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Nagold.

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Nagold.

ei eine bessere. s. sch., «nd ZabehLr, eine -3 Zt»«ern asf IS. Zant zu vermieten, itvarz. Adler.

»iemfte in Nagold: 8. grd-. '/.IO Uhr Uhr Christenlehre, Sdt. '/,8 Uhr Sr. im BerrillS-anS.I »g, 7. Frdr. 8 Uhr lvvde.

sdtemft in Nagold: 3. Febr. Morgens

Ir der Methodist«».

de in Nagold:

!. F-br. Bor». '/.IO dS '/.8 Uhr predigt. Sebetstuude «den»

frenudlichstrivgelade».

8t. Jahrg«»«.

Erscheint täglich «U »u-nahmr der Monn» und Festtage.

Preis vtrrteljährlich hier 1 X, «« Träger« loh» 1.20^, Im Bezirk»- «nd ro ian-Berteh, 1.LS i« übrige« Württemberg I.SV ^ MonatSabonnementS «ach «erhältnt».

Der Gkskllschastrr.

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Mit dem Plauderstübchm und

Echwäb. Landwirt.

Aevnspvechev Hk». »V.

As«»nfpvech*» Mv. LS.

^ 29

Bekarmtmach«ng.

Da fSr die «rschaffruheit des U«ter»sfirie»»k»r»» die Zuführung eines besonders vorgebtldeteu Ersatzes von größter Wichtigkeit ist. die Beteiligung vLrttrmbergischer Freiwilliger hieran abcr immer noch sehr zu wüüschm läßt, so werden die Beteiligten aus de« Eintritt in die »ffizierv»rfch«le zu Weilhsrg und in die Unterosfiri-r« »orschule» zu Ettlingen und Bitbrich aufmerksam gemacht mit de» Aufüge», daß da» «. BezirkSkommand» sud die Unterzeichnete Stelle bereit sind aus Verlangen näher« Mit­teilung Sber die Bedingungen de» E «tritt» zu «achcv.

Nagold, den 8. Febrsar 1807.

st. Oberamt. Ritter.

Vor der Stichwahl.

Die P«r,le der württe»dergische» S»zt«l

de»»r»«li» zu de« Stichwahlen ist nunmehr auSgegebeu worden; sie lastet: i« 3. Wahlkreis nachdrücklich für Nan« manu etuzntrete», i« 8. WahltteiS unter alle» Umständen -egen stourad Haußman» für Schrüher« zu stimmen und tu allen übrigen Wahlkreisen Wahlesthaltung zu üben.

I« LT. Wahlkreis <M«) hat der liberale staudi- dal, Rechtsanwalt Storz-tzeidenhel», ans eine von der Leitung de» ZeuttomS an ihn gerichtete »«frage folgendes erwidert: Die Wahrung des bestehenden Wahlrecht», der Ausbau der sozialen Gesetzgebung und die Gewährung der SoalittouSsreiheit find sud bleibe« dt» Hauptpunkte meine» politischen Programms. Die Lendenz des Toieranzantrag» findet «eine volle Sympathie. Mit de« einzelne» pvvktkv desselben tau» ich «ich nur teilweise einverstanden «kläre». Der Zrfaiteuordru nimmt eine ansgesprochene stampfftellnvg gegen die uichtkatholische, speziell gegen die evangelische Christenheit rin. Da »tr aber eine Milderung der kon- sesstonelleu Gegensätze ganz besonders am Herzen liegt, kann ich für Bewilligung von Niederlssiongev der Iesniteu nicht Eintreten. Di« staatsbürgerlichen Rechte drntschrr Jesuiten solle« unangetastet bleiben. Ich verlange gleiches Recht für alle.

Die ZrutrnmSleitvng de» 14. Wahlkreise» soll infolge- beste« den Beschluß gefaßt haben, in der Stichwahl den Sozialdemokraten Dietrich gegeu deu Blockkaudtdateu Storz zu uuterstützrv. Die Leitung des Bauernbundes gib! für den 14. Wahlkreis all Parole Stimmenthaltung a«S.

r. Heildr»»«, 3. Febr. Bo» der Sozialdemo, kralle de» dritten württ. Wahlkreises wird für die Stich­wahl die Parole für Naumann auSgegebeu. Die Freude darüber, brsoaderS in deu streifen -er Großindustrie und Hochfinanz ist eine allgemeine. Zugleich tritt aus Lerau- laffaog der hiesigen Sozialdemokraten eiu gemriusamer Wahlausschuß i« Gasthaus zur ,Nosr" zusammen, bestehend aus den Borstäudeu der liberalen (bisher deutschen) Partei, der BolkLpartrt und der sozialdemokratischen Partei. Die Sttznugru desselben werde» abwechselnd in der .Roie' vvb in der .Harmonie' gehalten. MS Gegenleistung habe» sich die beiden erstgenannten Parteien verpflichtet, von setzt ob rückhaltlos für die Forderungen dee National sozialen und der Sozialdemokraten aus de» Gebiet der Gemeinde»»- Verwaltung riozutretev. ES find dir» sofortige Abschaffung aller indirekten Sekmeindesteveru und der Wohnstcuer, Aus­hebung des Schulgelds auch au de» Mittelschule». R tchvug varmeu Frühstück- a» uube«itielle Schulkinder, Unterstützung streikender Arbeiter uud Uneutgeltlichkrst der Beerdigungen. Die soziale Frage geht somit in Heilbronu ihrer rasch«! Lösung entaraeu.

«er«», 1. F:br. «u leiteuder Stelle schreibt die Nationaizrtiurrg:

»Kri« Zweifel, die innere Lage ist durch die und«- »ittelte Parteinahme der Regierung für das Zentrum noch schwieriger geworden, a!S fie eS schon vordem war. Davos, daß sich der Respekt des AvSlardeS vor einer Re­gierung nicht steigern wird, die heute schon wieder bereit A in dkm mit de» Zentrum zu «urschter«?, wollen ^ nicht reden. WaS die inuere Wirrnis arrqeht, so wußten wir der uatiooallibrraleu Partei keinen befferer Rat, als sich vo« Geist offiziöser Uufichrrheit nicht austkckeu zu lvffiu, vielmehr dev gerade« Weg. der fie zu s« schöaeu «ah fiegeu im ersten Gang geführt hat. anch km zweiten pr verfolge», vm mit verdoppelte« Kräften.'

Arutrmn «nd Sozialdemokratie in Bayer».

« ^ ^ie Nordd. «llg. Ztg. schreib/:

^ach de» heute vorliegenden ZeituugSmeldvvges scheint es uuzwrifelhaft za sein, daß die Leitung der Zentrum! Partei de Boy an sich entschsoffeu hat. bei de« Stichwahlen mit brr Sozialdemokratie zusammenzugeheu. Damit würde

Magold, Wontag den 4. Aeöruar

das bayrische Zeurs« «« etne» »esensatz zur Haltung des Partei in anderen Teilen des Reichs treten, v» die ZevtrnmSwähler mit de« übrige« bürgerlichen Parteien in stampffrout gegen die revolntiouäre und religkonSseiudltche S-riakdemokratie stehe«. Die Abvendnug de» bayrischen Zentrums von dem gemeinsamen Ziels brr bürgerliches Parteien könnte nicht ohne Rückwirknng bleiben. Da» muß offen ausgesprochen werden und wir freuen n»S deshalb auch, daß zahlreiche bekannte «»Hänger de» ZentrnmS selbst in Bayern ihrer Partei ovf de« gefährliche» »ege, deu sie betrete« hat, rin lautes »Halt' znrnfeu.

Gtichwahlresultate.

I« Norddeutschland wurden bis jetzt gewählt:

1 Wirtsch. Bgg., 4 Konservative, 2 Natioualliberale,

2 sts. Bgg., 1 Wildliberaler.

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VoMifche HleSsrficht.

Dar Ne1chsr«»gl*» empfing am Mittwoch den eng­lischen JsnruaUsten Stead sud hatte mit ihm eine Hüter- rednvg über Deutschlands Stellaug zur zweite» Haager FriedeuLkouserrnz. Fürst Bülow erklärte, daß Deutschland «S ebenso wt« die Sbrigeu Staate« für fetoe Pflicht erachte, auf der bevorstehenden zweiten Haager Sriedeurrouseresz für eine Fortbildung des Völkerrecht! i» Sen» der Friedens uud der Humanität einzvtreten. Deutschland könne dies vmsomehr, als eS seit «ehr als einem Mmschenalter keinen Krieg gesührt nnd sich die Erhaltung de» Friedens zu« Ziel gesetzt habe. Die deutsche Regierung habe daher die Einladung Rußland» zur stovferevz mit Genugtuung an­genommen und alle Psukte des stouferenzprogammS iv wohlwollender Weise geprüft. Sie -ab« allerdings Bedenken gegen «ine wettere yedttlsstme^dr» Programms, da» schon so viele nützliche uud lösbare Frage» anrege, mit deren Be­ratung die Konferenz vollauf za tun haben werde.

L>e<»«garische J»ftiz«i»ifier P»l,»yt hat nun­mehr endlich sein EnUafiungSglfuch etugeretchl. BekaunUtch hat der Kaiser e« bereits vor mehreren Tagen genehmigt.

Die rittfische« Lr«ppe« hake« «tt de» ML«- «««, per Ma»dsch»rei be,»«»e». Seit de» Be- ginn der LnöffeutUchnng der Wahlergebnisse dmch die Petersburger Telegraphen-Ageutm erbebt eine Anzahl ruf- stscher Zeitungen die Anklage gegen die Telegrophes-Ageutur, daß diese Abäudernugru an dev Wehlresvilateu vornehme. Die Petersburger Lelegaphev Agentur erklärt hierzu, daß fie immer nur die Wahrheit verbreite und keinerlei Abän­derungen an de« statistische» Ergebu ss-u vorgevommen habe. Die Sgentvr «acht den Zeitungen deu «orschlag, Vertreter in ihre Zeitungen zu schick u; fie werde ihnen dort die Telegramme über die Wahle» Vorleger-, damit sie sähen, daß Privaltelegra»«« nnd amtliche Telegramme fich iv keiner Weise widerspräche«, und daß alle Avkiagev, daß die Agentur falsche Nachrichten über die Verteilung der Mandate verbreite, jeder Begründung entbehrten, ebenso wie auch die Behauptung, daß die »grutnr zu einer der­artige« HandluvgSweise dmch die Regierung gezwungen werde. Die Regierung hat eine Knndgeörng erlasst«, in der fie fich gegen die Agitation der oppositionelle« Parteien wendet. Der Ssovrrveus von Saratow meldete, daß die notleidenden Bauern fich in Aufruhr befänden und die Getreidesp ichec plünderten. Der präparierte stops einer unbekannte«; Revolutionärs, der dar Attentat auf dev Stadthavptmann von Bjalostok verübte, soll öffentlich aus­gestellt w rde«.

M«is»U, der dos allen seinen Anhänger« verlassen sei« soll, will sich au Ken Snltau weuderr, «« Abbitte zu leisten. Mau glaset jedoch nicht, daß i';« der Sultan vergebe» wird, da er euren hohe» Preis auf die Ergreifnog RaisvUS avSzesetzt Hab--. Drr Bruder d?S staid Zella! war von Rüsali beauftragt, anzusrageu, ob er tu Tanger oufgeuommeu Werder: würde, fall er zur UMerwerfarg doithiu käme. Dir Stämme orS der Umaegend voi T tuau habe» versprocheu, Ratsuli tot oder lrbrud auSzulrefern, wenn er zu ihnen flüchten sollte. Der Sultan hat der Rahalla seine Zufriedenheit mit deu NSHrrkgeu Erfolgen auSgedrkckt und fir zugleich aufgesordrrt. für deu endgültigen Erfolg Sorge zu tragen. Wie die .Daily Telegraph' an! Lange? meidet, haben Major vo» Tschudi «nd R ttmeistrr Wolf Larasch verlassen, u« fich nach F:z zu beg?beu.

Der stärkere« Et«W««pei«»G ««ch Pe« Ufip- st««te« der «ordamertkanischev Union will »au dadurch Rechvuug trage», daß mau in Neu-OrleauS eine Etuwan- dererftation errichtet.

1907

Vage«-Hleuigketten.

«u« Ttfidt «ld LM.

t. Ulte«stet,, 4 Febr. Die günstig« Schlittenbahn benützten gestern «anche Familie« und «eseLschafir» zo «»»' sahrtev. Durch di- hiesige Stndt fuhren ,tne M-nse Echliitm von überall her. Auch vo« hker an» wurden vou kletneren Ge- sellschasteu und »ereiueu jnach auswärt» Fahrten gemacht.

Her»e«sters, ».Febr. Gestern dnrfte der Veteranen, und MiMikverem Nufringen eiu Doppeltest begeht». Einer­seits da» übjährige Jubiläum seines Bestehens, andererseits die 2bMtge Borstavdfchast dmch «««eindepflegtt Schuren daseldst. OSeramtSpfieger «etter überbrachtr als vk»irtt- ob»»»» die vou Sr. Maj. dem König gestiftet« Erinner- usgSmedatSe t« A-ftrag de» Württ. «riegerbm.de,, fttmr de« «orstaud für Sbjührtge Dienste eia schön anSkeführ e» Diplom, «ezirksosfizter Hauptmau» Bürger hielt ein»

^Ä»tt?«P»ri, 31. Ja». Auf der Station Nieder- «an ist hente nachmittag Personenschaffver «chaal von Tübingen dmch ,«frühe» »erlaffen de» Zuges so unglücklich zu Fall grkommeu, daß ihm eiu «et» unterhalb de» Kote» von den noch in Bewegung befindlichen Rider» de» Zag» vollständig abgedrückt wurde. Nach Anlegung eine» Not- verbände» wurde der verunglückte mit de» gleiche« Zu- «ach Tübingen verbracht, wo ihm in der Klinik da» »et« «-genommen werde« mußte.

r. «tnttgnrt, 2. Febr. Da» Ssthneamt für Prtvltt- klagesachev iu Stuttgart ist i« Jahre 1906 insgesamt ln 958 Fälle« angernfeu worden. Zu Protokoll de» Gerichts- lchretd-rS wurden 327 Fälle gegeben. An 93 Lerm ve» stob 965 Fälle (vom Vorjahr w-reu «och 18 «»erledigt) behandelt worbe», vo» denen 157 durch Verreich erledigt wnrdlu. in 470 Fälle« blieb der Beschuldig'« an», in 857 Fällen waren die Verhandlungen »tt den Parteien erfolg­los, 80 Fälle erledigte« fich ans andere «eise (Zurück»ahme de» Ast-agS, Nichterschetmu beider Parteien ». dergl.) an- ledigt bitrdev 18 Fälle.

Stuttgart, 1. F-ör. Der König hat deu Grasen vo« Nechbekg und Rotheulöwe« zum Präsidenten der ersten Kammer aas die Dauer der nächste» ordent­lichen La-rdtagSperiode ernannt.

r. Betztwge» OL. Remlingen, 8. Februar. Lei der LrudtagSwoh! war hie?, wie bereit» tu der Presse erwähnt, die Aufstellung der Wählerliste maugrlbaft; «» fehlten iu der Liste eiue größere Aszahl vo« Wahlberechtigten. E» soll uuu, wie mau hört, di« Augelegeuheit seitens der zu- stäudiae« Behörde untersucht werde«.

Mrutttuge«, 1. Febr. In der «uftchtongkaegelkgen- heit der Lasdtagrwahl t« Bezirk Reutlingen wurde der Schultheiß der Gemeinde Betzingen seiten» de» hiesigen Oberawt» zur Verantwortung gezoaev.

r. UI«, 1. Febr. Die H»»p-lSka««-» Ul« bei schäftigte fich tu ihrer heutige« Sitzung zu« wiederholten»«!« »tt deu Projekten einer Splügen-«. Greinabahv. I« Mai v. I. hatte fie bei Beratung der Angrlrgrvheil fich überhaupt iür Schaffung einer neuen Verbindungslinie zwtschen Württemberg und Oberitalirn ausgesprochen, nnd dabet deu beide« Problemen gleiche Bedeutung etvgerävmt. Inzwischen find fie aber weiter studiert «nd geklärt worden, und da die Kgl. Zevtralstelle eine Aevßrrvvg der Kammer über die Proj kte verlangte, war die Angelegenheit auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung genommen worden. Schon am 23. Januar befaßten fich Mitglieder der U «er uud RavmSbarger Handelskammer in einer gemeiusameu Besprechung mit der Frage, und sowohl in dieser wie tu der heutige« Sitzung kam mau zu de« Entschlr ffe, das Greiuaprojekt zu besLrwortev' Mit diese» Vrschlrsft steht die Handelskammer U'm (uud evtl, auch MveuSiurg) mit deu übrige» Handelskammer» tu Widerspruch, insofern diese das Splügeuprejekt bevorzugte«. Die Kammer kam haupt­sächlich auf Grund des von de» Veruer Ingenieur Robert Vrruhsrd erstatteten eingehenden Gutachtens zu ihre« Be­schluß. Sie ist mit diese« der Ansicht, daß iu Wirtschaft- licher und .verkehrSpoiitischer Hinsicht bktde Projekte fich zwar nicht wesentlich vo« einander unterscheiden, daß aber bet der Greivabahn die Aussicht ans rascheren Bau vor­handen sei, während sich gegen die Splügevbahn die Schwei- völlig ablehnend verhält.

De»tsche« «eich.

Berit«, 1. Febr. Ans Köln wird de« Lokalem- zeige? gemrldet: Für die Opfer der Katastrophe iv Reden find bisher rund 130 000 eingegangeu. Zahlreich«