mm die Arbeitslöhne mb die «oste» der «ohmattttalie«. Au billigere Arbeitslöhne ist nicht»« denken. Dagegen könnte wohl durch gtmeinfchaflllche« Einkauf z v. dm vielen Fomuiae, die i« Bezirk verarbettet »erden, eine «icht unwesentliche PrttSermäßigmg durchgesetzt »erde«.
Solche versuche sind zu» Lei! schon «U Erfolg gemacht worden; ich erinnere hier an die Wert- und Rohstoff- gesofsenschaft Hailerbach, die leider erst in de« letzten Lagen «inen ihrer verdienstvollsten Förderer, den veil und breit bekannten Stadtpfleg» Knorr, verloren hat.
Wichtiger ist aber «eine» Erachten» die Erhöhung de» zu erzielenden Verkaufspreise» für die fertige Ware nnd namentlich die Möglichkeit de» »erkauf» gegen Bargeld. Damit will ich durch««» nicht gesagt haben» daß die Hand- werkSleute. wruu ein Privat»auu zu ihnen k»««t, um einzelne Möbel oder eine Aussteuer zu kaufen, sitzt gleich «ehr fordern sollen al» bisher. I« Gegenteil! Die Preise, welche Private für AnSstruero bezahlen «üsfe», find auskömmlich and die Reister hätten gewiß allen Grund zufrieden zu fein, wenn sie von allen ihren Fabrikaten auch nur onuähernd den gleichen Preis erzielen würden, wie ihnen die Prtvatkuudfchaft zahlt. Eher hat hier derjenige Käufer eine» Grund zu klagen, de« da» »Handeln* zuwider ist; der «uß oft einen unverhältnismäßig hohen Preis zahlen, well der Meister denkt, »der kann» zahlen*. Die Folge davon ist daun, daß der Säufer feinen spätere» »edarf trotz der Mahnung »Saufet a« Platze* anSvärt» kaust, weil ib« eben der ansässige Ge- fchSftS»auu zuviel zugrmutet hat.
«Iso die Preise, die die Privrtkundschaft bezahlt, die brauchen durchaus nicht höh r zn »erden und auch über di« ZahlsugSverhältuifse der Privatkundschaft ist nicht viel zu klagm. Dagegen müssen die Preise und die Zahlung- Lediugungev für die Röbel, »elche au die Pforzheim», Karlsruher und fonstsgeu Möbelhändler kommen, bester »erde«, wenn sich die RöVelkndüstvk« auf die Dauer halte» und in gesunde Verhältnisse kommen soll.
Erst «uß dem MöbelSSudler zu eine« Schandpreis geliefert werden, daun schickt er wenn es aut geht, nach einiger Zeit ein Wrchselaccept, da» in 3—4 Monaten fällig ist. Häufig lautet da» »«'Pt nicht einmal über dm geschuldeten Betrag, sondern aus 5,10 oder gar 20 Mark »eutger, die der Händler einfach abzieht. Der Schreiner- »erster braucht aber da» Geld gleich, er läßt also dm Wechsel diskontieren, verliert daran w'eder einige Mark sud »uß stch selbst durch feine Unterschrift auf de« Wechsel verbindlich machen. Ist daun endlich das Aecrpt de» Möbelhäudler» verfallen, so kommt «s gar nicht selten vor, daß der Röbtthäudi» seine Zahlungen eingestellt hat, so daß der Schreiuermeister den Wechsel noch selber eiulösru darf. Dlese ZahlungSwrife muß den Schreiner um sein SiScheu Verdienst bringe«, das er vielleicht bei Barzahlung de» SaufpreifeS gehabt hätte. Eine Hauptforderung ist also, daß der Reister Var Geld bekommt und nicht genötigt ist, mit Wechseln zu arbeiten. Daß die jetzigen Abnehmer der Röbel stch in dieser Hinsicht bester« werden, ist nicht auzuuehme». ES «vß also eine neue Absatzmöglichkeit erschlossen »erden. Das Beste wäre, wenn die Privatkundschaft sämtliche Erzeugnisse der Möbelindustrie unsere» Bezirk» direkt kaufen würde. Die vezirkSkiovohuer freiltch haben für dir viele» Möbel keine Verwendung, deshalb mnß die Privatkundschaft von auswärts insbesondere Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart v. s. v. hkeher gezogm werden.
Ei« Weg hiezu soll in der nächsten Nummer gezeigt «erden. (Fortsetzung folgt.)
Vom Tage. Heut« vormittag hatten wir starken Schnee- I. »'.."Enn es so fortmacht, so sind neue Berkrhrshinderungen zu gewärtigen. Hoffentlich geht der Schnee nachher nicht so rasch, wir stnd bei den ufervollen Flußläufen unabsehbare Überschwemmungen dir böse Folge. ' ^
Gbhurrfe», 12. März. Infolge der vor einigen Jahren erfolgten Einrichtung eines Elektrizitätswerk» kn unserer Gemeinde bebt stch das Gewerbe nnd der »«kehr immer mehr. Besonders ist e» die hiesig« Röbelschreioerei »elche Fortschritte «acht, iu zwei Geschäften werden Holz- SearvkltuogS.Maschkmu zvm mech. Betrieb eingesetzt. — Mit -er Fabrikation von Ruvdharfeu wird nächstens begonnen.
r. N,tto«v«rg» 13. März. Nit der Aufnahme der Arbeiten für die Wasserversorgung der Gmeinden Wacheudorf. Frommeuhauseu und Schwslldors (Starzelgruppe) wird nun in Bälde Segouueu werden. Die Kosten der Erd- arbeiten, Betonierung?-. Maurer- und Steiuhauerarbeiten belaufen stch auf 83 260
S«lw, 13. Rärz. In einer gutbesuchteu Rietglkeder- Versammlung, die am Montag abend im .Adler" ffattfand, hat stch der ..Liberale Verein Lalv" konstituiert. Da» Ergebnis der Vorstands- und AuSschußmitallederwahlev war folgender : Vorstand Oberreallevrer Dr. Müller, Schrift- Postsekretär Kavffmauu, Kassier Kaufmann Rümelivi; Ausschuß Berw.-Akt. Stauden«,yrr, Fabr. Krüger, Bau- tuspektor Schlier Holz, Schullehrer Birk, Rechtsanwalt Rhein- «ald, Professor St-udel. Der Anschluß an den Liberalen LandeSverbavd wurde beschlossen. E. W.
r. Tübirege», Mär». Am Sonntag fand hier eine NnSschußsttzoug des 6. laudwirtschastlche» «avverbaud» Satt, in welcher v.a. auch über dar km September vier ab,«haltende «anfest i« einzelnen benimmt wurde. Die Bieh-Prämierung soll bei de» diesjährigen Fest auch auf Pferde und Ziegen ausgedehnt werden. — Vom «auauS- schuß wurde nach eise« Referat de» LandwirtfchaftSinspektorS Mangold über die Einrichtung nnd Tätigkeit brr Saatzucht««, stall »Hohenheim*, dle letztere als sehr nützlich bezeichnet. Der
Stand-«seine» Zeit errichtete» gemeinschaftlichen Schwede- zuchtanstalt in Sindlingen wurde in der Sitzung als ei» guter bezeichnet.
DtAtschß» «eich.
Bo»n«, 12. März. Zum Etat de» Reich»««» de» Inner« hadeu au» Anlaß der Noburitexplosio» iu Anne« die Sozialdemokraten eine Resolution eiugebracht, iu welcher Maßnahmen argen die Wiederholung solch« Vorkommnisse und eine wirksame EvtschidiguogSpsticht zugunsten aller Beschädigten verlangt wird. — Der Abg. Raab verlangt eine Denkschrift über die Frage de» unlauteren Wettbewerb?.
D« S«0. Go»«vistag Pa«l «orhardts worbe am Sonntag iu deuevaugrlifchen Kirchen Deutschland» gefeiert. Ueberall sangen die Bemeiude« Lieder der kirchlichen Dichter». In Berlin, wo Paul Gerhardt gelebt hat, «mde iu den Gottesdiensten noch in besonderer Weife de» Säuger» gedacht. In der Rikolaikirche, au der er Geistlicher war, hatte mau sein BüduiS bekränzt: doch wurde hier die eigent- ltche Gerhardt-Feier erst am 800. Geburtstage selbst, am vorgestrigen Dienstag begangen. Au diese« Lage waren e» auch 250 Jahre her, daß Paul Gerhardt iu fei» geist- licheS Amt iu Berlin eiutrat. — Bo« der Entstehung de» bekannten geistlichen Liedes: »Geh au», «ein Herz und suche Freud'* findet stch kn der Festschrift zum Jnbiläum der AudreaSkirche Berlins eine interessante Angabe. E» heißt da: »Wie jetzt die Gärten von Werder, so erfreuten stch die wohlgepflrgte« Gärten der AvdreaSgemeiode mit ihren weithin sich erstreckenden Feldern von Lulpeu und Hyazinthen zur Blütezeit eine» regen Besuche» von Bln- meufreundeu an» olle« Lette« Berlin». Paul Gerhardt saug, durch diese blühende« Gärten wandernd und stch au ihrer Schöne erfreuend, sein Sommerlied: »Geh an», »ei« Herz und suche Fread' I» dieser schönen Sommerszeit.*
Borkt«, 13. März. Koloutaldirektor Deruburg wird, den Abendblätter« zufolge, seine Reise nach Ostasrika vorauSstchtlich am 15. Rai antreteu nnd soll, wie e» heißt, von eine« Stab von LageSschrifistelleru begleitet werden.
Gtraßv«rg, 13. März. In Niedrrmäuzbach stritten stch iu der Wohnstube mehrere Sinder de» Ackerer» Jud. Ein Sjähriger Knabe ging in ein Nebenzimmer, holte eine scharf geladene Jagdflinte und schoß iu feine Geschwister hinein. Bo« der Schrotladnug wurden drei der Kinder getroffen, zwei davon tödlich.
Ma»»hoi«, 13. März. Der Rbrtu ist ln vergangener Nacht wellrr um 76 vm auf 506 em gestiegen, der Neckar um 13 auf 540 em. Bo« den Oberläufen wird Stillstand oder Fallen gemeldet.
Brett««, 12. März. Au der Bahnüberführung über den Kleinburg-Gräbschenerweg erschossen stch iu der vergangenen Nacht auf der Heimkehr von eine« Tanzvergnügen an» unlösbarem LleveSkouflikt der Schloff» Fritz «ringer, der Bäß» Alfred Knapp und da» von beiden gleichmäßig geliebte Dienstmädchen Elsriede Slack mittel» ein» einzigen Revolver».
A«t vor Schweiz, 10. März. In Andermatt ist der älteste Mann der Schweiz, der krähen Lehrer Co- lumbav Rnsfi, d» vor drei Wochen, wie wir berichteten, seinen 102. Geburtstag gefeint hatte, nach 2tägiger Krankheit gestorben. Rnsfi war iu Andermatt geboren nnd hat sein ganze» Leben bi» verbracht. Volle 71 Jahre war » Schullehrer und 76 Jahre laug Organist. Eine Zeit laug war er auch Grmeindevorstand von Andermatt und Gerichtspräsident der Lalschaft Ursen». Rosst blieb Junggeselle. Er lebte einfach und schlicht. Sein überaus spärlich» Gehalt gestattete ihm keine Seiteusprüuge. Bemerkenswert ist, daß Rosst statt Kaffee, den er nie trank, einen kräftigen Morgeuimbiß kn Gestalt eine» Stück» ge- trockneten Fleische» und eine» Glase» Wesu zu stch zu nehmen pflegte. Bis iu feine letzten Lage war Columbau Rufst körperlich wie geistig verhältnismäßig frisch. Seine Lieb- haben! war Musik und auf feiner Geige spielte auch der Hmderljäbrige noch.
_ P«ri», 12 . März. Casimir Perier, d» frühere Präsident der Republik, ist kn vergangener Nacht nach Empfang der Sterbesakramente gestorben. Cafimir Pu!» litt seit mehreren Monaten au Vrustbrävne. Die Beerdigung wird i« Pont-sur-Gekue stattfiudru und zwar nach dem Willen des verstorbenen in größter Einfachheit ohne Blumen, Kränz« und Reden.
Jarattaw, 13. März. Ein jung» Mann iu Stvdeu- trukletduvg »achte heute einen Revolverauschlag aus den «onvrrueur RimSki-Korsakow, der ab» srhlschlng. Der Gouverneur, der rechtzeitig die «bficht de» jungen Raun» erkannte, packte ihn au der Kehle nnd hielt ihn fest, bi» andere Leute hrrbeietlten und den Verbrecher nuschäd- Uch machten.
«»«v»», 11. März. Ueb» das englische Linien- schiff ^Dreadnought* stvd die Mriuvugen nicht alle einig, «ährend vömlkch offiziell bekanntlich versichert worden ist, das Sch'ff habe alle Erwartungen bestätigt, schreibt ein Korrespondent, »der er sein» Stellung nach wissen kann*, dem »Raval und Military Record', daß die »Dreadnought* ihre Probefabrte« mit 26 Faß Lksgang gemacht, bei ihr» »vkuust in villagareia ab» einen Tiefgang von 30 Fuß gehabt habe. Statt de» »warteten Fahrverlnste» von Knoten sei bei voll» «elastvvg ein solcher von 1'/. Knoten eivgetretev. da» Schiff sei also nicht ein 21-, sondern nur ein IS'/» Mellen-Schiff. Bei 15 Seemeilen bättrs außerdem die Offiziere da» Sch'ff nicht in der Gewalt nnd btt einer geringeren Geschwindigkeit sei r» daher i« Geschwader nicht z« verwenden. Da» wären allerdings sehr »hebltche Nachteile.
Soft«, 12. März. Heute vormittag fand die behörd «che Uuterfnchuui der Leiche Petto»» statt. Nacht» wvrde« noch 2 lange Jvdividvr» verhaftet, die vndächtkr find. Mitschuldige der Mörder, ,« sein. La» btßhttige Ergebnis d» Untersuchung dentrt darauf hi», daß e» stch um ein politische» Atto»tat gegen Prtkow handelt, nicht um eine» persbulichro Racheakt gegen Genadir».
J,ha»aosv«rz IS. März. Gestern abend erreig- uete stch bei AHmaar aus der Delagoa-Bahn et» EisenbahunnfaU, Velde« 13Pe,s»nen getötet und 11 verletzt wurden.
Gaera«o«t» (Kalifornien), 12. März. Die gesetzgebenden Körperschaften haben ohne Debatte beschlossen, t« dieser Laguug in der japanischen Frage nicht» z» unternehmen.
Die Explosiv« des Panzerschiffes „Jena".
L»«l»», 12. März. Da» Pa»,»schiff »Jena* be- fand stch behuf» Raschtnevprüsuvg im Basst« dr» Arsenal». Das Unglück »eignete stch dadnrch, daß ei» Torpedo explo- dierte; dieses brachte wiederum die Pulvervonäte de» Schiffes zur Explostou. ^ «
Paris, 13. März. Die Korrespondenten der Baris» Blätter iu Toulon senden sehr bewegliche Berichte Sb» dle Katastrophe der Jena, tu deren Wrack die Explosionen fort» dauern. ES scheint, daß anch d» Panzerkreuzer »«nffreu* beschädigt ist. I« Toulon herrscht große Verwirrung Der Korrespondent du Pettte Repnbligue gibt an, daß 300 Offiziere und Mannschasteu getötet und 100 verwundet find.
r»«ko«, 12. März. Der Steward de» Admiral» Manerrou gibt folgende Schilderung von der Katastrophe: Ich begab «ich, so erzählt er, nach de» Speise,im«» md war wie gewöhnlich beschäftigt. ES ist 1'/» mittags. Plötzlich erfolgte eine heftige Explosion iu dt« «an» aut» de» Speisezimmer de» Admirals. Die Scheiden zersprangen md ein Heißend» Rauch drang von allen Setten zu mir und benahm mir den Ate«. Ich stürzte iu da» Zimmer de» Admiral», dem mm soeben den Kaffee brachte, und benachrichtigte ihn von d« drohenden Gefahr. Er eilte davon; ob « verwundet war, kam ich mich nicht «ehr deinen. Au Bord herrschte eivr unbeschreibliche Verwirrung. Dir Leute waren iu da» Dock hinabgesprunge« oder waren durch die Gewalt der Explosion biuttngeichlendnt worden und e» ist möglich, daß sie sich bei btt» schrecklichen Sturze den Schädel zerschmetterte«, oder dmch den au vorherrschenden Rauch erstickten. Ich fühlte, daß ich au d« Stirn verwundet bin. Da» Blut hinderte «ich am Sehen. — Dir Menschenmenge, die stch am Arsenal augesammrlt hat, ist ungeheuer groß nnd kam kaum zmöckgehalteu wer- de». Alle Gesicht« drücken die lebhafteste Bestürzung au».
Paris, 12. März. In den Waudttgävaen der Kammer rief die Nachricht von d» Sxplefisu aus der .Jena* große Bestürzung -»vor. Admtral Bteuaime erklärte, a glaube, baß die Explosion ans die Seibstevtzüudunr von Pulv» zurückzusühreu sei. Pulver unterliege nach einig» Zeit -roßen Aeudermgeu in seiner Zusammensetzung und müsse daher ständig kontrolliert vttdeu. Die »Jena* dürste ungefähr 25 Tonnen Pulver au Bord gehabt habe». Di» »Jena* war da» schönste Schlachtschiff der französischen Flotte; sie dient« als Typ und sollte mit d» »Sovsftau" zusammen die Grundlage der zukünftigen F alte bilde». Die anderen Schlachtschiffe, die nicht vom Typ d» «Jena* find, sollten allmählich avßrr Dienst gestellt »erde».
r»«la», 12. März. BW zur Stunde ist e» noch nicht möglich, die genaue Zahl der Loten und verwundete» auzugeven. Man spricht von 50 Tote« nnd 100 verwundeten, doch ist «S möglich, daß die Zahlen größer find. Um 4'/» Uhr wurde bekannt, daß da» ganz« Hiut«- teil de» Schiffe» brennt, daß aber Explosionen nicht mehr zu befürchten find. Mm glaubt, daß auch der Kommandant und der »sie Offizier der »Jena* stch unter den Opfern befinden, wett von ihnen keine Nachrichten vorliege».
Paris, 13. März. Wie da» Marineministeru» knnb- gibt. beträgt die Zahl der bis beute averd 5'/» Uhr Bor- «itzt«« «»» vor „Jo«a" LL«.
Borki», 13.'März. Kaiser Wilhelm hat iu spät» Nachtstunde de« Präsidenten der französischen Negierung telegraphisch sein nnd der Kaiserin aufrichtige» Beileid für des schweren Verlust, de, di« franzöflsSe Flotte getroffen md für die Opfer der folgenschweren Explosion an», gesprochen. Asch der Reichskanzler und der Staatssekretär de» RttchSmarkveamtS v. Ltrpitz kondolierten in besonders herzlich» Weise.
Ein verbrecherischer Anschlag?
Parts, 14. März. Dem Ionrual de» De bat» zufolge halterr berufene Mariuekrrlse die Annahme, daß die Explosion auf d»-.Jeua* durch Selbstentzündung de» Pulver» herbttgeführt wurde für vnbegründet. Ma« ist eher g-»eigt, a» etae» verbrecherische« U». schlag z« gkarevo», und stützt dlese »vficht daraus, daß die Explosion i« Hintersch ff »folgte, wo sich die O fiz'erS- kabiueu befinden, md zwar während der Rvhepvuse vor dem Appell, also in eine« AugeuMck, wo zur Lorbereit- mg d«S Anschlag» Zell war.
»«sWsrttg« «ovesssllo
Marie Sutekunst Küfers Witwe, grb. Jllrnberarr, 87 I.. «ltensteig. — Friedrich Reichert, S 6 I., «llmandle.
»nick nnd «erlag ver».«. Zatser'sche» v«chdr«ckerei
gatser) Nagold. — Für dt« Nedecktto» verantwortlich: K Paur.