Emmerich a.RH., 19. Juli. In der hiesigen evange­lischen Kirche, an der in der letzten Zeit Restaurierungs­arbeiten vorgenommen wurden, brach heute abend gegen 7 Uhr aus noch unaufgeklärter Ursache Feuer aus. Um 8 Uhr stützte der Turm mit beiden Glocken ein. Die Feuer­wehr mußte sich darauf beschränken, die anliegenden Gebäude zu retten. Es gelang nur, die Kirchenbücher und einige Geräte zu retten.

Breslau, 18. Juli. DieSchles. Ztg." meldet über den Taschenberger-Dammbruch, daß der Damm auf einer Strecke von 25 m gerissen ist. Vormittags ist es unter großen Schwierigkeiten gelungen, weitere Brüche zu verhindern. Jenseits der Löwener Brücke sind die Häuser vollständig vom Wasser umgeben, das bis weithin einen wogenden See bildet. Der Verkehr ist nur mit Kähnen möglich. Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen besuchte gestern von Kamen; aus das Überschwemmungsgebiet von Frankenberg bis Clottwitz und begibt sich heute nach Seiten­berg, um die Wandbrüche zu besichtigen. Wie das Blatt weiter meldet, ist der Boberdamm bei Oberlößnitz zwischen Liegnitz und Sagan gebrochen. Nach derSchles. Volks- ztg." erklärte derSchlesische Bauernverein", daß er den durch das Hochwasser geschädigten Besitzern durch Verlänge­rung der Zahlungsfrist für Lieferung von Futter-, Saat- und Düngemitteln zu Hilfe kommen werde.

Hamburg, 18. Juli. Heute vormittag um 11'/. Uhr stattete Herzog Albrecht von Württemberg dem Senatspräsidenten, Bürgermeister Dr. Stammann im Rat­haus einen Besuch ab, welcher alsbald vom Senatspräfi- denten dem Herzog im HotelHamburger Hof" erwidert wurde. Nach dem Besuch in der Kunsthalle fand um 1 Uhr imUhlenhorster Fährhaus" eine Frühstückstafel zu 20 Gedecken statt. Am Nachmittag besichtigte der Herzog die Werft von Blohm L Voß; um 7'/, Uhr abends fand zu Ehren des Herzogs ein vom Senat gegebenes Festmahl statt. Herzog Albrecht ist heute abend 10°/. Uhr mit dem Frank­furter Schnellzug nach Kassel abgereist. (Mpst.)

Hamburg, 19. Juli. Als der SeeschlepperMöv e" desNordischen Bergungsvereins" nach Beendigung der Reparatur auf der Werft H. C. Stülcken u. Sohn mit zahlreichen Personen an Bord zu Wasser gelassen wurde und zu schwimmen anfing, legte er sich auf die Seite, fiel um und sank. Nach den bisherigen Feststellungen sind die an Bord Befindlichen sämtlich gerettet bis auf den Koch Niebert.

Gerichtssaal.

Mordprozeß Ha«.

Karlsruhe, 17. Juli. Unter großem Andrang des Publikums begannn heute vormittag vor dem Schwurgericht die Verhandlung gegen den Rechtsanwalt Hau, der be­schuldigt wird, am 7. November 1906 in Baden-Baden feine Schwiegermutter, Frau Molitor, ermordet zu haben. Es find einige 80 Zeugen geladen. (Frau Molitor wurde bekanntlich auf dem Weg zum Postamt durch Revolverfchüffe in den Rücken getötet, die ein im Ge­büsch einer Anlage verborgener Mann auf sie abgefeuert hatte.) Der Angeklagte leugnet, den Mord am 6. No­vember verübt zu haben. In Baden sei er zur Zeit der Tat gewesen. Ueber den Grund seiner Reise verweigert er die Aussage.

Karlsruhe, 17. IM. In der Nachmittagsfitzung begann die Zeugenvernehmung. Der Gepäckträger Schiertaler hat am 6. November einem Reisenden das Gepäck abgeuommen, der in erster Klasse von Frankfurt in Karlsruhe eintraf. Der Gepäckträger Wilden hat am 6. November dem betreffenden Reisenden das Gepäck an den Zug gebracht. Er sagte ebenso, wie Gepäckträger Stock aus, daß er in dem Angeklagten den Reisenden wieder erkennt. Der Zeuge Kürschner Lindenau fuhr am 6. November mit einem Herrn von Karlsruhe nach Baden-Baden. Er bekundet, daß ihm der Herr aufgefallen sei, er sei un­ruhig hin- und hergelaufen. Er habe andere Leute auf den Mann aufmerksam gemacht, einen Schutzmann gerufen, der auch um den Herrn herumging, aber nichts Auffälliges an ihm entdecken konnte. Weiter vermag er nichts auszusagen. Der Zeuge vermag in dem Angeklagten den damaligen Reisenden nicht wiederzuerkennen.

Unter allgemeiner Spannung des Publikums wird die Schwägerin des Angeklagten, Frl. Olga Molitor, ver­nommen. Sie hat die Ermordete auf ihrem letzten Gang noch begleitet. Sie wird unvereidigt vernommen. Sie hat ein hübsches, junges Gesicht, mit vollen, etwas rötlichen Haaren und steht im 26. Lebensjahr. Die Zeugin be­kundet:Als wir an jenem Tage die Bismarckstraße ent­lang gegangen warm und in die Kaiser Wilhelmstraße ein­bogen, sah ich eine Herrengestalt. Wie wir weitergtngen, hörte ich Schritte hinter uns. Mama sagte, sie fürchte sich. Ich beruhigte sie. Dann hörten wir einige Zeit die Schritte nicht und dann nach einigen kurzen Momenten wieder. Ich dachte, der Mann wollte uns überholen. Zwischen der 2. und 4. Laterne hinter der Kaiserwilhrlmstraße fiel der Schuß. Der Vorsitzende fragte: Haben Sie bei dieser Gelegenheit Verdacht auf Ihren Schwager Hau ge­habt? Zeugin: Absolut nicht. Vorsitzender: Ist Ihnen nie­mals der Verdacht gekommm, daß der Angeklagte der Täter sein könne? Zmgin: Mir persönlich nicht. Vorsitzender: Hat Ihr Schwager vielleicht ein Rendezvous mit Ihnen gehabt oder Ihnen nach dem Leben getrachtet? Zeugin (er­staunt): Ich habe keinm Anlaß dies zu glauben. Vor­sitzender: Hatten Sie niemals Beziehungen zu Ihrem Schwager? Zeugin: Absolut nicht. Vorsitzender: Haben Sie Annäherungsversuche seinerzeit zurückgewiesen, so daß er Ihnen etwas antun wollte? Zeugin: Nie­mals. Zu wetteren Fragen erklärt die Zeugin, daß sie

das von Paris aus aufgegebene mysteriöse Telegramm an Frau Molitor niemals aufgegeben habe.

Auf die Frage des Vorsitzenden:Wissen Sie etwas von Selbstmordversuchen Ihrer Schwester?" antwortete die Zeugin:Meine Schwester hat mir erzählt, daß unsere Mutter die Genehmigung zur Heirat mit Hau verweigert hat und diese beschlossen, gemeinsam aus dem Leben zu gehen. Darauf habe ihr Hau den Schuß beigebracht. Da­bei fehlte ihm der Mut, noch einmal auf sie zu schießen." Verteidiger: Sie haben unmittelbar nach der Tat geäußert, daß es ein Racheakt sein müsse. Zeugin: Dies kommt da­her, daß ich mir die Tat zuerst gar nicht erklären konnte. Als ich den Schuß hörte, war mein erster Gedanke, daß dies Rache sei. Vorsitzender zum Angeklagten: Ich hatte heute früh den Eindruck, daß Sie andeuten wollten, als ob Beziehungen zu ihrer Schwägerin Olga Sie veranlaßten, über die Gründe Ihrer Abreise nach dem Kontinent Ihrer Frau etwas vorzuschwindeln. Der Angeklagte schweigt. Vorsitzender: Wollen Sie etwa bestreiten, was Fräulein Molitor aussagt.? Angeklagter: Ich bestreite gar nichts. Nach einigen unerheblichen Ermittlungen und Zeugen­aussagen wurde die Verhandlung auf morgen vertagt.

Karlsruhe, 18. Juli. In der heutigen Vormittags­sitzung wurde neben einigen minderwichtigen Zeugen auch die Frau Lerch vernommen, die vor ihrer Verheiratung bei der Familie Hau im Dienst stand. Die Zeugin be­stätigte, daß der Angeklagte mit seiner Frau in bestem Ein­vernehmen gelebt hatte. Auch zwischen der Ermordeten Frau Molitor und Hau herrschte ein völlig ungetrübtes Verhältnis. Ebenso bezeugte Frau Lerch, daß Frau Hau und Fräulein Olga Molitor sehr gut miteinander standen.

Die Zeugin will allerdings von Dienstboten gehört haben, daß Frl. Olga in näheren Beziehungen zu dem An­geklagten gestanden habe. Der Vorsitzende bemerkte hiezu: Also Dienstbotengeschwätz." Nach der Vernehmung der Frau Lerch wurde Frl. Olga Molitor nochmals vor­gerufen. Frl.iMolitor übergab dem Präsidenten einen Brief, den ihre Schwester vor ihrem Tode an sie geschrieben hatte. Darin spricht die Frau des Angeklagten die Erwartung aus, daß ihr Mann zu einem Entschluß kommen möge, der ihnen allen die Verhandlungen erspare. Redakteur Bratter- Berlin, der in Konstantinopel mit dem Angeklagten ver­kehrte, sagte aus: Hau sei in Konstantinopel als Grand­seigneur aufgetreten, man habe ihn für sehr reich gehalten, zumal er öfters von seiner Familie erzählte und behauptete, daß er ein großes Vermögen besitze. Als ein Schriftsach­verständiger die Prüfung der Handschrift der Pariser De­pesche vornehmen wollte, erklärte der Verteidiger Dr. Dich, der Angeklagte gebe jetzt zu, die Depesche geschrieben zu haben. Daraufhin entspann sich folgendes Gespräch zwischen dem Präsidenten und dem Angeklagten: Präs.: Sie geben zu, das Telegramm geschrieben und es zum Telegraphenauit gebracht zu haben? Angekl.: Ich erkläre nur, es ge­schrieben zu haben. Präs.: Wer hat das Telegramm auf das Amt besorgt? Angekl.: Darüber verweigere ich die Auskunft. Schließlich erklärte der Angeklagte, der tags zuvor auch über diesen Punkt zu äußern sich weigerte, daß zwischen ihm und seiner Schwägerin Olga niemals Bezieh­ungen bestanden haben.

In der weiteren Vernehmung der ehemaligen Gouver­nante, Frau Lerch, bekundet diese, daß Frau Hau ihr er­zählt habe, ihr Mann sei verhaftet worden unter dem Ver­dacht, Frau Molitor ermordet zu haben. Frau Hau protestierte entschieden gegen den Verdacht und er­klärte damals, absolut nicht an die Schuld ihres Mannes glauben zu können. Ferner erklärt die Zeugin weiter auf Befragen des Vorsitzenden, daß Hau während seiner Reise sehr luxuriös gelebt und seiner Frau sehr viele Juwelen gekauft habe. Auf die nochmalige Frage, ob sie irgend etwas Verdächtiges zwischen Olga Molitor und dem Ange­klagten selbst bemerkt habe, antwortete die Zeugin mit Nein". Fräulein Olga Molitor wird nun nochmals als Zeugin aufgerufen, sie erklärt, daß der Argwohn ihrer Schwester gegen sie vollständig unangebracht war. Sie könne nur wiederholen, daß sie niemals Grund zur Eifersucht gegeben habe. Sie habe auch die Eifersucht der Schwester nicht ernst genommen, obgleich sie diese einmal aufgefordert habe, sich recht häßlich zu machen und in Sack und Asche zu kleiden, damit sie ihrem Mann nicht gefalle. Redakteur Bratter erwidert noch auf die Frage des Vorsitzenden: Können Sie uns hohe türkische Beamte nennen, mit denen der Angeklagte in Konstantinopel verkehrt hat?! Zeuge: Vor allem war es Nuri-Bei, der General­sekretär für das Ministerium des Auswärtigen. Der Zeuge weiß, daß Hau in Konstantinopel den Versuch machte, ame­rikanische Schiffe zu verkaufen. Ferner hat er energisch für die Verwertung eines neuen Distanzmessers für Gewehre gearbeitet. Der Vorsitzende stellt fest, daß Hau im ganzen ungefähr 120130000 zur Verfügung hatte, jedoch scheint er im wesentlichen bis auf etwa 20000 ^ in Kon­stantinopel verbraucht zu haben. Es wird danach noch die Stieftante des Angeklagten, Frau Dr. Müller aus Köln vernommen. Der Angeklagte hat wiederholt als Schüler bei ihr gewohnt. Sie schildert ihn als einen fleißigen, gut­artigen Jungen. Hau habe ihr gegenüber erklärt, daß er die Tat nicht verübt habe, sie selbst könne ihn auch nicht für den Täter halten. Wenn er aber den Mord begangen hätte, so müsse er nicht normal sein. Er sei ein unge­wöhnlich befähigter Mann, der als Schüler nie zu arbetten gebraucht und doch alles konnte. Das beweisen auch seine glänzenden Zeugnisse. Er sei eine friedliche Natur. Als Untersekundaner sei er einmal ins Wasser gestürzt und habe darnach über heftige Schmerzen im Hinterkopfe geklagt. Auch sei er tuberkulös. Als er die Universität Berlin be­zog, beklagte er sich in einem Briefe an die Zeugin darüber,

daß das Mädchen, das mit ihm in dem gleichen Hause wohnte, oft nachts an seine Tür geklopft habe. Der Vor­sitzende fragt die Zeugin: Haben Sie Wahrnehmungen über die Großtuerei und übertriebene Selbstschätzung des Ange­klagten gemacht? Zeugin erklärt: Ja. Er erzählte sehr gern und sehr viel über seine großen Erfolge. Er kam von jeder Reise mit vielen Schmucksachen zurück. (Mpst.)

Ausland.

Wie«, 18. Juli. Aus ganz Oesterreich kommen Nach­richten von Hochwasserschäden, besonders das Krenstal in Niederösterreich ist sehr gefährdet. Eine Abteilung des Eisenbahn-Regiments ist gestern in Krenstal eingetroffen, um die bedrohten Familien in Sicherheit zu bringen. In Wien selbst sind viele Straßen längs der Donau überschwemmt. Auch hier mußten viele Familien die Wohnung räumen.

Droutheim, 19. Juli. Der Kaiser traf um 6'/, Uhr abends vor Drontheim ein. Das Wetter ist unver­ändert; an Bord ist alles wohl.

London, 18. Juli. Es heißt, daß Raifuli eine große Anzahl Soldaten, die im Aufträge des Maghzen ab­gesandt wurden, um Maclean zu befreien, hinrichten ließ.

Konstantinopel, 19. Juli. In maßgebenden Kreisen erregt die Nachricht aus Ueskub über einen großen Kampf zwischen einer Serbenbande von 60 Köpfen und Truppen bei Garet Aufmerksamkeit. 32 Serben und 10 Mnhanredaner seien tot, viele verwundet.

Tanger, 18. Juli. Eine Abteilung von Leuten des Khems-Stammes berichtet, daß es dem Kaid Maclean gelungen sei, unter Mithilfe befreundeter Stämme aus Oudsa wo er von Raifuli gefangen gehalten wurde, zu entkommen. Er ist wohlbehalten in Zaia angelangt, wo er in die Mo­schee flüchtete. Bekanntlich ist er dort gegen jegliche Ver­folgung gesichert.

Philadelphia, 18. Juli. Infolge der herrschenden hohen Temperatur wurden über lOOO Personen, die einem Festzug beiwohnten, von der Hitze überwältigt. Die Hospitäler find überfüllt.

Buenos Aires, 18. Juli. Ein schändlicher Be­trug, begangen durch Einführung tuberkulöser englischer Zuchtstiere nach geheimer Vorimpfung mit Tuberkulin ist hier aufgedeckt worden. Angesehene englische Importeure, die die amtlichen Veterinäre lange Zeit hintergangen hatten, wurden verhaftet. Infolge des Vorfalls herrscht hier außerordentliche Entrüstung, da der Schaden für die argen­tinische Viehzucht unberechenbar ist.

Die Abdankung des Kaisers von Korea.

Sönl, 18. Juli. Es heißt, daß der Kaiser sehr ärgerlich sei über die Minister, welche ihm geraten haben in seine Abdankung einzuwilligen. Auf des Kaisers dringendes Verlangen begab sich Marquis Jto heute nach­mittag in den Palast.

Sönl, 18. Juli. Das koreanische Ministerium ist vom Amt zurückgetreten.

Tokio, 19. Juli. Nach telegraphischen Mitteilungen aus Söul hatte der Kaiser von Korea heute früh 1 Uhr eine Besprechung mit älteren Staatsmännern, während die Minister in einem Nebengemach warteten. Nach dreistündiger Konferenz gab der Kaiser schließlich nach und entschloß sich abzudanken. In der Umgebung des Palastes, wo sich 2000 Personen angesammelt haben, herrscht große Un­ruhe. In einem anderen Stadtteil griff der Pöbel die Geschäftsräume des Daily Kokumin an, wurde aber schließ­lich zerstreut.

Schanghai, 19. Juli. Der Kaiser von Korea hat abgedankt.

Tokio, 19. Juli. Die Abdankung des Kaisers von Korea erfolgt e zu Gunsten des Kronprinzen._

Lan-wittschaft, Handel Md Bettehl.

Nagold, 19. Juli. Fleischpreis r. Bon heute an kostet das Kalbfleisch 80 Rindfleisch 8V ^f, Schweinefleisch 7V ^ per Pfd.

r. Tuttlingen, 19. Juli. (Wollmarkt) Die Zufuhr zum heutigen Wollmarkt betrug 260 Zentner. Erlöst wurde 33 628 durchschnittlich 139 50 ^

Tettnang, 17. Juli Die Hopfen zeigen spärlichen An­satz, nur ein Fünftel der Gärten ist schön. Die Ranken find kurz und der Ansatz fitzt dicht an den Hauptranken. Eine große Ernte ist nicht zu erwarten. Bei Späthopfen läßt sich noch nicht viel sagen. Die kalten Nächte seit 14 Tagen find eben nicht spurlos vorübergegangen.

Ans dem «chertal, 16.Juli. DaSKirschenerträgniSkann in diesem Jahre ein befriedigendes, in höheren Lagen sogar ein sehr gutes genannt werden, trotz der wenig günstigen Witterung. Dazu kommt noch, daß beim Verkauf ein ungewöhnlich hoher Preis - das doppelte und Dreifache gegenüber manchen anderen Jahren erzielt wird. Allerdings scheint derselbe in letzter Zeit wieder mehr im Rückgang begriffen zu sein. - Auch dir Heidelbeeren find unge­mein reichlich geraten und werden täglich in großer Menge auSge- führt. Dieselben sollen in manchen Rstweinkellerrien rin vielbegehrter Artikel fein.

«oukur-Gröffuuuge».

Johannes Mönch, Inhaber eines MineralwaffergeschSfts in reudenstadt. zur Zeit in Nieder. Jeutz (Elsaß) - Clotilde Wald- chütz Kaufmanns Ehefrau, Alleininhaberin der Firma Deutsches MnldicküN in Srbwenninaen.

Verzeichnis der Markt? irr der Umgegend.

«om 23.27. Juli.

Wildberg: 25. Juli Biehmarkt.

MMTnleidenden LL

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in (Württ) mit, wir er auf einfache Weise

von seinem lange:, und qualvollen Magenleiden befreit wurde.

Witternngsvorhersage. Sonntag den 21. Juli. Ziemlich heiter, trocken, nachmittags so mmerlich warm. _

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.