Imfttk»!
itmeßfeiertag)
iatt. ES wird Herz.
in Körner.
Freunde und
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'w^orf W
Persönliche A
chaiterbach.
Bösingen. ^
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»««.
Erlös
14913 j 33 7962 637 1304 2063 17638 245 1283 61 62 101
46119 I 48
Altmeister:
r«««».
I».
alte»
, Händler.
-ise:
irmar 1907.
— 6 81 6 60 SO 9 80 9 SO 40 9 16 9 — SO S SO S 20 20 8 05 8 —
— 12 -
reise:
88-100 -e 14-15 ^
rav« 1907.
81. Jahrgang.
«rfchrtnt tä,«ch «it N»<nahm« dn Go»«« «ud Festtage.
Preis vterteljähettch hin 1 «itt TrSg,r> loh« i.so x, im B»tkrr> ««v io w«-P«r»h» 1.LV ^k. im übrigen Württemberg i.»s VIo»atSabo«»rmknir
»ach «erhält»iS.
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Ws- md Wchk-M str dkl GdkMls-SeD Nchck.
Jernfpvrchev Mr. »V.
Al-vnspreche* A*. LV.
»«flage LS8V.
Anieigen-iIrbühr f. b. Ispatt. Zell» a«I gnvöhnl. Schrift oder deren Raum bei Imal. Einrückung 10 ch bet mehrmalige» entsprrchend Rabatt.
Mit de« Plauderstübche» und
Uchwäb. Lavdwirt.
^ 25
Magold, Mittwoch den 30 . Januar
1 SV 7
Amtliche-.
Calw.
Ergebnis -er Reichstagswahl im VII. Wnrttemb. Wahlkreis.
Die a« 26 Januar 1907 vollzogene Wahl eines Abgeordneten zu« deutsche« Reichstag i« VII. Wütttemb. Wahlkreis Hst nachstehendes Ergebnis geliefert.
OberamtSbezirk
Gat«
Herreaberg
«agol»
Reaeabürg
Wahl-
brrechiigte
5810
5351
5364
6787
23 3.2
«b.
stimmende
4878
4227
4409
5359
18 873
SSlitge
Stimmen
Echweickhardt Heinrich, Kavf«. lu Tübingen.
4870
4221
4406
5355
18 852
Hievon em steten aas
1853
1222
2071
2748
Adlung Fr., Oekouomtrrai t. Vtudltvgev.
7894
2164
2432
1917
573
7086
Oster Karl, in Srvttgsrt.
823
299
326
1991
3439
Gröber Adolf, Landgerichts rat in Hrilbron«.
426
Zer-
splittert.
Hieuach hat sich für keinen der Kandidaten eine absolut« Stimmenmehrheit ergeben und ist uanmehr gemäß 8 12 des Wahlgesetzes vo» 31. Rai 1869 eine e«Uer« Wahl »wische« de« beide« Kandidaten Heimrich Gchweick- haeht, 1« Tüvtageu «nb Fri'd ich Avlmmg, Oek»«»«1erat i« Gi»vli«ge», welche dt» »eiste«
Summen erhattes hsbrv.vorznaehmev.Pei welcher alle aas aabere Kaabtdate» fall«abeGti««e» «»gültig fi»h.
Diese engere Wahl findet a» Diea-tag de« S. Fahr. 1V07 v»a v»r«itt«gS 10 Uh, big «Be»h- V Uhr ans denselben Smv lagen vvd nach dm gleichen Lorichkiftev wie die erste Wohl statt.
«alw, dm 29. Januar 1907.
Der Wahlkommifsär:
Rrg.-Rat Boelter.
cägliev
kann für die Monate Februar «ud März _ abonniert werden. _
Die Reichstagswahlen.
Hamburg, 28. Jan. Bei der KalsergeburiLtagLfeier der tzaMbarg.NEriki'Lirrle hielt Generaldirektor Balliv eine Rede, in der er avf den glück.icherr Ausfall der Retchk- tagSwahl za spreche« kam »ad betonte, daß Industrie, Handel und Schiffahrt nur in vrrschroiLdend kieinr- Zahl t« Reichstage vertreten seien. Nicht dmch eine Amdrrnvg deS Wahlrecht?, sondern durch eine Ergänzung in Form berusSßäuotscher Avgltederung oer Vertreter der große« ErwerbSgebietr »äffe darin eine Srnderang herbei, geführt werden.
Die H«»ptw«hlergeb»ifse.
Wir geben «achftrhead eins Znsammsvstellavg der Hauptwahlrrgebuiffe, die allerdisgk vielleicht dmch nachträgliche Korrekturen bisheriger Rettungen noch einige Be» richttqungeu erfahren wird. Zu« Vergleich find in Kla««eru dir Ergebnisse von 1903 bergefüßt. Die in ihrer Partei- stelluug Unbestimmtes rechne» wir den ihnen nahestehenden Gruppen zu._
Kann«.
Roman von Hrturtch Sieuktewiez.
Autorifirrte Übersetzung au» dem Polnischen von « Krickmeyer.
(Fortsetzung.) lNachdr. oerb.)
LtrrteL Kapitel.
Zu Ostern kam ich nicht nach Hanse zurück, well eS sich «tcht gut mit de« bevorstehendes RatmitäLreramw verekutgm liest, von de« mein Later wüsschte, datz ich S vor Beginn deS «mm SchvljadreS ablrge. Mein Bat» wußte wohl, daß während der Ferien meine Arbeit nicht »eit her war, »ad er fürchtete, ich möchte auch noch die Hülste der Errnogenschast« der Schuljahres bei diese« Nichtstun wieder einbüstm. Ich arbeitete infolgedessen angestrengt. «nßer dm gewöhnlichen UaterrichtSstuvdrn t» Gymuastu« und dm «rbetteu ans daß Examen hatte ich auch noch mit Srlim zusammen Prtvatstnndr« bet eine» Studenten, der selbst noch sicht lauge avs der Hochschule war nad also am beste» wußte, welche Kruutuiffr wtr für da« Examen brascht«». Jme Z.ir übte einen oachbaltigm Etuflaß aus «ich aus, dm« damals erlttteu all «eine»«- schauang« und Gedanken eine gänzliche ««Wandlung, und da« ganze Gebäude, das «ein Bat» rrad der Pater so sorgfältig aufgeführt hatten, wu d, «kngeriffev. Jener Student huldigte nämlich nach allen Richtungen hi« den radikalsten »afchausugm. Wenn « dle Geschichte Roms
Parteien Gewählt
NaLiosallibttale . 23 (6) Frets, Vereinigung 2 Freif. LolkSpartet 6 Deutsche LokkSpartt! 2 Koniervetivr ... 49 (31) Reichtpartei.... 10 (7) Refoimpartei... 3i Drstschsoziale . . 1t Bund d. Laudv. . 2 (1)
Kanerubnud.... 1 (2)
ChtistUch-sozial. . 2 (1)
Wirts-, »gg. . . 1
Zentrum. 89 (88)
Elf.-Lothr. Ztr. . 5
Welsen. 0
Polen. 19 (14)
Sozialdemokraten. 29 (66)
Lo!hrioger. 2
wlldkossuvatlv . . 1
Däne. 1 (1)
Mittelsten! dSparte! 1 Bei »anchm der Gewählten noch nicht ganz sicher.
Stichwahl Partrifiärkevor ^ ^ ver Auslösung 67 (63) 51
16 (11) 10
27 (24) 20
11 (8) 6
31 (34) 62
16 (1b) 22
5 (5) 4
0 ( 1 ) 3
2 (2) 2
4
83 (36) 105
1 6
0 (9) 2
5 (8) 16
92(118) 79
1 4
2 (5) 1
2 1
3
ist die Partrigruppiernug
GtichwahlParalea.
Berlin, 29. Jan. Nach de« Verl. Lagebl. verzichtet der Vorstand der freisinnigen BolkSpartei auf di« Ausgabe rin» Sttchwahlparol«, indem er die Entscheidung, wie in früheres Jahre«, dm Wähler« überläßt. I« Sachs« »erde« die Freisinnig« bei dm Stichwahl«« i« DreSdm, Döbel» «ad Anaaberg für die Natioualltberalm stimme».
BerN«, 29. Jan. Aus Breslau meldet «au de« Lok.«»«».: Dar Wahlkomitee der ZeatrumSpartei de- schloß, überall dle bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokraten zu unterstützen.
In Stettin treten Konservative and Zentrum für de« Liberalen ei«. Ja Erfurt stimm« Konservative, Bündler, Reformpartei für de« Nattonalltberalm; im Wahl- kreis ElmShoru die Natioualliberalm geschlossen für dm Freistuuigm gegen v. El« (Soz.)
Bertt«, 29. Jan. Der Nat.-Ztg. zufolge wurde vo» Aktionsausschuß der Sozialdemokratie beschioff«, daß vo» Lollmar versuchen soll, ein Bündnis mit de» Zentrum z» stände zu bringe»; nach Nahem und besonders nach Sachse» sollen alle AgüattouSkrSfte entsandt werde». 7b von 92 Stichwahlen erscheinen für die Sozialdemokratie sogot wie verloren.
vortmg, verstand er e» nur aSzugur, »» vet Besprechung der Reform der Graecheo seinen Widerwille« «ad feine »erachtmrg gegm jede Art von Oligarchie beizubringm, so daß «eine bisherigen artstskvatifchm Ansichten wie et« Nebel zerstoben. Rtt de« Brustton der Ueberzeugsug erklärte uu» unser jugendlich» Lehr», daß ein Mensch, der in Bälde dle wichtige vvb einflußreiche Stellmrg einer .NntversMLstudevtm* bellridm werde, über alle Lorur- teile erhabm sein und alles mit den «vgm eines Philosophen betrachten müsse. I« allgemeine» war erd» Meinung, daß der Mensch zwischen seine» achtzehnten und drei- undzwauzsgstm LrVeoSjahr am geeigvetstev sei die Welt zu regieren und sein« heilsamen Etvfluß aus die Keuschheit auSzvLbev; späterhin »erde «an ein Dnmmkops oder ei« Konservativ«.
Lau de» Rmschev, die weder Student« »och Uni- vnfitätrprvfkssorrn waren, sprach er «it aufrichtigem Bedauern. Ab» auch srive Ideale hatte »User Lehrer. 3« jener Zeit hörte ich erstmals vo» Moleschott und Büchner reden, welche zwei Gelehrte er am häufigste« ausührte. Rau mußte gehört haben, mit welch» Begeisterung » von den »euefteu Fortschritten der Wissenschaft sprach uud von de» hoben Wahrheit«, dke vo» einer verblmdetev, vorur- trilSvollm Lrkgavgruheit zurSSgedräugt, jetzt ab» vo» de« jäagerm Gelehrten »it mrrrhört» Kühnheit aus dem Staub der Vergessenheit herdorgezogeu »vd der Menschheit »klärt worden seien.
Zu solchen Rebe« pflegte » davu seine üppig« kraus« Haare zu schüttilu^nud eine unerhörte Anzahl Zigarette»
UoMische Meverficht.
Dar »«sftfcha Mi»ifterr«1 hat de« Vorschlag der Ministeriums für Volks asflläruug zugrstimmt, wonach die Zulässtgkett der deutschen Sprache aiS Uaterrtchissprache in den Elementar- und Prtbatschnlen deS Warschauer Lehr- bezirke, auSgeuommeu für den Unterricht tu der russisch« Sprache, in Geographie und Geschichte ausgesprochen wird. — ES ist jetzt sestgestellt, daß die Arbeiter Alexandrov, Laritschw nud Lopolew die wahrscheinlich« Mörder Herzen- ftrtsS find. Dte drei legt« Herzeufleiu am Strand i» Tuijoki einen Hinterhalt.
Die Mahalla hat wieder «it Nais»U >ekL«pst,
doch ist ste geschlagen Word«. Sie hatte 20 Lote und konnte das befestigte Haus, tu de» sich Ralsalt besaud, nicht stürmen. — Das französtsch-spautsche Geschwader hat am Dounerktag die Reede von Langer verlast«.
I« persische« P«rl««e«t ist eS zu erregt« Szene« gekommen, da berichtet »arde, daß der Gouverneur von Lourkabow die Wahl vvv Abgeordneten verbot« and einen Mullah z« Tod geprügelt habe. Rav beschloß, etue Petition a» de« Schah zu send«, um ihu z» fragen, ob a gegen da- Parlament sei oder eine Besserung der Verhältnisse des Lander wünsche, das jetzt durch fremde Rächte bevroht sei. Die äußerste Linke erklärte, daß ste, wenn da» Parlament geschloffen würbe, die Regierung stürz« »erde.
Z»» Ge«er«lt»spert»r der z» Pilbembe» t«teo- «»tt»«Ele» P»lizeitr«Ppe t« M«r»kk» ist von d» Schweiz der Arlillntroberft u»d Jvstruktor der Kavall«t« «rmto Müller vorgeschlage« worden. — 9« französisch« Miuisterrat teilte der Rtvtftrr de» Aeußer« mit, die Stg- natarmäch te der SlgectraSakte hättm dt e fkanzöstsch-spanis-e
zu rauch«, wöbet » verstcherle, es gebe tu gauz Warsch« keinen Rau«, der eS i« Ranch« »it ih« asfnehm« könne, er brfitze dartu eine solche lleöung, daß eS ihm ganz eiuerm sei, ob er dmch den Maud oder die Nase rauche. Damit erhob er sich gewöhnlich, hüllte sich tu seinen Mantel, « de« die Mehrzahl der Knöpfe zu fehlen pflegt», und versicherte, er müsse sich eilen, da er hrnte noch za rtne» .klein» Stelldichein' »üffe. Dabei zwtvkerte er geheimniSvvll «it den Aug« »ud setzte htozu, unser jugendliches Alter mach« es ihm »»möglich, »vS nähere Mttteilvvg« über jene» Stelldichein zu machen, doch werde dte Zeit kowwm, wo wtr dies anch ohne nähere Erklärungen verstehen würde».
Bei alledem, vaS unfern Eltern keineswegs gefallt» hätte, besaß unser Student aber auch gute Eigenschaft«.
Er wußte, «a» er uns lehrte, gründlich und w« leide»- schaflltch begeistert für dte Wissenschaft. Er trug zerrisse« Stiefeln, rivru abgetragen« Mantel vvd ri»r Mütze, die «ehr einem Vogelnest ähnlich sah, als sonst etwas; obgleich er auch ute etueu Groschen tu der Lasche hatte, bekümmert« ihu doch ute der Grdauke au sei« eigeu Wohl uud Wehe.
Er lebte um der Wtsteuschaft. Selt» «ud ich betrachtet« ihn als rto« Art höhere« Wesens, als ein« rmerschöpstiche Quelle der Weisheit, als eine unantastbare Größe. Wir «m« fest übergingt, daß. wenn irgend »er, er befähigt sei, die Menschheit i« Augenblick einer groß« Gefahr zu rette», er, der ehrfmcht-ebirtende Geviu». Er selbst war ebenfalls ganz unsrer «»ficht darüber.
Wir ließ« uns von sriue» Auschannug« gleichsam auf den Lei» lock«. Was »eine Perso» betrifft, so glaub«