mit dem Wunsche, daß es der Volkspartei vergönnt sein möge, dem Vaterland und der Menschheit noch alle die Dienste zu leisten, welche zu leisten sie durch ihre Ideale u. ihre ganze Vergangenheit berufen ist. Sein Hoch galt der Deutschen Volkspartei. Abg. Betz toastete noch auf Frau Payer und der Abg. Nägele trug noch ein Gedicht auf die Familie Payer vor. Am Schluß der Feier toastete Chefredakteur Schmidt, nachdem er noch eine Reihe von Glückwunschtelegrammen aus dem ganzen Lande und von auswärts zur Verlesung gebracht hatte, noch auf das Vaterland.
r. Tübingen, 12. Juni. Wie nachträglich bekannt wird, haben während des Radleifestes, wo manche Wohnung. verlassen war, die Langfinger gearbeitet. In verschiedenen Richtungen der Stadt wurde eiugestiegen und nicht unbeträchtliche Summen gestohlen. Auch ein neues wertvolles Rad wurde einem allzu sorglosen Radfahrer von der Straße weggestohlen. — Aus Frankfurt wurde das Dämchen, das in Gemeinschaft mit ihrem Bräutigam einen hiesigen Herrn um 5000 ^ zu schröpfen suchte, in das Gefängnis eingeliefert.
r. Tübingen, 11. Juni. Unter dem Vorsitz von Stuhlfabrikant Schäfer, hier, und in Anwesenheit von Handwerkskammersekretär'Freytag-Reutlingen fand gestern die Gründung einer freien Bezirksinnung für das Schreiner-, Glaser- und Drehergewerbe statt.
Reutlingen, 11. Juni. Ein schwerer Unfall ereignete sich gestern vormittag auf der Sägmühle von Detzel, wo der 55jähr. Arbeiter Bausch mit Holzabschneidcn beschäftigt war. Obwohl von seinem Arbeitgeber aufmerksam gemacht, ließ er es dabei an der nötigen Vorsicht fehlen, der Stamm kam ins Rollen und schlug ihm das rechte Bein ab.
r. Ehingen, 11. Juni. Nachdem der Liederkranz seit. Monaten eifrig der Uebung der sogenannten 10 Pflichtchöre zum Gmünder Liederfest oblag, erhielt er am 18. Mai im Auftrag des Schwäbischen Sängerbundesausschusses den Besuch des Professors Graf aus Ulm. Diefer meinte, bei einigen besonders schwierigen Chören wären noch manche Unebenheiten auszugleichen. Auf ein am 7. Juni beim Verein eingegangenes Schreiben des Sängerbundesausschusses, daß sich der Verein etwa 8 Tage vor dem Liederfest einer erneuten Kontrolle der Pflichtchöre seitens eines Sachverständigen zu unterziehen habe, antwortete der Verein mit dem einstimmigen Beschluß, daß er sowohl die in Aussicht gestellte Nachkontrolle als auch den Besuch des Gmünder Liederfestes sowie eine weitere Mitgliedschaft zum Schwäbischen Sängerbund ablehne. Bemerkt sei noch, daß der Verein diesen Somnier sein 75jähriges Bestehen feiern wird.
r. Herbrechtingen, 12. Juni. Ein unternehmungslustiger Mann ist der 88 Jahre alte Privatier M. Köpf hier, der dieser Tage nach Amerika übersiedelte, um mit feinem dort lebenden Bruder seinen Lebensabend zu verbringen.
r. Tuttlingen, 12. Juni. Der größere Teil der hiesigen Ladeninhaber hat neuerdings wieder Schritte unternommen zur Einführung des Acht-Uhr-Ladenschlusses.
In einem Aufsehen erregenden Prozeß gegen den Fürsten Hohenlohe-Oehringen, wird mitgeteilt, daß sich die an dem Fürsten aus österreichischem Boden begangenen Veruntreuungen auf eine sehr hohe Summe belaufen. Die Beschuldigten standen zum Fürsten Hohenlohe in in einem Dienst- oder Vollmachtsverhältnis. Die Veruntreuungen wurden von dem Mann der Frau Beck aufgedeckt, worauf Graf Rudolf Kinsky, Hohenlohes Generalbevollmächtigter, Anzeige erstattete. Bei dieser Gelegenheit stellte Frau Beck, deren Mann als Privatangestellter eines der Beschuldigten bei Käufen von Bergbauobjekten für Häuflein bezw. Fürst Hohenlohe Provisionen bezogen hatte, den Betrag von 28000 Kronen für den Fall dem Fürsten Hohenlohe zur Verfügung, daß diese Provisionen als ungesetzlich erworben befunden werden sollten. Als von einer strafgerichtlichen Verfolgung der der Unterschleife beschuldigten Personen Abstand genommen wurde, weil Fürst Hohenlohe sich für nicht geschädigt erklärte, forderte Frau Beck das Sparkassenbuch zurück und klagte, weil die Herausgabe verweigert wnrde.
Deutsches Reich.
Berlin, 12. Juni. Die Voss. Ztg. meldet aus Riga: Am 11. Juni wurden die 8 wegen Meuterei im hiesigen Zentralgefängnis vom Kriegsgericht zum Tod verurteilten politischen Gefangenen in dewSandbergen von Riga erschossen. Sie standen im 18. bis 29. Lebensjahr. Einige lehnten es ab, vor dem Tode das hl. Abendmahl zu nehmen. Auf dem Weg zur Richtstätte fangen alle einen revolutionären Marsch und schmähten, nachdem sie an den Pfosten angebunden waren, die Regierung. Den 88 die Exekution ausführenden Soldaten riefen sie zu: Zielt gut! Die meisten sanken nach der ersten Salve zusammen. Nach der Hinrichtung wurden die Leichen neben den Pfosten in em gemeinsames Grab verscharrt. Der Gencralgouverneur begnadigte einen vom Kriegsgericht wegen bewaffneten Ladenraubs zum Tode verurteilten Verbrecher zu achtjähriger Zwangsarbeit.
Juni. Graf Zeppelin soll, wie die Tgl. Rdfch. berrchtet, beabsichtigen, mit seinem Luftschiff vom AUfMsee bis zur Nordsee bei Emden zu fahren oder nach Wilhelmshaven. Graf Zeppelin gedenke jedoch nur, wenn beMderc Umstande ihn dazu nötigen, bei Wilhelmshaven zu landen; wenn möglich, will er sogleich dieselbe Strecke wieder zurückfahren. Die deutschen Flotten- und Militärbehörden, die diesen Versuchen die weitgehendste Unterstützung zuteil werden lassen, sind von dem Vorhaben bereits verständigt und treffen Vorbereitungen zu einer etwaigen Bergung des Luftschiffs. — Aus Bern wird berichtet: Der Nationalrat behandelte heute die vielumstrittene Angelegenheit der
Konzessionierung einer Drahtseilbahn Tellsplatte-Axenstraße. Nach einer lebhaften Eröterung wurde der Antrag Speiser und Genossen angenommen, der Bundesrat möge untersuchen, ob nicht im Bedarfsfall durch Expropriation die Umgebung der Tellsplatte vor der drohenden Entweihung zu schützen sei. Die Konzessionsangelegenheit selbst ist verschoben worden.
Ueber Alkohol in der Geburtshilfe und Gynäkologie hat Hofrat Teilhaber im Aerztlichcn Verein zu München einen bedeutsamen Vortrag gehalten. Teilhaber hebt zunächst eine Aeußerung von Fritsch in seinem Lehrbuch der Geburtshilfe hervor, „daß Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft viel Alkohol trinken, um es kurz auszudrückcn, dumm werden und dumm bleiben". Teilhaber hat mit einem bedenklichen Mißbrauch aufgeräumt: die Kreißenden erhielten in den höheren Ständen auf Anordnung der Hebammen (!) während der Geburtsdauer Sekt. (Folge davon: Wochenschwäche, Nachblutungen.) Wie wohl die Mehrzahl der modernen Frauenärzte, behandelt auch Teilhaber das Wochenbettfieber nicht mehr mit Alkohol. Auch den Stillenden soll letzterer nach Möglichkeit vorenthalten werden. „In Oberbaycrn, wo der Bierkonsum groß ist, ist die Milchproduktion der Mütter im allgemeinen gering". Auch die meisten Frauenleiden werden durch den Genuß geistiger Getränke ungünstig beeinflußt. Bleichsucht, Blutarmut, Wallungen, fliegende Hitze usw. verschlimmern sich unter Alkoholdarreichung. „Ein wichtiges Mittel, den Glauben des Publikums an die kräftigende Wirkung der alkoholischen Getränke zu vermindern, ist die Beschränkung der ärztlichen Verordnung von Wein, Kognak usw. auf die seltenen Fälle, in denen nach dem heutigen Standpunkte der Wissenschaft ein zweifellos vorteilhafter Einfluß von demselben zu erwarten ist".
Metz, 10. Juni. Das in der Nähe von Metz gelegene, während der Belagerung von Metz vielgenannte Schloß Grimont ist gestern abend abgebrannt.. Auf diesem im Laufe der Belagerung stark befestigten Schlosse, das im Mittelpunkt der Nordbefestigung lag, wurde am 26. August 1870 der erste Kriegsrat abgehalten, der den am 31. August und 1. September erfolgten Ausfall (Schlacht bei Noiseville) beschloß. Dieser Ausfall mißglückte, weil die deutsche Heeresleitung während der Nacht drei Divisionen vom linken auf das rechte Moselufer dirigierte. In diesem Kriegsrat wurde, wie Bazaine in seinem „Rapport mili- taire" erklärt, von dem General Soleillc, Kommandeur der Artillerie, zuerst die Ansicht ausgesprochen, „daß die Rheinarmee dem Vaterlande den besten Dienst leiste, wenn sie in Metz verbliebe und dadurch 200000 Mann deutsche Truppen vor die Festung fessele. Daß er diesen Rat befolgt habe, feie sein Unglück gewesen." Nach Besetzung der Festung durch die Deutschen wurden zwei Kompanien Fußartillerie in das Schloß gelegt, und nach dem Ankauf desselben die Gebäulichkeiten in Kasernements verwandelt, die bis gestern abend von Fort Manteuffel aus belegt wurden. Trotz der sofortigen Hilfe brannten sämtliche Gebäude nieder. Es scheint nicht genügend Wasser vorhanden gewesen zu sein.
Gerichtssaal.
München, 12. Juni. Im Massenwucherprozeß stellte der Staatsanwalt Anträge auf Gefängnisstrafen von 6 Monaten bis zu 4 Jahren, auf Geldstrafen von 3000 bis 9000 ^ und bei sämtlichen Angeklagten auf mehrjährige Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte. Der Angeklagte v. Maffei wurde auf Antrag des Staatsanwalts wegen Fluchtverdachts sofort in Haft genommen. (Mpst.)
Opfer eines Hintertreppenromans. Wegen Diebstahls und Mordversuchs in zwei Fällen wurde das Dienstmädchen Martha Kokel aus Wiesa vom Schwurgericht in Bautzen zu sechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Die Verbrecherin hat das fünf Wochen alte Kind ihrer Dienstherrschaft, der Gärtner Stephanschen Eheleute in Kamen;, zuerst durch Zuhalten von Mund und Nase zu ersticken und dann zu vergiften versucht. Als Grund des Verbrechens gab die Angeklagte an, sie habe den Roman „Die Bettelgräfin" gelesen und sei dabei auf dte Mordgedanken gekommen, da auch in diesem Roman die Gräfin ihr Kind umgebracht habe, ohne daß die Mörderin entdeckt worden wäre.
Ausland.
Rom, 11. Juni. Der frühere Minister Nasi wird stündlich von Tunis in Trapani zurückerwartet, wo man ihm einen überschwenglichen Empfang bereiten wird. — Da die Kammer seinerzeit weder Crispi noch Giolitti vor den Senat stellte, so wird sehr wahrscheinlich auch Nasi unbehelligt bleiben.
Ein Fischerdorf aus Schiffsrümpfe«. Es darf wohl behauptet werden, daß manche Dinge in der Welt einzig in ihrer Art sind und nicht ihresgleichen auf dem Erdenrund finden. Dieses läßt sich auch von einem alten, 200jährigen Fischerdorf behaupten, das bei Carracröß auf einer Insel an der Westküste Islands sich findet. Dieses eigenartige Dorf hat alles in allem nur 17 Häuser. Von diesen Gebäuden bestehen 16 aus Schiffsrümpfen, die von den Stürmen des Atlantischen Ozeans an die Küste getrieben und von den Bewohnern in das Innere der Insel geschleppt sind. Das einzige Haus, das nicht von einem alten Schiff herstammt, ist das Pfarrhaus. Letzteres ist aus Holzstämmen gezimmert, die der Golfstrom aus Amerika hierher geführt hat. Aber diese einsame, von heftigen Stürmen heimgesuchte Insel hat noch eine andere Sehenswürdigkeit. Aus den angeschwemmten Holzladungen der im Meeressturm zugrunde gegangenen Schiffe find die Zäune für Gärten und Felder liergestellt. So finden sich auf dieser Insel eine Reihe von Zäunen, die aus kostbarem Mahagoniholz gezimmert sind.
Das Schmugglerschiff, das an der Küste von Tunis in die Luft flog, war ein levantinischer Schnellsegler, eine sogenannte „Sacoleva", der Kapitän ein Tripo- litaner Namens Mosta el Matari. Waffen und Pulver waren für einen bekannten Großschmuggler bestimmt, der sie, wie es heißt, durch die Sahara nach Marokko bringen wollte. Das Schiff kam aus dem Piräus. Diesen Angaben gegenüber wird von einigen der überlebenden Schiffer behauptet, der Kapitän, der mit ihnen einige Worte gewechselt habe, sei ein Europäer, wahrscheinlich ein Malteser gewesen, obwohl er vorzüglich Arabisch gesprochen habe. Er habe eine angezündete Lunte über die am Mast aufgestapelten Pulverfässer gehalten und gerufen: „Wenn euer Fuß das Schiff betritt, sprenge ich uns alle in die Luft!" Die Angreifer hielten das für eine leere Drohung und enterten, darauf habe der Mann mit dem Ausruf: Ihr habts gewollt!" die Lunte in das Pulver geworfen und die Arme über der Brust gekreuzt. Zwei Sekunden darnach sei die Explosion erfolgt. Die genaue Anzahl der Verunglückten beträgt 73 Tote und Schwerverwundete.
Internationale Gaunertricks.
Deutschland wird zurzeit förmlich überschwemmt mit ausländischen Finanzblättchen, die lediglich dem Zwecke dienen, die mittleren Besitzklassen, namentlich auch Offiziere und Beamte zum waghalsigsten Börsenspiel zu verleiten. Diese Finanzblättchen werden dem Publikum als „unentbehrliche Ratgeber" in Finanz- und Börsenangelegenheiten angeboten, tragen zumeist stolze, vielverhrißende Titel, wie „Internationale Finanzchronik", „Internationale Finanzrevue", „Finanzielle Wacht", „Handelsrundschau" u. a. m. Neben einigen unverfänglichen Artikeln füllen die Spalten der Blätter hauptsächlich Briefkasten-Auskünfte, welche die fingierten Spitzmarken tragen: Regierungsrat P. U. in P., Rechtsanwalt Ü., Oberstabsarzt T., Kanzlcirat V., Rentier A.; kurz, alle möglichen Berufe sind vertreten. Die Auskünfte selbst beschränken sich darauf, irgend ein Spekulationspapier in aufdringlichster Weise zu empfehlen. Natürlich werden dabei, vermöge kleiner Einlagen, kolossale Gewinne in kurzer Zeit in Aussicht gestellt. Obwohl der plumpe Schwindel für jeden imBörsenangelegenheiten einigermaßen Bewanderten durchsichtig ist, hat sich das deutsche Publikum massenhaft auf denselben eingelassen und sein Geld verloren. Die Brutstätte» der Gaunereien sind, soweit wir bisher feststellen konnten, Paris, London, Brüssel und Pest. Man sollte meinen, schon der Umstand, daß der Schwindel vom Ausland aus betrieben wird, müßte doch stutzig machen. Das geschieht natürlich, weil sich seine Urheber vor Anklagen wegen Betruges, Unterschlagung usw. schützen wollen. Der Londoner, Pariser, Brüsseler, Pester „Bankier" alias Gauner hat nun in Deutschland Agenten angestellt, die von Zeit zu Zeit die Kunden der Bank besuchen müssen, um mit allen Dritteln der Ueberredungskunst die exotischen Werte anzupreisen. Hat sich der deutsche Kapitalist alsdann dazu überreden lassen, irgend ein Spekulationspapier im Auslande gegen Bankkredit zu kaufen, so ist er schon sicher hineingefallen. Die gewissenlosen Räuber warten einfach eine Baisse ab, um alsdann ihrem deutschen Kunden ein Telegramm zu senden: „Infolge Deroute in New-Aork Ihr Kredit erschöpft; neuer Einschuß erforderlich, sonst erfolgt Exekution der Papiere." Hierbei erhält der Kunde noch nicht einmal zuverlässige Unterlagen in die Hand, ob der „Bankier" auch wirklich die betreffenden Papiere gekauft hat. Dagegen wird er regelmäßig nach der Exekution ausgefordert, zur Vermeidung der Klage eine größere Summe zum Zwecke des Ausgleichs nachzuzahlen. Wie man sieht, handelt es sich in allen diesen Fällen um eine Kette von Schwindeleien. Den Gipfel der Torheit erklimmt derjenige, welcher sich durch Drohungen auch noch zu Nachschußzahlungen oder zu Ausgleichungen der Differenzen bestimmen läßt. Die internationalen Gaunertricks können nicht oft genug gebrandmarkt werden. Dringend muß das Publikum davor gewarnt werden, sich mit den ausländischen Schwindlern zu Spielzwecken einzulassen. Die Spuren sollten schrecken!
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
r. Stuttgart, 11. Juni. Auf dem heutigen Großmarkt war», 400 Körb« mit Kirschen zugeführt, IPreiS 22—28 ^ per Pfund. Prestlinge kosteten im Großen SO—4K per Pfd.
Stuttgart, 8. Juni. Schlachtviehmarkt. Zugetriebeu wurden: 31 Ochsen, V4 Bullen, 301 Kalbeln und Kühe, 262 Kälber, SS3 Schweine. Verkauft: 29 Ochsen, 43 Bulle», 146 Kalbe!« und Kühe, 262 Kälber, K21 Schweine. Erik» auS »/, dg Schlachtgewicht: Ochsen: I Qualität: ») auSgemästete von 83 bi» SV Bulle» (Karren) l. Qualität: a) vollflrischige von 73—77 II. Qualität b) ältere und weniger fleischige von 73—7K A Stier« und Jungvieh: I. Qualität: a) auSgemästete 86—88 II. Qualität: b) fleischige S3-8K < III. Qualität o) geringere 80-83 -s. Kühe: II. Qualität: b) ältere gemästete 80-72 III. Qualität: °) geringere 43 —83 Kälber I. Qualität: a) beste Saugkälber 99-102 -s, II. Qualität d) gute 93-97 -l, III. Qualität o) ,». ringere 83—89 Schweine: I. Qualität ») junge fleischig» K6 biS V7 II. Qualität: b) schwere fett« 58-vk -k. III. Qualität: o) geringere (Sauen) 46 biß 4SsU. Verlaus de» Markte«: mäßig belebt.
Stuttgarter Kurse vom IS. Juni 1SV7.
m/, W. StaatSoblig. 1900 94.40 2 » . 8378
4W. Treditverein I9IS 100.70 M/, , 1912 93.90
»'/, . . ,anzj.ZinS95 90
4 W. Hypoth.-Bank 1900 99.60 4 ,. 1908 99.80
4 „ 1917 101.—
3*/,»verloSbare 93 80
M/, W. Hypoth.-Bank 1912 95 80 3'/, . 191V 96.—
3'/, Rentenanstalt 1914 S6.2K
4 W. Ber-in»bank 1908 99 8«
4 „ ,. 1907 99.60
4 „ 1913 100.—
9'/. .. >. 1910 96-
4 Stadt Stuttgart 1913 100.80 w/. „. 92 80
Witterungsvorhersage. Freiiag den 14. Juni.
Wolkig, vereinzelte Rcgenfälle, mäßig kühl.
Druck und Verlag der G. W. Zatser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: KPanr.