umauu-Hofu Lipp.

grwähtt. 2. Wahl- WahlkriiS: M«tzg«

Blumeuthal De«.

d S. mrd Osaun Nl.

k.Bp.md Schmal- Reichrp. gewählt. »U großer Mehrheit «ws« frf. «er. u.

)riola N. rmd »«-

MN. u. «Wer «. Hohevlohe-Lauges- I« de« bisherig«

gewählt, bisher ntii. uud v. Ger­en Ulrich V. n»b » srs. BP. rmd großer Mehrheit hrn ft. «gg. und Burger lib. md

Uebel Z. 717S. ftf. »p. 2053. ' Uebel Z. i Pole gewählt.

kovf.

SMähll.

«auu Bdd. und or« Z. uvd Hof- Dtsch.-Aoz. und

WahlgangS.

eubgällt, 837 hvahle» stattzn- 12 ReichSpar- onalltberale, 6 Freis. Voztaldemokrat«, 1 lktionSlose und El- Landvirte, 4 Wirt- kspartet. L« den NeichSp. S Pole«.

, 18 sreif. «er- 3 Wildlibrrale. kler, 8 «und der deutsche BoUS-

gewinne» die >S-«tri gewinnt 2, gewinnt 2, verliert 9; Freis. «olk«- krntr» gewinne» 1, chastl. Eiereinignng gewinnt 1; Wild- 1, verliere» 1: erliett 1.

Ankündignug durch ausging, daß die versuchten «ehre« Vfingung psirioti- zu zieh«», wurde« straße von Polizei-

eine volttMuge Reich Skapzlrkpalo iS Hmreh- und kauzler i« Leu Ansprache sagte:

»or de« wir alle Lahre«: »Sctzeu wird schon

che »oll hat

(Stürmisch« seine Schuldig­ da» deutsche eitet, wa» fitz

seiner Wohlfahrt und seiner Größe entgr,»»stellt. (Minute«, langer anhaltender «etsall.) Raa aber «eia, Herren bitte ich Sie, «it «Ir tu den «ns etuznstimmeu: Die Nation and da» Deutsche »olk leben Hoch! Hoch! Hoch! Die Menge stimmte da» Lied au: .Deutschland Deutschland über alle»!'

Rach der Ovation vor de« ReichStauzlerpalaiS drvegte sich die Menge nach de« Schloß, wurde aber vor de« Schloß durch ein starkes Polizeiaufgebot aufgehalte». Bor de« Kronprinzeupalai» fang dir Reuge da» Lied: .Heil dir i« Siegerkrauz" voraus die Kronprinzessin am Fenster erschien nnd sich dankend verneigte. Auch ei» Hofwageu «it de« Prinzen Eitel Friedrich wurde von der »ach de« RrichSkauzlerpalaiS ziehenden Menge stürmisch ««jubelt.

Barli», 88. Ja«. Ueber alle» Erwarten ist der Sieg, den die bürgerlichen Parteien, die bei der Ab­stimmung am 13. Dez. vor. IS. in der Minderheit ge- Weben waren, in der gestrigen Wahlschlacht über die sozialdemokratische Partei davougetrageu haben. Während da» Zeutra« »ach den bisherige« Resultaten nur in Muschlest« einige Wahlkreise au die Polen verlor, t« übrigen aber seinen Besitzstand in der Hauptsache gewahrt Heck, habe» die Sozialdemokraten schon t« 1. Wahlgaug nicht weniger als 18 Sitze verloren. Die Rachtver- Hültntffe zwischen der konservativen Partei auf der eine» rmd der Liberalen aus der andern Seite haben sich etwa» zu Gunsten de» liberalen Parteien verschoben.

Der Gt«dr«ck i« »«»l««d.

Pari-, 86. Januar. Die Wahlnachrichteu au» Deutschland wurden «it allgemeiner Spannung erwartet, trafen jedoch erst so spät in der Nacht ein, daß die Morgen- blütter «och keine Zeit hatten, sie zu bespreche«. Digegeu widmen ihnen die ASeuddlütter lange Artikel. DerLempS" antersvcht die Ursachen der Niederlage de» Sozia­lismus. Er erwühvt die auf den letzten sozialdemokrati­sche» Parteitage» hervorgetreteseu innere« Strömungen in der Partei und nimmt au, daß die sogenannte» Mitläufer diesmal durch die hochmütige Behandlung des gesauetes Bonrgeoiste al» «aktiouüre Masten adgestvßeu wurdea. Der .Lrmpz* erblickt weiterhin «in günstige» Beispiel in den Erfolgen des bürgerlichen NadikaltS«»», der erfahre» habe, daß er, wen» er sich seiner Uaabhüagigkett bewußt sek, auch aus eigener «rast siegen kösue. Da» .Journal de» DSbatS" konstatiert, daß da» «üchttge Hin- «eigen der Maste« zur Sozialdemokratie gebrochen erscheine. Der NetchStag dürfte derart zusammrugesetzt sein, daß die Regierung sich auf eine neue Mehrheit ohne da» Zentrum stützen köuue. Sine derartige Politik würde einen gründ­lichen Umschwung herbeiführeu und eine neue «ehr ksn- «elle und «ehr demokratische «era eröffnen.

Eages-HleuigLeiten.

Aus Ctadt und Saud.

Nagold, SS. Ja«««

ch MUi1Sr-«»d V»ter««e».Werei». DeSKaiserS GebnrlStag führte gestern de« Bereiu zahlreicher al» sonst 1» seine« Lokal, de« Gasthsf ,. Löwe», znsa««eu. Js seiner Begrüßungsansprache gab der Vorstand Beersteche» eine» Rückblick auf da» vrrflrssrue Jahr, da» «it seine» Gtnsturzkatastrsphe durch den Tod von 8 Mitgliedern auch seine Schatten auf diese» Verein geworfen hat. DaSfeld« Unglück hat auch da» Ergebnis des Rechnungsjahrs «u> günstig drrtnfiatzt, so daß »ach einer Gegenüberstellung von Einnahme» und Ausgaben statt eine» KaffeubrstandeS vov 8808 vo« Vorjahr Heuer nur ein solcher von 8815 konstatiert werden konnte, «asfier He««i«ger wie» da» im einzelne« nach und BezirkSoSmau« LaudtagSabg. Schaibl« gab »och einige erkiüreude Ergüsznugeu dazu, betonend, daß dir Mehrausgabe, wenn auch auf traurig« Ursache so doch aus edle Zwecke, aus die Linderung von Rot und Elend znrückjvfShre» sei. Einen Rückblick ans da» BrreiuSjahr »lt seiueu riazeluen Arbeiten, Berfa«»- langen, Beschlüssen etc. Verla» aa Stelle der 1. Schrift- sichrer» SHatble der th« al» Stütze und Vertreter beige- gebtue 2. Schriftführer Julia» Raas. Dm Dank der Versammlung für all dir Arbeiten und Rühen de» Bor- staube», de» «asstrr» nad Schriftführers brachte Obrrprä- zrptor Haller zu« Ausdruck; er »achte auch dm von dm Mitgliedern gntgehelßesm «rrd angeuommeoeu Vorschlag, die gmauuteu BueiuSbeamt« dnrch Akklamation wieder za wühlen. Die Wahl drS Ausschusses geschah Mr durch geheime Abstimmung; skr zeitigte aber auch da» Resultat vo« letzten Jahre «it dm AaSschnßmttgltederv: Drehermstr. Benz, Schmtedmeister Brezing, Schreiuumeistu Gabel, Srifrnsteder Ehr.Harr, Gchreiuer Hetzer, Schuhmachermstr. Müller, Sattlermeister Riuderknecht. Die Besprechung de» .Bsrschiedevtu" i« Program« führte zu Le» Be­schluß, mindesten» einmal km Vierteljahr eine Birsam«. .abzuhaitm uud dazu den Singerkranz ekazslabrn. Ein elfriger Anhänger des Flottes verein» benützte die Sr- legenhrit, für dm Flottmverriu zu »erben, uud der Bor- üe^öe der Ortsgruppe diese» Berel«» ergriff gerne sie Gelegenheit die Notwendigkeit dieser BereiaSbr. ^rebuogen tu längerer Rede nmh»uweism. Such über da» gesamte UuterstützuvgSwes« de» Bereiu» wie de» BandrS. verbreitete stq derselbe Redner, Ve,irk-ob«a«u Schaible, um Anfragen tu dies« Richtung za brautwortm. Auch dm Schluß der Bcrsa«»!uug, den Toast aas dm «aiser au seine« heutigen Wiegenfeste hatte der Bezirk»- ob»««, tu daaktnSwerter Weise übernommen uud dm Jubilar in zündender Ansprache gebührmd geschert. Der vorgeschrittenen Zeit halber mußte die vrkamtgabi

de» Sterbekasteubericht» vo« -Vorjahr vou schien de» Vize- Vorstandes Waker für die nächste »ersa««luug aufgehoben werden.

*Die LichtbUd«rv»rfShr»»t aus de« Schwarz. Wald versammelte gestern abmd eine große Anzahl Mit- glieder de» Schwarzwald-BereinS i» Gasthof z.Rühle". Die Beraustaltuug gchaug tu jeder Beziehung vortrefflich; «au konnte die schönen LaudschastS- und Städtebtlder ohne ermüdende Wanderuug sehen, auch wurden eine« die Gegen- den «it poeflrdurchvobme« Text beschrieben. ES war ein Genuß dm oder dir Wanderer i« Geiste begleiten and die Vesperpause vou »esperweiler bei seine« bayrische« Stoff t«Rößle" lu Nagold halten zu können. Stadt- obersörster Weinlaud dankte a» Schluß -eu Herru Brr- austalteru, Oberpräzeptor Haller und Pfarrer Sigwart, uud «ah« Gelegenheit auf dm Kaiser zs seine« heutig« Geburtstag ein Hoch aaSzubriugeo, in das die Versammlung begeistert etufiel.

Am Sosstag den 10. Februar findet da» nächste Se«i«ark»»zert in der Turnhalle statt. Zur Aufführung kommen außer Sologesängen der Hsfoprrnsäugeriu Frl. M. Brackeuheineer au» Stuttgart, die Rärmerchorverke Zigeuuerleben" von R. Schumann uudNormauaenzug" vou Röhring, sowie das Finale aus der Oper .Loreley" vou F. Mendelssohn. _

Untertalhei«, 26. Jan. (Sorr.) Heute wurde hier unter Leitung vou Frl. Brecht au» Stuttgart ein sog. WauderkochkarS eröffnet. Derselbe wird 6 Wochen dauern oud wird k» oberen Saal de» Sasth. zur Sonne abgehalte». Die Sumeldvug hiezu war eine so starke, daß die Au«eldoogtn von Obertalhei« nicht derückstchtigt werden konnten. Avch vou hier mußten noch welche zurücktreteu, da die Zahl der Teilnehmerinnen nicht über 12 betrage« darf. ES dürfte so bei befriedigende« Verlauf des Vater- nehmen» für den Herbst ein zweiter Kurs kn Verbiuduug «it Obertalhei« gekichert erscheinen.

Stuttgart, 88. Januar. Der Laub lass wird auf V. Februar ei^Suuf«.

Wie dt« Banzritung für Württemberg, Laden, Hesse« und Elsaß-Lothringen «ittetlt, hat das K. Ministerium de« Innern eine »eue Prüfuug-auttelsuug für bi« Bau- WertmeifterprüfuuU erlaffeu. Einige der ueueu Be­stimmungen bedeuten gegenüber dm bisherigen Vorschriften uud derm tzandhabung eiae wefmtlichr Verschärfung der Bedingungen für die Zalaffuug zur Bauwerkmeisterprüsung. Neu ist tusdesonbere auch, daß für das Zeichnen etu be­sondere» Zeugnis erteilt uud daß bet der Bausührnug auch in den Elementen der Buch- uud RichauugSführuug geprüft wird. Die PrüfuugSkommtsfiou besteht ans de» Vorstand duRiuifterialabtetlnugsür das HochSauwesm, avS Lehrer» der Vaugeverkschule, technischen Mitgliedern der Riutfterial- adteiluugru für das Hochbauweseu »ad für den Straßen- Md Wasserbau uvd anderm praktischen Vautechuikeru; sie wird wie seither vo« Ministerium de» Janen» bestellt. (Dt, neue Anweisung vo« 23. Dezember v. I. ist in d» Nummer 1 des »mtSblatt» des Ministerium» de» Juuer« von 1907 «»gedruckt.)

Tübtuga«, 26. Jan. Schwurgericht. Spruchliste der Geschworenen für die am 18. Frbr. -rqtuaeudeSitz­ungsperiode: Kourad Haldeuvaag, Gemeiudepflrger tu Oster- diugeu. Michael Helder, Gemeiuderat iu Hatterbach. Privatier L. W. Lutz tu Alteusteig. Gottlob Brüuukug, Kaufmann in Lübiuge«. Jakob Walker, Bauer in Neckar- tmzltugeu. Eugm Burkhartt, Kaufmaus iu SM«. Fravz Ptetzcker, Buchhändler tu Tübingen. Max Lölter, Kauf- »auu iu Metzingen. Kourad Renz, Gemeiuderat «Ober- jettiugev. Martin Schüberle, Gemeiuderat tu Orschel- drouu. Georg Walliser, Gemeiudrpfl'.grr tu Ohnastetten. Friedrich Rapp, Mühlebefitzu iu Nagold. Ehrifttau Barth, Hofphotograph tu Tübingen. Friedrich Den gier, Ge- «eindrpfleger in Emmingen. Dlrwy; Merk, Gemrkudrpfl-ger iu Bühl. Ludwig Kaufmann, früherer Poßexpeditor iu Dettingen. Jakob Friedrich Stahl, Gemeiudepfirger iu Kapfenhardt. Ludwig Schwarz, Gemeiuderat tu «echiogea. Paul Dietz, Jngmtmr in Dereudiugm. Christian Müller- schön, Gemeiuderat tu Mittelstadt. Liuzeaz Weiß, res. Schultheiß iu Rudmersbach. Anguß Molt, Privatier in Reutltugeu. Christian Schill. Vauuuteruehmer iu Wildbad. Martin Gaiser, Semeiudepfleg» iu Pltezhansev. Karl F ßmauu, sw. Zimmermkister tu Nürtingen. August Bleyer, Bijorrtertrsabritavt in Nmenbürg. August Lorch, Privat­mann tu Nürttngeu. Marti» Wandel, Gemetnderat iu Kusterdingen. Jakob Stall, Sägmühlebefitzrr in Uater- »ikbelSbach. Ernst Keim, Kaufmann iu Reutlingen.

Deutsche« Reich.

Karlsruhe, 84. Ja«. Rechtsanwalt Han, der sich öikher vollständig apathisch zeigte und j:de Auskunft über die Mordtat verweigerte, verlangte heute nach de« Geist- Lichen; seine« Wunsche wurde estsprochm.

Heidelberg, 84. Jau. Heute »acht ist der Buch- drackrreldisttzer md Verleger desHeidelberger Anzeiger", Friedrichs ch ul ze, au eiaer GehirueutzSudungg estorSe». Der »erstorbene war, bevor er dev Verlag de» .Anzeigers" überuah», UaiverfitätSsechtlehrrk. Herr Schulze hat rin Ater von nur 56 Jahren erreicht.

Müucheu, 84. Januar. Loa dm durch dm Post- adjuuktm Pück! in Schwabmüuchm erschwindelten Posb qeldera wnrdev weitere 100000»«, die er tu elutmKoAer verpackt »ach München geschafft md dort in eine» RoM- aasbevahrmssgeschüft deponirrt hatte, polizeilich rrwtttelt uud beschlagnahmt.

Außllmd.

V«iS, 84. Ja«. Der Selbstmord einer jung« Sängerin rnft »ege« de» Ramm», den sie trug, in den Knnstkretsm herzliche» Mitgefühl hervor. Fernande De- ooyod, deren Vater, ei« weltberühmter Bariton, auf dir Bühne von dem Tod» ereilt wmd«, war mittellos vou ihrer Mutter, die mit ihre» Heide» Westen Töchtern «ach ihrer Heimst Rußland zurücktehrte, tu Frankreich gelassen, dort aber von Fremden md Säugern reichlich unterstützt worden, so daß st« ihr« Studien sorgenfrei sortsetzm konnte. Aber da» nervös veranlagt« 21jährige Rädchen wmdr durch Mißerfolge im Konservatorium md durch Mangel einer liebevollen mütterlichen Fürsorge allmühlich so verbittert, daß e» sich am Mittwoch t» seiner Familtmpmfiou mit eine« Revolver dm Lod gab. Die Unglückliche hatte schmerzlos ihr Leben auSgehaucht, in volle« Vallstaat aus de« Lette liegend, nachdem sie vorher «it seltener Fassung ihre letzten Gr- danke« md Wünsche zu Papier gebracht hatte.

Vermischte«.

Wi* »an sich «« etuem Ruhleufeuer vergistrt, hat ei» Arzt au sich selbst beobachtet uud seine Ersahrmgrv, da er da» Erpertment nicht zu lange fortgesetzt hat, «it wiffmschaftUcher Genauigkeit beschreiben können. Dr. Fle­ming hielt sich, wie er im ärztlichen Journal vou Ediubmg schildert, t» Rauchzimmer eine» Hotels aus. dessen Heizung mit einem tragbarm Holzkohlmofm bewirkt wurde, ohne daß dieser durch irgend ein Rohr mit der Sußrulast in Berbtndmg gesetzt wäre. Wissenschaftliche Arbeiten hielten ihn beträchtlich läng« zurück al» trgeud eine« der anvesru- Säst«, uud als er 8'/» Stunden später die Treppen hinaus- qlag, fühlt« er ei« Zittern t« Körper, da» er ans zu starken Tabak»««- schob. Als er am nächsten Morgen erwachte, hatte er starke Kopfschmerzen, die aber bald verschwavdm. Am nächstfolgend« Abend »erbrachte er wieder 2 Stund« in de« betreffend« Non», nachdem die anderen Gäste sich zurückgezogen halt« md «bettete wieder wie zuvor. Die Fenster de» Zimmer» waren geschloffen. Zunächst verspürte er ein unangenehme» Gefühl de» Hustenreizes wie bei einer beginnende» Lungenentzündung, außerdem rin Kältegefühl im Kopf. Obgleich diese Erscheinung« nicht schwanden, stellte sich bald danach ein merkwürdige» Gefühl der Heiter- keit ei». MS der Arzt »it sein« Arbeiten fertig war und sich erhod, setzte wieder dasselbe Zittern ein «vd nahm zv, al» er die Seiden Treppen bi» iu sein Schlafzimmer hinauf- stieg. Al» er diese» erreicht hatte, wurde da» Zittern höchst uauaug«eh» md war von Schwindel begleitet. Da» Herz schlug mit großer Geschwiudigkett, schien aber gleichzeitig au Kraft abzmehmm. 2 »der 8 Minuten, nachdem er Segonu« hatte, sich auSzskleidev, verlor du da» Bewußtsein md fiel auf den Rück«. Bei« Erwach« fühlte " et eist Br«»« t« Gesicht, aber sonst keine'Empfindung vou Krankheit. I« Bett hatte er dam noch wiederholte An­fälle vou Zittern md starkes Herzklopfen, verbunden «U einer überwältigend« Todesangst. Die Wirkung« ver- schwand« erst nach zwei voll« Lagen. ES sei daran er- imert, daß et» schlecht ventilierter Holzkohlmofm außer Lafferdampf Kohlensäure und Kohlenoxyd abgtbt, also höchst gefährlich ist. _

Di« zWeSemtfpmchered« A«Sftatt»«> »,« N«. »»»««», einen für jede» Jasereuteu außerordentlich wich- tig« Faktor, behandelt der soeben erschienene Zeitung«- Katalog der Anusnem-Expedition Rudolf Rosse pro 1907 in seiner Srparat-VeilageDa» Lliche-Jaserat", die mehrere Hundert auffällig« illustriert« Amonem-Entwürfe mthält. Die Firma Rudolf Rosse, die am 1. Januar aus eiu 40 jährige» Besteh« zurück-lkckeu kamt«, hat sich vou jeher de- müht, mit jeder »m« Auflage ihre» ZettvogS-KatalogS de« Jsserrnt« uru« Anregungen zu geben, vud dieser Streben tritt avch hi« wiederum vorteilhaft tu die Erscheinung. Du Katalog selbst «thält iu gewohnter übersichtlich« An- ordumg alle für d« Jasuaelm wissmSwertm Angaben. Eiu« besonder« Vorzug dieses Zeitungs-Katalog» bildet Stkaomtlich der Umstand, daß er tu Verbivduug »it Radotf Rosse» Normal-Zeiltumeffer die einzige sichere md bequeme Handhabe für eine korrekte Zeileuberechumg bietet, uud nicht «« wenigst« an» diese» Grunde ist er zu eine« ment- behrlichtu Handbuch für jeden Juserevtru geworden. DaS Erschein« dr» Katalog» wurde ln diese» Jahre im Jute- reffe du Vollständigkeit »ad Korrektheit seines Jahalt» etwa» verzözert. Die zahlreichen Vrräadnuug« der Ja- srrtiouSprris«, die al» Folge de» neuen Vachdruckcrtarif» in Aussicht stauben, sollt« tunlichst «och alle i« textliche« Teil de» Katalog» Berückstchttgaug fiadrv. Die bewährte Form der Schretbmappe ist auch tu diese« I ihre bribehalt« worden. Stellt du Jahalt de» ZrituogS-KatalogS dem Streb« der Firma Rudolf Rosse a!» Lass c-s-Expeditio», den Jutrrrsseu du Jasueuteu zu dieuru, eiu vortreffliche» Zeugnis au», so gibt du Druck md die geschmackoollr Ausstattuug de» Katalog» eiu« Beweis von du LeistnugSfähigkett der Buch- druckerri dirsu Firma.

Literarische».

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Druck und Verl», der « «. Zatser'schen vuchdru«»»t («Nil gaiser) Nagold. FLr die Redaktion veremtwortltch: M. Pan».