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Bekarrutmachrrrrg
»etr. M»fter»»><i«schäst.
Dl« Herr«» Ort»»»rft«tz«r werden beauftragt, sich ü»«« die V«»«ö,«»--, Gr»«,»-., F««Ut«». «mV «rf»»Pttzeit»oerh4H»iffe »er «,» th»«« G-. «et«»«» «» »er M»st«r««> teil»«»»«»»«» MM. t »»pflichtiß«« «»gltchst >«««« ,» »rie«tie»«m, n« bet der Musterung Auskunft hierüber erteilen z» können.
Nagold den 84. Januar 1907. K. Oberamt.^R it t e r.
Zu Kaisers Heöurtstag
87. Januar.
* Ein Geburtstagsgeschenk saubrer Art «öchte das deutsch« Volk in seiner großen Mehrheit seine« Reichsober- Haupt beschere» — einen nationalen Reichstag und so dies nicht «bgltch, doch «tue »attoualgesinnte Mehrheit. Unser Rats« sollte »lcht «ehr in die Rotweudigkeit versetzt »erden, di« ReichSbotru heimschicke« zu müffeu, weil st« th« die Mittel zur Verteidigung der Ehr« drS deutschen Vaterland» verweigern l SS sollte auch wieder ruhiger werden i« Laude «it gewissen Stimmen der Uazufriedeuheit und der Miß. stt»«nug. Das uene Schlasvori: .Rege» das persönliche Regiment* kliagt ja, als ob rin Absolutismus stch betätige. Dazu ist ja uach der RrichSvrrfaffung kein Platz und der Kaiftr weiß die» a« besten und er hat sich noch nie über die vesti««»ugeu der Verfassung hiuweggrsetzt. Dagegen hat er allerdings schon seine» Usmut darüber Ausdruck gegeben, daß seine Bestrebungen so geringe» Verständnis fäadea.
Möge »uu das Geburtstagsgeschenk in Gestalt drS neuen Reichstag» — inbegriffen die Stichwahlen — so auSfalleu, -aß e» unsere« Kaiser Freude «achen köune. Daun möge« die LolkSvertreteter weniger Zeit verlieren »it kleinliche« Parteigezänk, und die Arbeite« für das nationale Wohl beschleunigen.
UoMische Meberficht.
Da« frmmzSfisch« G«»«t beriet d»rgest«u da» Budget de» öffrutltcheu llatririchtS. Minister vriand er> widerte «ehrrrrn Redner« der Rechte« bezüglich de» Gesetze» von 1904, da» de» kougregauiftischeu Unterricht »erbietet, die Regteruug habe «II so großer Sanftmut als nur möz- Uch den Fehdehandschuh ausgenommen, der ihr von de« Katholiken hiugeworsea worden sei. Diese hätten «it Uu« versöhalichkeit geantwortet, dir thuea verhängnisvoll werden »erde. ES werde thues nicht gelingen, da» Land zu täuschen. Die »Verweltlichung* werde gegen ihren Willen zur Dnrch. führung gelange». — Eine Abordnung der Glasergewerkschaft erschien dieser Lage bei« Ministerpräsidenten Tle«r«. era» und klagte, daß sie durch die Schließung der Arbeiter- börse a« Sonntag 800 Frank verloren höbe, die für Vor» bereituugeu zu eine« Abeudfest ««»gegeben worden seien. Clemeneeau ersetzte kurzer Hand die 800 Frank, woraus die Abordnung zufrieden abzog.
Da» frmmzüfisch« Ministerpräsident Gleneene««» versicherte in einer öffentlichen Ansprache, eS sei die festeste Absicht der Regierung, jede», auch ihren Gegnern, »erechtig- keit widerfahren zulaffeu. Sie halte daran fest, de« Frieden nach außen uud nach tunen zu wahre», und »erde nur Reformen zalaffeu, die die Rechte der arbeitenden Masten befestigen uud die dar Werk der Revolution »ud der Be« grüader de» «odrrue« Frankreich sortsetzeu.
Dar rnsstfch« R»if«r bestätigte aen Beschluß de» RiuifterratS, wonach alle der erste« D»»a »orgelegte« Ge« srtzmtwürse nach vorheriger Prüfung t« Miutsterrat der zweiten Du«a vorgelrat werden. — DaS Ministerin« de» Innern brachte i« Miutsterrat etuen Gefrtzeulwurs ein, brtr. die Uuvttlrtzltchk.it der Person ia de; Wstznurg uud drS LrirsvrchselS. Als obrrftru Grundsatz stellt du Gesetzent. vurs auf, daß eine vaa d r Polizei ohne richterliche» Befehl sestgeuo»«e»r Person innerhalb der ersten 84 Stunde» ihrer Verhaftung entweder wird« sriigrlaffe« oder vo« Untersuch» «ugSrtchter vttuo««eu wnden «uß. NachjPrüsuug durch den Miutsterrat soll der Gesetzentwurf der Dn«a vorgelegt werden. — Marimmiaifter BirUew hat sein« Entlassung uhaltev. Zu« Lhrf der Flotte ward- VdmftalDtckow ernannt.
D«o gWetto JatzraSt«, p«» B«gi»»t b«r «esst scho» MeMolmtim» .st rrh:g vnl.nfeu. Die Straßen waren in PetttSbaeg der großen Kälte wegen «evscheuleer. I« etuzelvev Städteu ruhte die Arbeit, auch wäre« die Schule» vielfach geschlosst». Ja Prtusbuig wurdru bei dea Wahlen der Arbriterdriallmächtigteu,dem« r» obliegt, 34 Wahl»-«»« für dir Wahl der Dumaabgrordueteu zu wählen, wie unamehr sestgrstellt wurde. 94 Bevollmächtigte gewählt, daruuLrr eiuu, welcher stch dea Sozialrevolutionären au» schließt, 88 zur LIu «u zu zählende P.rLrilose, 38 Sozial- d.mokrateo, 4, welche stch deu Sozialdemokraten auschließm, 4 Kadrtteo, 33 gemäßigte Pntruoft. Nach den Ratioua. litäteu wmdru gewählt: 85 Ruffru, 8 Pole», 2 Esten und ein Deutscher. Jafolae der sväteu Bekanntgabe drS Wahl- tag» wurde uur iu 91 vo - 131 Fabriken gewählt. Lou 25 000 registrierte» »rd i eru warm 10000 zur Wahl er» schienen. — Schlesischen Plättern wird aus Petersburg ge» «eldet: Der Mluifterialstkretär Wi:kowSk> ist seit 8 Tagen unter M!tuah«e vo» 600 000 Rub.'lu au» de« Ministerium de» Innern flüchtig. ES handelt stch u« StaatSgekder sür die Da«awahlen. — D:r Privatdoz'nt Kazauetzki iu
Odeffa, bei de« bei einer Haussuchung i« »origen Jahr Revoldtt uud verbotene Bücher i« UniversttätSgedüude ge» fnnden worden waren, wurde durch da» FrldkrlegSgrrtcht zu lrbiuSläüglichrr vttdauuung nach Sibirien verurteilt.
J»f»Ig« dar Br»tpr«i<«rh»h»mg ist «S t» Madrid z» Gtmßemkrawall«» g«k»««««. Die Brot- kravalle uud die Erstürmung von Bäckrrläde« dauerten auch uoch fort, als der Druck der Lslksstimmmrg nvd be» hördliche AkotvrrssrgnngS«aßuah«en die Mchrzah! der Bäcker veranlaßt hatten, zu den alten Preisen zurückzukehreu. Bei den PlündernugSszeneu wurde über ein Dutzend Men» scheu verwundet.
A« r««g«o ist ein Ausschuß, bestehend ans de« deutsche», de« srauzßsische« uud de« amerikanische« Ge» sandte», zusammeugetreteu, «« aus der Grundlage de» Vertrag» von Algcelra» Besti««uugkv über die Enteisung zu entwerfe«. — Der Srlegsmluister SebbaS wird in den nächsten Lagen die Verfolgung RaisultS aufuehmeu.
Tages-Feuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
Ragow, 28. Januar
* MAG,««, d«»«ätt«. Rachde u die große Kälte seit Legion ihres strengen RegimeutS.da uud dort Unheil anguichtet hat, scheiul sie nach de« Urteil der Meteorologen langsam milder zu werden. Wir geben hiermit einige Rat» schläge, wie «au sich vor Kälte schützen kann uud wie «au Schäden behandeln soll» Sobald stch ein Kältegefühl iu de» Ohren — gewöhnlich ist e» der obere Raub — Lemrrk» bar «acht, leg« «an die drei «tttlrreu Atuger «it ihren Kappen fest gegen den oberen Rand der Ohrmuschel uud presse die einige Augenblicke scharfgegrudeuKops. Wahrscheinlich wird dadurch zunächst ein« Blutleere iu de« oberen Teile der Ohrmuschel erzeugt, die da»» durch eine größere vlutfülle auSgegttcheu wird; da» Blut schießt stärker in die stch wieder erweitern» deu oberflächliche« Hautgesäße und schafft «in angenehmes Gefühl der Wärme, das oft lange vorhäit. Frostbeulen au Häadeu uud Füßen behandelt «au zweckmäßig «it abendlichen Bädern vo« heiße« Wasser, de« etwas Chlorkalk — rin Eßlöffel ans eine Schüssel voll Wasser — zu» gesetzt ist. Vor de« Verlasses der Behausung soll «au da» Waschen uabedeckler Hautteile nach Möglichkeit der» «rtdeu »ud, wen» «au Frostbeulen hat, oder dazu neigt, die betreffenden Stellen «it einer Salbe — gewöhnlich nimmt «an «ampfervaseltue — leicht eiusetteu. Daß Gchuhwerk und Handschuhe b.qae« sein solle«, bedarf wohl keines Hinweises, denn nichts begünstigt «ehr das Zustandekommen vo» Frostbeulen als eine Beeinträchtigung des BlntkreiSlanse» iu Händen und Füßen.
»ültlim,««, 84. Jan. Unter zahlreicher Beteiligung wurde heute vormittag ein 68jähligrr braver Ehemann und Vater uamev» Johann Georg Müller beerdigt. Derselbe war a« letzte« Samstag von der Scheurruletter gestürzt uud hatte dabet sämtliche Rippen der rechten Seite, sowie daS Brustbein gebrochen. Er lebte nach de« Stur; »och gegen 8'/, Tag« bei volle« Bewußtsein unter großer, zuletzt fast unerträglichen Schmerzen. Einen ähnlichen Ausgang Halle vor etwa» weniger al» 18 Jahre» eine verwitwete Schwester gehabt. Urberhavpt ist da» isuerhalb de» asgrgebeueu Zeitraums der füuste Fall dieser Art unserer nicht ganz 1000 Seele» zählende« Gemetsde.
Gtnttgart, 8b. Jru. Dt« »«u« «»ft« K«««<»
hat j-tzt folgende Zusammensetzung: 1) Prtuzeu de» Köutgltcheu Hause» (4): Herzog Philipp, Herzog Albrecht, Herzog Robert. Herzog Ulrich, 8) Häupter der fürstlichen und gräflichen Fimtltev, auf bereu Besitztum vormals eine Reichs» oder KretStagLsttmmr geruht hat (17): die Fächer» za Fürsteubrrg, za Haheplohe-Oehriugru, zu Hohen» lohe-Laageuburg, zuHohrulsye-WaldrubarZ-Schtl- liugSfärst, za Hoherrlohk-Bartenftctu und Jagst- berg, v. Thurn nud Tag!?, zu Löweustetu-Wectheim- Rosenberg, von Weldburg-Wolfegg-Waldsee, v. Wald- bu«g-Zett.Trauchvmg, zn »tudtschgrätz, zu Löwen- steiu-Wrlthcis.Fu»dc»rrrg, zu Ktulhrim-Bruthri«, zu Quadt, die Grafen zu KbutgSegg Aulrudorf, ». SchaeS- berg-Launhei«, d. veutiuck, uud Waldeck-Limpurg, v. Pückler-Limpurg; sowie (3) die Häupter der gräflichen Familien von Rechberg uud v-m Neipperg. 3) Auf Lebenszeit ervar-nte Mitglieder (6); v. Heß. Seh.Rat a. D., v. Länderer, Präsident a. D. De. v. Schall, Geh. Rat, v. Geßler, Präsident der K. Hofdomäueukammrr, v. Buhl, Präsident, Ministerialdirektor im Fiuauzmtaisttttum, v. Kern, StaatSiat. 4) Mitglieder de» rttterschaftlicheu Adels (8): Otto Freiherr v. Breitsch wert. Friedrich Frei» Herr v. GaiSberz-Schöckmgeu. Franz Fihr. v. König zu Fachsivfeld, Freiherr Haus v. Ow, Franz Freiherr v. Seckeudorfs-Gutrud, Graf Albert v. Urkull-Ghilenbaud, Georg Freiherr v. Wöllwarth-tzshevrodeu. 5) Brr- trettt dtt Kirche (6): der Präsident des evaug. Norchsto- riu«S, Präfideut D. r. Saudberger; der Peäsideut der rvang. LavdeSstzuode, Präs. v. Zeller; 8 evaug. Prälatm, V./Lerg-Ludwigüburg »cd v. Braun-Hall, 1 verirrter des Bischöflichen Ordinariats, Domkapitular Dompsarrer Roser iu Rotteudurg; 1 koih. D kav, Drkau Möller iu Saulxaa. 6) Vertreter der Hochschule» (2): Prof. Dr. d. Rümelia-Täbiuze«, Pro?. Dr. v. Weycaach-Siutigart 7) verusSvertreter (1): 2 Sertreter des Handels und der Industrie: Komm.Rat Albert Melchior iu Nürtingen uud Geh. Hoftat Dr. Jul. t>. Jobst iu Stuttgart; 2 Vertreter der Laudwirtschasl: O k.Rar Karl Mayer kn Hrilbrouu uud Gutkpächter Rud. kchmid auf dem Platz- Hof, ON. Orheingeu: 1 Vertreter drS Haadverki: Malermeister Karl Schindler iu Göppmgr".
r. «hldsrf (Welzheim), 25. Januar. Der 38jährige Holzhauer Fritz von Scheukhöfle Gemeinde Psuhlbroun wurde beim Hol,Hanen von eine« fallenden Stamm getroffen snd erschlagen.
De»tsches Reich.
M«««A«i«, 84. Jan. Auf tklegraphifche» Ersuche« de» Kommandos der Schutztrnppe iu Berlin wurde heut« chle Rümmer der hiesige« .BolkSstimme', die die «bbil» duug einer Hinrichtung von Reger» enthielt, kousir» ziert.
Nürnberg, 81. Jan. Da» allen Besuchern unserer «ladt bekannte.»ratvurstglöckleln* ist jetzt durch Kauf in andere Häude übergegaugeu. Obwohl der Wert der Ge» bäulichkeites kaum auf einige tauseud Mark auzuschlageu ist. beträgt der Sansschtlliug 131000 «A.
Sehrerfechrt««. Dis alljährlich währrud der Osterferien stattstudeudeu .deutschen Lehrersahrleu* haben im Laase von 17 Iahreu so gute Anfvshme gesunden, daß hrner, außer der bekannten .Italieufahrt*, noch eine zweite Reise nach Norsafeika anögesührt wird. Beide Fahrten beginnen am 24. März in Basel. Bei der erste« wird Mailand, Genua, Rom, Tivoli; Neapel, Vesuv, Pompeji, Paestum, Sorrents, Erprt, blaue Grotte «uv Florenz besucht; Sei der zw rite« Marseille. Algier, Balua, Lambrssa, da» .afrikanische Pompeji*, di« Sahara-Oasen: BiSkra und Sidt-Ok-a, feruer Eoustautme, Tunis uud die Ruinen von CarthM. Die Preise, die sämtlichen Ausgaben — auch Ltschwets — d r gauzeu Reise vor» Basel-Basel etuschließeu, find außrrgLwöhnIich uiedrize. Bri der Italieufahrt beträgt derselbe uur 420 nud Set der Aftilasahrt uur 495 uS. Auch Nichtlehcer köases unter gev ffru Bedingungen, und soweit Plätze verfügbar, an den Rrtseu teiluehmen. Iu- tereffeuteu erhalte« Len ausführlichen Prospekt gratis uud franko von der .Renen Badische« Schnlzeituug* ln Ravu- heim.
AuslMd.
P«t«rsd»rg, 88. Jaa. Fast im ganzen europäischen Rußland uud tu Aste» herrschte gestern große Kälte. In Dorpat wurden um 7 Uhr msrgevS 30 Grad Celsius verzeichnet, in Wilna 88, in RoLlau 87 und in Archaugel 38 Grad, während Omsk LomSk 38 Grad hatten. Selbst auf der Krim, iu Jalta, gab eS 11 Srad. Südrußlaud hatte Schseestürme.
M«d*td, 24. Jan. Heute mittag überreichte Minister- Präsident Begs de Armijs im Schloß die Demission de» gesamten Kabinetts. Nachmittags wird da» Parlament vertagt werden. Man glaubt, Lega de Armijo werde von neuem mit der Bildung eise» Kabinetts betraut werden uud mit geschlossenen KortsS die Geschäfte vetterführen.
Ber«ischtes.
Gekt«« i» Württemdarg. Die endgültigen Er- gebuiffe der letzten Bolkrzählvvg geben v. a. auch Aufschluß über die Zahl der Sekten, Diff s udeu «sw., die iu der Volkszählung unter dem Sammelbegriff .ander« Christen* zusammeugesaßt werden. CS zeigt sich, daß die Gesamtzahl seit 1900 um 1599 gestiegen ist uud am 1. Drzbr. 1905 11106 betrug, was 0,48°/» der Grsamtbevöllerung auSmacht. Für die elgeutlichru chritzlicheu Sekten verbleiben nach Abzug von 373 Aitlatho ikeu, 283 griechischen Katholiken uud 157 Lugehörkgen englischer uud schotttscher Kirchen urch 10726 Personen, uämlich 5442 Methodisten, 1832 Voptistcn, 1375 Apostolische (Jrwivgtapkl), 67» Disstdevte« aller Art, 288 Freireligiöse, 273 Rrunoutli.-!'. 844 T mpler (Jerusalems- sreuade), 164 Advwtistm, 143 Nazmever, 117 vrüdrrge- «rinde (rvanss. Brüder), 49 HrilSsrmec, 11 Deutschkatholische uud 118 sonstige Disstdei ter. Während tu früheren Zetten die Setten vorzugsweise Sri der Laudbrvölkrruug aaftraten, zeigt stch uemrdinS vmgekrhrt etve starke Zouahm« in deu SlLsLk» vrbe« eiuer Abnahme ans de» Lande. Stuttgart allein hat eine Z imahme vo» 715 zu verzeichnen; die 8 größeren Semeiudeu de» Landes allein zählen mehr als ein Drittel aller DisfidevtkU.
Gesr,re»« U«pf«I. «S kommt jetzt zuweilen vor, daß nicht genügend zngedeckte oder verwahrte Borratk äpsel, frieren; fir verliere» durch diesen Prozeß bedeutend au Wohlgeschmack uud Haltbarkeit uud find, wenn mauste aufschneidet, innen, wie man zu sage» pflegt, .belzig*; können aber trotzdem noch gruoffeu werde».
ES gibt aber auch eine Methode zum Auftauev, Sei welcher sie nicht an Geschmack verlieren; ollekdivgS »tssm sie darusch gleich gekocht »der gegessr» Werder, da sie sorst leicht faulru. Also man legt gefrorene «ep'rl ca. 1—1'/» Etuu- deu io kalte» Salzwasftr (1 Liter «ssser, uud zwar Qiell- waffer, und ea 60 »ramm — '/, »ierltug Kochsalz), da» «au in einen Rau« von nicht unter 18° L. bringt. Fühlen stch die «epfe! nach dieser Zeit nicht mehr gefroren, sondern normal a«, so uim-«L «au sie ouS dem balzvaffer heraus, wäscht str gut in rrtuem kalten Waffer ab, trocknet ste behutsam mit eise« weichen Luch nud entfernt die Schal? zum Genuß.
Verzeichnisse der Märkte in der Umgegend.
Vom 38 Jan. bis 2. F-'br.
Nagold: 28 Jan. Viehmarkt.
Deckenpfronn: 91. „ , „ _
8SLckSIL8toLk'« -von ^ 4.40 au —f«rtig««l»s«>! — Mustern, «arwahleu au jedermani.
8oI6onk»u« Rslndrsunor, 81u1tgani, Marienstraße 10
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Zaiser) Nagold. - Für die Redaktion »erantwortltch. tt. Pa u r.