reservoir wird das Wasser mit Hilfe eines grandiosen Aquädukts teils oberirdisch, teils unterirdisch weiter nach Newyork geleitet werden. Unterwegs sollen am Aquädukt acht Dörfer von 3000 Einwohnern angelegt werden. Der Aquädukt wird unter Flüssen führen, Berge und Städte durchschneiden und so angelegt werden, daß er gleichzeitig als Fahrstraße für Automobile dienen kann. Die Dauer des Baues wird auf acht bis zehn Jahre bemessen, die Kosten werden auf 200 Millionen Dollar veranschlagt.
Ber»ischte-.
Welches ist die wirksamste Reklame? Ist die
Verwendung von öffentlichen Anschlägen oder sind Annoncen in den Zeitungen wirksamer? Das ist eine Frage, die bei der ungeheuren Bedeutung, die die Reklame für das moderne Geschäftsleben gewonnen hat, für jeden Handel- oder Gewerbetreibenden ein großes Interesse hat. Diese Frage hat nun eine amerikanische Zeitung in neuerer Zeit praktisch studiert. Die Gelegenheit dazu bot ein großer AuSstand in der Stadt Butta in Montana, der mehrere Wochen dauerte. Während dieser Zeit konnten keine Zeitungen gedruckt werden und die kaufmännische Welt mußte auf das System der öffentlichen Anschläge zurückgreifen. Das Ergebnis war ein Rückgang des Geschäftsumsatzes um etwa 50 v. H., und die Kaufleute schrieben dies Resultat einstimmig der Tatsache zu, daß sie deS hauptsächlichsten Werkzeugs der Reklame, nämlich der Zeitungen, beraubt waren. Die Theater, die sich doch reichlich und regelmäßig der Anschläge bedienen, litten unter dem Ausbleiben der Zeitungen merkwürdigerweise ebenso sehr wie die Geschäftswelt.
Wen» sie tage«. In Hamburg fügte es der Zufall, daß an dem ersten Tag der Verhandlungen des dort abgehaltenen Bankiertags in beiden Altonaern Theatern „Ein Fallissement" von Björuson angesetzt war. Die hübsche Idee läßt sich, so meint der „Ulk", weiter ausbauen, und er schlägt daher für ähnliche Gelegenheiten folgende Theaterstücke vor: Zum Journaltstentag: Die Wildente. Zum Juristentag: Die Komödie der Irrungen. Zum Katholikentag: Das dunkle Tor. Zum Ornithologentag: L'Atglon. Zum Apothekertag: Herkulespillen. Zum Gastwirtstag: Kater Lampe. Zum Naturforschertag: Stein unter Steinen. Zum sozialdemokratischen Parteitag: Hofgunst. Zum Geographentag: Mutter Erde. Zum Aerzte- tag: Morituri.
Schlesischer Humor. Man schreibt der „Schl. Ztg.": Folgender ergötzlicher Zwischenfall ereignete sich vor längerer Zeit in einer niederschlesischen Dorfkirche. Während der Pastor die Predigt hielt, kletterte ein Mäuschen auf eine« Sims in der Nähe der Kanzel, tanzte und machte Männchen und ließ sich nicht im mindesten durch das laute Organ des Predigers stören. Die Gemeinde sah die Maus und ihre drolligen Bewegungen, man lächelte und zischelte. Der Pastor wußte anfangs nicht, weshalb man lache. Er verwirrte sich, er stotterte und endlich brach er die Predigt ab und sah, wie aller Augen auf die Maus gerichtet waren. „Küster", rief er. „Küster, man beseitige dieses Aergernis."
— „Ne, Herr Pastor", meinte der Küster, „ich wäre se derschlan" (erschlagen). Richtig, eins, zwei, drei, war er hinter dem Pastor auf die Kanzel geklettert und „schwapp" hatte er die Maus mit dem Klingelbeutel „derschlan". Ein alter Mann, der nicht in der Kirche gewesen war, dem man die Sache erzählte, bemerkte dazu: „Ich so' as ja, wenn a mol ei der Kerche woas los is, is mer nich der- bei." — In einer niederschlestschen Dorfschule fragte kürzlich der Lehrer seine ABC-Schützen, wann sie zu beten pflegten. „Betet ihr Morgens?" — Antwort: „Ne, Herr Lehrer" — „Betet ihr mittags?" — „Ne, Herr Lehrer"
— „Betet ihr abends?" — „Ne, Herr Lehrer" — „Ja, betet Ihr denn überhaupt nicht? Wann betet Ihr?" — Antwort: „Wenns dunnert!"
Ueber einen merkwürdigen Kugelblitz bringt der Petersburger Herold einen interessanten Bericht auS BlagoweschtschenSk: Um 4 Uhr nachmittags, bei Gelegenheit eines Gewitters, erschien in einer Baracke, in der Wohnung eines Offiziers, eine feurige Kugel; sie flog langsam zur elektrischen Glocke, zertrümmerte diese, ging am LeitungS- draht, den sie an vielen Stellen zerriß, inS Nebenzimmer tanzte dort um einen Kinematographen und flog dann aufs Büfett. Hier zertrümmerte der Kugelblitz alle Gläser, be- schädigte die Verzierungen und zerschlug die Glasscheiben der Türen in tausend Stücke. Dann hüpfte die Feuerkugel ins dritte Zimmer und teilte sich hier in zwei Teile; die eine Hälfte flog auf die am Tische stehende Frau des Offiziers zu und tänzelte dicht an ihrer Hand vorbei zum offenen Fenster hinaus; die andere Hälfte spazierte ebenfalls durchs Fenster, schlängelte sich aber noch in die Nebenwohnung, die gerade leer staud. Hier stürzte sie auf eine Jagdflinte, zersplitterte den Kolben, verbrannte die Splitter, verkohlte